Dollhouse

Als es neu war, war‘s ganz lustig. Selbst zunächst etwas indignierte «Akademikerinnen» tanzten letztendlich dann doch mit einem Stripper auf dem Tisch, aber der hatte ja auch «NIVEAU»…
Die Damen an den Stangen waren jedenfalls top, das war teilweise Hochleistungssport.
Inzwischen wie fast alles auf dem Kiez eine reine Tourinummer. Geht da noch jemand hin?

… muss man gesehen haben, wenn man in HH unterwegs ist! Super Ambiente, tolle Tänzerinnen, die Getränke Preise sind etwas hoch, aber OK!

Not to miss when you are in Hamburg!

Meine Damen, das Dollhaus ist auch was für euch. Ich bin wirklich ein Fan von Table Dance und co. Aber was in diesem Club geboten wird, mag ich auch. Denn die Damen, die sich hier zwischendurch immer wieder mal an der Stange räkeln oder hier Röckchen lüften, sehen weder aus wie Modells noch nehmen sie sich allzu erst. Burlesque eben!
Zwischen den Darbietungen gibt es Swing, Ska und Rockabilly zu hören. Dann tanzen die Gäste ausgelassen auf der Tanzfläche, allein aber auch zu zweit.
Die Atmosphäre ist sehr angenehm, zwar etwas plüschig, aber das gehört ja auch dazu. Das ist ein Club nach meinem Geschmack: Aber einen lustigen Abend mit leicht erotischem Touch verspricht.

Was man auf dem Kiez gesehen haben muss? Das Dollhouse, ist doch klar! Also schnappte ich mir meinen Arbeitskollegen der zu Besuch in der Stadt war, um ihm das Herz der großen Freiheit zu zeigen.
Für einen Donnerstag Abend war es erstaunlich leer. Das mag aber wahrscheinlich an den eisigen –3 Grad, die draussen herrschten gelegen haben. Gut für uns, denn so hatten wir einen ganzen Tisch für uns alleine. Ich muss sagen, die Einrichtung sieht wirklich cool aus, vor allem die Beleuchtung gefällt mir. Auch als Frau ist man hier gerne gesehen und es schwirren ein paar männliche Tänzer herum, die für 30 € gerne einen privaten Table Dance aufführen. Auf Wunsch natürlich auch als Polizist, Klassiker ;).
Wirklich beeindruckt war ich aber von den Tänzerinnen. Die haben bewegungstechnisch einiges drauf und durchweg 1a Körper. Das muss man (bzw. Frau) einfach mal neidlos anerkennen. Unter anderem räkelte sich auch die ehemalige Weltmeisterin im Poledance an der Stange, wie wir von unserer Bedienung erfahren haben. Nett von ihr uns darauf aufmerksam zu machen. Überhaupt war der Service extrem freundlich und wirklich entspannt. Also nix da mit Schmuddelimage — hier kann man guten Gewissens reingehen. Sogar mit Arbeitskollegen :).
Vielleicht noch ein paar Facts zum Schluss: Der Eintritt kostet 12 Euro, Garderobe 2 € und die Drinks sind natürlich etwas teurer als normal, aber dafür bekommt man ja auch was geboten. Für ein Bier und einen Vodka-​Soda haben wir ca. 17 € bezahlt. Kann man durchaus mal machen.

Das Dollhouse ist ein Club an der Großen Freiheit nahe der weltberühmten Reeperbahn, der 1998 eröffnet wurde. Bis 1997 befand sich in den Räumen das bundesweit bekannte Erotik-​Theater «Salambo».
Heute schieben sich die Touristenmassen und Junggesellen-​Abschiede durch das Dollhouse, für ein geringes Endgeld kann man sich einen weiblichen oder männlichen Stripper auf den Tisch holen und tanzen lassen. Diese werden dann mit Dollhouse-​Dollars bezahlt, die man vorher erwerben muss. Wichtig ist noch der Hinweis, dass man hier auch nur in Ruhe etwas trinken kann, und nicht belästigt wird, wenn man niemanden zum tanzen bestellen möchte. Hier kommen sowohl Frauen und Männer im Rahmen eines Kiez-​Bummels offensichtlich gerne her, es ist immer sehr voll.
Ich musste hier mit Geschäftsfreunden von außerhalb einkehren, die hin und weg waren. Ja, so etwas gibt es eben nur in Hamburg …
Im Dollhouse sind die Preise und Bedingungen klar geregelt, Nepp und Abzocke wie in anderen Table-​Dance-​Läden auf dem Kiez gibt es hier nicht. Der Club gilt als seriös.
Es wird ein Eintritt verlangt, mit größeren Gruppen kann man auch handeln.
Hier wird ein Krombacher vom Fass ausgeschenkt, die Getränkepreise liegen über normalen Kneipen-​Preisen.
Direkt gegenüber auf der anderen Straßenseite befindet sich das Restaurant «Dollhouse Diner», in dem man überwiegend amerikanische Gerichte wie Burger oder Steaks essen kann. Das Lokal gehört zum Club.
Fazit: ungewöhnliche Abend-​Gestaltung ! Aber das sollte jeder mal gesehen haben …

