China-Restaurant Goldener Drache

Gestern waren wir im Goldenen Drachen. Ich bin mit sehr guten Erinnerungen und einer entsprechenden Erwartung dort hin gegangen.
Das erste was mir auffiel war, dass der Laden, für einen Freitagabend sehr leer war. Das zweite war der Geruch.
Das Essen war ganz ok aber kann im Vergleich mit anderen China Restaurants nicht mithalten.
Die Bedienung war, sagen wir mal, sachlich aber schnell. Insgesamt würde ich mich nicht darum reißen den goldenen Drachen in der nächsten Zeit erneut zu besuchen.
Ein weiterer Minuspunkt war für mich das es nicht möglich war mit Karte zu zahlen. Das lag nicht daran das das Gerät defekt ist, sondern daran das es ein solches Gerät gar nicht gibt.

Nachdem das Restaurant Rote Sonne laut Unilocal geschlossen wurde suchte ich nach einem neuen Hot Pot Restaurant in Hamburg. Bei Google tauchte die Website vom Goldener Drache auf. Hier bei Unilocal stand allerdings nichts von Feuertopf und die bisherigen Bewertungen ließen eher auf einen Durchschnittschinesen schließen. Also kurz angerufen und es stellte sich heraus wie auch bei anderen Hamburger Chinesen gibt es neben der deutschen auch eine chinesische Speisekarte mit authentischen Gerichten. Möchte man Feuertopf essen muss man spätestens zwei Tage vorher telefonisch bestellen, so dass alles Notwendige vorbereitet werden kann. Bei der Bestellung muss man sich zwischen zwei Preisklassen (16,90 € oder 19,90 € pro Person) entscheiden. So wie ich es verstanden habe ist die günstigere Variante fleischlastiger und die teurere hat mehr Meeresfrüchte und Fisch. Wir entschieden uns für die Fleischvariante.
Das Restaurant liegt an der Hamburger Straße und ist nur eine Gehminute von der U-​Bahn-​Station Dehnhaide entfernt, also super zu erreichen. Von außen macht es nicht besonders viel her. Drinnen mussten wir erstmal schlucken als wir sahen, dass wir offensichtlich die einzigen Gäste waren. Obwohl wir recht dicht an der Tür saßen war es nicht zu kalt, wie in anderen Beiträgen geschrieben wurde (Vielleicht ist der Windfang eine Neuanschaffung?). Die Bedienung war zwar zu Beginn noch etwas unterkühlt taute aber im Laufe des Abends immer mehr auf.
Der Feuertopf selbst war super lecker! Neben Puten-​, Lamm-​, und Rindfleisch gibt es zum Selberköcheln eine große Auswahl an chinesischem Gemüse, sowie Pilze, Nudeln, Hackbällchen und Niangao und ein paar Meeresfrüchte. Dazu gibt es drei verschiedene Saucen, wobei besonders die selbstgemachte Erdnuss-​Sauce sehr lecker war. Als diese bereits nach recht kurzer Zeit leer war wurde auf Nachfrage direkt ein zweites Schälchen frisch hergestellt, was ich sehr positiv fand.
Etwas unpraktisch ist natürlich die Notwendigkeit den Feuertopf im Vorraus bestellen zu müssen. Dafür ist allerdings auch alles richtig frisch und nicht wie früher in der Roten Sonne tiefgefroren, was mir dort nie richtig gefallen hat.

Wir waren heute im goldenen Drachen zum Feuertopf/​Hot Pot essen. Das ist quasi chinesisches Fondue mit einer Suppengrundlage, in der Gemüse, verschiedene Fleischsorten, Fisch und Meeresfrüchte hinzugefügt werden können. Der Feuertopf muss mindestens zwei Tage vorher bestellt werden, da die Zutaten frisch eingekauft werden. Seit 2012 besitzt das Restaurant neben der normalen an den deutschen Geschmack angepassten Speisekarte auch eine chinesische Karte. Aus dieser haben wir heute nichts bestellt, da das Feuertopfmenü bereits ausreichend war. Aber vielleicht beim nächsten Mal. Das Essen war sehr gut. Die Zutaten waren frisch und nicht tiefgefroren. Der Tisch war vor unser Ankunft bereits gedeckt, sodass wenige Minuten später mit dem Essen begonnen werden konnte. Insgesamt hat es uns im goldenen Drachen sehr gut gefallen und würden es ohne Bedenken weiterempfehlen.

Lecker war es in jedem Fall. Ob Shrimp oder Hühnchen, beide Reisgerichte waren gepickt mit sehr viel Bambus und auf einer heißen Platte warm gehalten. Die Auswahl an Gerichten ist relativ groß und die Preise sind moderat.
Einzig die Toiletten waren etwas kalt und die Atmosphäre im Restaurant könnte etwas freundlicher sein.

