Fahrradstation

Ich war jetzt zum zweiten Mal bei der Fahrradstation, diesmal wegen einer Inspektion. Die Inspektion ist mit 32EUR etwas teurer gewesen als bei manch anderm Laden, aber ich war wirklich zufrieden.
Das Fahrrad wurde innerhalb eines Tages wieder fit gemacht!
Ich habe zwar am nächsten Tag entdeckt, dass der Dynamo immer noch nicht einwandfrei funktionierte, weswegen ich noch einmal hin musste, aber das wurde dann innerhalb von 10 Minuten ohne zögern repariert.
Die Mitarbeiter sind jetzt nicht super, super zuvorkommend, übermäßig freundlich oder so, aber authentisch und sympathisch– also ich hab mich immer wohl gefühlt!
Auf jeden Fall weiter zu empfehlen!

Die Idee dieses Ladens ist Spitze: man repariert selber und bekommt Tipps von den Fachleuten, die dort herumgehen. Leider ist das Konzept durch die lustlosen, unfreundlichen Mitarbeiter kaputt gemacht. Man hat das Gefühl, ob man zurecht kommt ist ihnen völlig egal. Hauptsache Pause machen und es sich selbst gemütlich machen. Eine Empathie für Leute, die keine Fachmänner sind fehlt komplett. Dabei müsste gerade dies ein Grossteil des Mitarbeiterprofils ausmachen. So schade, es könnte so toll sein. Aber wer kein Fachmann ist und nicht wie Luft behandelt werden will, sollte hier nicht hingehen

Als Selbsthilfe geeignet, aber nicht als Laden
War mehrmals dort. Wer den Schaden selbst beheben kann, ist dort richtig aufgehoben. Denn für wenig Geld sind Werkzeug, Ersatzteile und Instrumente vorhanden. Das geht relativ fix. Wer von der Materie keine Ahnung hat, sollte nicht darauf bauen, dass ein kompetenter Fahrradmeister vorbeikommt und man mit ihm den Schaden in wenigen Sekunden reparieren kann. Manchmal kriegt man einen Tipp, aber kein rundum Wohlfühl-​Paket.
Die Preise für die Selbsthilfe sind sehr günstig.
Die Ladenreparaturen sind vergleichsweise teuer. Die gebrauchten Fahrräder auch.
Fazit, wer’s kann, ist dort gut aufgehoben. Wer nicht, der nicht.

zum selbst tüfteln super! leider aber nichts für unbegabte oder vielbeschäftigte die das rad zur reparatur abgeben. dann wirds nämlich wirklich teuer und freundlich ist leider auch was anderes. und wer das fahrrad nicht drei tage nach fertigstellung abholt muss für jeden weiteren tag 1EUR zahlen.

Ich hatte mein Rad zur Reparatur abgegeben und es wurde gerettet! Und das für 10 Euro ein anderer Fahrradladen (bei dem ich sehr enttäuscht wurde) veranschlagte 90 Euro, weil angeblich die gesamte Schaltungsmechanik am Lenker ausgetauscht werden müsse.
Darüber hinaus wurde das Rad durchgecheckt (zwar leider mit dem Ergebnis, dass es nicht mehr lange halten wird aber dafür können die Jungs auch nichts).
Und noch ein Vorteil: direkt vor der Tür ist eine StadtRad-​Station!

Soziales Projekt mit großem Mehrwert für die Kunden /​Studenten.
Ich kann mein Fahrrad jederzeit aufbocken und daran rumbasteln, Werkzeug und fachmännische Unterstützung garantiert.
Habe schon meinen Bremszug gewechselt, Reifen aufgezogen und vieles mehr wozu ich alleine gar nicht in der Lage wäre…
Mitunter geht ein rauer Wind (bezogen auf die Kommunikation) in der Werkstatt, aber die Angestellten können nicht aus ihrer Haut und sind wie sie sind ;)
5 Sterne und ich komme gerne wieder

Inzwischen unentbehrlich für den Fahrrad-​fahrenden, notorisch blanken Studenten: die Fahrradstation auf dem Campus (Seite Schlüterstraße). Die Fahrradstation ist eine Selbsthilfewerkstatt, in der man aber sehr viel Hilfe bekommt, wenn man sie braucht. Gerade heute haben einer der Fahrradstation-​Jungs und ich das Schutzblech meiner alten, klapprigen aber heißgeliebten Arabella gerettet, dass sich gefährlich in eine falsche Richtung verabschiedet hatte und bei der Gelegenheit auch gleich die Birne der Rückleuchte ausgetauscht. Die nächste Fahrradkontrolle der Polizei kann kommen! Gekostet hat mich das ganze 0,60 € für die Birne, sowie nach Selbsteinschätzung 0,50 € — 15 € für die Hilfe — jeder bezahlt so viel er kann und will. Wer alles allein kann, kann auch einfach kommen und sich am Werkzeug und den Gerätschaften bedienen und bezahlt dafür nichts. Ersatzteile gibts zu kaufen.

Fahrrad mieten /​ausleihen:
Das Projekt Fahrradstation ist eine wirkliche Alternative zu den bekannten Fahrrad-​Verleihern (Deutsche Bahn oder rent a bike), zum einen sind die Fahrräder ordentlich gepflegt und man unterstützt noch ein soziales Projekt in Hamburg. Das Ausleihen über das Wochenende ist sehr günstig. Für nur 9 EUR kann ein Fahrrad von Freitag bis Montag ausgeliehen werden. Einfach rechtzeitig am Freitag vorbeikommen und Fahrrad gleich mitnehmen. Achtung eine Kaution von 40 EUR wird fällig, zzgl. Kopie von Personalausweis!
Die Mitarbeiter sind freundlich und hilfsbereit. In der Werkstatt kann sogar das eigene Fahrrad unter Anleitung repariert werden.

