Schankwirtschaft

Selbst ich als Vegetarier und Nicht-​Bier-​Trinkerin habe mich hier pudelwohl gefühlt und habe auch was zu Essen und Trinken gefunden. Der Veggi-​Burger ist wirklich lecker und nicht ⁰⁸⁄₁₅. Zum trinken gab’s für mich né Extrawurst mit Cola-​Rum, weil ich eben kein Bier mag. Total unkomplizierte und hilfreiche Kellner! Nice =)

Meiner Meinung nach ist die Schankwirtschaft sicherlich auch — nebem dem Alten Mädchen in der Schanze — der richtige Ort, wenn man mal Bier abseits von Astra, Holsten & Co trinken möchte. Wenn der Kellner nicht gerade ein Uerige Doppelsticke Alt zapfen muss, kann man als Rheinländer ob der Qualität des Zapfens nicht meckern ;)
Wenn man Spaß an außergewöhnlichen Bieren hat, sollte man am bestem mit dem alkoholschwächsten Bier beginnen wie z.B. einem Citra Ale mit 5,1%. Es gibt derzeit zwölf Biere vom Hahn. Daneben hat die Schankwirtschaft noch ein großes Angebot an Flaschenbier wie z.B. Kehrwieder Prototyp, das ich auch gern mal trinke.
Ich war nun zuletzt auch mal dort essen und habe mir ein Cheeseburger-​Menü für 12,50 Euro gegönnt. Ich muss sagen, gegenüber meinen ersten Besuchen hat die Qualität deutlich zugenommen und auch die Menge geht in Ordnung.
Der einzige Nachteil der Schankwirtschaft sind die relativ hohen Preise. Den üblichen Kiezgänger wird das eher abschrecken, den Bierliebhaber weniger.

Unweit der Reeperbahn befindet sich in einer Seitenstraße die Schankwirtschaft.
Wenn man den eher dunklen und verklinkerten Gastaum betritt wird man sogleich vom Service freundlich begrüsst.
Nachdem man dann seinen Platz gefunden hat (entweder an der Bar oder an einem «normalen» Tisch bekommt man auch gleich die Karte. Dazu wird auch gleich das Konzept der Schankwirtschaft erklärt.
Dieses besteht grundsätzlich nur aus einem Thema: Craft-​Bier. Von diesen stehen 12 Varianten vom Faß zur Verfügung, die regelmäßig wechseln. Welche es jeweils aktuell sind steht auf der Tafel über der Theke. Obendrein stehen noch 9 unterschiedliche Flaschenbiere auf der Karte, die ständig vorgehalten werden. Aber egal für welches Bier man sich entscheiden sollte, es ist ein eher ungewöhnliches Bier welches man nicht immer und überall bekommt. Und wem die Auswahl zu groß ist oder sich unschlüssig ist, welches man probieren sollte, der wende sich an den Barmann, der freundlich und kompetent berät.
Natürlich sind die Bierpreise eher gehoben, aber man bekommt hier eben keine Standardware.
Eine andere Möglichkeit, verschiedene Biere zu verkosten und dabei nicht selber wählen zu müssen ist das «Hamburger Gedeck». Bei diesem werden 3 verschiedene Biere Hamburger Brauereien a 0,2l für 9 € angeboten.
Eine nette Geste sind die Knabbernüsschen, die unaufgefordert (und gratis) auf den Tisch gestellt werden.
Wer das Bier nicht auf leeren Magen trinken möchte, der sollte einen Blick auf die kleine Speisekarte werfen. In dieser stehen einige Kleinigkeiten wie Fritten, Salat und 2 verschiedene Burger. Dazu gibt es dann auch noch einen Burger der Woche. Und dieser Burger der Woche ist auch Bestandteil des «After-​Work-​Specials». Das beinhaltet den Burger der Woche und das «Hamburger Gedeck» für zusammen 16 €. Dieses Angebot gilt Mo-​Fr. von 18 – 20 Uhr.
Der Burger ist saftig gebraten und reichlich mit Grünzeugs belegt. Schmecken tut er auch. Dazu werden Skin Fries gereicht.
Um es zusammenzufassen: Die Schankwirtschaft hat meines Erachtens einen falschen Namen für sein Konzept. Denn es ist keine Wirtschaft im eigentlichen Sinn sondern mehr, eher eine Bar. Und ich finde mit dem Namen «Schankwirtschaft» stellen sie ihr Licht unter den Scheffel.
Aber vielleicht ist ja auch Understatement Teil des Konzept.
Für ein Feierabendbier ist es nach meiner Ansicht hier der falsche Ort, sondern eher um das Getränk aus Hopfen und Malz in einem edlen Ambiente zu genießen.