Ich wohne in direkter Umgebung des Restaurant und bin somit öfter Kunde und gelegentlich sogar Gast hier. Der «Goldene Drache» ist ein Familienbetrieb. Da sitzt der Junior auch schon mal mit dem iPad oder den Hausaufgaben hinter dem Tresen.
Es wirkt von außen unscheinbar und man vermutet fälschlicherweise oftmals das es geschlossen ist, da es von außen recht dunkel erscheint.
Die Karte ist umfangreich, wenn auch recht einfach. Es erinnert von den Gerichten her an einen Imbiss. Was aber nicht bedeuten soll das es sich um schlechtes Essen handelt. Es ist halt recht einfach…
Geschmacklich hatte ich am Essen bisher nichts auszusetzen. Für eine Mittagspause oder eine Hungerattacke wirklich zu empfehlen. Für einen gemütlichen Abend zu zweit oder ein Geschäftsessen würde ich woanders hingehen.

Bei uns war die Einschätzung zweigeteilt:
Das Essen war sehr gut. Hatten ein Menü mit leckerer Suppe, Ente und Lamm (wobei das Lamm die Ente meiner Meinung nach noch getopt hat) und né Kugel Eis als Nachtisch. Alles in allem sehr lecker und für EUR16,50 sehr angemessen. Das Ambiente ist wie bei einem normalen Chinesen mit einem netten Aquairum in der Mitte. Allerdings hätten die Heizung einwenig höher gedreht sein können. Außerdem sollten die Toiletten renoviert werden und beim Reinkommen roch es leicht muffig (ist halt schon älter das Restaurant). Alles in allem hat das Essen die nur durschnittliche Bewertung des Ambientes hochgezogen, so dass wir auf leckere 4 Sterne kommen.

Ich habe hier öfters den Mittagstisch ausprobiert und den kann empfehlen. Die freundliche Frau vom Tresen steht relativ schnell vor einem und dann dauert es auch nicht lange, bis die Suppe (Peking, Sauer-​Scharf) vor einem dampft. Es gibt eine reichhaltige Auswahl an Gerichten für den Mittagstisch, auch vegetarische (Buddhistische Fastenspeise) und Fisch in unterschiedlichen Arten. Ich hatte hier süß-​saueren Fisch und Fisch mit Bambus und chinesischen Pilzen (beide EUR5,60), dazu gibt’s meist einen grünen Tee (EUR2,10). Wenn man in der Nähe der Küche sitzt, kann man schon die Geräusche vernehmen, wie der Koch das eigene Essen zubereitet.
Da man in vielen Asia-​Imbissen auch schnell bei EUR7 bis EUR9 landet, ohne dass jemand einem die Speisen nett an den Tisch bringt und dazu noch ein doppeltes Teelicht zum Warmhalten von Reis und Haupgericht, finde ich dieses China-​Restaurant sehr gut.
Parkmöglichkeiten gibt es in der Umgebung, aber aufgepasst für einige ist ein Parkschein erforderlich. Die nächste U-​Bahn ist Dehnheider bzw. Hamburger Straße, dort gibt es auch Busse.

Heizung war kalt, Curry-​Schwein gut und alles war viel. Banane statt Eis kostet extra.

Wir waren zu früh für unsere bestellte Bowlingbahn und hatten noch etwas Zeit totzuschlagen. Wo wir schon einmal in der Gegend waren, beschlossen wir, die Hamburger Straße einfach mal in die «falsche» Richtung (weg vom EKZ) hochzuspazieren.
Dabei stießen wir irgendwann auf ein unscheinbares, kleines China-​Restaurant. Von außen sah es fast aus wie geschlossen — keine Gäste zu sehen. Wir probierten es trotzdem, und siehe da: die Tür ließ sich öffnen und drinnen klang es tatsächlich nach betriebsamer Küche. Wir suchten uns einen Platz am Fenster und bestellten eine bunte Auswahl an Vorspeisen. Da wir tatsächlich die einzigen Gäste waren, ging auch alles sehr schnell. Die gebackenen Wan-​Tan waren etwas fettig, die Frühlingsrollen matschig. Insgesamt schmeckte es zwar einigermaßen, uns wurde aber auch klar, warum es hier nicht gerade brechend voll war ;). Das Essen ist einfach nichts Besonderes, genau wie die Atmosphäre.
Naja, begeistert waren wir also nicht. Wahrscheinlich werden wir auch nicht nochmal wiederkommen, dafür hat der Laden insgesamt einfach einen zu schwachen Eindruck bei uns hinterlassen. Richtig schlecht ist er aber sicher auch nicht.

