eat&STYLE

Habe gerade meine erste Eintrittskarte für die eat&Style entdeckt — 09. September 2007 mit Autogramm drauf. Damals war die eat&Style im CCH und ich war schon nach dem ersten Besuch Feuer und Flamme.
Jedes Jahr gibt es viele neue Aussteller, deren Produkte man auch probieren kann. Man lernt daher bei jedem Besuch viel Neues kennen.
Nachdem die eat&Style in der Messehalle war, hat sie nun ihren Platz im Schuppen 52 gefunden. Dieser Platz passt zur eat&Style. Praktisch ist auch, dass es einen Shuttle Service zur Food Messe gibt. Infos dazu findet man auf der Homepage.
Ich kann jedem Genussmenschen empfehlen, diese Messe zu besuchen. Sie ist etwas besonderes.

Ich war dieses Jahr das erste Mal auf der Eat&Style. Insgesamt habe ich mir die Veranstaltung deutlich größer vorgestellt, hätte mir also mehr Vielfalt gewünscht. Dazu kommt noch, dass es besonders am Sonntag wirklich eng wurde und wegen der Massen an Besuchern die recht breiten Gänge plötzlich doch eng wirkten. Mit einer etwas größeren Location könnte man das Problem sicher schnell lösen.
Großartig fand ich aber, dass man sich im Vorfeld online zu kostenlosen Workshops anmelden konnte! In ca 30-​minütigen Slots kann man dann in einer Art Testküche unter Anleitung mehr oder minder bekannter KöchInnen spezielle Gerichte zubereiten und hinterher verspeisen. Hat Spaß gemacht, würde ich wieder machen!
Aber Achtung: Die Workshops sind recht schnell ausgebucht, daher ist frühes Anmelden wichtig.

Früher hießen Messen wie diese «Du & Deine Welt». Heute werden sie auf alles rund um Essen und Küche reduziert, bekommen einen englischen Namen und werden an einem etwas interessanteren Ort veranstaltet. Fertig ist die Eat & Style im Hamburger Hafen. Was man also vorfindet, ist eine Messe mir einem Haufen Anbieter unterschiedlicher (Bio-​) Nahrungsmittel, einige Restaurants mit mehr oder weniger hippen Gerichten zu Recht hohen Preisen und einige Aussteller, die Küchenutensilien wie Messer, Töpfe oder Küchenmaschinen anbieten. An sich ganz spannend, ob dies aber 12, — EUR Eintritt p.P. zzgl. 5, — EUR Kosten für den Parkplatz wert ist, muss jeder selber wissen. Zusätzlich kann man wohl auch noch an Workshops teilnehmen, die wir aber nicht ausprobiert haben. Insgesamt aus unserer Sicht also etwas, was man vielleicht nicht unbedingt jedes Jahr machen muss, aber dennoch ein schöner Wochenendtrip ist.

War eine wirklich nette Veranstaltung, sehr informiativ und viele leckere Dinge zum probieren.

Danke für die Einladung und die Möglichkeit auf der eat and style mich umzugucken. Ich bin da etwas verloren durch die Gegend geirrt, fand aber das einige Stände eine ganz gute Atmosphäre ausstrahlten. Das Ambiente ist schon auch klasse und zwar ziemlich hervorheben muss ich bei dieser Gelegenheit den Schafstall, Ein Restaurant, welches hier seinen Stand darbot und im Büchsenbachtal in Wörme seinen Sitz hat. Mehr unter
Hier konnte man in kleinen Dosen, die satt machten, aber viel Raum für mehr ließen in feinen Varianten Heidschnuckenfleisch probieren. Erst einmal geschmortes Fleisch aus Schulter und Keule mit selbsteingelegtem sehr weichen und geschmeidigen Kürbis. Heidschnucke schmeckt milder als Lamm. Es war wunderbar zart und erinnerte ein wenig an eine Mischung aus Wildschwein und sehr zartem Beef. Auch die Heidschnuckenfrikadelle mit Kartoffelpü war für fein dosierte 4 Euro ein Genuß.
Ich habe auch sonst ein wenig umschauen können, habe aber die Schwerpunkte für Bioqualitätware unterrepräsentiert empfunden. Gerne aber wieder, dann mit mehr Zeit, die man hier wohl braucht. Auch wenn mir so manche Showkochaktion mehr Event, anstatt Qualität offerierte.