Gar nicht so leicht, hier eine ausgewogene Bewertung zu schreiben — gerade wenn man weiß, was an dieser Stelle vorher war und wie das ganze Viertel so tickt. Aber ich will es nüchtern und fair betrachten:
Vor meinem ersten Besuch riet mir ein Freund: Nimm bloß ordentlich Kohle mit, der Laden ist teuer. Und ja, die Craft Biere (DER Hype nach dem Burgerladensprießen) schlagen schon mit ein paar Euros mehr zu Buche als die gängigen Marken großer Brauereien aus der Knolle, die üblicherweise auf St. Pauli getrunken werden. Dafür bekommt man hier aber auch ganz besondere Sorten von kleinen Brauereien, die sich eben nicht über große Werbung etc. finanzieren können, sondern darauf angewiesen sind, in solchen Läden angeboten und von experimetierfreudigen Menschen probiert und vielleicht dabei entdeckt zu werden.
Bedenkt man dieses kann ich für die Biere vom Preis-​/​Leistungsverhältnis nicht anders als fünf Sterne zu geben.
Die Speisekarte liefert — passend zum Bier — deftiges. Die Burger (TADA, da isser, der zweite Hype) sind ganz wunderbar gebraten, obwohl hier doch Hauptaugenmerk auf dem Bier liegen sollte (tut es ja auch, gibt halt beides). Das lob ich mir.
Fazit: ja, es ist nicht ganz günstig. Und mein Gefühl sagt mir «Dieser Laden passt eigentlich so gar nicht nach St. Pauli». Wenn ich bedenke, dass damit ein Publikum angezogen wird, dass sich dann auch hier niederlassen möchte, ergo die Mietpreise nach Luxussanierungen in die Höhe getrieben werden… ABER: hier wird ja nicht ein Politikum diskutiert, sondern ein Laden bewertet. Und der macht handwerklich einfach sehr leckeres Essen und bietet Privatbrauereien eine tolle Plattform. Ich kann nicht anders, als diesen Laden zu empfehlen. Zum Ausgleich beim feiern einfach ein Bier mehr in einer der alt eingesessenen Kneipen trinken und nicht am Kiosk kaufen!

Super netter Laden, klasse Publikum und super netter Service. Das Bier ist hervorragend, ich hatte eines aus Bamberg. Süffig. Zu süffig :) Leider wurde die Speisekarte sehr verkürzt — vielleicht auch nur an dem Tag. Im Grunde hatte man die Wahl zwischen Burger und Steak-​Sandwich. Da fand ich dann die 14 € für das Sandwich in der erbrachten Leistung nicht mehr so in Ordnung. Dennoch komme ich wieder, dann eben «nur» um ein weiteres Bier zu probieren.

Hier hab ich doch tatsächlich das Beste Bier bisher überhaupt getrunken. Es gibt immer 12 Biere zur Auswahl. Man darf sie verkosten und wird sehr sehr gut Beraten. Die Auswahl der Biere ist natürlich nur von Absoluter Qualität.
An der Stelle gibt es absolut nichts auszusetzen. Auch das essen ist gut, aber es gibt in Hamburg soviel bessere Burger finde ich, deshalb von mir nur 4 Sterne.

