Classificação do local: 5 New York, Vereinigte Staaten
Wer einmal die traditionsreichen Landungsbrücken in Ruhe sehen möchte, der sollte doch schleunigst auf die andere Elbseite wechseln. Und das am besten unter Elbe durch den alten Elbtunnel. Dann zwei mal links rum gedreht und ab ans Ufer. Hier gibt es die Tourivariante des Blicks, nämlich an der Brüstung und den Ellenbogen auf der Betonmauer aufgelegt. Oder die Hamburgervariante des Blicks: Zuerst klettert man über die oben genannte Mauer rüber. Dann geht man, als Mann, den etwas steileren Steindeich hinunter, als Frau, die schmale Treppe. Ist man unten angekommen, blickt man rechts von sich, knapp zwei Meter runter in die Elbe und vor einem kommen etwas mehr als zwanzig Meter auf einem dünnen Pfad Beton. Ist man sicher und trocken angekommen, dann holt man aus dem Rucksack eine Decke, ein paar Erdbeeren und ein Wein und genießt in Ruhe, weit ab vom Schuss den Blick Richtung Hamburg, Michel, Bismarck und natürlich die Landungsbrücken, die von hier aus sehr klein wirken. So muss man die Elbe erleben, direkt am Ufer-aber aufpassen, kommt einer der größeren Pötte durch, dann gibt’s nasse Füße, denn die Wellen schlagen hier und dort gern mal über, und das sollte man wissen.