Astra Stube

Echt netter laden mit guten Preisen. Auch die Musik ist (fast) immer gut. Mir Gefällt besonders das gute Publikum, hier findet man immer jemanden für einen netten Plausch.

Mag den Laden sehr. Moderate Preise, abwechslungsreiche Live Musik, nettes Publikum.
Manko wie leider so oft in Hamburg die sanitären Anlagen.

Sehr klein, aber Preise sind cool und die Location hat dieses Gewisse intime

Netter Laden, gerade wenn man sich einfach mal von Live-​Musik überraschen lassen will
Bin dort aber eigentlich immer nur mal in der Woche.

Feiner Laden.
Nette leute.
Lecker Bier.

Ich bin ewig nicht mehr in der Astra Stube gewesen, aber wie würde Hamburg ohne diese Kneipe aussehen? Halte durch, kleine Kneipe, halte durch!
Die Typen von dieser Band Tomte haben da auch so ein Lied namens «Wie siehts aus in Hamburg» hingelegt und das geht so:

Wahrscheinlich einer der besten kleinen Konzertorte Hamburg. Wo sonst kann man NoiseRock, HipHop oder Indie Konzerte sehen und dabei direkt neben der Gitarristin stehen.
Hoffentlich bleibt sie noch lange bestehen.

Die Astra Stube liegt schrammelig unter der bekannten «Jan-​Delay-​Brücke» und ist voll beklebt mit Aufklebern und allem möglichen. Innen drin ist es ziemlich klein: ein Raum und rechts die Bar. An ein paar Barhockern lässt es sich am Fenster sitzen und auf die vorbeifahrenden Autos schauen. Immer mal wieder rattert die S-​Bahn geräuschvoll über einen hinweg, was dem Ganzen aber einen gewissen Flair gibt. Vor einigen Wochen war ich zu einem Konzert dort von einer Berliner Singer Songwriter Gruppe: der Sound war nicht schlecht und trotz strömenden Regens war es recht gut besucht und es kam schnell eine heimelige Stimmung auf, als sei man unter Gleichgesinnten und eine eingeschworene Gemeinde. Das Barpersonal ist nett, die Toiletten ok, ich bin hier immer mal wieder anzutreffen. Entspannter Laden.

Ich liebe den Anblick der Astra-​Stube von außen. Schön «verranzt», total überklebt mit Stickern und Plakaten. Ich habe sowieso den Eindruck, dass die Astra-​Stube (mit der Sternbrücke darüber) in jedem zweiten Musik-​Video-​Clip Hamburger Bands auftaucht. Ich könnte mich im Morgengrauen immer wieder an diesem Anblick laben.
Die Stube selber ist gar nicht mal so ganz mein Ding. Ich war hier zu einigen Konzerten in «Wohnzimmeratmosphäre» — die waren auch immer toll, aber ich merke, dass die Astra-​Stube für mich zu dreckig und verraucht ist (während ich das schreibe, tropft eine Träné auf meine Tastatur — Gott, bin ich alt und vor allem spießig geworden).
Deshalb empfehle ich eher die guten Konzerte in der Stube als ganz «normale» Abende. Obwohl ich dort früher viele lange Thekenabende verbracht habe. Und die hatten immer ihre eigene «Geschichte», denn erlebt habe ich hier immer irgendetwas.
Spießer wie ich genießen mittlerweile nur noch den Anblick von außen…

Fährt man unter der Sternbrücke entlang, steht dort oftmals eine beachtliche Menschentraube. Hinter einer großen Scheibe, an der schon das Kondenswasser runterläuft, sieht man mindestens ebenso viele Leute, die sich in einen kleinen Raum quetschen. Dazu dröhnt laute Musik auf die Straße.
Bei näherer Betrachtung stellt man fest, daß sich im Brückenpfeiler eine Musik-​Bar befindet. Eigentlich kann man die «Astra Stube» nicht wirklich als Bar bezeichnen, sie ist tatsächlich eher ein Veranstaltungsraum, in dem Musikern eine Plattform zur Performance gegeben wird. Dabei kann man dann die kleinen bauchigen Bierflaschen konsumieren.
Die Jungs, die den Laden betreiben sind super nett und sehr im Musikbereich bewandert. Sie sind mächtig engagiert, gute Konzerte an den Start zu bekommen. Hier kann man durchaus mal den einen oder anderen gescheiten Live-​Act sehen und einen netten Abend haben.
Also, ich fänd’s schade, wenn das Areal unter der Brücke geräumt werden müßte und dieser kleine Subkultur-​Schuppen verschwinden würde.

This venue is really cool. I’ve been there three times and I always listened to some good music. The place is unbelievably small, the smallest venue I’ve ever been to, and the first time I was there I wondered how they could do gigs in there. But the atmosphere there is great and people is there to listen to music. If you want to discover and listen to some underground, mostly German, artists that you’ve probably never heard of that is definitely the best spot in Hamburg I know so far.