Hier gibts nicht nur Bier für solche wie mich, die eigentlich gar kein Bier mögen, sondern auch Burger und Carnitas sind ganz lecker. Auf der kleinen übersichtlichen Speisekarte ist für jeden was dabei.
Schankherren und –damen verbreiten gute Laune, auch wenn der Laden brechend voll ist, und ermutigen zum Bier Testen, beraten, und finden bestimmt für jeden das Richtige.
Ich komm wieder so oft es geht, ich finds nämlich super hier.

Die Schankwirtschaft ist meine Lieblingskneipe. Die 12 wechselnden Craft Biere vom Fass sorgen für Abwechslung bei jedem Besuch. Durch die Empfehlungen der Jungs hinterm Tresen findet man immer das für seinen Geschmack passende Bier. Es wird also nie langweilig.
Vor Allem kann ich das After Work Angebot empfehlen. Hier gibt es 3 verschiedene kleine Biere vom Fass und den Burger der Woche für 16 €. Der Burger kann dabei voll und ganz mit den Burgern vom Burger Lab, Brooklyn Burger Bar und Ähnlichen mithalten.
Ich bin mittlerweile recht häufig da und das wird sich erstmal auch nicht ändern! :) Top Konzept!

Was für eine perfekte Location für Bierliebhaber und deren Freunde. Und nicht nur das Bier war super, sondern auch die Burger!
In der Schankwirtschaft gibt es ein sehr stilvolles, dem Namen gerechtes Interieur, sehr nette und kompetentes Personal (= Besitzer?), super interessante und leckere Biere und eine kleine, aber feine Karte.
Es werden 12 Craftbiere vom Fass ausgeschenkt (weitere zahlreiche besondere Biere aus der Flasche gibt es ebenfalls), welche sich preislich zwischen 3,00 und 6,00 Euro für 0,2 Liter (einige werden auch zu 0,3 Liter angeboten) bewegen und von Pils aus Hamburg über britisches Stout bis Ale aus Australien gehen. Probierschlücke am Tresen sind inklusive. Einige Biere kommen mit Holunderblüten– oder Orangengeschmack, andere mit einem Hauch von Kaffee in der Nase. Aber Achtung: Es handelt sich nicht um Gepansche, sondern um Geschmacksnuancen, die während des Brauprozesses entstehen (Details erfahrt ihr vor Ort!). Das Bier mit Orange hat beispielsweise 10,3 Volumenprozent, was man allerdings überhaupt nicht schmeckt.
Neben den Bieren, die wir 2x als «After-​Work-​Gedeck» (3×0,2 Liter von Nr. 8 – 10) bestellten, gibt es auch ausgezeichnete Burger. Zwar «nur» ein Cheeseburger und ein Veggie-​Burger von der Karte sowie ein Burger des Tages, aber wenn diese so genial schmecken, reicht das ja völlig. Unser Tagesburger war belegt mit einer Trüffel-​Mayonnaise sowie mit geriebenem Trüffel, dazu Salat, Bacon und weitere Beilagen und schmeckte einfach genial. Auch der Cheeseburger war super.
Eine Reservierung ist für dieses Wow-​Erlebnis absolut zu empfehlen, ohne diese gibt es mit Glück maximal einen Platz am Tresen (bei dem Erlebnis aber auch nicht verkehrt). Ich bin total geflasht, dabei habe ich die Tacos noch nicht einmal probiert. Und wessen Begleitung Bier nicht mag: Es gibt auch Wein und Longdrinks (ich habe sogar einen Tisch gesehen, an dem drei von vier Personen (alles Frauen) Wein geordert hatten, auch wenn ich das nicht verstehe…).
Wer also einmal auf ein paar besondere Bierchen mit toller Beratung und sehr schönem Ambiente auf den Kiez möchte, muss in die Schankwirtschaft! Ich komme definitiv wieder!!!

