Cornelia Poletto

Spontan dort gewesen zum Mittagessen. Anfangs waren wir die einzigen Gäste, doch dann füllten sich die paar — in den Laden integrierten– Tische. Einrichtung insgesamt geschmackvoll. Man sitzt gemütlich. Freundlicher Service!
Das Essen war sehr gut!
Muss mich aber den anderen Unilocalern anschließen– es ist schon eher teuer. Kleine Antipasti, gemischte Bruschette, 2 Nudelgerichte und eine Flasche Wasser– da sind 76,80 € doch ein stolzer Preis. Dafür ein Stern Abzug.

Meistens sehr gut, letztes mal leider nicht, deshalb waren wir länger nicht da. Lustiger kleiner ital. Kellner und kompetente Bedienung. Teuer.

Allgemein
Schon allein beim Vorbeigehen ahnt man das «Mehr Schein als Sein» — man tümmeltsich vor dem Lokal sgerne bei einem Glas Champagner. Das ist ja auch ok., wenn dann die Qualität, der Servie und das Preis-​Leistungsverhältnis stimmt. Nein, da nützt der sogennante «Name» nix — das Image der Gastgeberin fusst allmählich mehr auf PR und «Überall”-Präsenz als auf solider Gastronomie. — Es gibt einige angenehmere Alternativen in Hamburg.
Bedienung
Schnoddrig, mit viel Getue ob des Namens des Bistros — keinerlei entschudiging oder zur langen Wartezeit, nach dem Motto: Wenn Sie hier essen, können sie froh sein, dass wir Sie bedienen.
Das Essen
Ein Mittagstisch viel viel Pohei und zu hohen Preisen. Das Henderl’ war eine Enttäuschung — serviert en masse.
Das Ambiente
Zu viel Chi-​chi. Ein reines Poletto-​Marketingkonzept, das dadurch aber nicht besser schmeckt!

Stilvoll und geschmacksvoll aber leicht überteuert (C.Poletto muss ja auch irgendwie schauen wo sie bleibt).
Das essen ist sehr gut mit guten Produkten und kaum übertriebenes Chichi. Das Schweinefilet war perfekt gegart und einfach nur mit Salz und Pfeffer gewürzt. Bei so einem guten Fleisch braucht es auch nicht mehr. Der italienische Kellner der uns bedient hat war sehr «gegenwärtig» und aufgedreht aber auf seine Art doch unterhaltsam. Könnte mir aber vorstellen, dass es Leute gibt die ihn ziemlich nervig finden. Der Prosecco ist sehr zu empfehlen.
Den Punkt Abzug gibt es für das Preis-​Leistungsverhältnis, weil ich nicht der Meinung bin, dass man einen Promibonus zahlen muss. Der Preis ist für das Essen und den Service und nicht für den Namen. Andere Fernsehköche verlangen den Promibonus auch nicht.
Auf jeden Fall eine Empfehlung fürs stilvolle Abendessen, bei dem es darum geht Eindruck zu schinden.

Die Hamburger Spitzenköche stehen mit ihren Kochbüchern ganz oben auf der Hitliste. Es ist wirklich nett und schmeckt vorzüglich. Pas Personal ist bis ins kleinste Detail professionell. Die Frau Poleto bekommt man auch desöfteren zu sehen. Man is (s)t in einer guten Gesellschaft.

Ich bin bei Promi-​Lokalen immer etwas skeptisch, das Poletto war aber viel besser als erwartet. Die beiden Weine waren sehr gut, die Desserts ebenfalls. Die Bedienung war sehr freundlich.
Einziges Manko ist der «Promi-​Aufschlag» bei den Preisen, aber ansonsten sehr empfehlenswert!

War mit meiner Freundin in diesem Restaurant, um in angenehmer Atmosphäre zu Abend zu essen.
Was wir da erlebt haben, hat uns die Sprache verschlagen und uns veranlasst, das Restaurant zu verlassen und auf ein anderes auszuweichen.
Wir hatten eine Woche vorher reserviert. Auf erneute Nachfrage drei Tage vor dem Termin versicherte mir Frau Poletto, dass der Termin bestehe.
Als wir an dem Abend dort ankamen, hat sie uns gesagt, dass alle Tische belegt seien. So weit so gut. Wir waren bereit, eine Weile zu warten, zumal wir die Gäste nicht zum Aufstehen auffordern wollten.
Allerdings hat sich Frau Poletto in keinem Moment um uns als ihre Gäste gekümmert, hat uns nicht gefragt, ob wir irgendwo sitzen oder etwas trinken wollten.
So warteten wir ganze 30 min, bis wir empört das Restaurant verließen!
So geht man nicht mit Kunden um. Absolut enttäuschend!

