Broscheks

Das Broscheks ist zentral gelegen in der wunderschönen Hamburger Neustadt umgeben von unzähligen Fleeten. Normalerweise würde ich nicht zu von Hotels angeschlossener Gastronimie tendieren, aber das zum Renaissance Hotel gehörende Broscheks «belehrte» mich eines besseren!
Die rustikale EInrichtung ist schon einmal ein netter Empfang, das viele Holz und gedeckte Farben entspannen. Der Service ist unkompliziert und freundlich. Viel wichtiger ist aber, dass stilsicher durch die umfangreiche Weinkarte navigiert wird und man nicht auf dem «Eselspfad» landet (welcher übrigends auch auf der Karte ist ;)).
Die Gerichte würde ich ebenfalls als «rustikal» bezeichnen, aber auf hohem Niveau. Nette Zusammenstellungen gewürzt mit dem jeweils passenden Namen. Das Steak war spitze gebraten!
Gerne wieder, viell. in einem etwas kleineren Rahmen. Ich freue mich, wenn bald der Beerenauslese Wein mit Sprudel-​Effekt auf der Karte ist!

Es gibt Mittag einen s.g. Journalistenteller (Hauptgericht, eine Flasche Wasser und ein Kaffeegetränk). Dabei stehen Montag bis Freitag zwei Gerichte zur Auswahl (eines davon Fisch). Meine Wahl ist auf Lachsfilet mit Senfsauce, Orangenfenchel und Kartoffelpüree gefallen. Das Publikum ist etwas gediegener, das Personal aber dennoch freundlichen-​locker. Da Mittagsessen kostet 13,50 Euro. DANKE!

Im Broscheks war ich zum Mittagessen und habe den Journalistenteller bestellt.
Beim Journalistenteller kann man zwischen zwei warmen Mittagsgerichten wählen und erhält zusätzlich eine Kaffeespezialität sowie Wasser.
Die Gerichte sind zwei Wochen vorher online einsehbar (man muss sich etwas durchklicken — unter der Rubrik «über das Broscheks» findet man den Journalistenteller und auch das weitere Menü).
Ich hatte an diesem Tag ein Lachsfilet mit Salzkartoffeln und Gemüse. Das Gemüse habe ich vom anderen Gericht gegen meine zweite Beilage getauscht.
Die Kellnerin schaute bei dem Wunsch eine Beilage zu tauschen zunächst etwas überrascht und sagte sie müsste in der Küche nachfragen (hmm, ich wollte ja nur eine Beilage tauschen, die sowieso im Angebot ist und nichts extra). Sie kam zum Glück mit einem OK aus der Küche wieder.
Das Essen war lecker und der Lachs gut gegart. Vor allem nicht zu trocken, was für mich sehr wichtig ist.
Der Preis ist mit aktuell 13,50 € nicht gerade niedrig, aber inkl. Wasser und frei wählbarer Kaffeespezialität noch in Ordnung. Als Mittagstisch preislich nichts für jeden Tag, aber bei einem guten Gericht, immer wieder gern.
Abends werde ich das Broscheks sicher auch mal testen.

Wir waren im Rahmen der Aktion «Hamburg kulinarisch» zu Gast im Broscheks und haben dementsprechend das angebotene 3-​Gänge-​Menü gegessen.
Es gab ein Amuse bouche (nicht näher erläutert, aber lecker… vermutlich etwas Falafel-​artiges mit Rote-​Bete-​Füllung), zwei Sorten frisches Brot und Butter, eine Vorspeise (pochierte Lachsforelle mit Mangold und Zitronen-​Buttersoße), einen Hauptgang (Kotelett vom Saalower Kräuterschwein mit Spitzkohl und Senf-​Kartoffelpüree) und ein Dessert-​Dreierlei (warmes Schokoladenküchlein, Mandarinen-​Sorbet, Tonkabohnen-​Mousse). Alle Gänge waren schmackhaft und gut zubereitet. Der zeitliche Ablauf war stimmig und die Bedienung freundlich. Allgemein waren wir mit dem Menü in dieser Form zufrieden.
Abstriche gibt es für folgende Punkte:
— es gibt keinen alkoholfreien Apéritif. Auf Nachfrage hieß es, man würde etwas zubereiten — es wurde ein Virgin Colada… weder wurde ich gefragt, ob es cremig-​sahng oder fruchtig frisch sein soll, noch ist ein mächtiger Cocktail ein geeigneter Apéritif
— die Portionen waren überschaubar mit Tendenz zum Zu-​wenig (besonders die Vorspeise war innerhalb von 2 Minuten verspeist)
— trotz frühzeitiger Reservierung und — bei Eintreffen — fast leerem Restaurant, wurden wir an einen Tisch in der Mitte des Raumes platziert, an dem ständig andere Gäste vorbeiliefen
Fazit: Ich würde das Essen im Broscheks als «solide gehobene Küche» bezeichnen.