Hier kann man sogar ohne Bedenken mit seinem Vater hingehen, wie in meinem Falle geschehen. Alles super professionell, sauber, ansprechend und ästhetisch. Klar, die Frage ist was man mag, aber um Table Dance in höchster Form zu erleben, ist das Dollhouse genau der richtige Laden.
Es gibt eine Extra Show auf der Hauptbühne, wo jeder mal mit jedem in unterschiedlichen Kostümen tanzt. An den runden Tischen kann man dann zusätzlich einen persönlichen Table Dance buchen und der Dame oder dem Herren Geldscheine ins Höschen stecken. Die Damen und Herren entkleiden sich, bis auf einen Hut, den sie am Schluss schnell vor die prekären Stellen halten, komplett. Die Getränkepreise sind horrend. Aber um es mal gesehen zu haben, sollte man mal hingehen.

Absolut cooler und seriöser Strippschuppen. Da Kann man wirklich nichts dagegen aussetzen. Ich würde sagen das es der bekannteste in Hamburg ist.
Hier tanzen wirklich hübsche, gut geübte Mädels und natürlich auch Männer. Für die Frauen ist da ja auch was dabei. Ich muss ja gestehen das ich mir wenn dann lieber die Frauen anschaue. Sieht irgendwie erotischer aus, wenn sie im knappen Outfit tanzen. Das bei der Einen oder Anderen nachgeholfen ist, ist glaube ich nichts ungewöhnliches mehr. Solange es natürlich aussieht, finde ich es vollkommen ok.
Von Junggesellenabschieden in Stripplokalen halte ich gar nichts. Meine Meinung ist das nach der Hochzeit sich nichts ändern sollte in dem Bereich mit Freunden loszuziehen. Deshalb braucht man auch nicht aus Zwang in einen Strippschuppen rammeln, aber wie man immer wieder sieht. Es ist sehr beliebt. Kann ja auch jeder für sich entscheiden.
Ich würde den Laden echt weiterempfehlen. Das einzig negative was ich zu sagen habe sind vielleicht die Getränkepreise, aber gut so ist das in einem guten Laden halt. Und die manchmal unangenehmen Herren, die etwas zu tief ins Glas geschaut haben und denken die Frauen gehören ihnen. ;-)

Das «Tollhaus», wie es auch von den Hamurgern gerne genannt wird, ist ein Laden der ganz besoderen Art und liegt im Rotlichtvirtel der Stadt.
Hier kann man schon ein schaulustiges Völkchen antreffen! Denn hier wird auf höchst amerikanischer Art und Weise an der Stange getanzt. Aber alles sehr ästetisch, um das mal anzumerken!
Die wohlgeformten, auch schon mal mit Silikon nachgeholfenen Körper (wenn Mutter Natur nicht ganz so grosszügig bei der Lippenarschbrustverteilung! war):)) der Mädels und Jungs, bieten eine tolle Erotikshow in super knappen, amerikanischen Outfits.
Da wird schon mal der spissigste Anzugträger zum liebestollen, zungeraushängenden Hund! grins.
Der steckt dem lasiv tanzendem Girl auch gerne seine Dollars ins klitzekleine Höschen! (nicht, dass die Mädels darauf spekulieren würden!)nöööööööööööööö…Nicht wirklich!;)
Hier sind super viele Touis, wie Engländer zu treffen aber auch Junggesellenabschiede werden gerne hierher verlegt.
Habe hier übrigens mal den Sänger von Him angetroffen. Oh Mann stand der desorientiert und apatisch neben sich! Und sowas von cool! Konnte darüber nur müde lächeln! Künstler halt.

Der Zentralle Treffpunkt für Junggesellen oder Junggesellinnen abschiede (da hat es schon so manche verrückte Geschichte gegeben…) in Hamburg ist mit Abstand das Dollhouse, auf der Großen Freiheit. Denn durch die lockere und nette Atmosphäre, den Aufbau der Bar ist alles sehr ungezwungen. Gerade am Wochenende empfiehlt es sich vorher ein Tisch für seine Gruppe zu reservieren, da mann sonst für den gezahlten Eintritt mit seinen Freunden nur rumstehen darf und nicht allzu billige Getränke schlürft. Schön ist das Frauen und Männer hier ihren Spaß haben können und sich einen Stripper bzw. Stripperin an den Tisch bestellen können. Die freuen sich natürlich, wenn mann diese mit den hauseigen Dollhouse-​Doller extra belohnt ;). Vom Aussehen, sollte eigentlich für fast jeden etwas dabei sein. Für ein ein paar ungezwungene Stunden mit ein paar guten Kumpels zu verbringen um dann weiter zu ziehen auf jeden fall ganz nett.