Classificação do local: 4 Bergisch Gladbach, Nordrhein-Westfalen
Wieder mal ein Beweis, dass man auch mal Restaurants ausprobieren sollte, die eine echt schlechte Unilocal-Bewertung haben ;) Ich bin dort vor einem Musical-Besuch eingekehrt, was aufgrund der Nähe zu der Veranstaltung wirklich prädestiniert ist. Von draußen sieht die Casa amato schon sehr unscheinbar aus und das ändert sich auch erst mal nicht, wenn man einkehrt. Es hat ein paar Minuten gedauert, bis ich mich mit meiner Begleitung auf die Lokalität einlassen konnte, aber dann war es um so schöner. Man stelle sich vor, man macht Urlaub in Italien. Nicht in Rom, Venedig oder einer sonstigen Touristen-Metropole, sondern in einem kleinen italienischen Dorf, die Touristen gegenüber zwar freundlich aufgeschlossen sind, aber eigentlich eher die einheimischen Mitbürger verkostet. Man bekommt eine Leitz-Mappe mit selbst gedruckter Speisekarte, die Tapete an den Wänden erinnert an italienische Filme aus den 80ern, bei der Lampe funktionieren nur knapp 50% der Birnen — herrlich. Ein echtes Abenteuer ist auch ein«Besuch» auf der Toilette. Man geht den kleinen Flur entlang in ein extra Raum, auf dem eine freundliche italienische Oma sitzt und sich mit Ihrem Enkel(?) unterhält. Mit einem freundlichen Lächeln weist Sie einem den Weg zu dem angrenzenden Toiletten-Raum. Dieser ist sowohl für Männlein wie Weiblein und kann man einem Riegel verschlossen werden. Lichtschalter gibt es nicht, der Raum wird von indirekten kleinen Lampen beleuchtet, aber so genau muss man ja hier auch nicht gucken können. Währenddessen unterhält sich die Oma weiter und man ist sich bewusst, dass jeder Pups der hier gelassen wird mehrere Zuhörer hat. Im Waschbecken liegen ein paar Deko-Steine — wahrscheinlich um ein paar defekte Stellen zu verschleiern ;) Zurück am Platz erwartet einen recht bald das Essen — für mich eine Pizza, meine Begleitung hat Pasta bestellt. Spätestens jetzt sind alle unsere Zweifel wie weg gewischt. Das Essen ist echt gut! Leider habe ich keine Bilder gemacht, aber das Bild von einer Pizza was hier gepostet wurde, ist definitiv nicht mehr aktuell. Also, wer darüber hinwegsehen kann, dass es nicht in allen Ecken blitzeblank sauber ist und sich auf ein kleines italienisches Abenteuer einlassen kann, der ist hier gut aufgehoben!
Peter L.
Classificação do local: 1 Hamburg
Wir waren nach letzten Sonntag Abend vom Musical kommend auf der Suche nach einem Restaurant. Sonntags sind einige Lokale geschlossen. Das Casa Amato war geöffnet und wir traten ein. Wir fanden einen Italiener hinter einer Art Rezeption sitzend vor, der etwas scheu wirkte. Im Nebenraum saß ein Pärchen. Wir setzten uns direkt ans Fenster an einen Tisch und wunderten uns ein wenig über die Dekoration. Auf der Fensterbank standen recht vertrocknete Pflanzen lieblos hingeknallt. Der Kellner kam mit der Speisekarte. Es gab Pizzen und Pasta, kein Fleisch. War für den späteren Abend aber auch ok. Plötzlich hörten wir italienische Musik aus den Lautsprechern, sehr ansprechend muss man sagen. Wir bestellten zwei Pizzen, Weißwein und eine große Flasche Wasser. Und dann begann das Warten. Der Kellner verschwand immer wieder für längere Zeiten in der Küche und hielt sich im Nebenraum auf. Gäste kamen herein und wollten eine Pizza to go bestellen. Irgendwann bekamen wir den Wein und das Wasser. Am Nebentisch hatte ein Pärchen Platz genommen und wartete auf den Kellner. Dann kam der Kellner mit einer Abrechnung für einen Tisch im Nebenraum. Sonst passierte nicht wirklich etwas. Dann kamen unsere Pizzen, die gut schmeckten. Die leeren Teller blieben unbeachtet auf unserem Tisch, für längere Zeit, für sehr lange Zeit. Mir kam die Idee bei Unilocal nach dem Restaurant zu schauen und ups, da fand ich einige sehr schlechte Bewertungen. Man sollte wirklich vor dem Besuch eines Lokals die Bewertungen anschauen, danach ist es zu spät. Zwischenzeitlich brachte ein Herr seine Pizza to go wieder zurück und verlangte sein Geld wieder zurück. Wir haben von dem Gespräch nicht viel mitgekommen, nur dass die Pizza unmöglich sei. Der recht scheue Kellner hat irgendwie gesehen, dass wir bei Unilocal surften und fragte uns, ob wir eine gute Kritik schreiben werden. Mir blieb fast die Spucke weg. Ich suchte dann die Herrentoilette auf und sah, dass in der Küche kein Mitarbeiter war. Der Kellner ist also Koch und Kellner in einem. Das erklärt die langen Wartezeiten für alle. Ich schaute mir den kleinen Hinterhof an, der aber nicht wirklich einladend aussah. Ich kann mich den anderen Bewertungen in Sachen Ordnung und Sauberkeit nur anschließen. Ich bestellte die Rechnung… und der Kellner bot uns einen Grappa auf Kosten des Hauses an. Oho, das hatten wir nun wirklich nicht erwartet. Fazit des Besuchs: Zwei Pizzen, halber Liter Wein, große Flasche Wasser(€ 5,90) mit ein wenig Trinkgeld machten zusammen € 40,00. Die Preise sind wie bei einem guten Italiener, nur die Qualität, Sauberkeit usw. stehen in keinem Verhältnis. Wir werden dieses Lokal nicht mehr vertreten und werden es auch nicht empfehlen. Mich wundert ein wenig, dass der Inhaber diesen Laden schon seit drei Jahren führt und kein System gefunden hat. Eigentlich sehr schade, die Musik war super, sonst wären wir sehr schnell nach dem Essen wieder weggelaufen. Warum muss das Drumrum so mies sein?