The restaurant is inside Renaissance hotel. It serves good food and the service is good too. The buffet breakfast is excellent. It is a bit pricey, even by Hamburg standard. If you are staying at the hotel, this place is worth a try.

Ganz nett, ganz gut. Schade, dass sie nicht mehr vom alten Flair der Druckerei in ihre Innenarchtektur übernommen haben. Das hätte sich angeboten. So ist es auch irgendwo wieder nur das Restaurant eines Hotels.

Das «Broscheks» ist das Hotel-​Restaurant des «Renaissance Hotels» (eigener Punkt bei Unilocal) und liegt an den Großen Bleichen/​Ecke Heuberg mitten in der Hamburger City. Es liegt innerhalb des Hotels und ist durch die Hotel-​Lobby erreichbar.
Es ist benannt nach dem Verleger Alfred Broschek, der hier in diesem Haus vor dem Krieg das «Hamburger Fremdenblatt» herausgab. In dem Haus befand sich seine Druckerei.
Im «Broscheks» gibt es eine hochwertige deutsche Küche. Die Speisekarte erinnert mit dem «Journalisten-​Teller» (Bezeichnung für den Mittagstisch) oder dem «Vorwort des Herausgebers» (Bezeichnung für Vorspeisen) an alte Zeitungszeiten. Hier wird in einer offenen Showküche gekocht.
Es gibt ein Jever oder Bitburger vom Fass. Der Service war sehr nett und freundlich. Es kommen überwiegend Geschäftsleute aus den umliegenden Firmen oder eben Hotelgäste.
Das «Broscheks» in seiner heutigen Form entstand vor sechs Jahren im Zuges eines Hotel-​Umbaus. Vorher befand sich hier auch schon ein Hotel-​Restaurant, es sah aber anders aus und hatte noch eine eigene Bar.
Im Restaurant sowie im gesamten Hotel erinnern alte Fotos und alte Utensilien aus der Druckerei an das «Hamburger Fremdenblatt.», dass nur noch wenige, alte Hamburger kennen. Verleger Broschek bekam nach dem Krieg keine Drucklizenz von den Engländern mehr, deshalb wurde das Blatt eingestellt.
Nach dem Essen kann man noch gut einen Drink an der Hotel-​Bar «Bricks» (eigener Punkt bei Unilocal) nehmen.

Ich war am letzten Septemberwochenende im Renaissance Hotel zu Gast, das Frühstück war includiert und so hatte ich zweimal das grosse Vergnügen, das Frühstücksbuffet zu testen und zu geniessen! Eine grosse, zügig nachgelegte Auswahl, ein leckeres Obstangebot und einen Smoothie als Appetizer.
Angenehme, gut abgeteilte Sitzgelegenheiten, Tageszeitungen
Sehr angenehm, die freundliche und unauffällige Bedienung. Insgesamt ein schöner, entspannter Start ins Hamburger Wochenende.

Ich kann mich der vorherigen Kritik überhaupt nicht anschließen. Wir waren von der Qualität der Speisen genauso überzeugt wie vom Preis-​Leistungs-​Verhältnis! Wir haben eine sehr schmackhafte Fischplatte mit vielen verschiedenen Sorten gegessen, die sehr schön dekoriert war. Beilagen haben wir dazu frei ausgesucht.

ich war schon mehrfach zum lunch dort und kann es sehr empfehlen. es gibt täglich zwei tagesgerichte zur auswahl, vorweg zweierlei brot mit butter und dip. dazu wasser und einen café. und das alles für 12 EUR. das muss erstmal eine location in DER city lage nachmachen. zum vergleich: im alsterhaus kostet ein salatteller vom buffet, mit selbstbedienung, ohne getränke 7,95EUR)
der wochenplan steht auf der website, so dass man gezielt hingehen kann, wenn es etwas besonders leckeres als tagesgericht gibt.

