Café Soleado

Eine Freundin hatte zum Geburtstagsbrunch eingeladen, aber eigentlich in ein anderes Café. Dieses hat aber seine Renovierungsarbeiten verlängert und den gebuchten Tisch nicht storniert, worüber wir am Tag unseres geplanten Besuchs von selbst gestolpert sind. Schnell musste eine Alternative her und es gibt sie noch, die kleinen Hamburger Geheimtipps, die an einem Sonntag noch nicht überlaufen sind.
Zugegeben, das Café Soleado liegt etwas versteckt und dann noch an einer viel befahrenen Straße, aber es war ohnehin zu kalt, um draußen zu sitzen und so machten wir es uns drinnen gemütlich.
Soleado bedeutet «sonnig» und mit einem wahrhaft sonnigenLächeln wurden wir hier begrüßt und umsorgt. Die Frühstückspreise liegen so bei knapp 7,00 € und sind schon inklusive eines Glas Orangensafts.
Ich war sehr erfreut, hier ein Omelette zu bekommen und das war zudem noch sehr schmackhaft. Auch mein Milchkaffee konnte überzeugen.
Leider war ich nach dem Omlette und zwei Brötchen, die zum Frühstück dazu gehörten, zu satt für Kuchen. Dafür war erst nach einem ausgedehnten Spaziergang entlang der Alster wieder Platz ;-)
Das Café Soleado werde ich auch für Tapas im Hinterkopf behalten. Die Speisekarte las sich viel versprechend und was da so an kleinen Häppchen an die Nachbartische wanderte, machte Lust auf einen sonnigen Tapas-​Abend.

Sehr nettes Café mit netter Bedienung. Gute Auswahl an leckeren und frischen Kuchen. Schade das es nah an der Straße liegt. Aber es lässt sich drinnen bei spanischer Musik gut entspannen.

Nettes Café, bei schönem Wetter sitzt man direkt in der Sonne und kann den Tag genießen. Es gibt verschiedene Sorten Kaffee und leckere Kuchen.

Vor drei Tagen spontan in dem kleinen, sympatischen Café auf der Ecke gewesen. Zuvor bin ich ca. ein Jahr immer daran vorbei gefahren mit dem festen Vorsatz, hier einmal einzukehren. Fazit: Volltreffer! Ein sehr nettes, familiär geführtes Café mit guter Qualität bei den Getränken und beim Essen. Attraktive Kleinigkeiten und super Kuchen.
Werde hierher auf jeden Fall nicht erst in einem Jahr wiederkehren.

Great neighborhood café, friendly owners, delicious homemade cakes! I always get greeted with a smile and always leave with a delicious coffee, and usually a slice of cake too!

Nettes Café und unvermutet sehr! gute Tapas lange schon nicht mehr so gut gegessen! Absolut empfehlenswert!

Und plötzlich dieses Schild am Kanal mit Pfeil nach oben: «Kuchen, Sandwiches, Getränke.» Also dem Pfeil hinterher und Landung im Café Soleado, das mir sonst nie ins Auge gefallen wäre. Leider!
Ein schöner, einfacher Laden mit netter Bedienung und leckerem Kuchen. Da haben wir an der Theke direkt ein Stück Apfel– und Käsekuchen bestellt. Der Besitzer meinte dann, wir sollen uns ruhig schon hinsetzen, er bringt ihn dann. Also schnurrstracks nach draußen auf die Bank vorm Laden. Liegestühle gibt es auch.
Und dann kam der Kuchen: er sah bestens aus mit der Früchtegarnierung. Aber Aussehen ist nicht alles: gut geschmeckt hat er auch :)
Das Café ist echt ein Tipp, wenn man ein bisschen Ruhe möchte und keine Lust auf umtrubelte und überfüllte Cafés hat.
Einen Mittagstisch gibt es übrigens auch.

Nettes Café zu fairen preisen. Lage ist etwas bescheiden, da das Café direkt an der Hauptstraße liegt. Darum nur 4 Sterne.

Netter Laden und das Hähnchen Sandwich ist ganz frisch und schmeckt superlecker und kostet nur 2EUR. Wow!

Ich drücke den Betreibern die Daumen, dass sie länger durchhalten als die letzten beiden Cafés (Caffeteria Sicilia due und Café Lieb & Lecker), die an diesem Standort seit Juni 2009 ihr Glück versucht haben.
Das sollte eigentlich klappen, denn in der Gegend des Mundsburger Kanals und Kuhmühlenteichs sind Cafés eher spärlich gesät.
Lage, Ambiente und Angebot des Soleado stimmen. Auch die Preise sind angemessen — mit Ausnahmen: 2,50 Euro für 0,1l des offenen Hausweins (ein netter, aber nicht weiter bemerkenswerter spanischer weißer Rioja) fallen in einem kleinen Nachbarschaftscafé etwas aus dem Rahmen.
Ich probierte heute im Außenbereich außerdem von der Tapas-​Karte das Hähnchenfilet mit Kokos-​Ingwer-​Sauce (4,90 Euro), das gut mundete. Beim nächsten Mal werde ich wohl die Kanarischen Kartoffeln mit Salzmantel und Mojo-​Sauce versuchen (3,90 Euro).
Die auf der Karte verzeichnete Aioli (mit warmem, sehr leckerem Brot) braucht man übrigens nicht zu bestellen — die gibt’s zu den Hauptspeisen als Beilage. Ist aber leider keine Aioli: Der Betreiber erzählte mir, es habe von den Mittagsgästen (vor allem Studenten der benachbarten HAW) zu viele Beschwerden über den Knoblauch gegeben. Daher sei der Beilagen-​Dip knollenfrei.
Ich persönlich empfinde ja Essen ohne Knoblauch größtenteils als Zeitverschwendung. Wie bedauerlich, dass ausgerechnet wegen StudentInnen des kreativen Bereichs der HAW in der Armgartstraße (die Fakultät Design, Medien und Information, die ab dem Wintersemester ²⁰¹⁰⁄₂₀₁₁ als «Modecampus Armgartstraße» geführt wird) die Knolle sogar aus Speisen wie Aioli verbannt wurde, in die sie unbedingt hineingehört!
Vielleicht ist das eine Generationenfrage. Ich selbst habe bisher noch nie mit KollegInnen im Medienbereich zusammengearbeitet, die sich beim Mittagessen als Knoblauchhasser entpuppten … ;-)