Studio Kino

Was für ein riesiges Glück, dass dieses Kino nach der Schließung vor ein paar Jahren, die wohl alle Cineasten schockiert hat, dann doch wiedereröffnet wurde.
Es liegt mitten im Wohngebiet und ist von außen eher unscheinbar. Dabei sind die Säle innen so toll; vor allem der große hat es mir sehr angetan. Ich stehe mehr auf die klassischen kleinen Nischenfilme, habe hier aber auch schon den Blockbuster «Hobbit» seinerzeit gesehen.
Die hier arbeitenden Menschen wirken so, als seien sie Gastgeber in den eigenen vier Wänden und würden einen zu einem TV-​Abend im Wohnzimmer einladen. Liebevoll ausgesuchte kleine Snacks und das obligatorische Bier zum Film kann man hier erwerben — alles zu fairen Preisen.
Fazit: eines meiner Lieblingskinos!

Tolles Kino. Die Lage inmitten eines Wohngebiets finde ich sehr sympathisch. Das Gebäude ist schon von Außen schön anzusehen. Drinnen bleibt es bei dem Eindruck, auch wenn alles ziemlich einfach gehalten ist. Ich hoffe, dass das Kino sich halten kann. Denn hierher kommt wohl nur, wenn das Kino kennt und selbst diejenigen, die es kennen, denken vielleicht nicht immer an dieses Kino, wenn sie eines besuchen wollen. Nachos mit Käse und Pepperoni gab es, glaub ich, nicht. Aber das ist ziemlich normal in kleinen Kinos.

Kleines aber schönes Kino! Gute Auswahl an Filmen, gute Sitze und nettes Personal.
Kleines Manko ist die für meinen Geschmack etwas schlechte Luft im Foyer, kommt wohl durch die Popcorn-Maschine…aber das kann man aushalten.
Gutes Stadtteilkino.

Premierenbesuch für mich in der Bernstorffstraße im Studio-​Kino– Wie Johanna W. sah ich den großartigen Herrn Mikkelsen in «Salvation». Leider begann der Film erst gute 30 Minuten nach Startbeginn. Zwar war das Meiste dieser halben Stunde Vorschau auf kommende Programme (jedes Einzelne weit jenseits vom Mainstream) und kaum Werbung, aber tatsächlich ging zwischen «Vorprogramm» und Hauptfilm noch mal der Vorhang zu.
Ich saß im oberen Kino, ca. 10 Reihen à 10 Kinobesucher, sehr bequeme Sessel mit Flaschenhalter. Die Leinwand ist nicht groß, aber das absolute no-​go ist der ebene Boden: die Sitze steigen nicht an. Um 17:00 Uhr hatte ich genügend Ausweichmöglichkeiten, aber wenn’s voll ist…
Unten am Eingang gibt es einen kleinen Tresen, an dem man sich mit einer kleinen Getränkeauswahl, Popcorn und einer niedlichen selbst zusammengestellten Naschdose versorgen kann. Sehr faire Preise alles. Mein Eintritt heute: 7,50 €.
Der nette Herr, der die Karten abreißt, bietet in Anbetracht der geringen Besucherdichte netterweise «freie Platzwahl» an. Bingo!
Gut, jetzt war ich also auch mal hier.
Auf dem Rückweg nehme ich bei «Fischköppe» am Eck eine kleine Fischauswahl zum Abendbrot mit; weil gleich Ladenschluss ist, schenkt mir die Verkäuferin «eine bunte Tüte» Brötchen dazu. Zu Hause machen wir uns ein gemütliches Abendbrot.