Dank Unilocal bin ich auf die Messe aufmerksam geworden. Leider zu spät um mich an irgendeinem Workshop anzumelden, aber ich fand es war trotzdem der Oberhammer! Warum bin ich nicht vorher schon auf die Idee gekommen zu einer solchen Messe zu gehen?!
An jeder Ecke gibt es bekannte oder unbekannte Leckereien, die man bewundern und häufig auch probieren kann.
Highlights für mich war auf jeden Fall der «Perfect Meat”-Stand mit dem 800 Grad-​Beef-​Grill, den ich schon häufiger mal aus der Ferne beäugt habe, aber für den ich viel zu vernünftig bin. Das ich mich hier nicht rechtzeitig angemeldet habe…
Was die Restaurant verkauft haben sah ALLES gut aus, ich habe die Vierlänger Ente vom Landhaus Scherrer probiert — super lecker und knusprig ohne zu viel Fett. Dabei war, unter anderem, Apfelkompott mit Garantapfel — ein Gedicht.
Zukünftig beobachte ich Unilocal-​Tips deutlich genauer, melde mich rechtzeitig an und reserviere deutlich mehr Zeit!

Die Messe hat mir insgesamt sehr gut gefallen, als Neuling in diesem Bereich hätte ich allerdings gedacht noch ein wenig mehr ganz neue Entwicklungen oder Produktideen in diesem Bereich zu sehen und zu probieren. Aber zwischen den vielen Müsliriegeln, Wein und Schokoladen (sie waren trotzdem alle lecker!) gab es dann doch Einiges was ich so noch nicht kannte.
Highlights waren für mich der Korn von O‘Donnell (eine der letzten Flaschen vom Bratapfelkorn gleich gesichert), die Gewürze von Just Spices (freue mich schon auf die Bratkartoffeln damit) sowie die Trüffelbutter von der Trüffelmanufaktur (wow).
Insgesamt nehme ich viele tolle Eindrücke von der Messe sowie auch jede Menge Mitbringsel für die kommenden Tage und Wochen zum probieren mit. Freue mich schon auf die Messe im kommenden Jahr, dann bin ich bestimmt auch wieder mit dabei!

Das erste Mal auf einer Food-​Messe habe ich mich 4 Stunden lang durchgekostet. Ausreichend Parkplätze für der Scheune 52, jedoch kostet ein Ticket 5 € (!) was ich ein bisschen übertrieben finde. Ausgeschildert ist es jedoch gut, für all jene, die kein Navi haben. Man kann außerdem auch mit einem Shuttlebus kommen oder (finde ich sehr gut) mit einem CarToGo — dafür gibt es extra Parkplätze vorn am Eingang (man muss auch keine 5 € Parkgebühr zahlen, wenn man mit einem CarToGo anfährt).
Alles in allem gibt es viele Stände, jedoch merkt man schnell worauf dieses Jahr das Augenmerk gelegt wurde: Müsli-​Riegel (ökologisch), ausgefallene Schokolade und viele Weinstände.
Es gibt eine Bühne auf welcher es Shows zu sehen gibt und auch Seminare zum selberkochen werden angeboten.
Für den Hunger außerhalb der Probierhäppchen stellen sich einige Hamburger Restaurants vor und bieten jeweils 1 – 2 Speisen für einen (im Vergleich zum eigentlichen Restaurantpreis) geringen Preis an. Dieses Jahr war besonders toll der Burger vom Argentinischen Rind bei Engel (siehe Foto) für 7,50 €.
Fazit: Nächstes Jahr unbedingt wieder, aber OHNE Auto, denn so kann man A) mehr Wein probieren und B) braucht keine 5 € Parkgebühr zahlen.