Henning B.
Classificação do local: 1 Hamburg
Ich will mich hier garnicht weiter auslassen, aber eine so schlechte Gesamtleistung aus Küche, Service, Ambiente und Sauberkeit hab ich selten erlebt. Nie wieder!
Ick
Classificação do local: 1 Berlin
Hier habe ich die wohl schlechteste Pizza meines Lebens gegessen. Die Preise sind gehoben(Pizza 4-Käse, die wirklich auch nicht groß war: 8,90), was absolut ungerechtfertigt ist, für das was auf dem Teller landet. Der Pizzaboden war labberig, die Tomatensoße ungewürzt, der Käse geschmacklos(und wahrscheinlich von billiger Natur), und am Boden hingen verkohlte Krümel, von vorangegangenen Pizzen. Die Einrichtung ist der absolute Oberhammer und das ist nicht positiv gemeint. Über Geschmack lässt sich ja streiten, Fakt ist: Alles wirkt sehr provisorisch. An der Wand hängen Laminatreste, die mit grüner Farbe angestrichen sind und den Anschein machen jeden Moment von der Wand zu stürzen. Die Gäste sitzen auf Klappstühlen(!). Die Antipasti-Karte war voll mit Rechtschreibfehlern. Direkt neben unserem Tisch stand eine Kaffeemaschine, dessen Milchaufschäumdüse in Wasser eingeweicht wurde. Auf dem Klo fehlte Papier, zum Händeabtrocknen gab es Servietten, die Seife war(bestimmt zum dritten Mal) mit Wasser verdünnt. Obwohl neben uns nur ein einziger Tisch besetzt war hat das Essen sehr lange gedauert. Service gab es nachdem unser Essen kam gar nicht mehr. Zum Zahlen mussten wir an den Tresen gehen, wo der Koch(?), der aussah, als hätte er seit Tagen nicht geschlafen, uns abkassierte. Die Frage ob es geschmeckt habe wurde nicht gestellt ich deute das als Schuldeingeständnis. Ich wundere mich wirklich sehr, dass dieser Laden überhaupt noch existiert absolut verdiente 0 Sterne! Das Herz im Logo dieses Restaurants ist vielsagend. Es ist gebrochen.
Anja B.
Classificação do local: 1 Hamburg
So schade! Wir waren schon lange neugierig auf den von außen doch recht ungewöhnlich erscheinenden Italiener bei uns auf der Ecke und waren beim Blick durchs Fenster schon gespannt, ob die kuriose Einrichtung(hart an der Grenze zu überladenem Kitsch) eher auf charmante Gemütlichkeit oder doch auf wirres Chaos verweist. Der erste Eindruck war gar nicht so schlecht, das Personal war freundlich. Bei der Wahl der Speisen muss man sich an verschiedenen Empfehlungen auf diversen Tafeln an den Wänden und vor dem Laden orientieren, die Karte liest sich zwar übersichtlich, aber doch vielversprechend. Die zusätzlichen Tagesgerichte klingen allesamt lecker. Preis-Leistung beim lesen war absolut ok, aber schon so, dass man auch etwas erwarten darf! Wir haben uns entschieden uns zu zweit die Vorspeise Antipasti vegetario zu teilen, danach sollte es für uns beide«Linguini mit Steinpilzen in Rahmsauce mit Rinderfiletspitzen geben. Nach den Getränken gab es tolles dünnes Pizzabrot mit Parmesan überbacken) SUPER! Ab da ging’s leider steil bergab: Die Antipasti waren ein paar kleine Scheiben frische Zucchini und Aubegine und Champignons– kurz durch die Pfanne gezogen(im Grunde noch sehr roh und knackig) dann mit etwas Käse überbacken — dazu 2 halbierte Cherrytomaten und drei Blätter Ruccola, angerichtet auf einem Teller der Rand(der doch eigentlich dem Gast gehört) üppig mit gemahlenem weißem Pfeffer dekoriert. Es hat zwar nicht schlecht geschmeckt– war aber schlichtweg keine Antipasti im Sinne von in Olivenöl eingelegtem Gemüse, wie man das so erwartet. Für den Aufwand und für das Portiönchen fand ich’s außerdem zu teuer. Danach kamen die Hauptgerichte — und das war einfach né Frechheit: Die ungleich großen Portionen waren wieder mit viel weißem Peffer auf dem Rand verhunzt und bestanden aus SEHR bißfest gegarten und teils angebrannten Lingini mit einer Rahmsauce in der sich vereinzelte Scheiben eines