Disneys Aladdin

Das muss man gesehen haben!
Für groß und klein eine wunderbare Entführung in eine Welt voller Freude, Gesang, Liebe, Anmut und Begeisterung!
Ein wunderschönes Bühnenbild und tolle, bunte, glitzerne Kostüme.

Location wie bei jedem Besuch Top!!!
Zum Musical es war einfach super schön!!!
Bunt, tolles Bühnenbild, tolles Musik, super Darsteller!!!
Rundum gelungener Musicalabend mal wieder!!!

Schönes Musical, sehr viel Gesang. Die Kostüme sind toll und sehen sehr aufwendig aus.
Der fliegende Teppich ist klasse umgesetzt!
Der Flaschengeist ist so witzig!
Ein Stern weniger, weil die Hauptdarsteller beide einen Akzent haben und ich speziell Aladdin manchmal nicht so gut verstehen konnte.

Hallo — was ist mit den Hamburgern los? So viel Begeisterung ist selten und freut mich für die Schauspieler.
Das Disney-​Musical ist eine Punktlandung!
Der Zeitpunkt des Aladdin-​Starts hätte perfekter nicht gewählt sein können: dieser Bollywood-​Farbenrausch von blitzschnell wechselnden Kostümen und Kulissen, begleitet von schmissigen Melodien reißt die an einem Dienstag-​Nachmittag (!) fast ausverkaufte Neue Flora von Anfang an mit. Da gibt es donnernden Szenenapplaus, es wird im Takt kollektiv mitgeklatscht — ein Enthusiasmus, den ich so manchem Staatstheater wünschen würde.
Die auf «voll krass konkret Digger» ausgelegte Sprache im eindeutigen Schwulenmilieu würde meinen Eltern nicht gefallen haben: zu klamaukig, aber das heutige Publikum ist jünger und aufgeschlossen.
Der dem kahlköpfigen Testimonial eines deutschen Putzmittels nachempfundene Flaschengeist witzelt sich durch den Abend («Meine Hosen sind Pumphosen und keine Spendierhosen!) und führt ausgiebig die Bühnentechnik der Flora vor. Auf’s im-​Boden– versinken und wieder hervorschießen versteht man sich hier seit der Uraufführung des «Phantom der Oper» bestens.
Die Kostüme sehe ich jeden Tag in den Schaufenstern auf dem Weg zur Arbeit am Steindamm: ein Meer aus Pailetten, Glitzerkordeln und Tüll. Das Alles an exotischen Schönheiten mit Modellmaßen, die als Bauchtänzerin im Orient natürlich nicht einmal in die engere Wahl kämen. Aber hier bewundere ich Fummel und Figur und träume mich davon.
Beim Bühnenbild wird gefühlt das gesamte Farbspektrum bemüht; zusammen mit den stilisierten Formen scheint es, als ob Malschüler James Rizzi nachmachen wollen. Kommt aber gut.
Die Musik ist über weite Teile ziemlich swingig; vielleicht der Grund, warum das Publikum so mitgeht. Eigentlich ein Stilbruch zwischen Orient und Fifties, aber gerade deswegen reizvoll.
Das ganze Musical nimmt sich nicht ernst und die Schauspieler spielen offenkundig gern. Der Dirigent wippt gerne mal mit den Hüften, cool.
Es sei angemerkt, dass die Protagonisten sehr gut Deutsch sprechen und gut verständlich sind. Als ich mein Ticket an der Flora kaufte, stand vor mir eine Balletttänzerin, die Karten für ihre Familie kaufte. Danach musste sie zum Phonetik-​Unterricht.
Und dann ist da noch die Sache mit dem Fliegenden Teppich. Aber das muss jeder selber sehen!
Für mich irgendwo zwischen vier und fünf Sternen, aber mein Gott: ist Weihnachten — volle Punktzahl. Köstliches Entertainment.

Aladdin. Ein amerikanischer Traum vom Orient. Bekannt durch den Disney Zeichentrickfilm, jetzt endlich auch als Musical. Ich habe mich so sehr auf diese Vorstellung gefreut.
Die Story sollte hinlänglich bekannt sein. Sie ist nah an dem Zeichentrickfilm. Damit das ganze musicaltauglich wird, wurden mehr Szenen zum Singen und Tanzen hinzugefügt. Die Songs sind eingängig und man wird die Melodie den ganzen Tag/​Abend nicht mehr los.
Die Kostüme sind bunt und bauschig, glitzernd und bauschig oder einfach nur bauschig.
Besonders die Basar-​Szenen haben es mir angetan. Ich fühlte mich, als sei der Orchestergraben nur eine kleine Hürde zu einer anderen Welt.
Auch das Bühnenbild ist toll gemacht. Viele Kleinigkeiten mit vielen Besonderheiten.
Die Darsteller wurden alle bewusst ‘exotisch’ gecastet. Für mehr Orient-​Gefühl… oder so.
Dagegen sprach leider, dass die deutschen Texte nicht eins zu eins aus dem Amerikanischen übersetzt wurden, sondern deutsche (hamburgerische) Anspielungen und Gags gebracht wurden. Wenn man Hamburg kennt und mag, finde ich es nicht weiter störend.
Die (Haupt)darsteller haben an dem Abend eine tolle Vorführung gegeben, sodass mir dieser noch lange in Erinnerung bleiben wird.
Ich bin natürlich dagegen, dass Tiere auf einer Musicalbühne auftreten, aber Abu hat mir doch gefehlt. Den ‘Ersatz’ finde ich nur mittelmäßig gut gelungen.