Allgemein
Wir waren zu Beginn sehr offen und neugierig auf die Kochkünste von Frau Polettos Küchengarde. Leider war es ein insgesamt enttäuschender Besuch und so können wir das Restaurant aufgrund dessen nicht weiter empfehlen.
Bedienung
Etwas flapsig, kein echtes Interesse am Gast, Missfallensbekundungen wurden ignoriert
Das Essen
Die Tagesempfehlungen hörten sich nicht sehr einladend an. Die Speisekarte war ‘sehr übersichtlich’ u. die Vorspeisen von den Hauptspeisen teilweise nicht unterscheidbar. Ein Parmesanmenü, mit der vor einiger Zeit geworben wurde und das an diesem Abend den Ausschlag für die Wahl des Restaurants gegeben hatte, so wurde uns gesagt, wird nicht angeboten; dies sei nur für die Presse gewesen; sie würden häufiger danach gefragt. So wählten wir: Gemischte Antipasti waren nicht sensationell aber ok, die Parmesansuppe mit Spinat u. Trüffel war versalzen, Filet+Bäckchen auf Gemüse zart aber insges. wenig Geschmack, Spagetti mit Garnelen u. Minze waren langweilig u. ohne Geschmack
Auf das Dessert haben wir besser verzichtet, was die Bedienung einen Spitzen Schrei ausstoßen ließ jedoch nicht zum Nachfragen brachte.
Das Ambiente
Die Tische im Gastraum sind sehr eng aufgestellt, so dass man sich beim Verlassen des Platzes zwischendurchquetschen und dem Nachbarn unangenehmer Weise sehr nah kommen musste. Die Gespräche der Tischnachbarn waren trotz gesenkter Stimmen in Gänze verstehbar, was teilweise sehr unangenehm war, da wir weder an versicherungstechnischen noch an fremden Beziehungsproblemen und –fragestellungen interessiert waren. Auch dass einige Gäste an einen Tresen gequetscht waren, war einer angenehmen Atmosphäre nicht sehr zuträglich.

Tja, ich wollte mir mal etwas Gutes zum Geburtstag tun, und habe meinen Mann mittags ins Poletto eingeladen. Ich war mit hohen Erwartungen hingegangen, aber wenn Frau Poletto das gegessen hätte, was man uns vorgesetzt hat, hätte es mich sehr gewundert… Die Suppe war viel zu salzig, mein Fleisch total mit Sehnen durchsetzt, also praktisch ungenießbar. Letzteres wurde von der Rechnung genommen, weiterhin sollten 2 Espressi ‘auf die Kappe’ des jungen Kellners gehen — sie waren aber mit auf der Rechnung. Die Atmosphäre dort muß man mögen, wir hatten das Pech, 4 angeschickerte Eppendorfer am Nachbartisch zu haben, so daß man sein eigenes Wort kaum verstand. Es ist alles sehr eng dort. Kellner Nr. 1 hat uns nach 3 Nachfragen endlich das Wasser gebracht, und Kellner Nr. 2 war in unseren Augen unzumutbar, er hat vor sich hingesungen und Witze gemacht — vielleicht paßt das zu den ‘Eppendorfern’, wir fühlten uns eher belästigt. Alles in allem: es war einen Versuch wert, aber ich habe schon netter und besser gegessen, es hat mir auch zu lange gedauert, 1 Std, bis das erste Gericht kam…

Wieder äußerst zufrieden gewesen !!!
Gleich vorweg — das Personal ist sehr freundlich und erfrischend gut gelaunt !!! Alles klappte wie am Schnürchen und war sehr persönlich.
Als Vorspeise entschieden wir uns für die Artischocke mit zweierlei Dipps — köstlich und außergewöhnlich hier im Norden…
Zu empfehlen ist der Stolz der Gastgeberin, das «Pollo alla Poletto» saftig und knusprig, besser geht´s nicht! Der dazugehörige Chablis auf Empfehlung war das I-​Tüpfelchen an diesem Abend.
Immer wieder gerne — da lässt man sich zum Abschluss auch gerne vom netten italienischen Kellner aus Apulien in den Mantel helfen ;)
Achso — mittlerweile bin ich der Meinung, dass der Preis durchaus akzeptabel ist.