Ich war von diesem, dem Hotel Renaissance angeschlossenen, Restaurant enttäuscht. Das Restaurant, in zentraler Hamburger Lage, war an dem Dienstagabend nur zu vielleicht 10% besetzt. Ich wollte eine Kleinigkeit essen und entschied mich für Königsberger Klopse vom Kalb in Kapernsauce mit Kartoffelschnee und Rote Bete Salat zum Preis von 13,00. Nicht günstig, aber auch nicht übermäßig teuer. Ich habe den einen Klops eigentlich nur aus einem Grunde nicht aufgegessen, es fehlte Sauce und er war einfach trocken. Der Kartoffelschaum entpuppte sich als Kartoffelbrei von fester Konsistenz. Einzig die Rote Beete schmeckte wirklich gut und ließ den Rest zumindest nicht ganz so trocken erscheinen. Ansonsten ist die Karte auf Norddeutsche Küche ausgerichtet. Vielleicht sollte ich mal das «Astra Bierhuhn» probieren — was immer das auch ist.

Wir hatten eine kleine Weihnachstfeier im Broscheks und hatten uns zum Gänseessen entschieden. Das Ambiente ist schlicht aber durchaus gemütlich. Der Anfangs etwas unaufmerksame Service war mit uns ein wenig überfordert weil wir ein paar Sonderwünsche hatten. Es besserte sich aber im laufe des Abends. Das Essen war in Ordnung. Die Ganseleber mit Feldsalat kam ein wenig Sparsam daher und die Ganseconsommé mit Sherry war etwas überfrachtet vom Sherry. Die Gans wurde uns in einer Kokotte serviert. Leider war der Rotkohl etwas sehr Süss und die Klöße etwas sehr versalzen. Das Dessert war kaum der Rede wert.
Alles in allem ein bisschen wenig für ein Restaurant mit gehobenem Anspruch. Die 4* gibt es aber dann doch weil unser Kellner nach ein paar Drinks auch unsere schwierigeren Leute noch ausgesprochen höflich bedient hat.

Wir waren gestern Abend also am 4. Advent im broscheks, um das Ganz (s) weihnachtlich Menu zu genießen und hatten einen schönen, gemütlichen und leckeren Abend!
Zwei von uns hatten das Gans-​Menu und ich als Vegetarier hab auch was zu essen gefunden.
Das Broscheks erinnert ein bisschen an ein gemütliches Bistro, die decken sind nicht sehr hoch, aber die Platzierung ist sehr geschickt, so dass es einiges an Nischen und etwas abgeschotteten Winkel gibt in denen man gemütlich sitzen kann. Es war auch nicht zu laut und man hatte also genügend Privatsphäre und konnte sich schön unterhalten. Die momentane Weihnachtsdeko ist recht schlicht, zwei kleine Glasvasen mit Kugeln und etwas Goldgespinst auf dem Tisch, passte gut zu dem sonstigen Stil des Ladens, im Hintergrund lief leise Musik.
Die Menu-​Esser starteten mit gebratener Gänseleber an Feldsalat und waren sehr begeistert, es soll sich um eine der bestgebratenen Gänselebern aller Zeiten gehandelt haben und das will aus dem Munde der beiden schon was heißen.
Danach konnte ich dann auch ins Schlemmen einsteigen und zwar mit einer Zweibelsuppe überbacken mit Deichkäse ich muss sagen, die war wirklich lecker! Ich bin ein Suppenfan und grade im Winter mal eine herzhafte Zwiebelsuppe esse ich eh gerne, aber die Haube aus dem Deichkäse war raffiniert und köstlich. Für die Menüler gab es Gänseconsomme mit Sherry, die lustiger Weise in Einweckgläsern daher kam und anscheinend auch gut war.
Mein Hauptgang war ein Buchweizenpfannkuchen mit Pilzen und ich hatte Glück, denn der Küche waren die Champignons ausgegangen und so bekam ich stattdessen Austernpilze, die ich eh noch lieber esse (das war schon bei der Aufgabe der Bestellung angekündigt worden). Die Pilze fand ich sehr lecker, der Pfannkuchen war mir etwas fettig (er kam in einer Art Pfännchen) und daher war ich hier nicht so angetan. Die knusprige Gans mit Beifußsauce mit Knödel und Rotkraut meiner Begleiter war gut und durchaus auch knusprig (eine wichtige Frage bei uns in der Familie, wenn es um Gans geht).
Beim Nachtisch haben wir rundum gekostet und hatten insofern zweimal winterliches Rumrosinen-​Mousse mit Zimtbirnen und einmal eine Crème Brulee mit Stefens Rumtopf, der aus Himbeeren und einigem Rum bestand und so lecker war, dass ich beschlossen habe, noch diese Woche zu versuchen einen Rumtopf anzusetzen!!! Wenn er mir nur halb so gut gelingt wie diesem Stefen, dann bin ich glücklich und ab sofort Nachtischstar, denn das peppt sicher alles auf auch einfaches Vanilleeis, da muss es dann keine Crème Brulee mehr dazu sein (die ist mir zu heiß in der Herstellung).
Insgesamt war das Essen also sehr gut und die Weinempfehlung unseres sehr freundlichen und vor allem kompetenten Kellners war eine echte Entdeckung (da zahlt man dann auch gerne den relativ hohen Preis für die Flasche).
Also unser Abend war gemütlich und wir machen das durchaus mal wieder, außerdem werde ich das broscheks nun auch mal mittags ausprobieren und wenn es nur ist, um diese köstliche Zwiebelsuppe zu essen.
Bei der Vergabe schwanke ich zwischen vier und fünf Sternen viereinhalb wäre eigentlich fair, ich vergebe also vier sehr gute Sterne.

