Jahreszeiten Bar

Charmante Bar mit Alsterblick!
Die Jahreszeiten Bar beeindruckt mit erstklassigen Drinks und exquisitem Interieur.
Die Bar erstreckt sich über zwei Etagen.
Über eine hölzerne Wendeltreppe geht es hinauf zur nächsten Etage.
Diese bietet Platz für ca. 8 bis 10 Personen.
Ideal um in kleiner Runde ungestört zusammenzusitzen.
Die Größe der Bar ist recht überschaubar.
Das Angebot der Karte, sowie die Kompetenz der Barkeeper ist beachtlich!
Hier kann man glasweise Dom Pérignon Champagner genießen und muss keine ganze Flasche kaufen!

Excellent craft cocktails by a true master of the craft. This is a very small bar off the hotel lobby with a dark wood library feel. Our bartender/​mixologist was Mr T. Müller and I can’t praise him enough. He has real pride in his craft. Our drinks were excellent. He helped me choose based on my tastes. And at our request he discussed the differences between various types of gins. It was a very fun and educational evening. I highly recommend this place if T. Müller is behind the bar.
Craft cocktails are about € 13 each and a large menu of ideas is presented. I recommend the Sazarac or the Rusty Nail.

Die Jahreszeiten Bar soll eine wahre Institution sein, deshalb erschien es mir der richtige Ort um den Geburtstag eines guten Freundes zu feiern.
Die Erwartungshaltung war zugegebenermaßen hoch, da die Bar zum ersten Hotel am Platz in Hamburg gehört.
Leider scheiterte der Besuch bereits an der Reservierung, da Herr Wilhelm nicht in der Lage war eine definitive Zusage zu unserem Reservierungswunsch zu machen, wir könnten gern kommen, garantieren könne man leider nichts.
Dies ist in der Tat betrüblich, da wir für eine Geburtstagsfeier schon gern gewusst hätten ob wir nun einen Platz bekommen oder nicht. Unverständlich ist mir dieses Verhalten umso mehr, da noch nicht einmal eine alternative Reservierung in der zweiten Bar Indochine angeboten wurde.
Für eine der besten Cocktailbars in Hamburg und ein 5 Sterne Hotel finde ich diese Art von Service leider nicht angemessen, sehr sehr schade.

Wir lieben diese Bar und kommen seit Jahren hierher. Herr Koch ist ein wahrer Gott der höflichen und unaufdringlischen Zurückhaltung. Trotzdem ist man immer aufmerksam umsorgt. Es gibt nichts, was es nicht gibt. Prominente und Semiprominente werden geduldet nicht umgarnt, was einem den Aufenthalt sehr erleichtert. Man darf rauchen und man kommt nach Hause. Kein gepose, kein «mein Auto, mein Haus, meine 20 jährige Freundin». Kein Gebrülle kein lautes Gegackere, keine Bierrunden und kein Gejohle.
Man kann es wirklich mit Goethe halten: Hier bin ich Mensch, hier darf ich sein.
… und das nach einem Einkaufsmarathon in der Innenstadt, durchgeregnet nach einer Alstertour, mit einem Schuh an den Füssen (Absatz war nach Operbesuch abgebrochen und es wurde ein Hotel-​Pantoffel gebracht!!!), nur einmal so zum Klönen, zum Feiern mit Freunden oder sogar zur Lektüre des Lieblingsbuches. Die Jahreszeitenbar geht immer! Herzlichen Dank!

Die Jahreszeiten-​Bar gehört zum feinen Hotel Vier Jahreszeiten an der Hamburger Binnenalster, am Neuen Jungfernstieg.
SIe ist auch unter dem Namen Simbari-​Bar bekannt, weil sie früher mit Werken des italienischen Malers Nicola Simbari ausgestattet war.
Sie liegt gleich links neben dem Eingang des Hamburger Traditionshotels .Die Bar ist reaktiv klein, erstreckt sich aber über zwei Stockwerke. Vom oberen Stockwerk hat man einen Blick auf die Alster.
Barchef Enrico erfüllt hier wirklich jeden Getränkewunsch egal ob Wein, Bier oder Cocktail. An Cognacs und Brandweinen gibt es hier so manche Rarität zu entdecken. Hier wird ein König Pilsener vom Fass gezapft.
Es ist sehr gemütlich, man sitzt auf schweren, dunkelroten Ledersofas und Sesseln. Ein Besuch lohnt sich auch für Nicht-​Hotel-​Gäste.

Nach mehreren Jahren entschieden wir uns dafür, das Familien-​Nachweihnachtsessen als Brunch im Grill des Vier Jahreszeiten zu verbringen. Nach der freundlichen Begrüßung wurden wir an den reservierten Tisch direkt am Fenster geleitet. Wir hatten einen herrlichen Blick auf die Binnenalster mit festlich geschmücktem Weihnachtsbaum auf dem Wasser.

