Goldatzel Weinhof Gutsschänke

Das «Goldatzel» ist wohl einer der bekanntesten «Geheimtips» im Rheingau und das zu recht. In der «Goldatzel» sitzen sie oberhalb von Johannisberg, am Rande der Weinberge mit wunderbarem Blick über den Rheingau und auf den Rhein auf einer der wohl schönsten Terrassen in der Umgebung.
Die gutseigenen Weine sind hervorragend und werden meist mit einem kleinen Stück sehr guter Schokolade gereicht.
Das ist keine Effekthascherei, denn es ist verblüffend, welche Geschmacksverbindung die Schokolade mit dem Riesling eingeht.
Das Essen ist immer wieder ein Genuss: Bodenständige, regionale Zutaten werden auf originelle Weise miteinander verbunden. Es gibt eher kleine Gerichte, zu überschaubaren Preisen.
Leider ist die Goldatzel im Winter geschlossen und deshalb warten wir schon sehnsüchtig auf die neue Saison, die am 11. März beginnt.

Die Goldatzel ist eine Gutsschänke in traumhafter Lage mit einem wunderbaren Blick von der Terrasse über den Rheingau und das gegenüberliegende Rheinhessen.
Die Speisenkarte ist typisch für eine eher gehobene Gutsschenkenkultur. Es finden sich tendenziell eher kleine, leichte und kalte Gerichte, aber es gibt auch warme Speisen.
Die Bedienung war freundlich und aufmerksam. Das Essen war nett angerichtet und hat bei unseren bisherigen Besuchen immer gut geschmeckt. Die Weinkarte bietet, soweit ich das gesehen habe, Weine vom eigenen Weingut. Da sollte eigentlich für jeden Geschmack etwas dabei sein.
Ich kann die Goldatzel für einen Ausflug an einem sonnigen Sommer– oder Herbsttag nur empfehlen.

Allgemein
Immer wieder eine Freude! Stammgäste treffen sich hier auf der Terasse, man kommt an den runden Tischen unweigerlich ins Gespräch, genießt feinen Wein, Speise und das beeindruckende Panorama über Rhein und die Nachbarort, wie z. B. Ingelheim etc… Immer wieder gerne,… (Auch wenn es natürlich nicht die unbedingt günstigste Location ist, aber immer einmalig!)
Bedienung
Das langjährige, erfahrene Personal erkennt Stammgäst sofort, plaudert gerne und präsentiert sich äußerst kompetent. Auf jede frage gibt es eine Antwort. Man widmet jedem Gast die gleiche Aufmerksamkeit zu! Und passiert ml ein kleines Missgeschick — hier wurde zum essen das Baguette vergessen, dann wird dies ohne Probleme sofort mit einer kleinen Aufmerksamkeit –aufs Haus natürlich– ausgebüglt.
Das Essen
Köstlich! Der Ziegenkäse mit Zucchini und Tomaten hatte gerade den richtigen Umfang, auch der Winzerteller nach mediterraner Art und Weise waren von optimalen Umfang. Als Vorspeise kam eine ordentliche, hübsche angemachte, Portion Spundekäs mit genug Salzbrezeln, perfekt für 2 Prsonen.
Das Ambiente
Immer wieder ein Erlebnis auf der Terasse! Man wird an den runden, bis 6 Personen, reichenden, Tischen als Paar immer zu anderen, weniger belegten Tischen gesetzt, das hat wahrlich Charme, steigert die Geselligkeit und ist immer wieder interessant. Man bleibt kaum unter sich… Wer dies beabsichtigt, der möge doch einen Tisch im Gastraum beziehen, allerding verpasst er hier das fulminante Pnorama!
Sauberkeit
Alles picobello, trotz des hohen Gastaufkommens!