Ich schließe mich der Meinung an, dass man für den Namen mitbezahlt. Nach meiner Einschätzung ca. 4 bis 6 EUR pro Gericht und 3 bis 5 EUR pro Glas Wein. Das ist an sich ja nicht verwerflich: In Restaurants mit tollem Panorama oder auf dem Markusplatz zahlt man ja auch für die Aussicht. Wem es 10 EUR wert ist, eine Promi zu sehen und dabei noch gut verköstigt werden will, ist hier richtig, denn das Essen war wirklich gut. Immerhin gibt es keinen Türsteher, so dass man dort nicht nur Business-​Schnösel, sondern auch ältere Mütterchen mit guter Witwenrente vorfindet.
Ich muss da nicht mehr hin (habe Poletto aber auch nicht gesehen ;), aber wenn’s schee macht

Ich kopiere meinen Qype Beitrag aus dem September 2011 einmal hier rein, da er bei der Umstellung auf Unilocal dem falschen Restaurant zugeordnet wurde:
So, wir hatten es dann irgendwann mal tatsächlich geschafft, im Poletto zu viert essen zu gehen.
Also, das Bistro ist ganz geschmackvoll eingerichtet und auch die sanitären Anlagen lassen nichts zu wünschen übrig. Das war es aber auch schon fast mit den positiven Aspekten. Der Reihe nach:
Wir hatten für 4 Personen reserviert, allerdings konnten wir bei unserer Ankuft nicht erkennen, dass die Reservierung auch tatsächlich bekannt war. Einen Vierertisch gab’s nämlich nicht, und Reserviert Schilder schon mal gar nicht. Macht aber nichts, denn es konnten ja zwei freie Zweiertische zusammen geschoben werden. Wären diese nicht frei gewesen, würde der Bericht hier und mit einem Stern enden.
Zu den Bestellungen lässt sich sagen, dass es immer noch etwas außerhalb der Karte gibt. In unserem Fall also die Hohe Rippe oder so für zwei Personen. Diese haben wir dann auch bestellt. Wer allerdings der Ansicht ist, dass eine Bedienung auch den Preis nennen sollte, zumindest wenn er sich nicht im Rahmen der restlichen Speisekarte befindet, wird hier enttäuscht. Insofern waren wir später bei der Rechnung dann über die Euro 80,00 schon ein wenig erstaunt. Ein ziemlich stolzer Preis für das Stück Fleisch.
Nachdem wir also Apéritif und die Speisen bestellt hatten (je zwei Gänge), ging es um den Wein. Wir baten als Rotweintrinker den Kellner um eine kräftige Weißwein Empfehlung aus der umfangreichen Karte. Statt uns diese in der Karte zu zeigen, verschwand er und kam mit einer Flasche wieder, die er unvermittelt öffnete. Vom Fleisch gewarnt (siehe oben), baten wir trotz bereits geöffneter Flasche um Nennung des Preises. Auch hier war es nicht gerade die günstigste Flasche. Aber vielleicht bin ich es einfach nicht gewohnt 60,00 Euro als normal anzusehen. Der Wein selbst war dann ausgezeichnet.
Zu den Vorspeisen: Das Carpaccio vom Rinderfilet mit Trüffeln, war die Euro 16,50 so unsere einhellige Meinung nicht wert. Die Portion war sehr überschaubar und auch geschmacklich war das kein Highlight (Für frische Trüffel empfehle ich mal einen Besuch im Pane e Tulipani am Klosterwall).
Da sich die Zubereitung der Hohen Rippe (welche Überraschung) hinzog, offerierte man uns auf Kosten des Hauses einen Zwischengang Pasta mit einer Garnele serviert. Diese war nach Auskunft der Fischesser sehr lecker.
Schließlich wurde dann doch die Hohe Rippe serviert. Diese war geschmacklich einwandfrei, in Teilen aber doch relativ Fett, so dass die eigentliche Portion Fleisch auch nicht so weltbewegend war, wie zunächst angekündigt. Auch der vollmundig versprochene Nachschlag fiel dann aus.
Die anderen beiden Hauptgericht sollen okay gewesen sein. Aber nach Aussage der Damen, eben auch nicht von herausragendem Geschmack.
Alles in allen noch knapp drei Sterne. Abzüge gibt’s insbesondere für den Service (es fiel übrigens mindestens vier Mal Gläser/​Geschirr an der Bar ‘runter), das Preis-​Leistungsverhältnis (300 Euro incl. Tip sind 4 Personen schon eine Stange Geld selbst wenn man den teuren Wein berücksichtigt sollte man mit max. 250 Euro incl. Tip auskommen) und die Vorspeise.
Irgendwie war das alles nicht richtig rund, auch wenn die Chefin persönlich an Bord war. Aber vielleicht waren unsere Erwartungen auch nur zu hoch.

