Domizil

Jeder Gießener Student ist wahrscheinlich schonmal hier versackt :)
Die Kneipe hat seinen eigenen Charme, es ist eine etwas runtergekommene Location, dreckig und renovierungsbedürftig.
Aber man trifft hier alle Schichten, alle Stile und alle Altersstufen, es ist nie langweilig, hier kommen fast alle her die noch weiter feiern wollen oder auf den ersten Zug warten müssen.
Es gibt Dosenbier zum kleinen Preis, aber ehrlich gesagt würde ich auch nichts anderes bei der Hygiene hier trinken und ganz wichtig, einen Kicker um das nächste Bier auszuspielen :)
Was auch ganz cool ist, es gibt immer mal wieder kleine aber feine Konzerte von Bands, die sonst keinen Ort zum auftreten haben und so die Möglichkeit bekommen mal vor Publikum aufzutreten, ich habe so schon einige Perlen kennengelernt.
Ich werde definitiv weiterhin hierherkommen, um meine Absacker zu trinken oder um mir Konzerte anzuschauen.

Dürfte die mit Abstand dreckigste Toilette in Mittelhessen haben. Selbst betrunken kaum zu ertragen. Und damit es nicht falsch rüberkommt: ich bin kein elitärer Jura-​Student, der irgendwann mal zufällig nach einer Audimax-​Party ins Domizil gestolpert kam, ich bin jahrelang nach WG-​Parties, nach dem Ulen, nach dem Scara oder was sonst so gerade anstand noch ins Domizil gegangen. Ich habe da Dosenbier um Dosenbier getrunken, mir stundenlange Duelle am maroden Kickertisch geliefert und Nageln am Holzkltotz gespielt. Aber mit etwas Abstand möchte ich sagen: der Laden hat es hinter sich. Das Domizil in Gießen und unter seinen Studenten vor allem deshalb seinen Ruf, weil es eben lange Jahre der einzige Laden war, der auch bei Tagesanbruch noch offen hatte. Aber auch diese Zeiten sind ja beinahe schon rum, zumindest macht das Ding jetzt wesentlich früher zu, scheinbar auch wegen den Nachbarn? Das Innere ist ein Abenteuer für sich. Klein, dunkel, ein bunter Mischmasch aus wild zusammengewürfelten Sitzgruppen, kaputten Stühlen und noch kaputteren Leuten. Kleiner Tipp: NIE, NIE, NIE auf die Couch an der Wand beim Durchgang zur Toilette sitzen. Auf dem Ding haben Generationen von Studenten und Stammgästen ihre Körperflüssigkeiten verloren. Das Dosenbier ist gewissermaßen eine Herausstellungsmerkmal des Domizils, realistisch betrachtet aber auch einfach nur die humanste Lösung, trotz der katastrophalen hygienischen Umstände noch Getränke anbieten zu dürfen. Man stelle sich vor, dasselbe Personal, was sich um die Reinigung der Toiletten kümmert, würde sich auch um die Sauberkeit von Gläsern kümmern igitt. Was bleibt also? Das Domizil hatte seine Nische als sprichwörtlich letzte Absteige in Gießen. Eben wo man hingeht, wenn alles andere geschlossen hat, wo man noch was zu trinken gibt und wo man vielleicht doch noch né Begleitung für die Nacht/​den Morgen findet die bei Tageslicht nicht ganz so übel daherkommt. Aber darüber hinaus gibt es eigentlich keinen vernünftigen Grund, diesen Laden früher oder gar nüchtern betreten zu wollen. Kurzum: Hygiene, Publikum, Luft sind eine Katastrophe, daher nur 1 Stern. Sollte man das Domizil dennoch mal als Gießener besucht haben? Unbedingt!

Das Domizil ist in der Kategorie «ranzige verrauchte Kellerkneipe mit Dosenbier» praktisch nicht schlagbar. Der Kicker kostet nichts — und ist ebenfalls recht speziell. Das Publikum ist definitiv besonders und zum Glück nicht jedermans Sache. Musikalisch gibt es Abwechselung, und wer regelmäßig hingeht, hat dort eine der besten fortlaufenden Soaps von Gießen am Start.

