Gemeinschaftspraxis Michael Klemperer, Dr. med. Sibylle

Wer bei Trost ist, meidet diese Praxis. Unfreundlich, inkompetent, alles andere als dienstleistungsbereit. Hatte als Privatpatient (den jeder Arzt ja höher abrechnen darf) einen fest vereinbarten Termin, wurde dann nach einer Stunde endlich aufgerufen (als letzter im Wartezimmer). Es ging darum, zwei Spritzen zu setzen (was jede Arzthelferin kann). Aber die mich behandelnde Ärztin (?) fragte mich, wie man das Mittel verabreichen müsse — doch intravenös, oder? Natürlich nicht, Gott bewahre! Und obwohl ich tags zuvor meinen Befund vorgelegt und zum Termin sogar das Medikament zum Spritzen mitgebracht hatte, bestand das Personal auf erneuter Vorlage des Befundes. Ich wohne fußläufig von der Praxis, bot an, den Ausdruck schnell von zu Hause zu holen. Da wurde mir erklärt, das könne ich mir sparen, jetzt habe man erst einmal Mittagspause. Unglaublich und völlig inakzeptabel.

Bin seit Jahren Pateintin und nicht ohne Grund.
Unstimmigkeiten gibt es überall einmal aber hier werden sie wenigstens geklärt.Ich bin nicht der Meinung, dass ein Arzt/​in kompetenter sei als der andere /​die andere.
Allerdings eignet sich der eine für das eine besser und umgekehrt, aber das finde ich gerade so hilfreich, das nennt man nämlich Team.
Die Damen für Rezi, Labor etc: Einfach klasse.
Viel Geduld, viel Verständnis und ich bewundere sie häufig, denn die Patienten sind nicht immer einfach.
Hier geht es noch um den Menschen und nicht um das Geld.
Auch die Arbeit in der Krankenstube und im Support: Hut ab !!!
Das nenne ich mal den Eid zu leben und einen Job mit Herzblut zu machen.
Das ist gelebter Idealismus.
Das nicht immer alles klappt ist bei so viel anstrengenden Tätigkeiten kein Wunder, im Gegenteil: Wie macht Ihr das, das so wenig schief läuft?
Selbst die Auszubildenden werden gleich so eingearbeitet, dass Menschlichkeit Priorität hat.
Eure jetzige klasse, paßt aber so was von ins Team.
Übrigens habe ich selten sehr lange warten müssen, obwohl ich dazu mal anmerken muss: Wie oft erlebe ich es, dass kein Patient meint, er müsse sich an seine Termine halten.
Wie soll es dann funktionieren?
Also: Bevor Ihr Patienten meckert, zeigt mir mal eine bessere Praxis.
Ich bleibe bei Euch bis ich keinen Arzt mehr brauche.

Ich bin zwar schon lange kein Patient dieser Praxis mehr, da ich aus Hamburg weggezogen bin. Aber zuvor war ich 15 Jahre hier in Behandlung. Sowohl bei Michael Klemperer, der die Patienten immer warmherzig und offen mit all ihren Krankheiten und Wehwehchen kompetent behandelt hat, als auch bei Frau Quellhorst. Diese Ärztin hat mir vor 14 Jahren nach langer chronischer Krankheit eine Behandlung angeraten, die innerhalb kürzester Zeit nachhaltig bis heute Besserung gebracht hat.
Es ist doch nachvollziehbar, dass eine Arztpraxis in einem der ärmsten Stadtteile Hamburgs, die sich auch noch mit der wenig lukrativen Suchtproblematik beschäftigt, nicht so wie eine Privatpraxis im Villenvorort zeitlich planen kann.
Diese Praxis war schon früher deshalb überlaufen, weil es hier noch qualitaitiv gute medizinische Betreuung zum Kassentarif gibt.

