China Stube Blankenese

Günstiger, aber nicht unbedingt schneller Mittagstisch zum kleinen Preis. Die Portion ist auch relativ klein, aber das Preis/​Leistungsverhältnis stimmt. Die Bedienung ist sehr freundlich, aber die Qualität des Essns lädt nicht dazu ein, möglichst bald wiederzukommen.

Etwas schmuddelig, aber das Essen ist super lecker und die Chefin ist sehr freundlich! Bißchen putzen und es ist perfekt!

Die Einrichtung ist sicher nicht up to Date und hier liegt viel Potential brach. Aber das wichtigste: es schmeckt lecker! Allen Kritikern sei hier gesagt, dass die Familie mir versichert hat, ohne Glutamat zu kochen, was es geschmacklich vielleicht etwas hinter anderen Restaurants zurückstehen lässt! Aber dafür ist es wenigstens gesund. Das mit dem zu vielen Öl ist leider wie bei vielen Chinesen ein Problem, jedoch kann man hier auch mit wenig Öl bestellen und es klappt! Ambiente 2 Sterne, Geschmack 8 Sterne!
Weiter so!

Die Freude auf ein leckeres Essen zum mitnehmen wurde sofort nach dem Öffnen der Aluschale getrübt. Die Grösse der Portion weckt wohl nur bei eingefleischten Weight Watchern Freude am Essen, allen anderen empfehle ich eine gute Lupe um den Mittagstisch sehen zu können. Das hat, wenn man die Güte der Mahlzeit betrachtet, auch einen großen Vorteil, das geschmackliche Elend hat schnell ein Ende. Groß ist hier nur der Preis.

Ich habe gestern Abend die S1 in Richtung Poppenbüttel verpasst. Da ich 20 Minuten in der Kälte hätte warten müssen, entschied ich mich für einen Kurzbesuch in der China Stube. Ich bestellte mir die zwei simplesten Gerichte zum Mitnehmen: Gebratener Reis mit Meeresfrüchten und gebratene Nudeln mit Hühnerfleisch. Zuhause war ich mehr als enttäuscht. Die Speisen waren ertränkt in ranzigen Fett. Die Meeresfrüchte waren tiefgekühlte Ware und das Gemüse einfach verbraten. Abgesehen von dem schlechten Essen muss ich hinzufügen, dass dieser Laden schlechtweg überteuert ist. Aus diesem Grund gibt es von mir nur 1 von 5 Sternen

Wenn wir in die Chinastuben gehen, begrüße ich erstmal den anderthalb Meter großen Buddha «Das bringt Glück und Geld», meint Vivik, die Chefin des Hauses. Deshalb streiche ich erstmal über seinen dicken Bauch, bevor ich alle anderen Gäste begrüße. Erst dann wird sich hingesetzt. Und schon stellt Vivik, uns, einen Pflaumenwein zur Begrüßung auf den Tisch. Das bekommen alle Gäste.
Der Chef kocht im Wok und die Chefin bedient ihre Gäste mit viel Aufmerksamkeit und Wärme. Wünsche werden beachtet. Weil ich keine Fleischesserin bin, ist die Auswahl an Gerichten nicht ganz so groß. Die Reis– und Nudelgerichte schmecken sehr lecker mit Tofu oder Fisch. Alles wird frisch zubereitet, auch das Gemüse ist knackig. Und von den Portionen können, wenn der Hunger nicht so groß ist, zwei Personen sogar satt werden.
Das Ambiente ist gemütlich, sattes Rot an den Wänden und immer Blumen auf den Tischen. Die Kerzen geben abends den Ton an. Und zum Ausklang erscheint Vivik noch einmal mit einem Bambusschnaps. Die freundlichen Inhaber ziehen viele Stammgäste an. Über die Preise kann sich keiner beschweren. Empfehlung, Empfehlung!!!

Ein sehr gepflegtes Chinalokal mit ausgesprochen freundlicher Bedienung.
Das Essen ist nach meinem Geschmack, ich finde es besser als der sonst übliche China-​Standard.
Wir sind schon seit Jahren immer wieder einmal dort.
Da ich gerne scharf esse, kann ich die Nr. 56, Hühnerfleisch mit Cashewnüssen, Parika und Chilischoten, empfehlen.
Auch die krosse Ente ist sehr gut und im Moment gibt es ausserhalb der Karte Gans, auch sehr lecker!
Mittags war ich lange nicht mehr da, habe aber von früher auch an den Mittagstisch gute Erinnerungen.
Alles in Allem sehr zu empfehlen!
Ein bischen Zeit muss man nach meiner Erfahrung aber mitbringen, ich bin mir nicht so sicher, ob abends 20min «zwischen Bus und Bahn» reichen, mittags geht es ja wohl schneller… Uns hat das aber nie gestört.

Wir gehören zweifellos zu den Stammkunden in diesem gemütlichen Restaurant und kommen seit über 20 Jahren immer wieder gerne (früher noch an der Blankeneser Hauptstr.).
Ein netter, persönlicher Service und vor allem tolles Essen. Insbesondere Entengerichte sind zu empfehlen. Die Sauce kommt hierbei separat, sodass die Ente selber stets kross und knusprig ist. Ein Genuss!
Je nach Auslastung kann es sein, dass es ein wenig länger dauert, da das Restaurant von einem Ehepaar alleine geführt wird. Da ich jedoch, wenn ich essen gehe, Zeit und Muße mitbringe stört es mich nicht!
Den Mittagstisch konnte ich bislang noch nciht testen.

