Ristorante La Locanda

If you are staying at the Eden, and thinking I’ll just grab a quick bite in the hotel– Don’t bother! This place actually does not deserve one star but it seems Unilocal doesn’t allow Zero stars.
This restaurant likes to keep their seats empty as in the photos! I am traveling alone and asked hostess for a quiet table. Hostess directed me to the smelly sports bar with a game on… 10minutes waiting, no server. I went back to the main dining (nearly empty!) and asked if I could be seated there anywhere. I was told no: one table is reserved and the other 4 empty tables are strictly for parties of 8+. So the obvious answer is there is no where to sit!

Ich war am Wochenende bei einer Veranstaltung im Hotel Eden und daher auch im Restaurant. Es gab nur eine kleine Karte mit einer Auswahl. Ich selbst hatte eine sehr geschmacksneutrale Lasagne (8,50), Freunde hatten mit Ricotta und Spinat gefüllte Teigtaschen — es waren 7 Stück in einer geschmacklosen Tomatensauce — das Ganze lieblos angerichtet und mit 9,50 meiner Meinung nach deutlich zu teuer. Dazu waren die Servicekräfte untereinander auch nicht gerade freundlich und das direkt vor den Gästen. Ich würde den Laden daher nicht noch einmal besuchen.

War durch Zufall im Eden-​Hotel und wollte schnell etwas essen. Da man beim Italiener nicht unbedingt Grillteller zum Maßstab machen sollte … Die Gnocchi mit Ziegenkäse und Trüffel waren erstklassig, Weinempfehlung passte dazu. Zugegeben nicht untere Preisklasse, aber jeden Cent wert.

The atmosphere is pleasant and the service is fast, but unfortunately the food doesn’t taste fresh.
The beef was a disaster!

waren vor einiger zeit mal mit dem gutscheinbuch dort. ambiente ok, essen leider nicht so toll. grillplatte herzlos auf einen großen teller geklatschtes fleisch, was nicht beonders frisch schmeckte. schade!

Als wir das La Locanda betraten, waren wir von Beginn an angenehm angetan von der stilvollen, aber doch gemütlichen Einrichtung. Wir wurden freundlich empfangen und einem guten Tisch zugewiesen. Die Getränke erreichten recht schnell unseren Tisch und es gab daran nichts auszusetzen. Nach angenehmer Wartezeit kamen dann die Vorspeisen zu uns; meine Zwiebelsuppe war die Tagesempfehlung des Hauses– nun ja, der Geschmack war ansich in Ordnung, aber ich hatte bis dato nirgends eine pürierte Zwiebelsuppe gegessen. Es war wirklich nicht ein Stück Zwiebel mehr zu sehen;dies ließ die Suppe in einem unfreundlichen Grau leider unappetitlicher aussehen, als sie es in Wirklichkeit war. Die Bruschetta meiner Freundin war mit selbst gebackenen Pizzabrötchen gemacht, was in jedem Fall löblich ist. Die Brötchen waren auch sehr lecker, einzig bei der tomatigen Auflage hätte der Koch bezüglich des Salzes doch ein wenig mehr verliebt sein dürfen. Nach weiterer, angenehmer Wartezeit brachte uns der Kellner die Hauptspeisen; meine Pizza al quattro formaggi war wirklich sehr lecker– endlich mal ein Pizzabäcker, der sich traut, Scamorza (ein geräucherter Mozzarella) dafür zu verwenden! Auch der Teig war hauchdünn und ein Maß von 32 cm bei einem preis von 8 Euro absolut im positiven Rahmen. Doch kommen wir nun zu den Canneloni meiner Freundin: Sie hatte diese mit einer Spinat-​Ricotta Füllung bestellt, bekam allerdings welche mit Hackfleischfüllung. Da sie im Gegensatz zu mir Fleischfresserin ist und auch gegen dieses Gericht prinzipiell nichts einzuwenden hatte (auch, weil das Restaurant recht voll war und wir nicht so lange auf ein neues Gericht warten wollten, während meine Pizza schon da war), aß sie es und der Geschmack war laut ihr gut. Nichts desto trotz wurde das falsche geliefert. Obwohl wir satt waren, entschieden wir uns kurzerhand für ein Tiramisu zum Abschluss, welches wir uns allerdings teilten. Dieses war sehr gut– genau so, wie ein Tiramisu sein muss. Wenige Zeit später verließen wir das schöné La Locanda mit einer Rechnung von insgesamt nur 31 Euro. Trotz der Mängel, welche hier und dort auftraten, würde ich das La Locanda erneut besuchen und es deswegen auch weiter empfehlen.

Wir hatten bislang einen anderen Stamm-​Italiener, der leider der Konkurrenz von mittelmäßigen Mainstream-​Lokalen, die wahllos neben Ofenkartoffeln und Gyros auch Pizza anbieten, hat weichen müssen und nun geschlossen hat. Es war also im «La Locanda» eine Première für uns, und zwar eine rundum gelungene. Alle sagten, sie hätten seit langem nicht mehr so gut gegessen.
Der Empfang war sehr freundlich, der umsichtige und unaufdringliche Service im weiteren Verlauf des Abends auch, alles sehr verbindlich und erfreulich unverkrampft, italienisch eben. Der reservierte Tisch war angenehm groß und auch der Abstand zu dem anderen Tischen großzügig bemessen.
Schon der erste Blick auf die Weinkarte ließ Vorfreude auf das Essen aufkommen: dutzendweise gute bis hervorragende italienische Winzerweine in allen Preisklassen standen zur Auswahl, und der von uns dann getrunkene Rote aus Apulien, bei dem wir auch geblieben sind, hatte Rasse und war dennoch angenehm weich. Die Speisekarte ufert nicht aus, das Angebot ist dennoch sehr vielfältig.
Die Vorspeisenplatte, die sehr zügig serviert wurde, war riesengroß und bestand aus eingelegtem, noch angenehm knackigem Gemüse, Schinken, Salami, Käse und Fisch. Alles appetitlich angerichtet auf einem Ruccola-​Beet und sehr gut; hier besonders hervorzuheben: Mozzarella mit dünnem gebratenem Schinkenspeck belegt — köstlich!
Auch die Hauptgänge kamen im angenehmen Anstand zu den Vorspeisen, die Portionen waren auch für den großen Appetit mehr als aureichend, alles frisch gemacht und angenehm anzuschauen und noch angenehmer zu essen. Alle waren des Lobes voll, und auch ich fand meine Tagliatelle mit Artischocken, die vegetarische Variante der Tagesempfehlungen, ausgezeichnet. Bis zum Nachtisch hat es keiner von uns geschafft, es paßte nichts mehr in den Magen außer noch einem Espresso und einem abschließenden Grappa auf Kosten des Hauses.
Der neue Stamm-​Italiener ist hiermit gefunden! Mein Fazit: wer italienisches Essen mag — und wer mag das nicht! -, ist hier bestens aufgehoben und wird, wie wir auch, gern wiederkommen.