getrockneten Pilz-potpourris versteckt haben ein großes stück Mu-Errpilz 2 – 3 Scheibchen kümmerlich getrocknete Champignos und der typische, leicht muffige Geschmack, wenn man was mit getrockneten Pilzen macht. Also Steinpilze habe ich da beim besten Willen nicht gefunden. Zum Fleisch– pro Person 3 Mini-Stückchen irgendwelche Fleischabschnitte– ziemlich knorpelig und sehnig. Mich hat’s geschüttelt. SCHADE. Das ging dann, nachdem wir mutig ein paar Bissen probiert hatten zurück in die Küche, woraufhin dort laute Streitereien zwischen Bedienung und Koch entbrannten. Die Bedienung hat sich bei uns mit den Worten entschuldigt Ich kann ja auch nichts dafür. Der Koch will nicht raus kommen. Er besteht darauf, dass er Steinpilze ins Essen getan hat. Daraufhin ward er nicht mehr gesehen und wir wurden mit unserem knurrenden Magen alleine gelassen. Irgendwann erschien dann ein anderer Kellner, bei dem wir bezahlen wollten. Er wollte uns anbieten, dass wir nur den halben Preis der Hauptgerichte bezahlen müssen, nachdem er erst die volle Summe berechnet hatte. Er meinte außerdem, dass der Koch wohl noch in der Probezeit sei und sie den noch garnicht gut kennen. Damit war das Faß dann leider voll. Nicht mit uns — wir haben nur Getränke und Gemüse bezahlt und wünschen dem Laden einen vernünftigen Koch, der a) besser kochen kann und b) wenn er mal was versemmelt nicht so arrogant und feige reagiert. Wir kommen so schnell nicht wieder!
The_qa
Classificação do local: 1 Hamburg
Kurzzusammenfassung: FINGERWEG! Details: Mein Versuch gestern Abend noch eine leckere Pizza aufzutreiben führte mich leider zum Casa Amato. Da ich um die Ecke wohne und ein kleines Kind zuhause habe rief ich vorher an um die Pizza zum mitnehmen zu bestellen. Die auf der Homepage angegebene Telefonnummer gehört wohl der Chefin(?) welche an dem Abend frei hatte. Also wurde mir die Handynummer des Kochs genannt dort konnte ich dann bestellen. 20 Minuten später sollte die Pizza fertig sein, also kam ich um diese Zeit dort an. Im beinahe leeren Lokal wurde ich von der Bedienung hinter dem Tresen ignoriert, Besteck abtrocknen schien wichtiger zu sein. Nachdem ich mir die Aufmerksamkeit erkämpft hatte wurde mir gesagt ich solle mich setzen. Keine 15 Minuten später(warum hatte ich angerufen?) bekam ich die Pizza in die Hand. Das Öffnen der Pizzaschachtel lies Schlimmes befürchten eine lieblos belegte Pizza mit Massen an Käse blickte mich aus ihren Fettaugen an. Der Geschmack bestätigte den Gesamteindruck. Andere Speisen mögen erträglich sein, für das Ignoriert werden, den lieblosen Restaurantraum, die verbummelte Bestellung, Optik und Geschmack kann ich nur 1 Stern geben.
NicoBo
Classificação do local: 3 Hamburg
Wir waren letzte Woche dort. Die Pizza war ok. War keine dünne Steinofenpizza hat aber ganz in Ordnung geschmeckt. Der Salat meiner Freundin war echt groß und hat auch ganz gut geschmeckt. Was ich sagen muss der Service war echt große Klasse. Der Kellner super nett und ist auf alle Wünsche eingegangen. Wir saßen hinten im Innenhof. Also wirklich schön und einladend ist das da leider nicht. So ein bisschen wie gewollt und nicht gekonnt.
Hhbens
Classificação do local: 1 Halstenbek, Schleswig-Holstein
Heute war Ich das erste Mal im Casa Amato essen und werde dort vorerst nie wieder hingehen. Das Essen war okay aber das Auge isst je bekanntlich mit und damit hörte es auch schon auf. Es war recht leer, die Tische jedoch verdreckt mit Krümmeln und Gläserrändern. Hinzu kommt das die Fensterbank eine gut Sichtbare Staubschicht hatte und mich etwas an einen Insekten-Friedhof erinnerte. Das Casa Amato wurde vor gut zwei Monaten eröffnet und bis heute hat man es nicht geschafft die unleserlichen, per Hand geschriebenen Speisekarten durch neue zu ersetzen.