Bed & Breakfast Thaden 88

auf folgende mail bekam ich eine derart ungraziöse antwort, dass sie als paradebeispiel für schlecht
gehandhabte reklamationen gelten kann (tenor: der kunde hat natürlich
selber schuld) das PLUS sehr hellhörige, im hof zusätzlich klamme und dunkle räume.ergeben NULL STERNE.
hier meine mail:
um es gleich direkt zu sagen: ich bin entsetzt! ich empfehle meinen freunden aus californien (und deren tourmanagement) euer haus und ein zimmer, das im hinterhof ebenerdig liegt, ist in den frühen morgenstunden komplett ameisenverseucht. (so das man –relativ erfolglos unter der bettdecke zuflucht suchen muss, weil es ÜBERALL kreucht und fleucht gruselig!)
schlimm genug. kann notfalls passieren und dann schämt man sich in grund und boden und versucht es wieder gut zu machen. was aber GAR NICHT geht, ist dies’ zimmer dann voll zuberechen und zur tagesordnung überzugehen.
da schäme ich mich in grund und boden, euch empfohlen zu haben! unverständige grüße
ps.von nur deutschen schildern, mit welchen zu drückenden schaltern eure türen am ausgang zu öffnen sind, ganz abgesehen

Sehr gut, ich habe mich sehr wohl gefühlt, sauber, freundlich und ruhig. Hätte ich nicht erwartet. Ich kann es nur weiter empfehlen.

Bei der Buchung wird Service ganz besonders klein geschrieben!!! Wir haben einfach nur abgrundtief schlechte Erfahrungen gemacht ohne dort überhaupt unsere Gäste untergebracht zu haben: Wir erreichten so gut wie nie jemanden telefonisch, die Kommunikation war extrem müßig und schleppend. Wir mußten die Buchung wegen Krankheit absagen, konnten dies aber nicht rechtzeitig mitteilen oder ein weiteres Vorgehen abklären, da wir Niemanden erreicht haben. Gerne hätten wir trotzdem kommende Gäste dort untergebracht. Aber unsere Email dazu wurde nicht beantwortet; stattdessen wurde uns per Mahnung ein Zahlungsziel von 5(!) Tagen mitgeteilt und ein Inkasso-​Unternehmen im Hintergrund angekündigt. Jetzt werden wir in Zukunft unsere Gäste lieber in Pensionen und Hotels unterbringen mit denen ein vernüftiges Geschäftsgebaren von Anfang bis Ende möglich ist.

Wir waren ein verlängertes Wochenende hier zu Gast u eigentlich hat es uns ganz gut gefallen. Die Lage war für uns genau richtig u auch das Zimmer war ok. Nur das man mit der Dusche das komplette Bad überflutet ist nicht so schön Die Zimmer (im Hinterhof zumindest) sind recht klein dunkel u es gibt keinen Schrank-​nur ein kleines Gestell aber wenn man in so einer schönen Stadt wie Hamburg ist, sollte man die meiste Zeit auch besser die Stadt erkunden. Auf jeden Fall ist es sehr ruhig. Wir haben jeden Tag frische Handtücher bekommen u die Betten waren gemacht. Über den Service kann man sich nicht beschweren. Allgemein empfanden wir unseren Aufenthalt doch als unkompliziert. Wir konnten auch problemlos mit Karte zahlen. Ob das W-​lan funktioniert weiß ich allerdings nicht. Zumindest wurde kein Netz angezeigt u wir hatten auch keine Informationen darüber. Das Zimmer ist mit einem kleinen Flatscreen u einem Radio Wecker ausgestattet. Wir würden wieder kommen!