Heute möchte ich mal über das nette Nachbar-​Restaurant schreiben. Hier bin ich schon öfter zur Mittagszeit eingekehrt. Man erhält neben der schön scharfen Vorsuppe ein Schnäpschen, was farblich irgendwie an Pril-​Geschirrspülmittel erinnert (aber nicht so schmeckt). Hauptspeise — ich nehme meist irgendwas mit Ente oder die obligatorischen «Köstlichkeiten». Letztens war ich an einem Freitag tatsächlich der einzige Gast dort. Wie ich mitbekommen habe, werden dort viele Essensbestellungen außer Haus getätigt. Solide Küche, typisches China-​Restaurant eben. Lustig fand ich, dass einige Szenen des letzten Hamburger Tatortes mit Mehmet Kurtulus/​Desiree Nosbusch dort spielten…

Für ein schnelles Essen … oder wenn man am Silvester-​Abend noch Essen gehen möchte. Das Essen ist gut, aber übersichtlich. Die Bedienung ist asiatisch freundlich (…). Alles wirkt ein wenig in die Jahre gekommen: Die Stühle sind abgewetzt, die Tischdecken tragen den Aufdruck (Sägebiehls Fischrestaurant … vor einigen Jahren pleite gegangen) und das Aquarium (wie bereits beschrieben) ist immer noch veralgt … aber eine geniale Attraktion für kleine Kinder, die man derartig perfekt zum Essen animieren kann … Abends sieht man durch die großen Fensterscheiben eiegntlich nie Gäste …

In diesem Restaurant war ich schon in Kindertagen mit meinen Eltern (geschätze vor mehr als 35 Jahren). Es ist das typische chinesische Restaurant wie überall. Das Personal ist freundlich und die Preise sind angemessen.

Ein mittelgroßes Restaurant mit schöner Einrichtung, gut besucht. Netter und schnelle, aufmerksame Bedienung. Das Preis-​/​Leistungsverhältnis ist in Ordnung, gut geeigneter Ort für ein entspanntes Mittagessen.

Ganz simpel ok. Der typische deutsche Chinese um die Ecke. Von außen etwas düster und an einer lauten Hauptstrasse, aber innen sauber und ganz nett.
Ich war auf einen Mittagstisch (gebratene Nudeln mit obligatorischer Suppe und Schnaps vorweg) dort und das Essen war völlig in Ordnung. Das Restaurant war für Mittags verblüffend voll und die nette Servierkraft hat mich leider beim Hauptgang vergessen (war aber sonst absolut schnell), sonst gibt es nur nettes zu berichten. Portion lecker und reichlich, Preis/​Leistung absolut ok.
Das werde ich wahrscheinlich häufiger besuchen.

Nachtrag vom 16.11.2007:
War letzten Dienstag mal wieder zum Mittagstisch hier. Zu meiner Überraschung war das Restaurant proppevoll mit Rentnern, Handwerkern und Vertretern des Typs «Schlemihl» (hey, du. willst du eine 8 kaufen?), die mal flott zum Chopsuey Ihrem Kunden noch einige Verträge unterjubeln.
Dann der Patzer: ich bestelle nicht wie üblich das knusprige Hühnerfleisch, sondern wage (mittlerweile QYPE-​versaut) einen Vorstoss und bestelle Scampis mit Champignons.
Tatsächlich ist der Teller den ich bekomme übervoll mit Scampies. Hurra! Aber leider sind die Teile allesamt wässig und labberig. Gleiches gilt für die Pilze. Hmm, von zerkochten Scampis stand nichts in der Karte und gleich wie die Zubereitung auch geplant war, hätte ich mir etwas Biss erwartet.
Née, das war heute gar nichts. Einzig die obligatorische und immer gleiche Vorsuppe, ging o.k. Ich muss vorerst von drei auf zwei Sterne reduzieren. Dafür habe ich in den letzten Wochen zuviele andere, gute Läden besucht und hier bewertet.
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Erster Beitrag vom 09.05.2007:
Tja, jahrelang dachte ich das ist nur eine Geldwaschanlage — nur um so mal ein gängiges Klischee zu bedienen; das grosse, aber etwas spartanische und veralgte Aquarium unterstrich meinen subjektiven Eindruck.
Ich bin dann aber nach rund 10 Jahren des Vorüberschreitens an dieser von außen recht dunklen «Höhle» einmal zum Mittagstisch dort eingeht und siehe da: hier gibts ganz passables Essen zu sehr moderaten Preisen. Die chinesische Küche wurde hier sicherlich nicht erfunden, aber es schmeckt und man wird satt. Ein klassischer Deutsch-​Chinese eben.
Seit dem bin ich unregelmäßíg regelmäßig hier und bestelle immer das Gleiche: Gebratenes Hühnerfleisch mit sieben Kostenbarkeit. Dazu ein Spezi ohne Eis.
Ein Blick auf die Herrentoilette (bekanntermaßen gilt: wenn schon die Toiletten nicht sauber sind, kann es mit der Küchenhygiene auch nicht weit her sein) gibt Aufschluss: eine rundum sauber Sache.
Kritikpunkte?
1. Ich würde am düsteren Aussehen von der Strasse her was machen. Demnach sieht das Haus immer leer bzw. geschlossen aus.
2. Das Koi-​Becken ist ein trauriger Anblick. Das geht besser.
3. Die charmanten Damen vom Service sind so aufmerksam, dass sie einem den beendeten Teller noch vor Niederlegen der Gabel unter den Augen wegreissen (möglicherweise aber auch nur ein Fall von Porzellanmangel). Meine Damen: in der Ruhe liegt die Kraft — sagte schon Konfuzius (oder wars Sokrates?).