Im Domizil trifft man sich zum trinken, reden, zocken, tanzen… der Jacky-​Cola ist einer der besten der Stadt :-)
Menschen die Designtoiletten, Türsteher, gewaschenes Publikum mit geschmierten Haaren erwarten und gern schick weggehen wollen fühlen sich natürlich hier nicht wohl.
Gut so!
Das ist mir ganz lieb, so kann man sich hier im charmanten Gießner Pöbelmaul üben und sich trotzdem mit nem Augenzwinkern zusammen betrinken.
Wechselnde kleine Ausstellungen gibts visuell aufzuschnappen. Von Höhlenkritzeleien mit manchmal mehr oder weniger sexistischen Inhalten bis zur Kapitalismus– und Gesellschaftskritik und man kann auch gleich mit den Künstlern in Gespräch kommen — woanders würde man es Luxus nennen.
Vom Obdachlosen bis zum Richter… vom Studi bis zum Retner… quer durch die Nationen, das find ich né schoene Mischung…
Breites Spektrum an Musik… so kann es sein das man sich mal zu elektronischen Klängen, drum n bass, rockabilly oder Dobra Ost Klängen n Moment Bewegen kann… ab und an gibts auch Konzerte… Lesungen soll es auch gegen haben… hab ich aber noch keiner beigewohnt…
Da in unmittelbarer Nachbarschaft ein Loft-​Klumpen gebaut wurde, ist die Akzeptanz des Kulturlärms noch weiter gesunken. Hier ist mehr Ruhe angesagt nun vor dem Eingang.
Hoffentlich bleibt dies Gießner Kleinod erhalten.

Miserabel !!!
Was ich da erlebt habe, gabs nicht einmal in der übelsten Bahnhofabsteige…
Nichtsahnend auf was mich da erwartet auf der Eingangstreppe in Urin ausgerutscht.
In der-​nennen wir es Latrine– sauber gemacht und an den ersten Ecktisch gesetzt. Dort roch es als hätte jemand daneben in die Ecke gebrochen… Die Spuren waren noch vorhanden.
Also Tischwechsel.
Neben unms auf dem Boden sass ein Gast– total vollgedröhnt– mit nem Joint in der Hand in seiner eigenen Pisse !!!
Never again…

Boar!
Wir sind gestern, wie ja schon bei einigen beschrieben wohl durchaus üblich, noch ins Domizil gegangen, nachdem man uns im Ulenspiegel so gegen halb vier freundlich gebeten hat, doch endlich zu gehen.
Der Uhrzeit entsprechend war auch unser persönlicher Alkoholgehalt, trotzdem fand ich den Laden echt gewöhnungsbedürftig.
Selbst starker Raucher, aber diese Wolke war auch mir zu hart, den Ausschlag gaben allerdings letztlich die Toiletten — ein Zustand — aber was will man bei so vielen Gästen auch erwarten.
Das eine Budweiser war ok.
Mir war es zu voll und zu laut — selbst zu vorgerückter Stunde — aber wem’s gefällt
Toll ist allerdings, dass das Domizil noch geöffnet ist, wenn ganz Gießen schon geschlossen hat.

Braucht Gießen das Domizil? 1. Hier kann man auch noch 1 bis 2 Bier trinken, wenn alle anderen Kneipen geschlossen haben. 2. So überbrückt man die Zeit, bis die ersten Busse wieder fahren.
Von daher klare Antwort: ja! Der Laden ist weder stylish noch besonders sauber, ich bleibe auch lieber beim Dosenbier und das Publikum ist auch manchmal fragwürdig. Man findet aber sicher immer einen starken Gegner am Kicker und kann feiern bis in den Morgen.

das domizil ist kult, hat lange offen, die rock n roll abende sind super, man kann abfeiern und trinken. was will man mehr? live konzerte vielleicht?
die gibt es auch ab und zu mal
ich finde die toiletten recht normal für né absacker– bzw punkrock kneipe. hab schon schlimmere erlebt

Das Domizil — besser bekannt auch als das Loch ist sicher nicht jedermanns Geschmack. Die sanitären Anlagen sollte man besser meiden und sich aufs Dosenbier beschränken. Will man aber nach 3 Uhr nach einer durchtanzten Nacht noch nicht nach Hause gehen, kann man im Loch noch einen Absacker trinken oder eine Runde kickern. Interessante Menschen trifft man allemal. Nichtraucher sollten allerdings doch lieber nach Hause gehn.