Schöné Messe mit intresannten Ständen
Informative Kochshows wo man sich auch selber daran beteiligen kann
Ein schöner Tip fürs Wochenende
Kleines Manko ist der Eintrittspreis von 15 Euro
Ach ja und ein sehr netter Informationsstand von Unilocal

(Beitrag von 2013: (2 von 5 Sternen)
Am Wochenende war ich mal wieder bei der Eat´n‘Style Messe, denn vor ein paar Jahren war ich schon mal da und von dieser hatte ich nur super Erinnerungen.
Leider muss man sagen hat man sich hier verschlechtert, denn zum einen ist die Fläche kleiner geworden und wahrscheinlich somit auch die Vielfalt der Aussteller, denn auf der relativ kleinen Messefläche, wurde ziemlich wenig Vielfalt geboten.
Dazu denn der Eintrittspreis von 14 Euro.
Also bei wenig Vielfalt und der relativ kleinen Fläche finde ich das schon happig, vor allem weil ich vor ein paar Jahren das viel besser erlebt habe.
Grade zu Zeiten wo alternative Süßungsarten, vegane Lebensweisen und co. mehr zum Trend wurden, bzw. sind, hätte man hier Super auf den Zug aufspringen können.)
Beitrag 2014:
Dieses Jahr war die Messe auf alle Fälle wieder besser als im letzten Jahr, denn es wurde der Platz besser ausgenutzt.
Letztes Jahr war alles sehr klein und verbaut, aber dieses Jahr haben sie die Kochbühne beispielsweise besser in die Messe eingebunden, es war kein abgeschlossener Raum mehr, wo man extra Eintrittskarten brauchte, sondern war offen und für jeden zugänglich.
Allgemein konnte man bei einer Bühne Kochvorträge oder Köche beobachten und bei 2 «Bühnen» bzw. Bereichen konnte man an «Kochvorträgen» teilnehmen und mitmachen, wenn man sich vorher kostenlos dafür angemeldet hat.
Ich habe jetzt bei keiner Vorstellung mitgemacht, aber bei einem «Kochvortrag» zugehört.
Es gab sehr Informative Vorträge oder «Live-​Kochshows» zu den verschiedensten Themen, da gab es zb. Voträge zum Thema Vegan sein und passende Rezeptideen zu dem Thema, aber auch Themen wie Richtiger Umgang mit Fleisch oder Fisch wurden behandelt, zudem gab es Kochshows mit extrem Köchen und co.
Gut an den neuen offenen Bereichen war auch, dass man zuhören konnte und trotzdem nebenbei sich durch die Aussteller probieren konnte.
Die Aussteller waren dieses Jahr auch wieder abwechslungsreicher und so gab es eig. für jeden Geschmack was.
Alles in allem war die Messe dieses Jahr so gut, dass ich auf jeden Fall nächstes Jahr wieder kommen möchte.
Ich bin froh, dass man aus den Fehlern der letzten Jahre gelernt hat und das ganze optimiert hat.
1 Stern Abzug gibt es nur, weil ich die Messe ganz zum Anfang noch nen Tick besser fand, als sie noch in den Messehallen statt fand, aber so wie sie dieses Jahr war, kann man sie auf jedenfall wieder bedenkenlos weiterempfehlen.
Hoffen wir nun mal das es jetzt auch so bleibt oder sogar noch mehr optimiert wird:)