Der Raum ist im Art déco Stil der 20er Jahre gehalten und es dominieren hellbraune Holzpaneele. Dies ist sicher nicht jedermanns Geschmack (meiner eher nicht…), aber, auch wenn es mekrwürdig klingt, alle Räume im Vier Jahreszeiten strahlen Geschichte aus, ohne den Gast zu erdrücken. Das Publikum ist eher 60+, passend zu dem Hotel.

Obwohl sich gegen 12.45 Uhr langsam alle Tische füllten wurden wir sehr aufmerksam und geradezu fürsorglich bedient. Wir bestellten zunächst Wasser und eine Flasche Weißburgunder aus dem Badischen, der mit 46.- € für ein Haus dieser Güte preislich im Rahmen liegt. Er war geschmacklich sehr fein ausgewogen und perfekt temperiert. Meiner Mutter wurde fast liebevoll beraten, da sie lieber einen recht lieblichen Wein haben wollte und der Kellner verzweifelt versuchte, diesen Geschmack zu treffen — er schaffte es !

Als Vorspeise wählten wir ein Carpaccio vom Holsteiner Weiderind (16.50 €) und ich selber wollte erstmals im Leben eine gebratene Gänsestopfleber (habe dabei aber so meine Bedenken…) mit Pfirsichconfit und Himbeervinaigrette probieren. Das Carpaccio war hauchdünn, sehr zart und genau richtig mit Gewürzen abgeschmeckt. Der frische Parmesan und die Pinienkerne passten genau, wenngleich die Portion insgesamt recht übersichtlich war. Die Gänseleber war geschmacklich hervorragend, aber die Konsistenz war mir zu weich (fast wabbelig) und die Portion sehr klein. Es mag an mir liegen, aber ich würde das nicht erneut bestellen.

Die Hauptgänge bestanden aus gegrillter Dorade (26.50 €), gegrilltem Lammcarrée (35.50 €), Barbarie-​Entenbrust (25.50 €) und Steak Tatar mit Bratkartoffeln — am Tisch zubereitet (26.- €). Dazu wählten wir passende Gemüse– und Kartoffelbeilagen, sowie überwiegend als Sauce Senfkornjus bzw. Kalbsglace, beide schmeckten hervorragend.

Das Doradenfilet war grätenfrei und hatte genau den richtigen Grillgrad, ohne trocken zu sein. Das Lammcarrée war schon optisch ein Genuss, dazu schien die Fleischmenge perfekt für etwas mehr Hunger zu sein. Leider waren bei mir die falschen Beilagen serviert worden, so dass der Kellner sich entschuldigte und sofort den Teller in die Küche zurück brachte. Bemerkenswert war, dass er anbot, auch die anderen vier Hauptgerichte für die erforderliche Zeit in die Küche zu bringen. Der Aufwand erschien mir allerdings etwas zu groß. Sicher ist so etwas menschlich und kann passieren, aber letztlich ist die Gesamtleistung sehr gut, nicht perfekt (5 Sterne).

Mein Fleisch war dann etwas mehr nachgegart, aber trotzdem noch leicht rosa, herrlich zart und schmeckte keine Spur «lammig». Insgesamt eines der besten Lammcarrées, die ich gegessen habe. Die Entenbrust war ebenfalls optisch und geschmacklich hervorragend, die Kruste knusprig und es war kein Fett mehr sichtbar.

Das Tatar entpuppte sich als massiver Klotz von Beefsteakhack, der am Tisch nach den Wünschen meiner Frau mit diversen Gewürzen und Öl/​Ei vermischt wurde. Ganz abgesehen davon, dass hier tatsächlich eine Menge von ca. 300 g auf dem Teller lag, habe ich nie zuvor so herrlich würziges Tatar gegessen. Bei einem erneuten Besuch wäre das meine erste Wahl, eine Vorspeise entfiele dann aber ganz sicher. Natürlich ist das keine «Küchenleistung» im eig. Sinne, aber es gibt eben dort auch viele Hamburger Gerichte, die eher rustikal sind, wie Labskaus u.a.

Während des Essens war der Service diskret, aber überwiegend in Sichweite, auch das Nachschenken wurde unauffällig erledigt. Da wir auf ein Desert verzichteteten, wechselten wir in die an den Nachbarraum angrenzende Hotelbar, da dort erfreulicherweise Rauchen erlaubt ist. Unvorstellbar, sich vor die Tür des Vier Jahreszeiten zu stellen, um dort seinem Laster zu frönen. Diese «kleinste Hotelbar» Hamburgs ist wirklich winzig, sehr gemütlich mit Leder und alten Hölzern eingerichtet.

Sehr stilvoll konnten wir dort verschiedene edle Brände und Espressi verkosten, wobei ich mich ab diesem Zeitpunkt absichtlich nicht um die Preise gekümmert habe — war sehr teuer… Wenn alle Plätze belegt sind, würde ich es aber wohl auch als Raucher nicht dort aushalten. Die Bedienung war eine sehr freundliche und kompetente Auszubildende im 3. Lehrjahr, mit der wir sehr nette, halbprivate Worte wechseln konnten.