Allgemein
Meine Frau war noch ein junges Mädchen, als sie mit ihren Eltern zum ersten Mal bei der Familie Groß Wein kaufte. Damals waren es noch die Eltern von Gerhard Groß und der Weinverkauf war noch unten in Johannisberg, nicht auf der GOLDATZEL. Nachdem ich meine Frau kennengelernt hatte, dauerte es nicht lange, und meine Frau «schleppte» mich zur GOLDATZEL. Seither bin ich auch von der GOLDATZEL infiziert.
Vor einigen Tagen flatterte eine GOLDATZEL zu uns ins Haus: Die prangte fast in Lebensgröße auf einer Postkarte, die uns wissen ließ, dass die Gutsschänke am 12.03. für die Saison 2014 öffnen würde und ob wir nicht bald zum «GOLDATZELN» kommen würden. Das ließen wir uns nicht zwei Mal sagen. Gestern waren wir beim «GOLDATZELN», das heißt wir haben genossen: kleine, leckere Gerichte, den neuen Wein, die schöné Aussicht von der Terrasse.
Bedienung
Die Servicekräfte sind adrett und einheitlich gekleidet, wenn ich mich recht entsinne in Schwarz mit goldener Aufschrift. Alle sind freundlich, flott und aufmerksam. Die Speisekarte und die ersten Getränke kamen schnell an den Tisch. Auf das Essen mussten wir länger warten, aber eben nicht zu lange. Wir wurden während des Essen gefragt, ob es uns schmecke und ob wir noch Wünsche hätten. Da machte es nichts aus, dass die leeren Teller etwas länger auf dem Tisch standen, weil wegen des guten Besuchs die Servicekräfte zeitweise überlastet waren. Sie taten jedenfalls ihr Bestes.
Das Essen
Die GOLDATZEL bleibt dem einmal eingeschlagenen Weg konsequent treu. Es ist nach wie vor die Küche einer Straußwirtschaft mit im Wesentlichen «kalten» Gerichten aus der Region, einige auch mit mediterranen Anklängen. Die aber werden wunderschön präsentiert und sehr schmackhaft zubereitet. Da gibt’s zum Beispiel die Winzersupp’ und den Worschtzipfel mit Senf und Brot, die beiden Klassiker, die traditionell nach der Weinlese den Helfern vorgesetzt werden. Außergewöhnlich der
) «Dubbes»: ein Baguette, bestes Olivenöl, eine Mischung aus gemahlenen und gerösteten Nüssen, Esskastanien und Salz sind eine wohlschmeckende Ergänzung zum Wein.
Renner seit Jahren sind die
) GOLDATZELschnitte, ein Kassler auf einem dunklen Brot, garniert mit einer weißen Soße und mit viel Salat und Gemüse, und
) das zarte Mattjesfilet, ebenfalls auf Brot, mit einer Marinade und mit viel Grünzeug. Beide Gerichte werden sehr schön präsentiert.
Ich hatte Appetit auf:
den GOLDATZELsalat, angerichtet in Form eines Kegels auf einem großen, runden und tiefen Teller mit verschiedenen Blattsalaten, Tomaten, Frühlingszwiebel, Scheiben von gekochten Eiern und als Krönung gebratene, prima gewürzte Champignons. Geröstete Schinkenwürfel sorgten für ein kräftiges Aroma. Dazu wurden Scheiben von einem knusprigen Baguette serviert. Ein herrliches Gericht für Salatliebhaber, das nicht nur ausgezeichnet schmeckt, sondern aufgrund der Portionsgröße auch noch satt macht.
Frau Andrea Groß lässt sich jedes Jahr was Neues einfallen. In diesem Jahr ist es der
Tafelspitz in Walnussbrot mit Selleriecreme. Meine Frau war neugierig drauf. Alleine das knusprige Walnussbrötchen war eine Delikatesse. Aufgeschnitten war es zunächst mit der feinen Selleriecreme bestrichen, dann nahm es den zarten Tafelspitz auf, der mit viel Grünzeug garniert war. Separat wurde ein Schälchen mit feinem Gemüse und einem Klecks weißer Soße gereicht. Ich durfte mal probieren und konnte in die Begeisterung meiner Frau nur einstimmen: ein kleines Gericht, hervorragend konzipiert. Da würde auch ein Gourmet nicht meckern.
GETRÄNKE:
) Riesling QbA, trocken, Jahrgang 2013: ein Rheingauer Riesling wie man ihn sich vorstellt mit einer kräftigen, aber eingebundenen Säure, fruchtig und süffig (Euro 3,20 für 0,2 Liter),
) Riesling Kabinett trocken: ein schlanker Riesling mit feiner Säure, zarten Fruchtaromen und einem schönen Abgang (Euro 3,50 für 0,2 Liter),
) Riesling BESTES FASS: ebenso ein schlanker Riesling, feinsauer, voluminös mit kräftigeren Fruchtaromen (Euro 2,80 für 0,1 Liter),
) Mineralwasser (Euro 1,90 für 0,25 Liter).
Gerhard Groß ist für die Weine zuständig. Er hat dafür gesorgt, dass im Laufe der Jahre die GOLDATZEL in die Spitze der Rheingauer Weine aufgestiegen ist. Auch im Gaultmillau wird das Weingut lobend erwähnt. Qualität hat natürlich seinen Preis. Die Weine sind nicht billig, aber ihren Preis wert.
Das Ambiente
Über das Ambiente und den wunderschönen Blick von der gedeckten Terrasse wurde schon viel geschrieben. Ich mach’ es mir einfach und wiederhole meine Ausführungen aus dem Jahr 2011:
Das Weingut liegt oberhalb des Schlossgutes Johannisberg am oberen Ende eines Weinberges. Die überdachte, von Weinstöcken eingerahmte Terrasse der Gutsschänke gewährt einen traumhaften Blick auf das darunter liegende Schloss, auf das Rheintal mit seinen liebenswerten Städtchen und die dahinter liegendenden sanften Hügel Rheinhessens mit dem höheren …