Ja man muss es wahrlich mögen. Ich würde das Domizil sicher nicht zu einer meine Stammlokale zählen, bin aber schon recht oft hier gewesen, denn wer Gießen kennt, weiß nach 2 oder 3 Uhr nachts liegt hier der Hund begraben und man langweilt sich so vor sich hin. Dagegen ist das Domizil mit seinen offenen Toren bis 5 schon ganz passabel. Nennen wir es eine richtig schön abgefuckte Kellerkneipe mit Dosenbier! Klasse! Das Publikum ist natürlich dementsprechend alternativ über punkig, gothisch bis hin zu leicht verpennert. Aber es hat definitiv was. Ich kann allerdings Jedem nur von den Toiletten abraten. hihi. aber es gibt da auf jeden Fall viel zu lesen, denn die Wände im WC sind vollgeschmiert.
In der Mitte des sehr kleinen Raums gibt es einen Kicker, der aber meistens ziemlich belagert ist. Ansonsten wenn man Glück hat erwischt man einen von den kleinen Tischen und einen Stuhl. Man kann dort auch herrlich Karten spielen. Insgesamt eine herrliche Kiffer Atmosphäre.

Das Domizil iat einfach Kult.
Bis etwa 5 Uhr gibt’s noch was zu trinken, wobei ich nur Bier aus der Dose trinke, dem Fassbier traue ich nicht so ganz.
Die Toiletten sind schon etwas gewöhnungsbedürftig, aber ist auch ganz egal.
Besonders geil sind die Rockabilly Veranstaltungen jeweils am 1. Samstag im Monat.
Ich kann das Domizil sehr empfehlen.

Um im Domizil klarzukommen, muss man dafür geboren sein und seine Ansprüche runterschrauben.
Aber wie gesagt: Wer vom Party machen kommt und noch nicht nach Hause will, kann hier noch einen Absacker trinken.
Das Domizil hat garantiert offen. :)

Das Domizil ist né alternative Abhängbutze für Nachtschwärmer und sollte als diese auch bewertet werden — sicher nichts, wo man schick angezogen nach einem Abend im Theater hingeht, wohl aber, wenn man das kuschlige und verrauchte Teenage-​kicks Ambiente mag.
Die Menschen im Domizil sind zum einen die Stammnasen, die man immer dort sieht, und zum anderen wechselnde Spätbesucher, die keinem bestimmten Genre zuzuordnen sind.
Insgesamt fällt auf, dass man im Domizil viel schneller in ein Gespräch verwickelt wird, als dies in anderen Musikkneipen in Gießen der Fall wäre — was wohl auch an der internationalen, lockeren Besucherliste liegt.
Alles in allem für einen netten Abend zum Absacken oder um né Runde Kicker zu zocken — Plüsch und Plätzchen gibt es sonst in Gießen schon genug.
PS: Das Damenklo ist wesentlich sauberer als das Knabenklo! Reisst euch mal zusammen, Jungs! ;-)

Wer am Wochenende noch nach 3 Uhr Nachts weggehen oder weiterziehen will, geht ins Domizil (eine Kellerkneipe). Klarer Fall, denn sonst wird man in Gießen nix mehr finden, was noch geöffnet ist. Ab und zu gibts hier auch ganz witzige Konzerte, wo man die Musiker hautnah erleben kann, da das Domizil nicht wirklich groß ist und eigentlich auch keine Bühne oder ähnliches hat.

Ganz übler Laden. War mal da, weil ein Freund seinen ersten Auftritt dort hatte. Getränke gibt es allenfalls aus Dosen und zum Wasser lassen geht man lieber vor die Tür statt aufs Klo, schon der Gesundheit zu Liebe.
Es mag sein, dass es Leute gibt, die das Charme und Flair nennen. Ich nicht, ich fand’s abartig.

Im Domizil braucht man vor eins praktisch nicht aufzutauchen, da es mehr der «After party Laden» in Giessen ist. Es gibt gutes Licher Pils in Dosen und einen alten aber kostenlosen Kickertisch an dem sich mit unter auch sehr gute Leute tummeln.
Am besten ist, man kommt etwas angetrunken, sonst merkt man wie schlecht die Luft in dem Keller ist.