Ergänzung am 20. 5. 2009: Die nächste eat’n STYLE in Hamburg findet vom 11. bis 13. September 2009 statt, am 14. September 2009 gefolgt von Fachbesuchertag & Köchekongress CHEF-​SACHE.
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Ursprünglicher Beitrag vom 7.9.2008: Der Delikatessenmarkt eat’n STYLE ist, auf Neudeutsch ausgedrückt, eine Win-​Win-​Situation für jeden Beteiligten:
* Die Veranstalter erhalten von jedem Besucher bis zu 15 Euro Eintritt pro Tag plus bis zu 15 Euro pro Kochshow, die im Rahmen von eat’n STYLE stattfindet. Gleichzeitig dürften auch die Standbetreiber dafür zahlen, an eat’n STYLE teilnehmen zu können.
* Die Standbetreiber finden eine ideale Zielgruppe vor, die ihre Konsumbereitschaft dadurch ausdrückt, dass sie Eintritt dafür zahlt, Delikatessen kaufen zu können plus praktische Küchenhelfer, die sonst teilweise nur im Direktvertrieb erhältlich sind, also zum Beispiel bei Tupper-​Partys (bunte Plastikdosen) und beim Höker-​TV QVC (Butterbehältnisse, die keinen Kühlschrank benötigen).
* Die Besucher erhalten einen exquisiten, wenn auch sehr willkürlich zusammen gewürfelten Überblick über internationale Spezialitäten, die selbst in besseren Feinkostgeschäft oft nicht erhältlich sind bzw. die man dort nicht so umfangreich vorm Kauf erst mal probieren kann.
* Die beteiligten Promiköche finden bei ihren Soloshows ein insgesamt rund 7000 Personen starkes Publikum vor, dem gegenüber sie die beteiligten Sponsoren sowie ihre gleich vor Ort erhältlichen Kochbücher etwas ausführlicher anpreisen können, als das im TV möglich ist. Ihre Kochshows werden übrigens vergünstigt angeboten, wenn man das Ticket gemeinsam mit der Eintrittskarte für eat’n STYLE kauft. Oder komplett umsonst: Heute (Sonntag) Nachmittag verteilten Hostessen kostenlose Karten für die jeweils gut einstündigen Auftritte von Johann Lafer und Sarah Wiener, mit denen offensichtlich sonst leer bleibende Sitze gefüllt werden sollten.
Beide Kochshows waren interessant, weil sie komplett unterschiedlich waren und hohe Niveauunterschiede offenbarten.
Sarah Wiener holperte sich durch ein Drei-​Gänge-​Menü, das so anspruchslos war, dass es selbst einen Koch-​Dilettanten wie mich unterfordert hätte. ;-) Und dessen ersten beiden Gänge so langweilig herüberkamen, dass ich sie freiwillig auch niemandem anbieten würde: als Vorspeise ein fies ausschauendes frittiertes (!) Mozzarella-​Sandwich, als Hauptspeise ein bis auf Parmesan-​Zugabe komplett ungewürzter Kürbisauflauf.
Die Nachspeise, eine aus Mürbeteig, kandiertem Honig und schnell halbierten Birnen zusammen geworfene Tarte Tartin, wirkte annehmbar. Die Hauptarbeiten leisteten dabei jedoch Wieners Assistent sowie Helferlein aus dem Publikum (das Diminuitiv wähle ich bewusst, da sich darunter wohl wegen des Niedlichkeitsfaktors zwei kleine Kinder befanden).
Lafer hingegen legte sehr viel mehr selbst Hand an. Obwohl er genauso intensiv und amüsant mit dem Publikum plauschte wie Sarah Wiener, schüttelte er in knapper Zeit souverän und entspannt ein aufwändiges Gourmetmenü aus dem Ärmel. Den sechs aus dem Publikum rekrutierten Probanden war der Neid der übrigen 694 sicher, als die sahen, was Lafer zusammenzauberte. In der zweiten Sitzreihe wurden wir schon allein anhand der Düfte, die von der Bühne ins Publikum waberten, von Lafers Künsten überzeugt.
(Wer sich näher für Lafer interessiert, dem kann ich einen lesenswerten und sehr lustigen Artikel meines Freundes und Kollegen Peter Wagner empfehlen: In den Klauen des Nasenmannes (
) .)
Weitere eat’n-STYLE-Termine in 2008:
24. bis 26. Oktober 2008: München (
)
14. bis 16. November 2008: Köln (
)