Das mit dem Parken ist nicht immer einfach.
manchmal kann es auch schon Stunden dauern bis man einen findet, da dort viele Anwohner einen Pkw besitzen.
Ich empfehle es nur Touristen ohne Pkw ;)
Ansonsten ist es eine gute Übernachtungsstätte :)

Das Bed & Breakfast Thaden 88 hat sich gemacht. Auch wenn man Ohrstöpsel mitbringen sollte, da die Betten schon ziemlich quietschen und die Wände dünn sind. Die Toiletten sind auf dem Gang und ein Doppelzimmer kostet nur 38 Euro — also angemessenes Preis-​Leistungsverhältnis.
Es gibt nebenan auch die St. Pauli Lodge, die ich eher empfehlen würde, da sie doch etwas komfortabler ist — die Betreiber sind die gleichen.
Dort liegt das Doppelzimmer bei 58 Euro und das ganze ist etwas komfortabler und die Zimmer auch nicht ganz so eng wie im Thaden. Sie sind auch ganz schön eingerichtet.
In beiden Läden wird den Gästen jeder Wunsch von den Lippen abgelesen — nicht zuletzt deshalb ist hier oft ausgebucht. Aber natürlich auch wegen der Super-​Lage, mitten zwischen Kiez und Schanze! Eher was für junge Leute, die gern feiern und nicht den allerhöchsten Wert auf Sauberkeit und Komfort legen.

Bei Einer Feier hatte ich die Bude voll.
Es kündigte sich noch mehr Besuch an.
Das Thaden 88 ist eine super Addresse um Freunde, Familie, laute Schnarcher oder ähnliches was man nicht in der eignen Wohnung unterbringen kann oder bei letzterem will, einzuquatieren bzw. auszulagern!
Das bed & breakfast ist super gelegen, zentral auf St. Pauli, aber in der verhälnismäßig ruhigen Thadenstrasse.
Die Preise sind fair, eine Übernachtung im Doppelzimmer kostet ab 48 € im Einzelzimmer ab 28 €.
Das Badezimmer ist allerdings auf dem Gang und wird von mehreren Zimmern genutzt. Das ist natürlich nichts für Jeden.
Das Haus ist schon von außen lustig gestaltet. Die Fassade ist bunt angesprüht es stehen Töpfe mit Pflanzen um das Eckhaus. Sieht heimelig aus !
Die Zimmer sind zweckmäßig aber geschmackvoll eingerichtet .
Mein Besuch war vollends begeistert und zufrieden.

Wer ein günstiges Hotel in der Nähe von Kiez und Schanze sucht, aber dennoch seine Ruhe braucht, kann in der Bed& Breakfast Pension Thaden 88 entspannt unter kommen.
Das kleine Hotel besticht durch familiäres und behagliches Flair. Alle wichtigen Locations zum Ausgehen sind in Reichweite, aber davon merkt man so erst mal nichts. Ich hatte meine Eltern dort untergebracht, und die fanden es absolut ruhig dort.
Im Haupthaus gibt es vier Doppel– und zwei Einzelzimmer. Zwei Häuser weiter sind vor gar nicht langer Zeit noch drei Zimmer entstanden. Durch einen separaten Eingang kommt man in einen süßen Innenhof von dem die Zimmer abgehen. Jedes der Zimmer war ehemals ein Schuppen und hat seine eigene Tür zum Hof.
Die Zimmer sind sehr geschmackvoll und reduziert eingerichtet. (Das bezieht sich leider auch auf die Heizungen, die hat man in den Badezimmern einfach mal weggelassen). In beiden Häuser sind außerdem Teeküchen für Selbstversorger untergebracht. Man kann aber auch um die Ecke bei den gekreuzten Möhrchen gut frühstücken.
Da es keine immer besetzte Rezeption gibt, müssen die meisten Gäste mit einem vorher vereinbarten Code eingechecken. Also unbedingt reservieren!

Beitrag gelöscht. Füge ich wieder hinzu, wenn der Unilocal-​Filter mal anständig funktioniert.