Die China Stube war von außen bisher wenig ansprechend, inzwischen wurde sie jedoch verschönert. Wir haben uns dann vor einiger Zeit mal hineinbegeben, um es einfach mal zu probieren.
Es ist kein pompös eingerichtetes China Restaurant, sondern eher klein und schlicht gehalten, daher finde ich den Namen auch sehr passend. Im Sommer kann man draußen sitzen.
Es wird von einem Ehepaar allein geführt und ist sehr familiär und freundlich und hat einen hohen Anteil an Stammkunden, zu denen wir inzwischen auch irgendwie gehören. Das fällt einem spätestens auf, wenn die Wirtin die Gäste mit Namen kennt, sich mit den Kindern unterhält, und Leute grüßt, die an dem Restaurant vorbeigehen. Ihr Mann kocht derweil und ist gelegentlich zu sehen, wenn er in den Gästebereich kommt.
Ob Hühnchen Szechuan oder Nudelpfanne oder Reis, bisher war ich immer sehr zufrieden. Es wird frisch zubereitet und nett angerichtet. Zur Mittagszeit gibt es günstiges Mittagessen, allerdings schon vorbereitet und einfacher angerichtet (direkt auf dem Teller), um auf kurze Mittagspausen passend reagieren zu können.
Manchen, mit dem wir hier zusammen hergegangen sind, hat es auch schon unabhängig von uns wieder hierher verschlagen.
Das Essen ist nicht ausgefallen, aber verlässlich lecker und unsere Kinder essen ebenfalls gerne hier.
Preislich empfand ich es — gerade für Hamburg — nicht überdurchschnittlich teuer. Teurer als ein Asia-​Imbiss, nicht aber teuerer als eines der durchschnittlichen Restaurants die ich in Hamburg schon besucht habe.
Das harte Urteil von mostro hat mich daher überrascht, allerdings habe ich die acht Köstlichkeiten noch nicht gegessen, oder es war einfach ein schlechter Tag.

Es gibt sicher schlechtere Gründe für den Besuch eines China-​Restaurants als eine verpasste S-​Bahn, aber bestimmt auch erfreulichere ich hatte heute gerade mehrfach die Steigungen des illustren Treppenviertels bewältigt und hungrig den Heimweg antreten wollen, als der tückische Hamburger Verkehrsverbund (Schande ihm, ewig) nicht nur die Bahn vor meiner Nase losfahren ließ sondern auch die Nettigkeit besaß, den Fahrplantakt in unserer Metropole einmal eben auf 20 Minuten zu erhöhen unkommentiert natürlich wie bei den meisten Ausfällen und Verspätungen der S-​Bahn hierzulande.
Ich beschloß also, quasi als Entschädigung in der Zwangspause etwas Asiatisches für zuhause mitzunehmen und betrat schnell das Lokal, das direkt am neu gestalteten Bahnhof Blankenese liegt. Angenehm: Die Außenplätze sind ruhig, hell und lassen die Abendsonne genießen. Im Inneren dominiert dann eher der etwas düstere Chinakitsch, aber ich wollte ja etwas mitnehmen. Und die nächste Bahn nicht auch noch verpassen daher verspürte ich etwas Panik als die Kellnerin meine Ankündigung einer Mitnehmbestellung nicht sofort beantwortete sondern erst noch andere Essen auslieferte.
Meine Bedenken wurden aber erfolgreich zerstreut und bereits nach knapp 12 Minuten hatte ich mein Päckchen auf dem Tisch.
Die Begutachtung erfolgte dann zuhause, das ist definitiv neutraler, leider verbesserte das die Qualität der Mahlzeit nicht: Das Hühnchen mit acht Kostbarkeiten hatte mehr als zu viel Fett mit in die Pfanne bekommen. Bei Asiaten wird ja gern ordentlich Öl in den Wok gekippt, hier war es doppelt so viel und meine Gallenblase freute sich über Bewegung. Bei den Zutaten suchte ich vergeblich nach den Kostbarkeiten, die in guten Lokalen meist nicht nur verschieden Gemüse sondern auch Hummerkrabben und andere Fleischsorten oder Nüsse bedeuten. Hier war das Ganze ein klassisches Chop Suey, in dem sich sage und schreibe eine Minikrabbe Marke Tiefseeshrimp von Aldi verlor, keine weiteren Finessen oder Besonderheiten, nicht richtig lustig. Das Gemisch schwamm in einer sehr sojalastigen Sauce, die wie gesagt zu fettig für eine gute Wertung war, der Reis war ebenfalls nichts besonderes, leider.
Nimmt man nun noch hinzu, dass die Karte sich für den Hamburger Asia-​Schnitt mit Beträgen zwischen 10 und 20 Euro eher im oberen Bereich orientiert (das Gericht kostete 10,50), kann man angesichts der recht dürftigen kulinarischen Leistung nicht damit rechnen, dass ich diesen Platz wieder besuche.
Aber immerhin hatte ich für dieses Mal die lästige Wartezeit der S-​Bahn überbrückt
Im Telegramm:
Ambiente: 2 – 3 Sterne
Zubereitung: 2 Sterne
Service: 3 – 4 Sterne
Preis/​Leistung: 2 Sterne