Drinnen ist zwar cool, aber draußen ist cooler — so oder so ähnlich scheint das Credo zu sein.
Sonst kann ich es mir nicht erklären, dass draußen meist mehr los ist als drinnen und das ist wahrlich kein nettes Fleckchen hier: Direkt an der Ecke Max-​Brauer und Stresemannstr. und darüber die S-​Bahn-​Brücke. Und das Ding ist häufig voll. — Allerdings auch kein Kunststück, denn bei mehr als 50 Personen würde ich vermuten, dass es aus der großflächig verglasten Einraumkneipe die Fenster rausdrückt.
Ich glaube, was die AstraStuben wirklich interessant macht, das weiß hier wahrscheinlich keiner so genau.
Wahrscheinlich eine Art Inkarnation der aufs Wesentliche reduzierten (so genannten) Subkultur: Eine mehr als nüchterne Einrichtung, alles ziemlich angeranzt, eine große Theke, so gut wie keine Sitzmöglichkeit und Bier aus der Kiste zum korrekten Kurs. Braucht man mehr? Ja. Manchmal auch das eine oder andere kleiner Konzert oder einen gut aufgelegten DJ der die Hütte rockt — Auch das gibt es hier! Nicht ganz so schlecht.

Die Astrastube sollte spätestens seit Fathi Akins Soul Kitchen einer breiteren Bevölkerungsschicht bekannt sein. Auch diejenigen, die vorher keinen Fuß in die verranzte Kneipe unter der Sternbrücke gesetzt hätten sind nun bekennende und stolze Astrastubengänger. Abgesehen vom Hype ist die Astrastube eine kleine, verranzte Kneipe in der ab und zu gute Liveacts und DJs zu hören und zu sehen sind. Der Blick aus einem der Fenster auf die Max-​Brauer-​Allee ist eher deprimierend als romantisch, so dass man sich das Ganze schon mit ein paar Bieren und Kurzen schöntrinken muss. Womöglich ist das ursprüngliche Konzept der Kneipe aus diesem Gedankengang entstanden. Die Typologie des Publikums umfasst sämtliches Partyvolk — vom arroganten Rich-​Kid bis zum hin zum abgehalfterten Möchtegernrockstar ist alles vertreten. Ein Besuch lohnt sich trotzdem, zumal der Eintritt gratis ist.

Unter dem unter der Sternbrücke gelegenen und vom Schließen bedrohten Club kann man immer wieder Konzerte in Wohnzimmeratmosphäre bestaunen. Die Bühne ist eigentlich gar keine und zu große Teilen aus Bierkisten gebaut, erfüllt aber bestens Ihren Zweck. Wenn die Brücke durch die S-​Bahn ins Vibrieren gerät und auf der Stresemannstraße die Autos brummen, dann dröhnen hier drinnen die Bässe.
Die obligatorische Missachtung des Nichtrauchergesetzes nehme ich hier gerne in Kauf, denn wo sonst kann ich meine «Alten Helden» der Achtziger wie The Bid von Monochrome Set oder Vic Godard von Subway Sect beim Intonieren so nah sein, dass sie mir ins Bier (kein Astra!) spucken können.
Unter der Woche und an den Wochenenden finden auch Tanzveranstaltungen wie das vom Soundsystem des Silly Walks Movements statt.

Kult Location. Besonders cool waren die Abende mit Silly Walks Movement.

In der guten alten Astra-​Stube gibt es immer wieder Konzerte in Wohnzimmeratmosphäre.
Es ist zwar schon ein paar Jahre her aber das Konzert der schwedischen Minimalrockband LOGH war sehr genial.
Wenn ich es richtig gesehen habe, wurden große Teile der «Bühne» auf Bierkisten aufgebaut.
Hat aber seinen Zweck erfüllt.
So nahe wie hier steht man den Musikern selten gegenüber und man kann ihnen genau auf die Hände gucken.
Also nur etwas für echte Musiker, die es sich leisten können Ihre Instrumente selber zu spielen.
Von der Größe her kann man hier nur wirklich von klein und muckelig sprechen.
Das bedeutet, dass man hier eines der besten Raum-​Preis-​Leisungs-​Verhältnisse in ganz Hamburg finden kann.

Sehr cooler Laden und «schräger» geht es kaum noch.
Unter der Sternbrücke liegt dieser Mini-​Club. Wenn draußen die Autos brummen, dröhnen drinnen die Bässe. Meist treten hier viele Hamburger Jugendbands auf. Bei bekannteren Gruppen platzt hier alles aus den Nähten.
Die Portion Subkultur erlebt man hier am besten mit einer Flasche Bier und Blick auf die Straße!
Preisgünstig und gute Stimmung! Empfehlenswert.