Am 3 Advent waren wir zu viert zum Gänseessen im Broscheck, es war
enttäuschend .
Die Gänseteile wurden in einer alten Saftpfanne serviert nicht am Tisch direkt aufgeschnitten, dazu gab es Bratäpfel, die aber leider schon kalt waren.
Auch hatte man auch vergessen den Tisch ein wenig weihnachtlich zu dekorieren, was man zu dieser Zeit und Anlass ruhig erwarten hätte können.
Das Dessert, ein Schokoladenmouse war gut, aber die Himbeersauce, ging gar nicht, sauer und noch mit Kernen.
Alles in allem nicht das was man hätte erwarten können, auch wenn es für vier Personen nur 79, — EUR gekostet hat.
Der Service fragte ob es gefallen hatte, wobei ich meine Kritik direkt äußerte, es gab aber keine Reaktion der Küche noch der Restaurantleitung, schade!

Heute haben wir es endlich mal ins Broscheks geschafft. Trotzdem ich um die Ecke arbeite, hat es lange gedauert. Die 3 Sterne sind gute Sterne, denn das Essen war sehr gut. Wir hatten den Journalistenteller. Der kostet 12 EUR und man kann aus täglich wechselnden 2 Gerichten auswählen. Dazu gibt es Wasser und danach Kaffee, Cappuchino oder Espresso. Brot und Quark/​Butter steht sowieso auf dem Tisch. Bei uns gabs heute Salat mit 2 Scampispießen und Aioli. War gut und die Portion ausreichend groß. Der Service war o.k. Nicht gerade überragend, aber o.k.
Probiert es einfach mal aus. Eine solide gute Alternative zu all den Es-​geht-​so-​Mittagsrestaurants hier in der Gegend!

Ich war mit Kunden mittags zu einem Geschäftsessen dort. Ein Tisch war am Vortag reserviert worden. Die wußten also, dass da Leute kommen würden. Das Restaurant war leer, als wir ankamen. Lediglich eine 10 köpfige Frauengruppe saß wartend an ihrem Tisch.
Das Essen kam und kam nicht, wir mußten sage und schreibe 55 Minuten warten. Auf die Idee als Überbrückung mal einen Gruß aus der Küche zu senden, kam die Restaurantleitung nicht. Auch mußte andauernd das Wasser und das Brot immer aktiv von uns abgefordert werden, sonst hätten wir die Zeit nicht überbrücken können. Auch das hätte von alleine geschehen können. Selbst die auf der Mittagskarte enthaltenen Expressi brauchten 15 (!) Minuten, bis diese an den Tisch kamen. Einfach unerhöht. Ich frage mich, wie man so unverfroren die Leute so lange ohne irgendwas (einen Küchengruß, eine Entschuldigung, etc.) in einem leeren Restaurant so sitzen lassen kann. Dies war das erste und letzte Mal, dass ich dort essen war. Das gesamte Prozedere: vom Hinsetzen bis Bezahlen dauert dann 105 Minuten, zu viel!
Achja das Essen: meine Begleiter waren zufrieden, mein Steinbeißerfilet war okay. Aber Leute: ein Mittagstisch muss schneller gehen, wenn es nicht schneller geht, muss da irgendwas vom Restaurant kommen (Info, GrußausderKüche, Entschuldigung, Entgegenkommen bei der Rechnung). Davon kam nichts.
NICHT EMPFEHLENSWERT für diejenigen, die einen Mittagstisch in der Normalzeit essen wollen. Wenn ich NULL Sterne geben könnte, würde ich NULL Sterne geben.

Obwohl ich eigentlich nicht so auf Hotelrestaurants stehe, bin ich hier essen gegangen. Ich muss sagen, die Qualität des Essens war hervorragend.
Ich hatte ein Rumpsteak mit frischen Pilzen und Bratkartoffeln. Dazu einen sehr guten Rijoha.
Der Service war zuvorkommend aber nicht aufdringlich.
5 Punkte