Eins ist klar: 48 Euro für ein Einzelzimmer + 7 Euro für das Frühstück im Café um die Ecke = 55 Euro = nicht wirklich günstig. Jedenfalls nicht für ein Hostel. Denn mehr ist die St. Pauli Lodge eigentlich nicht. Eine kurze Recherché bei
bringt zum Vorschein, dass man in HH für das Geld easy auch zentral gelegene 3-​Sterne-​Bunker findet, bei denen das Frühstück inklu ist. So weit, so mittelmäßig
Ansonsten ist die Lodge ganz nett. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Mein Zimmer (Nr. 10) war recht klein und SEHR hellhörig, aber das Bett durchaus bequem und die Einrichtung nett. Anders kann man es halt nicht beschreiben. Schwarzes Metallbett, ein Bild mit Spruch drüber («If you can dream it you can do it» oder irgendwas ähnlich Obama-​mäßiges), ein Flatscreen-​TV mit der Bildschirmdiagonale eines iphones und ein sehr stylisches «Bad». Das ist mit Glasbausteinen vom Schlafraum abgeteilt und eigentlich eine «all in one”-Nasszelle. Dunkelgraue Fliesen, stylishe Armaturen cool. Aber natürlich völlig unpraktisch, weil selbst eine ultrakurz-​Dusche das gesamte «Bad» wässert. Den Spiegel. Den Mülleimer. Das Klo. ALLES! Also darf man danach erstmal mit der Flitsche zumindest den Boden und Spiegel vom H2O befreien, um überhaupt a) sich zu fönen/​frisieren/​rasieren/​andersweitig drapieren und b) beim Schritt aus dem «Bad» heraus nicht den Restraum unter Wasser zu setzen.
Wer eine nette, kleine Unterkunft sucht und auf den Service eines echten Hotels verzichten kann, der ist hier ganz gut aufgehoben. Aber man muss halt die Fähigkeit besitzen, tief durchzuatmen und manche Dinge locker zu sehen. Zum Beispiel, dass das angepriesene Wireless in meinem Zimmer überhaupt nicht funktioniert hat (und in der Sofaecke auch nicht). Das war mir sehr wichtig und hat letzten Endes dazu geführt, dass ich abends in die Location Wildwechsel (
) ausweichen musste

Habe meine Familie im Thaden 88 und in der St. Paulilodge untergebracht. Sie waren alle sehr zufrieden, auch mit dem Arrangement mit den Gekreuzten Möhrchen. In der Nähe gibt es viele gute Restaurants, Italiener, Türken und ein nettes Portugisisches Caffee. Lodge und Thaden sind also auch in eine gute Infrastrucktur gebettet, die für Hotelgäste durchaus attraktiv ist. Ausserdem ist die Betreiberin wirklich sehr nett, auch wenn es manchmal etwas unorthodox ablaufen sollte bei Buchungen. Bei Frau Noe kann man sich wirklich gut aufgehoben fühlen, selbst in einer fremden Stadt.
Katja Schneider, Heilpraktikerin

Die St. Pauli Lodge ist ein kleines (zwar nicht ganz billiges) Bed without Breakfast (das gibts nebenan im Gekreuzten Möhrchen) in der Nähe des Neuen Pferdemarkts. Die Zimmer sind klein aber sauber und gepflegt und die Bäder modern. Da die Rezeption nicht immer besetzt ist gibts einen Türcode — auch sehr praktisch. Das Team in der Lodge ist freundlich und hilsbereit — alles in allem kann ich für ein paar Tage durchaus noch einmal hier übernachten

Zu den vielen Beiträgen die ich jetzt hier schon gelesen habe über das Thaden 88 und die St. Pauli Lodge, muß ich jetzt meinen Beitrag anfügen. Wir waren vom 10.09. bis 15.09. in Zimmer Nr. 12 in der St. Pauli Lodge. Im Vorfeld muß ich sagen, hatte ich sehr guten Email und Telefonkontakt und fühlte mich gut beraten. Dort angekommen, es war sehr spät abends, war ich gespannt, ob das mit dem TürCode wirklich funktioniert. Da die Rezeption nicht ständig besetzt ist, wird das problemlose rein und rauskommen zu Hotel durch ein Zahlencode-​Schloß gemanagt. Klappte übrigens wunderbar. Das Zimmer fanden wir sehr einfach, aber doch sehr ansprechend. Wer auf Städtereise braucht kein Mega-​Komfort im Zimmer, wenn doch muß er 4 oder 5 Sterne buchen und ein bißchen Kohle drauflegen. Das Bad war sehr nett gemacht, aber es stellte sich als unpraktisch heraus. Die Dusche war nämlich ebenerdig angelegt wie der Rest der Nasszelle, und es gab kein Fenster. Das bedeutete nach dem Dusche war das komplette Bad nass und feucht. Ich denke das ist auch der Grund, warum es in dem Zimmer ein bißchen modrig roch. Ebenso kritisch war es mit der Privatsphäre, denn die transparenz der Steine, die als Mauerwerk zwischen Bad und Zimmer dienten, ließen genau erahnen, was gerade hinter der Wand getan wird. Als wir auscheckten funktionierte das Kartenlesegerät nicht, so mußten wir zum nächsten Bankautomaten laufen, ca. 200 m. Jedoch veranlasste das den jungen Mann an der Rezeption uns freundliche 20 Euro Nachlaß zu geben. Fazit: Preis-​Leistung war in Ordnung.