Diese Straußwirtschaft gehört sicherlich zu den besten im ganzen Rheingau! Drei Aspekte sind für mich ausschlagend, fünf Sterne zu vergeben:
1. Die Lage ist einfach überwältigend. Am oberen Ortsrand von Johannisberg gelegen, hat man eine tolle Aussicht auf den Rhein, den Ort sowie die Weinberge. Auf der anderen Straßenseite befindet sich ein Gourmetrestaurant, dass explizit mit dieser Aussicht wirbt. Die Goldatzel steht dem in nichts nach! Im Sommer sitzt man auf einer Terrasse, die von Weinreben überdacht ist, an kälteren Tagen in einem sehr schönen und rustikal gestalteten Gastraum. Ich empfehle den Besuch aber im Sommer!
2. Der Wein aus eigenem Anbau braucht sich hinter den Prädikatsweingütern in der Umgebung nicht zu verstecken. Tolle Rieslingweine ab 5 bis 6 Euro stehen für sich!
3. Zuletzt das wirklich leckere Essen. Es werden u.a. Wildgerichte serviert, die der Besitzer selbst gejagt hat. Die Wildbratwürste sind sehr zu empfehlen! Die Preise sind analog zu den Weinen sehr fair!

Wir waren in der Gegend und wollten nach einer Matinée auf Schloss Johannisberg was zu Mittag essen.
Um 13.30 wurde am Sonntag geöffnet. Etwas merkwürdige Uhrzeit. Ein paar Goldatzeljünger scharrten schon mit den Hufen. Sie waren, wie wir, etwas früher gekommen.
Nunja, punkt 13.30 öffnete sich Sesam und wir schwappten im Pulk auf die schön gelegene, die Weinberge überblickende Terrasse.
Regenschauer liessen uns unbehelligt, da überdacht.
Die Karte ist nicht so ganz rheingautypisch. Keine Schnitzel, keine Steaks — eher Kleinigkeiten, manche ungewöhnlich, manche bieder.
Ich entschied mich für Mattjes mit Bratkartoffeln. Sie waren schön angerichtet, es gab drei grosse, zarte Filets. Die Bratkartoffeln waren leider fett und vermittelten Friteusenhintergrund. Ausserdem waren sie überwiegend kleinteilig. Mini– und kleine Stückchen dominierten. Das war nix.
Die Kellnerin nahm meinen Hinweis ernst und sprach mit der Küche. Man wolle künftig darauf achten, kam als Antwort. Naja, warum achtet man nicht ständig darauf?
Der Wein, ein Riesling, war ok. Für meinen Geschmack etwas zu lieblich, aber da gut gekühlt, noch akzeptabel.
Frau hatte Wispertalforelle und war zufrieden.
Fazit: schöné Terrasse, Essenauswahl etwas beschränkt, halt eher strausswirtschafttypisch, Bedienung aufmerksam, Preise gehoben aber noch nicht abgehoben, Aufgrund der Lage immer voll.

Allgemein
Die Goldatzel ein El Dorado für Nichtreservierer!
Sonntagnachmittag, schönes Wettter, volle Terasse und trotzdem einen Platz im Freien bekommen.
Wie das geht? Ganz einfach. Noch einen schönen Spaziergang in der näheren Umgebung gemacht.
Im Notfall hätte es immer noch die Weinstube Trenz gegeben, welche lediglich hinsichtlich der Aussicht 2. Wahl gewesen wäre.
Die Gutsschänke Goldatzel zeigt, dass man auch ohne Reservierung ein gutes Geschäft machen kann.
Neben kalten Gerichten gibt es Flammkuchen klassisch und mediterran.
Die Weine sind wie schon von den anderen Kritikern erwähnt sehr gut.
Das Publikum ist gemischt: Jung, alt, Wanderer (wie ich) und andere.

Bedienung
Die Bedienung war freundlich und professionell. D. h. vor allem keine langen Wartezeiten.
Das Essen
Ich habe einen «Handkäs Sommerlaune» gegessen.
Der stabförmige Handkäs war in einer Olivenöl-​Balsamico-​Marinade mit kleinen Tomaten, Oliven und getrockneten Tomaten zubereitet.
Ich hätte mir vorher nicht vorstellen können, dass man aus einem ordinären Handkäs so ein Gedicht zaubern kann.
Das Ambiente
Auf der Terasse hat man eine wundervolle Aussicht auf das rheinhessische Hügelland bis hin zum Donnersberg.
Sauberkeit
Die Tische wurden umgehend abgeräumt. Das Lokal einschließlich Toiletten machte einen guten Eindruck.