Sehr gute zentrale Lage in der Mitte von Eppendorf, nettes und modernes Restaurant/​Laden Konzept, freundlicher & professioneller Service (After Lunch Time) und eine absolut hervorragende, frische auf den Punkt gekochte Linguine (Pasta). Auch das Beiwerk (Brot, Öl, Tee) waren, wie die Pasta, aus sehr guten, hochwertigen Zutaten. Ich kann mich nicht erinnern eine bessere Pasta gegessene zu haben ! Wenn der Rest der Küche auch so gut ist, hat Poletto völlig zu Recht ihren sehr guten Ruf.
Von meiner Seite also volle 5 Sterne, ich komme gerne wieder !
P. S. das Preisniveau hätte ich vor lauter Schwärmerei fast vergessen… Es ist zwar wirklich nicht billig, aber dennoch jeden Euro wert — im besten Sinne: preiswert !

Bis Anfang 2011 hatte Sterneköchin Cornelia Poletto das «Poletto» an der Eppendorfer Landstraße 145. Doch das Haus wurde abgerissen und musste einem Neubau weichen. Seit Juni 2011 betreibt sie nun ihre neues Restaurant, das «Cornelia Poletto» an der Eppendorfer Landstraße 80. Hier befand sich früher das Restaurant und Café «Sol».
Das Lokal ist relativ klein, rechts befindet sich eine lange Tafel, wo unterschiedlichste Gäste zusammen gesetzt werden. Das fördert natürlich die Kommunikation, wird aber nicht von jedem als angenehm empfunden. Links gibt es einige Einzeltische und ein paar Plätze an einer kleinen Bar. Auch draußen vor der Tür gibt es noch ein paar Bistro-​Tische.
Man kann hier sehr lecker essen, die Küche orientiert sich an Italien. Insbesondere tagsüber kommen aber viele Leute, um hier nur etwas zu trinken oder ein Stück Kuchen (teilweise selbst gemacht, teilweise von der Konditorei Lindtner geliefert) zu Essen.
Es wird hier ein frisches König Pilsener vom Fass ausgeschenkt.
Das Restaurant ist gleichzeitig auch noch Geschäft und bietet Weine und Spezialitäten zum Verkauf.
Das Ambiente ist sehr angenehm, die Preise nicht ganz günstig.