Ich war vom 07.04.08 bis zum 22.04.08 in der St. Pauli Lodge in Zimmer 12. Mir hat es sehr gut gefallen. Das Flair des Innenhofes macht das ganze sehr angenehm und ruhig.
Was mir besonders gut gefallen hat, war die moderne Einrichtung des Zimmers/​Bad. Das Personal war sehr zuvorkommend und unkompliziert (Info über Hamburg mit Bars und Clubs, etc.). So, vieles wurde ja schon von den andren Gästen hier erklärt/​erzählt.
Kann die St. Pauli Lodge nur weiter empfehlen!
Gruss aus der Schweiz

Habe am 17.04. in der St. Pauli Lodge übernachtet — ehrlicherweise muss man den charme des hauses und der überdurchschnittlichen freundlichkeit die leistng gegenüberstellen — denn die passt nicht. Wir hatten zimmer 11.
Als liebhaber kleiner hotels und privater unterkünfte sind wir nicht verwöhnt, das vorab — aber — zimmer 11 als doppelzimmer bedarf einiger kompromisse. der raum ist etwa 3 m breit und 3 m lang. ein 120er bett nimmt den löwenanteil ein, denn die nasszelle in in diese fläche integriert. also ist zimmer 11 das bett mit einem etwa 1 m breiten platz zu füßen und an der linken seite. rechts steht das bett an der wand — das bedeutet, der rechts liegende krabbelt ins bett. kein schrank o.ä.- an der tür drei kleiderhaken für garderobe — ein stuhl und eine lampe auf der fensterbank — das ist das gesamte mobiliar. mit glasbausteinen abgetrennt die nasszelle — hier sei angemerkt, dass man sich dieses zimmer nur mit jemandem teilen sollte, vor dem man wirklich keine geheimnisse mehr hat :-) denn die schiebetür zum minibad ist nicht dicht und die glasbausteine lassen einen mehr als erahnen, was denn der zimmerpartner gerade da in der nasszelle macht — die geräuschkulisse gibts ungefiltert dazu :-). wär ja nicht so schlimm — aber zimmer 11 hat auch zwei fenster zum innenhof — das macht übrigens auch die ganze breite des raumes aus — es sind die bunten fenster auf dem bild hier. im zimmer bietet sich allerdings keine möglichkeit, einen sichtschutz herzustellen — drei transparente schals hängen von der decke — ebenerdig — haben alle, die zu den zimmern im innenhof gehen, freien einblick in zimmer 11. im bad lockt ein handwaschbecken — eine nicht höhenverstellbare dusche und ein wc. letzteres erreicht jeder jenseits der 80 kg Grenze nur, wenn er vorher die schiebetür öffnet — sonst kommt man nicht am waschbecken vorbei :-)
das alles hier nicht als kritik — wir können damit leben, wenngleich ein wenig ablage und ein wenig mehr diskretion zum innenhof ganz nett wäre — aber, wer hier mehrere nächte bleiben will und weder schlangenmensch noch hungerhaken ist, der wird in zimmer 11 nicht glücklich. bei einem mehrtägigen besuch wäre eventuell etwas entertainment auch nicht schlecht — muss ja nicht gleich ein fernseher sein — aber vielleicht den wetterbericht im radio hören
fazit: nette, charmante übernachtungsmöglichkeit für eine nacht — optimale lage, parkplätze satt vorm haus — aber für die ausstattung und zimmergröße ehrlich gesagt zu teuer. 58 euro habe ich bezahlt — das ist für das gebotene ein stolzer preis.
die größte entschädigung für den etwas eingeschränkten komfort — das frühstück in den gekreuzten Mörchen nebenan. das war ncht nur kulinarisch absolut klasse, sondern auch vom ambiente her eine tolle sache. ein großer tisch über eck für alle gäste — eine offene küche, sehr familiäre stimmung und freundliche leute — genau so wünsche ich mir den tagesanfang.