Für den 15EUR Eintritt am Nachmittag vor 16Uhr hat es sich wirklich gelohnt! Ich konnte auch für 20EUR insgesamt zur Eintrittskarte noch eine Kochshow dazubekommen.
Die vielen Aussteller von exotischen und extravaganten Gewürzen und Saucen und Senfsorten fand ich besonders toll. Auch Ölsorten wurden dort vertrieben und zur Probe ausgegossen. Sehr teure gab es natürlich, aber auch wirklich sehr erlesene und aromatische. So probierte ich an einem Stand meinen Ölfavoriten: Pistazienöl! Mit ca 25EUR für 250ml wäre dies der König der Öle, wie mir die Verkäuferin sympathisch erklärte. Dieser Laden hat zum Glück eine Filiale in Hamburg: Göschl (
)
So daß ich es mir doch noch mal in Ruhe überlegen kann, ob ich mir so ein Öl leisten möchte. Es gab noch weitere sehr sehr exklusive sehr aromatische, duftende und schmeckende Öle am Stand: Marillenkernöl und Kürbiskernöl. Das Letztere schmeckt natürlich wie Kürbiskerne. Das Marillenkernöl ist mit ca 18EUR etwas «günstiger» als das teuerste Öl, und schmeckt wunderbar nach Marzipan. Die nette Verkäuferin verriet uns ein Geheimrezept, indem sie uns eine Salatsauce aus 2 Komponenten auf einem Löffel zu probieren gab. Das Marillenkernöl und ein wenig Apfelbalsamicoessig, fertig. WOW! sanfte Geschmacks-​Explosionen. Mehr muss ich nicht sagen! Bin überzeugt! Und das von der Qualität der Öle und der Kompetenz der Verkäuferin. Um besondere Geschmäcke zu treffen und gut beraten zu können, muss man doch selbst Lebensmittel und Aromen und Gerüche erkennen und schätzen und evtl. sogar lieben.
Weitere wunderbare Köstlichkeiten konnte ich entdecken.
Hier meine Favoriten:
— Ölfavoriten: Pistazienöl von Göschl (
)
— unter den Likören: Eismelonen-​Likör vom Weingroßhändler von Have (
) ‚
— unter den Schokoladen: 5 Sorten laktosefreie und glutenfreie Schokolade mit vorbehandelter Schafsmilch von Choco-​Lina (
) Sorten: classic, zartbitter, mit Rosenblättern, mit rosa Pfeffer, mit Kürbiskernen
— eingelegte Oliven und Allioli von Elham (
)
— Italienisches traditionelles Brot (Panforte di Siena/​Panforte Margherita) mit Mandeln und Ingwer von Marabissi Pasticceria, Chianciano Terme (SI), Italien (
)
Das Gute bei meinen Favoriten ist auch, daß sie nicht nur an diesem einen Tag zu kaufen sind, sondern auch in Hamburg eine Filiale haben oder online erhältlich sind. Das gilt leider nicht für alle Produkte und Aussteller.
Die Kochshows
Frau Wieners: Mein kurzes Fazit: gekochtes Essen war bis auf die Birnen-​Torte mit Karamell und Sahneschaum absolut unspektakulär. Ja sie hatte nicht gerade ein Gourmetmenü vor, sondern sie wollte etwas, was jeder kochen könnte und viel Erklärungen zu Biologisch-​Korrektem-​Essen gab es dazu und ebenso gute Tips, wie man ein frisches Ei erkennt. Ganz nett und süß waren die Einlagen mit Kinder, die ihr assistieren durften.
Auf die für mich absolut grauenvollen Gerichte/​Zubereitungen will ich gar nicht erst eingehen.
Ich hätte mir ihre Show schenken können. Achja, sie war fast geschenkt, denn diese Karte hatten wir kostenlos bekommen.
Herr Johann Lafer: Ein absoluter Show-​Master und Meisterkoch.
Ein wundervolles in Erstaunen und Hunger versetzendes Gourmet Menü mit Spitzenkocheinlagetips zauberte er mit Hilfe eines würdigen (respektvoll behandelten) Assistenten. (Dieses Gefühl vermittelte Frau Wieners nicht gegenüber ihrem Assistenten und erst recht nicht der Helferin aus dem Publikum und auch nicht unbedingt den Kindern, auch wenn sie versuchte sie zu Loben.)
Herr Lafer wirkt einfach menschlich und gelassen und ist lustig. Allein sein ihn vorstellender Vorspann (Film/​TV Ausschnitte) zeigten einige belustigende Szenen und Fehler, die ihm passierten. Das macht ihn sehr sympathisch.
Die auserwählten Besucher, die seine Köstlichkeiten verkosten durften, waren wirklich absolut beneidet. Aber der Assistent verteilte auch je 2 Teller pro Gang an die restlichen Zuschauer in den ersten Reihen mit zahlreichen Löffeln, so dass noch viele Zuschauer probieren konnten. Ich war leider nicht darunter und hatte den ganzen Tag über noch kein Essen tatsächlich gehabt, sondern nur die Kostproben auf der Messe und war am Verhungern vor Neid! Herr Lafer plauderte also nicht nur aus dem «Nähkästchen», sondern zeigte wirkliche Tricks zum Kochen, die man zuhause nach machen kann. Im Gegensatz zu Frau Wiener, die wohl die Zuschauer für ungeübte Köche einfach nur mit einem faden Menü ohne Ideen zurück läßt und total unterfordert, weil sie ihnen nicht mehr zutraut.
Herr Lafer war der gesamte Eintritt des Tages wert!
In beiden Kochshows wurden auch einzelne Geschenke vergeben. Wer also Glück hat, kann auch etwas