Wenn man in der Nähe der Reeperbahn was trinken will und nicht in eine verranzte Bar gehen möchte (nicht falsch verstehen, auch die haben ihren Charme) ist man in der Schankwirtschaft echt gut aufgehoben, sieht nett drin aus! An dem besagten Abend waren direkt Mitarbeiter von der Brauerei am Start, die uns natürlich bestens beraten konnten. Wir haben 2 verschiedene Bier getrunken, während das erste Bier (ein ungefiltertes Lager) so schön leicht und einen untypischen Biergeschmack hatte (für Frauen halt, gelle?), hatte das 2. einen karamelligen Unterton. Wir haben gar nicht groß in die Karte geguckt, wir haben die Bedienung einfach mal machen lassen. An einem Freitag um 19 Uhr haben wir die letzten Plätze an der Bar ergattert. Zum Essen haben wir hier nichts bestellt nur ein paar Chips als Snacks. Aber ich werde sicher wiederkommen, die Beurteilungen über das Essen können sich ja auch sehen lassen! (Aber dann reserviere ich.)

This is the sort of place I wished was my local bar. Looked good, nice crowd (little crowded, but hey, it was a small place).
The guys behind the bar was busy all the time and service was a bit slow (we did our trick again, and ordered from them as they walked around gathering glasses and such), but not too big of a deal.
Nice selection of beers. They had 12 beers on tap and some bottled ones. So, enough to keep you occupied for a while. Also they had Norwegian beer on tap, cannot say I disagree on that!:)
Its a little walk off the Reeperbahn so pretty easy to get to.
Would go back if ever in Hamburg.

5 Sterne bedeuten «Wow! Besser geht’s nicht!» und ich finde das trifft hier vollends zu. Wir waren zu zweit in der Schankwirtschaft und waren beide begeistert. Ohne das man es wirklich will rutscht man schnell in die Rolle des Bier Connaisseurs und fachsimpelt an der Bar (…und ich habe eigentlich keine Ahnung von Bier ;-)
Wir haben kaum gesessen da wurden wir an die Bar eingeladen und bekamen reichlich Informationen über Bier, Herkunft, Unterschiede zwischen PaleAle und andern Bieren usw. Jedes angesprochen Bier wurde in kleinen Nosing Gläsern, wie bei der Whisky oder Rum Verkostung direkt zum Probieren angeboten. Nach 2 – 3 Versuchen hatte ich mich dann auf auf ein Bier eingeschossen und so bestellt man wirklich trotz der großen Auswahl nur die Biere die man wirklich mag.
Nach dem das Bier alle war, durfte man wieder an die Bar kommen und sich durch weitere Sorten probieren. Ich war beeindruckt wir gut nach kurzem Gespräch die Empfehlungen zu mir passten.
Das hat wirklich Spaß gemacht, man hat Neues entdeckt (und ich bin eigentlich Weintrinker) und gemütlich ein paar Bier genossen.
Dazu haben wir Steak Sandwiches bestellt die hervorragend waren. Eine Art Zwiebelmarmelade (Chutney?) hat die mit leicht rosa Steak belegten Sandwiches (eigentlich eher Baguettes) zu einem tollen kulinarischem Ergebnis gemacht.
Die Einrichtung ist gemütlich urig aber passt gut zum Hamburger Stil. Die Bedienung war sehr zuvorkommend, nett und aufmerksam.
Abgerundet damit das ich eine sehr nette Begleitung dabeihatte und wir uns toll unterhalten haben war das ein prima Abend.

Oh ja, die Schankwirtschaft und ich könnten ziemlich gute Freunde werden. Nach meinem ersten Besuch bin ich jedenfalls immer noch hin und weg. Und das, obwohl dieser schon vier Wochen her ist.
Das Hauptaugenmerk der Schankwirtschaft liegt beim Craft Beer. Es gibt 12 verschiedene Fässer, von denen aus das Glas (in unterschiedlichen Größen) befüllt werden kann. Ein wilder Mix verschiedener Geschmacksrichtungen erschwert definitiv die Auswahl, aber glücklicherweise gibt es die kleinen Gläser. Je keiner die Gläser, desto mehr kann probiert werden — ohne gleich vom Stuhl zu kippen. Natürlich gibt es aber auch Flaschenbiere.
Obwohl sich die Schankwirtschaft auf Bier spezialisiert hat und somit eher in Richtung Kneipe geht, ist die Küche ganz und gar nicht zu verachten. Ich nahm bei meinem Besuch das Hamburger Gedeck. Neben drei verschiedenen Bieren gab es drei Miniburger: Cheeseburger, Fishburger und vegetarisch. Die Idee fand ich klasse. Auch wenn der vegetarische Burger nicht meins war, war der Fishburger umso bestechender. Diesen hätte ich ohne das Gedeck frevelhafterweise sicherlich niemals bestellt.
Das Ambiente gefiel mit sehr gut. Viel Holz, dunkle Wände und sehr schöné Waschräume (ist das meine neue Anlaufstelle, wenn ich nicht auf die widerlichen Kiezclubklos gehen mag? Wer weiß…).
Ja doch. Ich bin immer noch hin und weg.