Schaufenster zeigen uns auf unvergleichliche Weise die frischen und edlen Produkte der italienischen Küche, feiner Käse, feinster Schinken, Trüffel, Wurstspezialitäten, ja wer soll denn da noch widerstehen können. Wir gehen davon aus, dass es Absicht ist. Der kleine Feinkosthandel bietet Feines und Erlesenes aus Italien. Natürlich dürft Ihr auch alle Cornelia Poletto Produkte mit nach Hause nehmen. Besonders praktisch fanden wir das Weinkühltäschchen mit Henkeln, wer benutzt noch einen riesigen Kühler auf dem Tisch ;o)
.
Ab 11:00 Uhr gibt es Kleinigkeiten zum Frühstück, bis man dann ab 12:00 Uhr den sehr guten Mittagstisch genießen kann. Wir haben uns um 11:00 Uhr für das Frühstück entschieden und hatten einen guten Start in den Tag. Dabei geholfen hat uns auch das freundliche und immer fröhliche Personal die in ihrer Arbeitskleidung sehr elegant aussehen. Besonders wohl fühlen wir uns, wen soll es wundern, am kleinen Tresen gleich links vom Eingang. Er lädt auf einen Vino oder caffé und Kuchen ein. Gerade dieser Kuchen guckt einen frech aus der Vitrine an.
Das Bistro erhält seine Gemütlichkeit durch viel Holz. Die Weinklimaschränke machen Lust auf viel mehr und die urige kleine Speiseecke schafft ein bisschen Behaglichkeit in Eppendorf. Rechts vom Eingang befindet sich der lange Esstisch für ca.15 Personen. Hier rückt man auch mal zusammen, wenn es voll ist und das ist meistens so.
.
Der Rotwein, aus dem Klimaautomat ist, prima und wenigstens richtig temperiert. Wir alle kennen besagte Offene mit Zimmertemperatur. Die Flaschenpreise bei Rotweinen um 40 € und bei Weißweinen um 30 € ein guter Querschnitt durch die Geschmacksrichtungen. Hochwertiger geht natürlich immer.
Wir waren des Öfteren da und haben uns immer gut aufgehoben gefühlt. .Frau Poletto beim Begrüßen ihrer Gäste wirkt bodenständig und herzlich eine sehr sympathische Frau.
Man muss sich nicht in den Sternenhimmel kochen, hat man auch nicht nötig denn das hat man sich schon verdient. Man bietet eine frische italienische Küche. Wobei Frau Poletto ihren Michelin Stern behalten durfte, das bemerkt man im Innern gar nicht, so fröhlich und unkompliziert gibt man sich ;o)
.
Cornelia Poletto hat hier mit ihrem gemütlichen Bistro etwas Wunderbares geschaffen. Und wir denken viele Genießer werden es ihr danken.

Fast jeder kennt Cornelia Poletto von diversen Kochsendungen im TV. Einige haben ein Problem mit TV Köchen, ich nicht, schon gar nicht mit Frau Poletto.
Ihr neues Lokal bietet in gemütlicher Atmosphäre eine schöné Auswahl an italienischen Gerichten, aber auch diversen anderen Delikatessen wie Schinken, Speck, Käse, Olivenöl, Wein, usw. usw. Sämtliche Produkte entsprechen sehr hohen Qualitätsstandards.
Ich hatte das Glück, das Lokal am ersten Donnerstag im Monat zu besuchen. An diesem Tag kocht Frau Poletto ein 5-​Gänge Überraschungsmenü (bei uns sogar 6), das ziemlich an die Speisen in ihrem alten Lokal heran kommt. Das Ganze kostet EUR 150, – , Weinbegleitung inklusive.
Es kommt zwar bei mir sehr, sehr selten vor, aber: ich hatte an keinem Gericht etwas auszusetzen. Auch die Weine waren sehr gut ausgesucht und passten optimal zu den jeweiligen Gerichten. Und damit nicht genug, ein derart freundliches, hilfsbereites und kompetentes Service habe ich vorher fast noch nie erlebt. Auch Frau Poletto selbst kam zu jedem Tisch, um die Gäste persönlich zu begrüßen.
In diesem Lokal kann man sich einfach nur wohl fühlen. Bei meinem nächsten Hamburg Aufenthalt ist ein Besuch im «Poletto» auf jeden Fall ein Pflichttermin. Ich kann nur jedem wärmstens empfehlen, mal vorbei zu schauen.