Dem Vorherigen zu ergänzen bleibt nur zu sagen, dass das St. Pauli Lodge wirklich Kult ist! Ich hab mich sehr wohl und gut versorgt gefühlt. Die entspannte Art der Besitzer strahlt aus, so dass man sich eher wie bei Freunden als allein in der Fremde fühlt. Wirklich super!

Nur als Ergänzung zu Nicolas Beitrag, die eigentlich schon alles Wissenswerte dargelegt hat: das Thaden 88 führt auch das benachbarte Haus St. Pauli Lodge (
); man kann also bei voller Belegung einfach auf das jeweils andere Haus umsteigen. Es gibt kein Frühstück im Haus, aber eine Zusammenarbeit mit den Gekreuzten Möhrchen nebenan (
) — bei Bedarf kann man sogar den Frühstückspreis auf die Hotelrechnung bekommen. Angeblich gibt es eine WLAN-​Anbindung, die ist aber selten erreichbar, weil der Router wohl in der Lodge steht. Telefonische Reservierung ging bei mir gar nicht, es meldete sich immer ein Faxgerät; dafür klappte das per Mail reibungslos und unkompliziert.
Mein Zimmer war nicht das günstigste, ich habe 38 Euro bezahlt, dafür war es etwas größer — nun ja, ich konnte es mir nicht aussuchen, da ich wohl spät gebucht hatte. Immerhin früh genug: vom Dauergast im Zimmer 1 erfuhr ich, daß die Verbindungstür zwischen meinem und seinem Zimmer eigens für meine Anreise zugemauert worden sei — dafür war ich doch sehr dankbar :)

Lieber gut essen und dafür ein bisschen günstiger übernachten. Außerdem sollte es ein Hotel oder ähnliches in der Nähe des Nils sein, so dass das Auto stehen bleiben kann.
Und mit einigermaßen guter Parkmöglichkeit. (Bekanntschaft mit Problemen dieser Art haben vvir ja bereits im Dezember gemacht! Zur Erinnerung, in der unmittelbaren Nähe des Nils zu parken ist schvvierig, bis kaum machbar…)
Das Thaden 88, vvelches seinen Namen von der Thadenstraße ableitet und somit ganz deutsch ausgesprochen vvird, ist gerade mal 5 min Fußvveg entfernt.
Reservierung ganz unkompliziert telefonisch und auffallend freundlich. 28EUR für ein Einzelzimmer– perfekt. Ich fahre ja nicht zum Schlafen nach Hamburg…
Ein Parkplatz direkt vor dem Thaden zu finden löste ein völliges Glücksgefühl aus! Mit einem Lächeln auf dem Lippen habe ich dann die tolle Bemalung (Fotos ansehen lohnt) vvahrgenommen. Sehr einladend und spätestens jetzt vvar mir schon klar, dass die Entscheidung so verkehrt nicht gevvesen sein kann.
Bei der Buchung gab es ein Pin, mit dem die Tür jederzeit geöffnet vverden kann.
Dann an der VVand schnell einen Zettel gefunden, auf dem aufgelistet steht, in vvelchem Zimmer man untergebracht ist. Der Schlüssel dort steckt einfach und schon ist man «drin».
Mein Zimmer vvar mittags noch nicht sauber, das vvurde aber direkt erledigt, alles vvirklich sehr freundlich!
In Zimmer 1 ein ein älterer Herr als Dauergast. Er sei vor ein paar Monaten eingezogen, da er nicht mehr richtig sehen kann und in manchen Dingen Hilfe braucht.
Dervveil vvir auf dem Sofa die Horoskope der ausliegenden «Gala» und anderen vvichtigen Lektüren schmökerten, ging immer mal vvieder jemand in Zimmer eins vorbei auf drei VVorte, oder eine Einladung zur Lasagne. Irgendvvann kam der Herr raus und unterhielt uns noch einige Minuten, mit seiner Lebensgeschichte.
Einfach ervvähnesvvert, da es sehr ausdrückte, vvie freundlich und in diesem Fall, vvie menschlich es dort zugeht!
Im oberen Stockvverk eine Teeküche, für alle zu nutzen.
Drei Zimmer teilen sich hier ein Badezimmer, das sauber und ordentlich vvar.
Einziger Nachteil ist tatsächlich die extreme Hellhörigkeit. Schlafen vvar ab 7 nur noch schvver möglich. Aber ich schrieb ja schon, vvir kamen nicht zum Schlafen nach Hamburg.
Ach, und Frühstück gibt es im Thaden NICHT!