Ein tolles Kino! Wieso habe ich das nicht eher entdeckt? Klein, aber fein… ich war gestern im kleinen Kino und fühlte mich nicht beengt. Sehr bequeme Sitze, angenehmes Ambiente. Der Typ an der Kasse war nett. € 7,50 war auch ok, ähnlich wie im Magazin.
Der Film lief nur dort in Hamburg («The Salvation» mit Mads Mikkelsen und Eva Green), ich habe im Netz gelesen, dass der Betreiber nur Filme zeigt, die er selber gern sieht. Das finde ich sympathisch!
Demnächst gibts ein sehr lustigen Vampir-​Film, («Fünf Zimmer, Küche, Sarg» oder so ähnlich), den habe ich mir schon vorgemerkt!

Ich liebe kleine Kinos und hasse die großen Ketten! Das Studio Kino ist klein und hat Charme. Irgendwie hat man hier ein familiäres Gefühl und fühlt sich nicht wie in einer Massenabfertigung. Das kommt schon allein dadurch, dass es nur eine Kasse und drei Säle gibt und eine nette Dame die Karten und Getränke verkauft und ein netter Herr die Karten abreißt und das war es dann auch an Personal. Wenn nur wenige Gäste da sind, wird flexibel zur freien Platzwahl übergegangen und man bekommt auch mal Filme außerhalb Bummbumm und co gezeigt.
Was noch toll ist: Wir haben heute Abend 6 € für eine Karte bezahlt und nicht 15 € wie bei den Ketten. Die Abzockerei, die bei den großen an der Tagesordnung ist, wo Getränke und ein paar lausige Nachos zu Apothekerpreisen verkauft werden, gibt es hier nicht. Ein Bier kostet 2,50 €, so wie es sein sollte.
Natürlich bieten größere Kinos bessere Technik und größere Leinwände, aber wer sich bei seinem Kinobesuch wohl fühlen will, sollte hierher gehen.
Ein Hoch auf die kleinen hamburger Kinos abseits des Mainstreams!

Ich find das Studio-​Kino eigentlich ganz gelungen. Es ist ganz frisch renoviert, dadurch wirkt es noch etwas steril, aber dafür sind die Sitze bequem und haben zwei Vorteile: Es gibt nämlich einige Paarsessel, in denen man zu zweit und ohne nervige Lehne hocken kann, und außerdem gibt’s Flaschenhalter, das ist ja auch nicht mehr überall selbstverständlich.
Preislich find ich’s OK, ist halt einfach nicht billig so ein Kinoabend oder –Nachmittag. Aber wenn man jetzt echt ein Sparfuchs ist, dann kan man sicher auch hier né Flasche Cola mit reinschmuggeln. Wenigstens kann man hier auch mal in angenehmer Atmosphäre einen James Bond Film gucken, ohne in der üblichen Masse unterzugehen.

Wenn man einen Film sehen will, der nicht in den großen Filmbunkern gezeigt wird, bleiben meistens Abaton und Zeise zur Auswahl. Dieses Mal kam für uns aber ein neues Ziel hinzu: das Studio Kino.
Dieses war mir bis da hin gar nicht bekannt, umso besser, ein neues Kino auf der Liste.
Dieses bietet natürlich ein kleineres Programm als die Kettenkinos, aber trotzdem eine große Breite von aktuellen Blockbustern bis hin zu kleinen Produktionen.
Karten bekommt man entweder, indem man sich an der Kasse anstellt, oder aber mit rechtzeitiger Vorbestellung über das Internet. Das empfiehlt sich auch durchaus, da das Studio Kino nicht das Größte ist.
Preislich liegt das Kino natürlich weit weg von den bekannteren: für 6,50 bekommt man heute selten einen Film zu sehen.
Was man dabei dann wissen sollte ist, dass im Gegensatz zu anderen Kinos hier nicht unbedingt der Grundsatz «hinten = besser) gilt, zumindest im Kino 2 sollte man eher in Reihe 3 oder 4 (von 8) sitzen. Denn die Leinwand ist doch eher sehr klein. Das liegt natürlich daran, dass der Raum klein ist und nicht gerade hoch für ein Kino. Zudem nicht geneigt, also muss die Leinwand auch hoch hängen, damit die hinteren überhaupt etwas sehen können. Denn in der Breite ist da genügend Platz.
Von daher würde ich das Kino nun insgesamt durchaus empfehlen, aber nur für Dokumentarfilme oder Programmkino. Denn Große Filme gehören auf die große Leinwand. Nur da wirken sie richtig.
Ich schwanke wie andere vor mir in der Bewertung zwischen drei und vier Sternen. Letzteres ist es dann nun, aber einer davon ist ein Sympathiestern für kleine Kinoprojekte.

