Hamburg Port Authority AöR

Die Hamburg Port Authority (HPA) hieß früher Oberhafenamt.
Aber da englisches ja wichtiger und besser klingt, heißt sie nun eben so.
Man denkt sich wohl, dass man mit dieser Anstalt des öffentlichen Rechts wohl wenig zu tun hat. Das ist aber weit gefehlt.
Sie kümmert sich um alle Hafenbelänge und ist auch auf der Landseite rechtmäßig vertreten. Braucht man beispielsweise eine Befahrerlaubnis für die Überseebrücke (Touristen, die auf der Cap San Diego übernachten wollen, brauchen das manchmal), so meldet man sich hier.
Genrell kümmert sie sich um Fahrgenehmigungen und Parkmöglichkeiten rund um den Hafen. Infrastruktur ist hier sowieso ein großes Thema. Damit ist natürlich auch der Schifffahrtsverkehr gemeint.
Und das ist wahrscheinlich eine Menge Arbeit. Es überrascht ein bißchen, dass die Leute von der HPA trotzdem alle super freundlich sind. Man gegegnet ihnen oft am Hafen (oh Wunder) und dabei sind sie immer total gelassen, auskunftsfreudig und nett.

Und wenn es darum geht, das im Hamburger Hafen alles perfekt funktioniert, dann haben die Leute von den Hamburg Port Authority einen guten Job gemacht. Sie sind dafür zuständig das die Hafenbecken in Ordnung sind, die Kaianlagen und auch die Uferbefestigung im Bereich des Hamburger Hafens.
Sie sind für die Sicherheit auf den Wasserwegen verantwortlich und sorgen dafür das es genug Liegeplätze für die riesigen Containerschiffe gibt. Sie planen neue Hafenbecken und Stellplätze für die Container. Das Ausbagger des Hamburger Hafens und auch die Elbvertiefung fällt in ihr Ressort.
Und das ist nur ein kleiner Teil dessen was die Hamburg Port Authority alles planen und organisieren. Denn der Hamburger Hafen schläft nie und hier wird 24 Stunden am Tag und an 365 Tagen im Jahr rund um die Uhr gearbeitet.