Sehr freundliche Leute
Gute Livemusik
We Call It Funk-​Session

Ich dachte mir, wenn die Astrastube schon in Fatih Akins «Hamburger Heimatfilm Soul Kitchen» vorkommt, musst du da auch mal hin. Und tatsächlich begab es sich, dass ich in einer eisigen Samstag Nacht, nachdem ich im Fundbureau (12 Euro) und im Waagenbau (7 Euro) den Weg in die Astrastube (0Euro) fand. Die schönsten Dinge sind umsonst. Nun war die Nacht schon fortgeschritten und es waren vielleicht noch 10 Leute in dem Laden, aber trotzdem lief sehr gute Musik von einem DJ, der vollkommen vertieft in seine Plattensammlung auflegte, als würde er zuhause seine Lieblingsplatten spielen. Sah aus, als hätte er Spaß. Völlig unpassend dazu, aber auf sonderbare Weise doch wieder passend tanzte ein in die Jahre gekommener Latin Lover mit zurückgegelten Haaren einen heißen Tango Argentino, wobei er eine mittelalte Brünette durch den Laden schleuderte. Diese Leidenschaft! /​irony mode off
Jedenfalls; wir bestellten vom Tanzen total geschlaucht 2 Gläser Wasser und stellten uns vor, wie es wäre, sich hier total unter die Theke zu saufen. Das machen wir dann das nächste Mal!

The smallest venue Ive probably ever been to– so small you have to exit and wait out front when bands are setting up their gear on stage– which can be rather cold in the winter…
Cool little place under the railway lines which generally has shows from local or small bands on tour– 6 Euros will usually get you in a show– which is a great way to discover new music in a cool environment.
The Astra Stube seems like a Hamburg instuition of sorts and they almost had to close this December, but were able to extend their lease for a few more years– so go support local/​independent live music!

Spartanische 1-​Raum Wohnung-​/​Eckkneipe (je nach sozialem Blickwinkel und individuellem Aussitzen behördlicher Meldepflicht) ohne Bühne, dafür aber Bands zum Anfassen.
Das Plus: authentische und momentan noch nicht vom Aussterben bedrohte Spezies Kneipe in dieser Ecke Hamburgs. Publikum mit viel Freizeit auch unterhalb der Woche. Tolle Aussicht auf das Treiben unterhalb der Brückenkreuzung.
Das Minus: obligatorische Mißachtung des Nichtrauchergesetzes [noch o. k], ich werde von einem halben Dutzend dampfender Damen eingekesselt [nicht o.k.], meine Jacke wird mit dem Kommentar «die war auch schon vorher schwarz» angekokelt [sch**], ich stinke wie ein Schwein und gehe [ich bin gegangen und stinke weiterhin wie ein Schwein]
Video link:

déjà, rien que l’endroit est incongru, le bar se trouve sous un pont de chemin de fer, ce qui lui donne un certain charme urbain.
C’est un tout petit bar très sympathique qu’ici tout le mnde connait. La programmation est aussi pointue que risquée. En effet, ici vous entendrez de nombreux groupes live pas très connus mais le plus souvent très talentueux.
La clientèle de trentenaires est décontractée et très arty.
Les conso plus que raisonnables, on aime!

Astra Stube is one cool little bar! It’s basically a tiny little gig venue located under the S-​Bahn tracks in the north-​west of the schanze. It’s a bit out of the way, but if you’re into your local independent rock and indie music, then you’ll definitely want to put this on you list of must-​visit places.
The only real drawback is that the place is just too small, so it gets very sweaty very fast. Oh well, you can’t have everything :)
Since writing the above review two years ago a few things have happened.
1) The bar was going to be closed (along with many nearby businesses) due to work on the above railway bridge
2) There was a large outcry; notably the Jan Delay album «Wir Kinder vom Bahnhof Soul» features a photo of the bar as it’s front cover; The work was put back a few years
3) The popular Hamburg-​based film «Soul Kitchen» featured a scene in the bar, somehow managing to make the bar look something other than tiny.

Coole Location unter einer Scheißbrücke. Leider hatte ich viel zu lange Hass auf diesen Laden, weil ich im Stau auf dem Weg zur Arbeit mir vorgestellt habe, wie Scheiße der Laden sein muss. Jetzt arbeite ich nicht mehr an der Stresemannstraße und kann deshalb diesen Laden voll empfehlen. Coole Musik, sehr eng, sehr stickig.
Aber es macht Spaß und das ist die Hauptsache!

Dank stinking grungy hole of a bar. Which I like. We saw a pretty intense gig on Saturday night (experi-​mental rock), hooked up with some randoms and crashed a house party afterwards. If you don’t like overheated, overcrowed hellholes… stay away!