Das Beste aus zwei Welten: Burger und Bier. In der Schankwirtschaft haben sich zwei Teams zusammengefunden, die etwas von ihrem Fach verstehen. Die Macher des Burger Labs in der Schanze sorgen für Leckereien aus der Küche. Das Team von Beyond Beer, dem besten Craft-​Beer-​Laden der Stadt, sorgt für die Bespielung der Zapfhähne.
Alle Biere wechseln ständig, so dass es in der Schankwirtschaft niemals langweilig wird. Für jeden Geschmack ist etwas dabei. Und auch ein paar günstigere Biere für den Einsteiger finden sich auf der Kreidetafel. Meets and Greets mit Größen der europäischen Craft-​Beer-​Szene gibt es hier genau so wie ein paar erfreuliche After-​Work-​Tastings.
Atmosphärisch ist hier auch alles prima. Gemütliche Kneipenstimmung mit dem wohl besten Bierangebot der Stadt. Endlich gibt es auf dem Kiez auch wieder eine Adresse fernab des Tourirummels, die man auch als Local gerne ansteuert.
Cheers!

Wie immer, bevor ich hier eine Rezension schreibe, war das gestern nicht der erste Besuch in der Schankwirtschaft. In dem sehr reduziertem aber stylisch/​gemütlichem Ambiente wird, wie der Name vermuten läßt, hier in erster Linie Bier ausgeschenkt — aber nicht die Industrie Standardsorten, sondern aus mindestens 10 Zapfhähnen ein wöchentlich wechselndes, nationales und internationales Craft-​Beer Angebot aus zum Teil sehr kleinen Brauereien. Dazu hat man auch eine große Auswahl an Flaschenbier Spezialitäten.
Ja — Qual der Wahl! Aber das Team ist so freundlich, falls man unsicher ist, daß es anbietet, das jeweilige Bier zu probieren bevor man sich für ein größeres Glas entscheidet.
Mein Tipp: Bestellt Euch diese sehr interessanten Biere aus einem kleinem Degustationsglas (0,2l) und lasst Euch beraten, welches Bier ihr als nächstes probieren möchtet. So kann man ohne Probleme mal eine kleine (Bier-)weltreise machen … Dazu entscheidet ihr Euch für einen kleinen Snack aus der Karte, die alle sehr modern zubereitet und von bester Qualität sind.
Ich hatte den Double Cheeseburger — bisher hatte ich keinen besseren Burger in Hamburg gegessen — hatte ich dort eher nicht erwartet — Respekt!
Selten vergebe ich fünf Sterne, allein der freundliche Service verdient einen Extrapunkt. Die Schankwirtschaft wird mit Liebe und Leidenschaft geführt — das macht Spaß — bitte weiter so!

Super Bier, super Tacos, super Stimmung!
Nach meinem ersten Besuch am Eröffnungswochenende war ich gestern mal wieder hier und bin ganz glücklich wieder nach Hause gefahren. Das lag zum einen an der tollen Gesellschaft, aber auch an den gigantisch guten Veggie-​Tacos (geht doch, Hamburg) und dem leckeren Bier vom Fass mit 1A Beratung vom Chef. Er hatte mir das Yeastus Christus von der dänischen Brauerei To Øl empfohlen, ein leichtes Pale Ale, schön fruchtig im Geschmack. Volltreffer, genau das richtige für mich gestern Abend. Dazu gab’s für deutsche Verhältnisse ziemlich großartige Tacos.
Alles in allem habe ich mich richtig gut aufgehoben gefühlt und komme gerne öfter wieder.