Hier habe ich mal meine Bremsen komplett erneuert und neue Bowdenzüge eingezogen. Die Mitarbeiter haben mich gut unterstützt und das Wichtigste: Jedes erdenkliche Werkzeug ist vorhanden.
Jeder der an seinem Rad etwas selber machen möchte aber dafür keinen Platz hat (so eine Halterung des Rades auf Arbeitshöhe ist Gold wert) ist hier gut aufgehoben.
Wenn man allerdings überhaupt keine Ahnung hat und zwei Linke Hände mit lauter Daumen besitzt, ist man hier falsch. Dafür ist das auch nicht gedacht, dann gibt man sein Rad besser direkt in die Werkstatt.
Gut das es diese Selbsthilfe gibt; wer dort ist, bitte recht fleissig in die Dose spenden (was der Geldbeutel halt hergibt).

Kleine Reparaturen am Fahrrad Bremsen justieren, Gangschaltung einstellen etc. kann ich eigentlich schnell mal selber erledigen. Eigentlich
Aber dann fehlen das geeignete Werkzeug und eben doch der Rat eines Fachmannes. So gesehen ist die Fahrrad-​Selbsthilfe an der Uni eine feine Sache. Hier gibt es das geeignete Werkzeug und Tipps von Fachleuten. Und dann kann man es selber machen. Oder auch nicht. Jungen Studentinnen wird gern geholfen, aber auch mit Männern älteren Semesters sind die Mitarbeiter der Selbsthilfe nachsichtig. Bei kleinen Reparaturen auf jeden Fall schneller und günstiger als im Fahrradladen.

Ich kann es hier nur empfehlen, wenn mein Rad zur Reparatur war, hab ich hier immer eines geliehen, ein ganzes WE kostet nur 10 Euro! Früher war dort jemand angestellt, der war sehr fehl am Platz, der hat die Kunden immer alle runter gemacht und beschimpft??? Doch derjenige scheint nicht mehr da zu sein (was ein Glück) und die Stimmung ist um ein hundertfaches gestiegen und man fühlt sich wieder wohl :)

Tolle Sache, aber bei mir leider mit wenig Erfolg: Da ich selbst in Sachen Fahrrad nicht so bewandert bin, brauchte ich tatkräftige Unterstützung — mit dem Ergebnis, das nun weder meine Bremse noch meine Gangschaltung mehr funktioniert

Komischerweise ist das Klima in Hamburg nicht gut für meine Reifen. Es vergehen kaum mal acht Wochen, ohne dass ich einen Platte habe. Ist aber nicht so schlimm, es gibt ja die Fahrradstation.
Direkt am Campus der Uni Hamburg gelegen wird einem für kleines Geld geholfen, den Drahtesel wieder auf Vordermann zu bringen.
Obwohl der typische Anlass für einen Besuch bei der Fahrradwerkstatt nicht besonders erfreulich ist, so macht es doch irgendwie immer wieder spaß, zu helfen und geholfen zu werden. :)

Ich laufe öfters an der Fahrradstation vorbei. Es ist wirklich eine hilfreiche Station für alle, die mit dem Fahrrad unterwegs sind. Günstig, praktisch und genau das Richtige für den Studenten Geldbeutel, oder auch für all die anderen, die bei der Reparatur etwas günstiger davon kommen wollen. Wenn mich nicht alles täuscht, so kann man dort sogar Fahrräder kaufen, sicherlich keine Neuen, aber auf jeden Fall verkehrstauglich und fahrbereit. Verleih ist übrigens auch möglich.
Aber schaut selbst auf der Seite nach:

Ohne die Fahrradstation wäre mein Fahrrad nicht das, was es heute ist. Ich erstand es praktisch als Wrack, und hier möbelte ich es mit Hilfe der freundlichen Mitarbeiter auf.
Das Besondere ist: Die Fahrradstation ist eine Selbsthilfewerkstatt. Das bedeutet, es ist alles da, was man braucht (Werkzeug, Flickzeug, Ersatzteile, Zubehör usw. usf.), und man kann das Fahrrad eigenhändig reparieren. Und wenn man nicht weiß, wie es geht, wird man tatkräftig dabei unterstützt. An meinem alten Fahrrad geht regelmäßig etwas kaputt, deswegen bin ich hier beinahe Stammkundin, und habe schon einige Reparaturkenntnisse erlangt.
Alle Ersatzteile gibt es fast zum Selbstkostenpreis, gebrauchte sogar z.T. umsonst. Man kann sogar sein eigenes Flickzeug mitbringen. Bezahlen kann man nach eigener Einschätzung des Aufwands, zwischen 0,50 und 15 Euro. Für Studenten ist die Lage natürlich besonders praktisch, da die Fahrradstation direkt auf dem Campus liegt. Außerdem kann man hier immer anhalten, um mit den zur Verfügung stehenden Luftpumpen die Reifen aufzupumpen.

Rauf aufs Rad. Ideal für Hamburg-​Besucher. Hier hole ich für meine Gäste ein passendes Leihrad. Die sind gut in Schuß, mit Schloss und auch das Licht funktioniert. Für nur 3,-EUR am Tag ist man mobil. Einkaufskörbe und Stadtpläné kann man bei Bedarf gleich mitmieten. Sondermodelle gibts auch: Tandem, Liegerad, Lastenrad, Dreirad, Mountain-​Bike, Rennrad, Kinderanhänger. Mo. bis Fr. jeweils von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Übrigens ist der Reparatur-​Service auch sehr gut. Zu fairen Preisen. Und wenn wenig zu tun ist, hilft die Crew auch schon mal für ein Trinkgeld.