So ganz durchsichtig ist die Preispolitik nicht und dass Shop und Kartenverkauf von nur einer Person bewältigt werden muss, sorgt für laaaaange Warteschlangen. Bild auf Leinwand leider nicht scharf, sodass ich Schrift nicht lesen konnte. Sonst sauber und Getränke/​Ticketpreise ok, aber trotzdem nicht geschenkt.

1929 entstand durch den Umbau einer Werkshalle der Spiegelfabrik Groß Hamburg in der heutigen Bernstorffstr. 93 ein Kino, welches unter den Namen LICHTBURG (1933 – 1937), später ADOLF-​KINO (1937 – 1946) –die Bernstorffstrasse hieß bis 1946 Adolfstrasse– firmierte. Mit dem allgemeinen Niedergang der UFA-​Gruppe wurde das Kino am 29.12.2002 durch den Insolvenzverwalter geschlossen. Am 27.12.2004 wurde das STUDIO-​KINO von den Vereinigten Kino Betrieben als Programmkino mit neuem Konzept betrieben. Im neuen STUDIO-​KINO hatten jetzt lesbische und schwule Filme, Kinderkino, Kinderwagenkino, Filmnächte und Kurzfilme ein Zuhause gefunden. Gezeigt wurden die kleinen «anderen Filme», die den Weg nicht mehr in die Spielpläné von ABATON oder ZEISE gefunden hatten, viele deutsche Filme und natürlich Filme aus dem Stadtteil, ROCKER, GEGEN DIE WAND, AUF DER ANDEREN SEITE, KLEINE FREIHEIT, CHIKO u.v.a Am 18.06.2008 war der letzte Spieltag, da das Gebäude abgebrochen werden soll.
Jetzt ist das Gebäude endlich wieder aufgebaut und das Studio-​Kino zurück in der Bernstorfstrasse und Bietet einen Mix aus anspruchsvollem Mainstream, Kulturkino und Kindervorstellungen.

Ich war gestern zum ersten Mal nach der Neueröffnung da und war ziemlich enttäuscht.der Film sollte als OmU-​Version laufen (stand zumindest auf der Webseite), das war auch der Hauptgrund, warum wir ins Studio-​Kino gegangen sind. Der Film lief dann aber auf deutschvielleicht kein großes Ding, aber ich hasse synchronisierte Filme und die deutsche Fassung lief auch in vielen anderen Hamburger Kinos. Ziemlich genervt war ich auch von der Werbung. die dauerte eine gefühlte Ewigkeit und neben der kack-​doofen Zigarettenwerbung von L&M und Marlboro mussten wir sogar zweimal den Batman-​Trailer über uns ergehen lassen! Ich weiss, so ein kleines Kino muss sich irgendwie finanzieren, aber wo ist denn dann (abgesehen von der Größe des Kinos) noch der Unterschied zu nem Cinemaxx? In ein Programmkino gehe ich, weil ich Filme im Original schauen kann oder Filme, die eben nicht im Cinemaxx laufen oder weil die Werbung eben nicht so lange dauert und sich vielleicht sogar inhaltlich abhebt (weil das Zielpublikum ein anderes ist) und weil so ein Programmkino normalerweise einfach symphatischer ist. keiner dieser Punkte trifft meiner Meinung nach auf das Studio-​Kino zu. Und ein Mini-​Cinemaxx braucht kein Mensch. Ich zumindest nicht.

