Was war es wieder nett! Zum zweiten Mal fanden die Craft Beer Days statt und endlich hatte auch ich es geschafft. Am Sonnabend war das Wetter perfekt, so dass das Bier in der Sonne auch schmeckt. Der Eintritt kostet 5 Euro und noch einmal 5 Euro Pfand für ein Glas. Mit diesem kann man dann von Stand zu Stand ziehen und sich entweder 0,1l für 1 Euro oder 0,2l für 2 Euro zapfen oder einschenken lassen und nach Herzenslust Craft Biere aus der ganzen Welt testen. Die Klassiker von Ratsherrn waren natürlich ebenso vertreten, wie ausgefallenere Biere aus Vancouver von der Steam Works Brauerei mit dem wirklich guten Killer Cucumber Ale, oder ganz neue Wanderbrauerein, wie z.B. das Brlo aus Berlin. Auswahl gab es somit genug. Essen gab es natürlich auch und eine Grundlage musste geschaffen werden, wollte man dem Bier-Konsum auch etwas entgegensetzen. Zwischen den ganzen privaten Tastings, fanden auch immer wieder Workshops statt, in denen sich Brauereien vorstellten und von ihrer Historie berichteten. Eine wirklich gute Idee, da in den Workshops auch kleine Tastings stattfanden und man direkt die Biere mit Erklärung verkosten konnte. Insgesamt eine gelungene Veranstaltung, die über zwei Tage ging und hoffentlich auch im kommenden Jahr wieder an Start geht. Ein kleiner Tipp. Frühes erscheinen, sichert die besten Plätze, bzw. lässt die Schlangen an den Ständen nicht so lang werden. In den Abendstunden wurde es merklich voller und somit gingen auch schnell einige Biere zur Neige.