Liebe Cornelia,
doll war das nicht!
Nachdem wir eine Woche zuvor schon versuchten einen Tisch zu bekommen, versuchten wir es gestern erneut, dieses mal mit Erfolg.
Große Vorfreude zu große Erwartungen :-(
Ich möchte versuchen den Besuch chronologisch abzufassen.
Empfang: freundlich und bemüht.
Eindruck Ambiente: nett und ordentlich jedoch viel zu eng. Für jemanden der beim servieren gern die Brüste der Bedienung im Rücken spürt und den es nicht stört beim aufstehen dem Nachbartisch das Gesäß fasst auf den Teller zu legen ist das ok.
Die Karte: ich nenn es mal sehr übersichtlich.
Bestellung: italienische Käsespezialitäten für ca. 12 €, Tagesempfehlung (Entrecôte) für sage und schreibe 34 €, dazu 2 Grauburgunder.
Gruß aus der Küche: 2 Sorten Brot und Gewürze in Oel, das Brot alt die Gewürze auf dem Grund gesunken so das man sich aussuchen kann sein Brot ohne Gewürztes Olivenöl zu essen oder völlig durchtränkt.
Grauburgunder: zuviel Säure,
Käse: Ok
Entrecôte: geschmacklich gut aber nichts besonderes. Deutlich zuwenig Beilage, sodass ich gedanklich mich schon in einem schnellretaurant sah, ich ließ es und ging hungrig zu Bett.
Flasche Wasser: nicht zu beanstanden.
Toiletten: Sauber, leider nicht berührungsfrei weder Toilettenspülung noch Wasserhahn.
Fazit: großer Name, großer Werbeslogan (sinngemäß: aus guten Produkten gutes essen) Produkte warscheinlich Essen gut aber für Preis und Namen viel zuwenig.
Gern bin ich bereit mehr zu Zahlen, auch für den Namen aber da von Frau Poletto nichts zu sehen war ist meine Empfehlung: Kochbuch kaufen nachkochen viel Geld sparen.
Schlusswort: Woche zuvor bei Hensler, Ambiente: wer’s mag auch viel zu eng. Essen geschmacklich Toll da besondere Raffinesse, das erwarte ich auch von Frau Poletto! Übrigens war Herr Hensler auch in seiner Küche zusehen.

Mir wurde das Restaurant empfohlen und habe es sofort ausprobiert. Doch leider war ich vom Preis– Leistungsverhältnis sehr enttäuscht. Die Quallität war nicht schlecht, nur Portionen waren sehr, sehr klein! 2 Personen, je 2 Glas normalen Wein, kleine Vorspeise und als Hauptgericht eine MINI Fischsuppe für 100, — ein wenig zu viel! Ich kann diese Lokalität nur zum Wein trinken empfehlen.

Sehr enttäuschend…hier bezahlt man vor allem den Namen… und der war gesalzen… 33 Euro für ein Entrecôte von ca 180 g auf einem Gemüsebett mit einfachen Zutaten. Und der Preis wurde bei der Empfehlung nicht genannt und wir haben ihn auch nicht in einem Bistroambiente erwartet.

Das neue Poletto sollte es als geeigneter Ort für die jährliche «Weihnachtsfeier» mit einem lieben Freund sein … Poletto eine Name der viel verspricht!
Dass wir uns für «Schichten» entscheiden mussten war noch das Geringste … wir nahmen 20.15h bis «Ende»; es gab noch 18.00 bis 20.00. Das Poletto ist von der Einrichtung her geschmackvoll, wenn das Restaurant auch sehr klein geraten ist. Die Tische stehen extrem eng bei einander, was es nicht gerade angenehm gemacht hat, dort zu essen. Der Verdacht drängt sich auf, dass es um Masse anstelle von KLasse geht. Es handelt sich bei dem Poletto in meinen Augen auch mehr um ein Bistro, als um ein Restaurant!
Wir wurden umgehend an uneren Tisch geleitet und die Karte (klein und übersichtlich) kam sofort. Nachdem wir bestellt hatten, kamen die Getränke und wir versuchten zu genießen.
Als die bestellte Vorspeise gereicht werden sollte, frug man uns, wer was bekommt … aha … die Finesse (–) zu wissen wer was bestellt hat und ergo bekommt) klappt selbst in einem «low budget Restaurant» … nicht aber im Poletto! Neben dem engen Raumangebot, die zweite Enttäuschung des Abends. Die Vorspeisen waren üppig und lecker.
Das Hauptgericht kam recht rasch nach der Vorspeise, was uns persönlich etwas schnell war. Auch hier wurde dann (bei der Reichung des Besteckes) wieder gefragt, wer den Fisch und wer die Linguine bekommt … ufff … es war also kein Ausrutscher! Hier kann man es schlicht nicht! Das Hauptgericht war übersichtlich und OK. Nicht aber herausragend, was man ob der Preise und des Namens des Restaurants hätte vermutet (oder besser einfach erwartet).
Das Bezahlen ging fix, die Verabschiedung durch das Personal viel gar ganz aus … unwilkommener konnten wir uns am Ende nicht gefühlt haben. Die letzte Enttäuschung des Abends.

Fazit: sicherlich nicht wieder! (schade schade)