Unglaublich, aber wahr:
Wir waren zu zweit und die einzigen Kinobesucher in der Vorstellung. Völlig unverständlich, denn dieses schöné Kino kann es allemal mit der großen Konkurrenz aufnehmen. Im großen Saal haben wir einen Film gesehen, der gerade erst angelaufen war. Irgendwie tat es uns schon leid, dass für nur zwei zahlende Gäste der Betrieb aufgenommen werden musste. Trotzdem haben wir die Vorstellung sehr genossen. Die Sitze sind so was von gemütlich und gerade für längere Menschen die Beinfreiheit ist enorm.
Ein Programm-​Kino, wie es sein soll! Und ich freue mich jetzt schon auf den nächsten Kinobesuch.

Das Studio Kino sollte eigentlich Phönix heißen, immerhin habe ich schon
zweimal erlebt, wie dies Kino geschlossen wurde, um dann jeweils nach ein paar Jahren wieder eröffnet zu werden. Ich kann nur hoffen, dass das Studio diesmal geöffnet bleibt, denn es ist einfach ein Kleinod in der Hamburger Kinoszene. Schon die Fassade des Gebäudes ist sehr schön und interessant gestaltet, die großen Fenster mit Kinoplakaten fangen den Blick dann endgültig. Ich war am Dienstag, also zum Kinotag da, an dem selbst dieses kleine Lichtspielhaus ermäßigte Eintrittpreise hat. Zum ersten Mal musste ich ins Obergeschoss in das kleine Kino.
Was yn0t berichtet, stimmt absolut. Man hat beim setzten das Gefühl, dass nicht die Sitzreihen ansteigen, sondern die Leinwand und tatsächlich ist diese recht hoch angebracht. Ich kann zwar über die meisten Köpfe hinweggucken, trotzdem würde ich im kleinen Saal lieber weiter vorne sitzen.
Sehr positiv ist mir aufgefallen, dass der kleine Saal komplett renoviert und wohl auch mit neuen Kinosesseln bestuhlt wurde. Man sitzt in recht breiten, sehr bequemen Kinosesseln und auch der Beinabstand zur nächsten Reihe ist sehr groß und komfortabel. Auch die Sanitäranlagen im Erdgeschoss sind ganz neu gemacht und blitzen noch vor Sauberkeit. Das Foyer ist nett gemacht und erschlägt einen nicht gleich mit Popcorn und Softdrinks. Es ist halt alles klein, aber mit persönlicher Note. Den großen Saal im Erdgeschoss habe ich nach der Wiedereröffnung noch nicht gesehen, daher schreibe ich nichts dazu. Nur eine Frage bleibt offen (neben der Standardfrage in St. Pauli /​Schanze: Wo soll ich parken?): Wie kommen eigentlich Rollstuhlfahrer in das kleine Kino? Die Treppe nach oben ist sehr eng und gewendelt; einen Fahrstuhl habe ich zumindest nicht gesehen. Ein entsprechender Hinweis auf der I-​net Seite des Kinos wäre klasse

Ich tue mir ja leider etwas schwer einem kleinen unabhängigen Kino nur drei Sterne zu geben, leider war der erste Besuch jedoch etwas ernüchternend. Nach dem ich 1,5 Stunden vor Filmbeginn zwei Karten gekauft habe für das kleine Kino, wurde nicht gefragt wo wir sitzen wollen. Naja, ich dachte Reihe 8 mittig wäre ok. Leider haben wir dann später gemerkt dass man dort wirklich nichts sieht wenn man klein ist und große Menschen vor einem sitzen. Als ich fragen wollte ob wir uns evtl. noch umsetzen könnten, hat der Ticketverkäufer die letzten beiden Sitze in der 3. Reihe 5 Minuten vor Beginn an zwei Leute vergeben, denen er es beworben hat mit ach hinten sehen sie sowieso nichts das sind die besten Sitze. Strange