Wir waren am Eröffnungswochenende gleich mehrfach hier und wie erwartet, hat sich die Vorfreude gelohnt. Netter, schnörkelloser Laden, gute (aber auch teure) Biere, die vermutlich den St-​Pauli-​Durchgangsverkehr ein bisschen abschrecken werden, was ich aber gut finde. Dazu Snacks (Burger und Tapas) und damit ist auch eigentlich schon alles gesagt.
Wer mal ein, zwei, drei Genussbierchen trinken möchte, der ist hier definitiv gut aufgehoben. Gut auch, und für mich ein echter Pluspunkt: hier wird nicht geraucht! Empfehlenswert.

Sehr sympathisch, dieser Neuzugang auf dem Kiez und angenehm das Genre: Just Beer!
Das Eck-​Souterrain wurde von einem jungen Team gekapert und liebevoll aufbereitet: die bunten Fußbodenfliesen wurden ebenfalls gerettet wie die alte Säule an der Bar.
Die vorherrschende Farbe folgt der Mode: gemütliches Braun. Sitzen oder flätzen geht wahlweise an der Bar, am Bistrotisch am Fenster, auf zwei Ledersofas im Eingangsbereich und an vielen quadratisch-​praktisch-​guten Tischen, die sich bis in die Tiefe des Raumes ziehen.
Schwergewicht in der Schankwirtschaft liegt auf Bier, auf Craft Beer. Liebevoll setzt die Crew ihr Produkt in Szene. Auf den Tischen liegen zusammengefaltete Flyer aus braunem Umwelt-​Papier, in denen die verschiedenen Bier-​Typen beschrieben werden: man lernt nie aus.
Darüber hinaus stehen die aktuellen Tagesangebote auf der Tafel hinter dem Tresen. Sehr gerne wird hier beraten, wenn man die Qual der Wahl hat und man spürt den Enthusiasmus der jungen Leute für Ihr Unternehmen.
Wie es sich für einen Ausschank gehört, darf hier probiert werden. In meinem Fall ein Schluck «Buddelschiff Bier», hergestellt in einer kleinen Manufaktur in Stellingen und dem belgischen Bier nachempfunden, wie ich lerne.
Kannste gleich das Glas voll machen!
Die Gebinde gibt es in 0,2; 0,3 und 0,5l und schwanken zwischen knapp 4 € und «richtig teuer». Ein wenig ähnlich wie im «Alten Mädchen», nur dass es hier noch mehr nur um Bier geht. Das Angebot an bierbegleitenden Knabbereien ist überschaubar, geht nicht über 10 € hinaus. Vielleicht schlau, denn so verheddert sich das Team nicht gleich am Anfang.
Meine Chicken Wings waren ein Traum und die vegetarischen Kroketten aus Bergkäse und Blumenkohl werden meine Begleitung hier wieder herziehen.
Eine schöné Bereicherung der hiesigen Gastroszene.
Und wer nach seinem Bier etwas Süßes braucht, hat Hamburgs kreativste Eismanufaktur direkt gegenüber.
Montags wird für Veranstaltungen frei gehalten, geschlossene Gesellschaften können auf Anfrage organisiert werden wie ich in einem aufschlussreichen Gespräch erfahre.
Gar nicht so schlecht für die anstehende Weihnachtsfeier…

Craftbier macht Spaß und bietet viel Abwechslung für jeden Gaumen. Warum müssen Restaurants immer riesige Weinkarten haben, aber beim Bier gibt es (fast) immer nur eine Standardsorte? Für mich als Bierliebhaber wäre das sicher mal ein Angebot, was mich in manches Restaurant locken könnte. Mit Wein gewinnt man bei mir keinen Blumentopf. ;)
Die Auswahl der Schankwirtschaft ist echt verdammt gut, individuell und ausgewogen. Zwölf Biere vom Fass in verschiedenen Geschmacksrichtungen — ob ein Helles, ein Weizenbock, ein Stout oder ein IPA. Hier gibt es alles — auch vom Preis her.
Ja, sicher die Preise sind gehoben, aber in anderen Restaurant wird für manche Weinflasche auch so manch utopische Summe gekauft, oder nicht? ;) Wer sich mal durch die Geschmacksrichtungen der Biere testen möchte, kann dies hier perfekt tun!
Essen gibt es hier auch, habe ich aber nicht genommen.
P. S.: Bestellt wird meist am Tresen — nicht, dass sich jemand dort hinsetzt und auf die Bedienung wartet…^^

