Der Amsterdamer

War wegen des Namens im Zusammenhang mit dem Angebot «Burger» neugierig geworden. Leider zu unrecht.
Was man hier nach sehr langem Warten serviert bekommt, sind eine große Menge Attitüde und ausgesprochen mäßige bis langweilige Sandwiches. Burger kann man das nämlich nicht nennen, denn das Fleisch (das übrigens verdächtig nach Tiefkühl-​Fertigware aussah und schmeckte) wird zwischen zwei Weißbrothälften serviert, die eher labbrig sind.
Pommes gibt es nicht («Das machen wir in den Niederlanden nicht» — Aha, keine Fritten in Amsterdam, née, is klar).
Einzig der Coleslaw war wirklich hervorragend, aber auch reichlich teuer.
Fazit: Für den Preis kann ich woanders deutlich besser essen und muss mir nicht noch das eingebildetes Gerede der Besitzerin anhören. Schade drum!

wer auf burger steht, muss unbedingt beim amsterdamer vorbeischauen!
sehr frisch, sehr gut zubereitet, sehr nette dame hinterm tresen. wenns nicht voll ist, bekommt man noch die amsterdamer geschichte zum essen dazuserviert (und die ist hörenswert!)
aber achtung: es ist in der tat nicht viel platz im laden!
ansonsten gibts niederländische spezialitäten ausm tresen zum mitnehmen.
wir waren gerne dort und kommen gerne wieder!

M E I D E N ! Der Laden hat den Charme eines unaufgeräumten Partykellers der 1980er Jahre. Die Burger haben vom Aussehen und Geschmack her gerade mal durchschnittliche Qualität, dafür wird aber ein exorbitant hoher Preis verlangt. Das Benehmen der Tresenkraft war bei unserem Besuch unverschämt und beleidigend. Es gibt keine Pommes; für etwa einen Esslöffel Cole Slaw werden zusätzlich 2,50 Euro verlangt. Das ist Nepp. Nie wieder!

Lange warten und dann ein kleiner Bürger ohne Extras und durchschnittlichem Geschmack plus O-​Saft und Espresso für 11,30 kassiert wurde lange bevor der Burger endlich kam sonst hätte ich bestimmt nicht auf 12,5 aufgerundet. Angekündigt als American Hamburger habe ich für diesen Preis etwas größeres erwartet nicht zu empfehlen. zu teuer, zu lange und irgendwie mit einem Geschmäckle von Nepp.

Vielleicht sind die Burger im Hatari größer und bei anderen Läden billiger. Aber der Burger kostet ab 6,40 und ist nicht zu vergleichen mir Standardware. Die Bedinung ist super und, wie in der Gastronomie üblich, gibt es viele Geschichten aus der Vergangenheit und allgemein zum Laden. Und tatsächlich gibt es originale Burger nd man wird überrascht sein, warum es beim Cheesburger Toastscheiben gibt, bei denen der Salat oben drauf kommt. Ein Besuch ist Pflicht, wenn man Burger mag.

Ich wohnen erst seit Oktober 2010 in Eimsbüttel und würde mich bereits als Stammgast des «Der Amsterdamer» bezeichnen.
Ich habe in der kurzen Zeit schon einiges in der Gegend ausprobiert. Maybach, das viel beschriebene Hatari, Croque, Asia-​Express,… Wer auf die übliche Einheitskost steht, wird immer wieder in diese Läden gehen.
Der Amsterdamer hingegen bietet Qualität, die natürlich auch seinen Preis hat.
Der Laden selbst ist klein und gemütlich. Ich fühle mich stets wohl und kann mich dort so lange ich möchte aufhalten. Nicht selten bin ich schnell mit den anderen Gästen ins Gespräch gekommen und man hat sich köstlich amüsiert. Auch die Bedienung vermittelt mir stets ein «wie zu Hause» Gefühl und nimmt sich, sofern sie nicht gerade Burger zubereitet, die Zeit für den Gast.
Die Speisen werden à la minute zu bereitet, d.h. erst wenn die Bestellung erfolgt ist, wird mit der Zubereitung begonnen und das Fleisch frisch durch den Wolf gedreht. Die Zutaten dafür werden von der Besitzerin direkt in Holland eingekauft.
Die Bedienung, nebenbei Besitzerin des Ladens und Konditormeisterin, stellt die Toast, Brötchen, Brote selbst her. Die Soßen sind ebenfalls Eigenkreationen. Dazu können typische holländische Getränke von Cacao, über Fruchtdrinks bis hin zu Bier (aus der Dose und das Bessere kommt aus Belgien) genossen werden.
Die Burger haben eine lange Tradition. Bereits der Vater hat in den 70ern den «Der Amsterdamer» in der damals noch unbekannten Schanze eröffnet. Der Hamburger sowie Cheeseburger werden damals wie heute original auf Toast angeboten. Weiterhin im Programm gibt es länderspezifische Abwandlungen mal auf Hamburgerbrötchen oder Eigenkreationen in Pieta.
Egal was ich bisher gegessen habe, nach jedem Gericht, ob Burger oder Tasche oder Pfannkuchen konnte ich sagen, ich habe etwas gutes, was überhaupt nicht schwer im Magen liegt zu mir genommen.
Noch ein Wort zu den Öffnungszeiten. Solange der «Der Amsterdamer» geöffnet hat, erhält man warme Speisen. Dies ist auch für mich von großem Vorteil, da ich meist erst spät Feierabend habe und somit auch zwischen 23 und 2 Uhr noch etwas zu Essen bekomme.

Kürzlich haben wir das «Amsterdamer» ausprobiert. Die Bedienung war sehr freundliche und zuvorkommen aber vielleicht einen Tick zu überkandidelt.
Das Essen war ganz gut aber ich habe schon bessere Burger gegessen.
Preislich leider zu teuer. Ein Burger knapp 10 Euro, da kriegt man tatsächlich im Hatari mehr für sein Geld.

Hausgemachten niederländischen Spezialitäten in authentischer Atmosphäre.
Das Essen ist wirklich lecker (zumindest mein AussieBurger mit Speck, Zwiebeln, Ei und roter Beete war hervorragend) und die Speisekarte umfangreich (neben Burgern auch Pfannkuchen, belegte Brötchen, uvm.). Auch war die ausgesprochen nette Ladeninhaberin Sonderwünschen gegenüber sehr aufgeschlossen. Bei der Wahl der richtigen holländischen Biersorte beriet sie kompetent und konnte auch viel über die Geschichte des Ladens erzählen, den es wohl seit über 40 Jahren in Hamburg (erst Schanze, später St. Pauli, jetzt Eimsbüttel) gibt.
Meines Erachtens ist der Amsterdamer jederzeit einen Besuch wert. Auch zu später Stunde, die Öffnungszeiten sind als «open end» deklariert. Freitags und Samstags soll wohl erst um 4 Uhr morgens Schluss sein, also auch né gute Möglichkeit, um den kleinen Mitternachtshunger zu befriedigen. Im Hintergrund läuft übrigens fantastische Rock n’ Roll Musik, also auch ein akustisches Erlebnis.

Ich habe wie viele lange auf die Eröffnung gewartet, wurde aber nicht enttäuscht!
Hammer leckere Burger! Alleine die Zubereitung macht schon Appetit… Ich hatte den CheeseBurger allerdings im Brötchen nicht wie in Holland üblich auf Toast. Freu mich schon auf meinen nächsten Besuch!
Der Kakao aus der Dose auf Eis ist sehr zu empfehlen!