Wir haben vorletztes Wochenende in der St. Pauli Lodge übernachtet. Dieses Haus wird von denselben Betreibern geführt wie das Thaden 88 zwei Häuser weiter.
Der Empfang’ ist nicht die ganze Zeit besetzt, aber durch ein ausgeklügeltes System kann man zu jeder Zeit einchecken, Ansprechpartner gibt es jederzeit im Thaden 88 oder über eine angegebene Handynummer. Völlig zeitgemäß und praktisch.
Insgesamt hat man das Gefühl in einer gemütlichen WG zu wohnen. Es gibt eine kleine Sitzecke im Untergeschoss mit Zeitschriften und Obstschale. Sogar Kaffee, Tee und andere kalte Getränke standen in der Gemeinschaftsküche zur Verfügung. Ich habe jeden Morgen meinen Tee im Innenhof genossen…
Frühstück kann man dazu buchen, wir hatten uns aber entschlossen, Oma’s Apotheke wieder mal einen Besuch abzustatten :)
Wenn ich mich richtig erinnere, kann man auch mit ec-​Karte bezahlen.
Die wenigen Zimmer sind nicht wirklich groß und luxuriös aber gemütlich und mit viel Liebe zum Detail eingerichtet. Die Bäder sind der Oberhammer — alles niegelnagelneu, geschmackvoll & modern ausgestattet und super sauber. Wir hatten ein Zimmer ‘im Garten’, was sich erst mal schaurig anhörte, aber sich als ruhige Oase im Hinterhof des Stadthauses entpuppte. Dieser Anbau mag einmal als Geräteschuppen oder Ähnliches gedient haben, davon merkt man allerdings nichts mehr, wenn man erst mal drinnen ist.
Als wir ankamen war es schon schön mollig warm vorgeheizt. Uns erwartete ein schönes Zimmer mit dunklem Laminat und romantischem, schwarzem Metallbett mit traumhaften Bettdecken, einem kleineren Bett an der Seite, das mit dicken kuscheligen Kissen als Sofa oder extra Bett genutzt werden kann. Als Schrank diente eine geschmackvolle Metall-​Garderobe mit Kleiderbügeln und Regalfächern — für unsere Bedürfnisse bzw. ein Wochenende völlig ausreichend. Sogar eine kleine Musikanlage mit Weckfunktion war vorhanden.
Der Boden im Bad und ebenso die Wand hinter der neuen Eckduschkabine war mit dunklen Granitfliesen gekachelt, so dass das Wachwerden unter der ‘tropischer Regendusche’ ein Genuss war. Allerdings gab es ausser ein paar Haken und einem kleinen Eckregal keine Ablage oder Stauraum.
Alles in allem eine wundervolle Unterkunft in ruhiger aber zentraler Lage (zwischen Schanze und Kiez etwa 12 min zu Fuß von der U-​Bahn Haltestelle Feldstr.) mit dem gewissen Etwas und einem prima Preis-​Leistungsverhältnis. Nur für den begrenzten Platz/​Stauraum und die fehlende Heizung im Bad wird ein Stern abgezogen… wir kommen auf jeden Fall wieder!

Wer auf dem Kiez eine günstige Pension sucht, die furchtbar nett geführt ist, liegt hier richtig — und das für wenig Geld (EZ ab 28EUR, DZ ab 48EUR). Dafür müssen einige Abstriche hinsichtlich Einrichtung und Ruhe gemacht werden.
Im Thaden 88 sind wir 2004 das erste Mal abgestiegen, als wir uns auf dem Kiez nach einer Wohnung umgesehen haben. Wir waren begeistert vom Preis-​Leistungsverhältnis. Als wir dann ein Jahr später für unsere Hochzeitsgäste ein Bleibe suchten entschieden wir uns letztlich für die etwas gediegnere Schlaflounge.