Am Puls der Zeit! Die Schankwirtschaft bietet mit ihrer großen Auswahl an Craft Bieren für jedermann ein Genuss-​Erlebnis! Wer sich mit Bier nicht auskennt oder ob der großen Auswahl die Qual der Wahl hat kann sich von den Barfrauen und –Männern sehr ausführlich beraten lassen und auch mal ein Bier probieren bevor es ausgewählt wird.
Das Essen habe ich nich nicht probiert, die Burger sahen aber lecker aus.
Insgesamt ist die Atmosphäre sehr stimmig und zeitlos — lange Zeit kann man hier mit einem guten Bier oder auch einem Piscu verbringen.

Nun hat sie endlich eröffnet, die Schankwirtschaft in der Detlev-​Bremer-​Strasse, nur einen Katzensprung von der Reeperbahn entfernt.
Im Vorwege geisterte schon diverse Ankündigungen durch das Netz und schürten die Erwartungen. 12 Biere vom Fass und das wechselnd von kleinen Craft Beer Brauern aus Deutschland und der Welt.
Erwartungsgemäss war es am Start-​Sonnabend dann auch recht voll.
Aber trotz alledem ging am Tresen alles recht zügig. Das Bier-​Menü prangt groß an der Wand. Freundlich wurde der Wunsch abgefragt und notiert und dann die Bezahlung entgegen genommen. Darauf folgt dann das Bestellte frisch gezapft vom Meister der Zapfhähne.
In den Größen 0,2l und 0,3l sind die Kaltschalen zu bekommen. Preislich variiert das Ganze natürlich von Bier zu Bier und kann auch schon mal 6 Euro für 0,3l überschreiten.
Dafür erhält man aber ein Bier mit Geschmacksexplosions-​Garantie, die man so von Standardbieren nicht kennt und nicht zu glauben gewagt hat.
Neben den Bieren vom Fass, ist ebenfalls eine große Auswahl an Flaschenbieren erhältlich, die nicht minder spannend sind.
Die Location gefällt mir optisch sehr gut. Die alten Säulen und der Fussboden geben dem Ganzen eine gemütliche Atmosphäre. Ich kann mir vorstellen, das man bei Normal-​Betrieb, ausserhalb des Eröffnungsandrangs, hier entspannt ausgefallene Biere geniessen und somit seinen Bier-​Horizont erweitern kann.
Für den kleinen und großen Hunger zwischen den Bieren gibt es auch diverse Snacks. Vom Burger, Wings, Tacos, bis hin zu Salat und Ribs reicht die Bandbreite und trifft sicherlich jeden Geschmack.
Als Tasting gab es an dem Eröffnungsabend kleine Cheeseburger, die als große Variante auch auf der Karte zu finden sind.
Wirklich saftig und geschmacklich sehr gut. Da bin ich auf den großen Bruder gespannt!
Ingesamt finde ich das Konzept und die Umsetzung sehr gelungen. Sowohl die 12 verschiedenen, wechselnden Biere, als auch die Kombi mit dem Essen und der Location.
Ein Besuch lohnt definitiv!

I’m honestly not the biggest craft beer fan but the Schankwirtschaft does a lot right. Very nice atmosphere to have a chilled beer, quite a few special beers to try. I ended up with a Shipa that was not really my cup of tea, but I should’ve tried first tbh. The food is more of a snack in between, the tacos are lovely though and the chips perfekt to snack in between.
I can definitely recommend it if you want to have a good chat with some friends and try interesting beer.