Fazit: Das Vier Jahreszeiten ist nicht irgendein Hotel, sondern ein Stück Hamburger Geschichte ! Dafür bin ich bereit, höhere Preise zu akzeptieren, zumal allein der Blick auf die Alster einen Aufpreis wert ist. Man bekommt einen sehr guten bis perfekten Service in einem Ambiente, welches einfach Stil hat. Der Grill ist nicht so gediegen und hamburgisch sssteif, wie das Hae…

Wer es bis vergangenen Samstag nicht hierher geschafft hat, hat eine Hamburger Institution verpasst. Barkeeper Sandro Pupillo hat hier mehr als dreißig Jahre gemixt und Gäste glücklich gemacht. Mit viel Einfühlungsvermögen, preußischer Disziplin und italienischer Herzlichkeit war er immer für den Gast da.
Seine Nachfolge tritt Herr Wilhelm an, der mit seinem eigenen Stil, auch in Zukunft dafür sorgen wird, dass die Jahreszeitenbar einen Besuch wert ist.

ich finde die bar hat kultstatus und man muss einfach mal dort gewesen sein. wie viele promis da schon einen drink oder auch mehr genommen haben ist auch irgendwie cool. die barkeeper sind wirklich super. zurückhaltend und dennoch sehr freundlich. der im anderen beitrag erwähnte pupillo der hammer! macht einfach spass. im direkten vergleich zur atlantik bar (deswegen war ich vor allem hier), um längen! besser. aber am besten selbst vergleichen, dann versteht man es noch besser.
p. s. natürlich kein live pianist dort, aber das lässt sich verschmerzen, der ist nämlich nebenan in der sogenannten wohnhalle mit tollem kamin.

Anlässlich meines Geburtstages waren meine Frau und ich im Jahreszeiten Grill und wir waren hellauf begeistert. Das Ambiente ist toll, im Stil der 20er Jahre. Das Service-​Personal ist aufmerksam, ohne dabei aufdringlich zu wirken. Wir hatten im vorwege ein festes Menü reserviert und was Qualität und Geschmack des Essens anging gab es auch keinen Kritikpunkt.
Das einzig negative war, wenn auch nicht wirklich dramatisch, dass unser Tisch nicht komplett eingedeckt war und dies erst auf Nachfrage korrigiert wurde.

Die beste Bar in Hamburg und eine der besten in Deutschland. Aber eine klassisch kultivierte Bar. Man sitzt im früheren Direktorenbüro — wobei das schon sehr lange her ist. In den Ecken kann man erahnen, wie es sich in einem Rolls-​Royce fährt, weil man auf ebensolchen Rücksitzbänken seinen Cocktail, Whisky oder anderen Drink einnimmt.
Alles vom besten und man kann es sich weder besser wünschen, noch vorstellen. Aber es gibt da ja noch den Maestro Sandro Pupillo. Er wacht über die unzähligen hoch– und höchstwertigen Flaschen und ist ein stiller, aber unnachahmlicher Virtuose am Cocktailshaker. Bei ihm fliegen keine Flaschen durch die Luft. Derlei Showeffekte würden ihm nicht einfallen. Er ist für mich, gemeinsam mit seinem Freund Jose Hernandez vom Mandarin Oriental in München der perfekte und wahre Barmann.
Zum Abschluß ein Tip: Sagen Sie ihm, was Sie gerne trinken und überlassen ihm die Auswahl. Man erlebt immer eine leckerste Überraschung !

Wir hatten uns für das Business Lunch entschieden, das im «Grill» serviert wird — für mittags immer eine Wahl, bei der nichts schief gehen kann. Die Suppe war exzellent abgeschmeckt, der Hauptgang (Schweinebraten in der Kräuterkruste) mit frischem, knackigen Gemüse und der sehr dekorativ und geschmacklich einwandfreie Nachtisch konnten nur als Gaumenfreude bezeichnet werden. Dass Personal aufmerksam und sehr freundlich. Reservierung ist zur Mittagszeit empfehlenwert, insbesndere wenn man einen Tisch auf der Empore mit schönem Alsterblick haben möchte.

Das Vier Jahreszeiten ist eines der besten Hotels Deutschlands und der Welt.
Da ich mir aber solch ein Hotel weder leisten kann, noch will — und dieses schon garnicht in meiner Heimatstadt, muss ich mit der Hotelbar vorlieb nehmen, die man auch als nicht Hotelgast besuchen darf.
Die Bar ist ziemlich klein, und heimelig. Dunkles holz trifft auf rotes Leder und das ganze auf zwei kleinen Geschossen.
Es gibt keine Karte, man darf also seinem Geschmack alle Möglichkeiten bieten und nachfragen.
Leider war, als ich dort war, offensichtlich nicht der Stammbarkeeper vor Ort und seine Zubereitung eines Mojitos wird kaum meine liebste werden. Er schien eher mit Zitrone denn mit Limone zubereitet und dieser Geschmack übertraf den Geschmack der Minze.
Stil vier Punkte, Getränke & Service 3 Punkte. Ich werde es aber sicher wieder ausprobieren.