Ich habe auch nur gute Erfahrung mit dieser Praxis gemacht. Eine der engagiertesten Praxen in Hamburg überhaupt. Man hat niemals das Gefühl, nur eine Nummer zu sein, mit der Geld verdient wird. Menschen stehen hier im Vordergrund. Es gibt ja auch kaum noch Ärzte, die sich freiwillig in so einer Gegend niederlassen: keine Privatpatienten weit und breit… Wartezeit muss man allerdings in Kauf nehmen.

Wer ist Quellhorst? Wer ist Schack? Das erste Mal, als ich dort mit Fieber war, hatte ich eine Frau mit Doppelnamen, die in Vertretung war. Sie hat mich wieder nach Hause geschickt und musste die Diagnose von Blut– und Stuhlprobe abwarten. Einen Tag später rief sie mich an und fragte, warum ich nicht angerufen hätte. Als ich ihr mitteilte, dass sie mir ja verdeutlicht hätte, es würde 3 Tage dauern, bis alles diagnostiziert sei, meinte sie, aber die Blutauswertung doch nicht. Ach so, ja klar. Darf ich denn kommen? Sie müssen unbedingt sofort kommen! Bin in 5 min da!) OK, ich aufs Fahrrad und hin. Es macht aber keiner auf. Nach 5 min. Dauerklingeln wurde dann geöffnet und sie fragten, wie lange ich das denn schon machen würde (als ob sie das nicht gehört hätten!).
Medikament bezogen und wurde prompt gesund.
Das andere Mal hatten sie 1 Monat Betriebsurlaub.
1 Monat? Yo!
Ehrlich gesagt find ich so etwas alles andere als kundenfreundlich, zumal ich trotz Termins noch sehr, sehr lange warten musste!

schon lange keine so nette & freundliche & kompetente ärztin wie frau quellhorst erlebt.
das mit der langen wartezeit ist wirklich der einzige minuspunkt bei dieser praxis!

Frau Dr. Quellhorst ist meine Hausärztin und es ist irgendwie nie möglich einen Termin zu bekommen, man muß also entweder morgens um 9 oder Nachmittags um 16 Uhr kommen. Man sollte allerdings eine Stunde vorher kommen um dran zu kommen, selbst dann ist man evtl. erst der 3. oder 4. Um halb wird jeweils die Tür geöffnet, und dann muß man auch noch mal eine halbe bis eine Stunde einplanen.
Anfangs habe ich mich etwas gewundert, denn meine Ärztin hat zwar als einzige nach 2 Jahren Horrorkrankheit herausgefunden was los war, doch dann wollte Sie sich nicht davon abbringen lassen, daß ich eine Alkoholikerin bin. Wenn ich aber nach längerer Zeit, dort die Leute im Wartezimmer so anschaue und Ihren Gesprächen Zuhöre, dann weiß ich genau, warum.
Viele sind Methadon-​Patienten und kommen zur wöchentlichen oder auch täglichen Vergabe. In der Gegend natürlich kein Wunder. So werden wohl alle in einen Topf geschmissen und ich mutierte ruck zuck zum Alki.
Dennoch ist meine Ärztin immer freundlich und sieht selbst aus als würde ihr Job Sie einfach kaputt machen. Manchmal würde ich Ihr gerne einen gelben Schein ausstellen, damit Sie sich mal ausruhen kann. Ich wurde als es mal zu voll war sogar schon mal zu 19.40 wieder hinbestellt. Kein Wunder wenn Sie irgendwann ausgelaugt ist.
Frau Dr. Quellhorst ist in dieser Praxis definitiv die kompetenteste Ärtzin. Auch die Damen im Labor, verstehen ihr Handwerk ganz genau, ich habe eine Spritzenphobie und hier habe ich ein wenig Angst davor verloren (alle zwei Wochen, war né Zeit lang normal). Anfangs hab ich immer geheult, doch jetzt bin ich schon recht cool bei der Sache. Denn Sie wissen wirklich was Sie tun.
Handys sind hier übrigens verboten!