Der Begriff Gutsschänke bringt es eigentlich gut auf den Punkt, denn ein richtiges Restaurant ist es eigentlich nicht. Zwar kann man hier essen, aber es sind doch eher die Klassiker einer Straußwirtschaft, teilweise saisonal beeinflusst. Das Essen, wie auch die Weine sind gut. Was man hervorheben kann, ist der tolle Blick von der Terrasse!

Die Kombination aus Tradition und Schöné Aussicht ist im Rheingau ein sicheres Indiz für Arroganz, Leistungsschwäche oder gar Nepp.
An diesem Maßstab gemessen ist die Goldatzel ein Traum.
Wo sitzt man schöner, als auf der Terrasse mit Blick über Weinberge und Rheintal.
Ein weiterer Traum sind die Weine. Johannes Groß ist ein Winzer, der seine ganze Leidenschaft in seine Gewächse steckt. Und wenn er «Bestes Fass» draufschreibt, dann ist auch bester Wein drin. EIn WInzer, bei dem sich Können mit Fleiss und Ehrlichkeit kombinieren. Selten geworden im Rheingau.
Wir probierten den Riesling Bestes Fass und den Grauburgunder. Wunderbar. Und seinen Preis wert.
Kritik: Auch Rotwein muß kühl sein und darf bei 35 Grad Celsius nicht «Zimmertemperatur» haben.
Bei den Speisen fehlte uns eine Sommerkarte. Der Goldatzelsalat frisch, leckeres Dressing und reichhaltig kombiniert. Allerdings auch 9,50 €. Stolz! Wo es derzeit große knackige Eichblattsalate auf dem Markt für 80 Cent gibt.
Der Winzerteller Anno 2003 für 10,50 € enttäuschte teilweise. Vor allem die Convenience-​Elemente (z.B. gebratene Paprika) belasteten den Gaumen. Sehr gut der Peccorino.
Auch das dazu gereichte Baquette hatte schwer unter der Schwüle des Tages gelitten.
Patron und Patronin sind präsent, doch angenehm dezent.
Der Service präsentierte sich dieses mal ultraflott und freundlich. Hier sind regelmäßig die größten Schwankungen zu verzeichnen.
Alles in allem jedoch und auf lange Sicht gesehen enttäuscht die Goldatzel kulinarisch nie. Und ist daher eine sichere Bank für Einladungen ohne Blamagerisiko. Lediglich die Ungewissheit, ob man einen Terassenplatz ergattert, belastet.

Eigentlich sollte dieser Gutsausschank in Johannisberg hier eigentlich gar nicht erscheinen. Mitunter, bei Sonnenschein immer, muß man anstehen, um einen Platz zu finden. Aber wie das so ist: wem das Herz voll ist, dem läuft der Mund über! Also hier stimmt einfach alles: der herzhafte Riesling, es gibt aber auch eine leicht süße Variante für ältere Herrschaften, das kreativ-​schmackhafte Essen entsprechend einem Weingut, also, es ist kein Restaurant. Dazu die freundliche, flotte Bedienung. Und dann noch einmalige Zugabe — der herrliche Blick über Johannisberg mit seinem Schloß über den Rhein nach Bingen und die das rheinhessische Wein-​Land. An günstigen Tagen kann man sogar im Süden den bereits von den Kelten besiedelten Donnersberg am Rande der Pfalz sehen. Man möchte einfach für immer hier auf der Terrasse am Weinberg Goldatzel verweilen. Doch das Zimmer müsste man dann gegenüber in der pseudo-​Burg Schwarzenstein beziehen (was wohl auch nicht das Schlimmste wäre).

Wir sind recht häufig Gäste in der Golatzel und fühlen uns dort immer sehr wohl. Im Sommer sitzt man sehr gut auf der Terrasse und hat einen besonders schönen Blick auf die andere Rheinseite. Der Gutsausschank ist immer sehr gut besucht, jedoch findet man meist einen Platz, zumindest dann, wenn man bereit ist, mit anderen an einem Tisch zu sitzen. Die Küche bietet neben klassischer Strauswirtschaftsküche, wie Spundekäs, immer auch einige spannendere Kreationen zu sehr vernünftigen Preisen. Alles was wir bisher gegessen haben, hat uns gut geschmeckt. Die Weine sind gut. Die Bedienungen sind, obwohl immer viel los ist, sehr freundlich, flott und haben einen guten Überblick. Für uns ist die Goldatzel einer der schönsten Gutsausschänke im Rheingau.

Auch wir haben die Goldatzel schon mehrmals besucht, obwohl das Preis/​Leistungsverhältnis nicht so recht stimmig ist. Die Preise sind teilweise überteuert.
Trotzdem suchen wir das Lokal gerne immer mal wieder, allein schon wegen seiner wirklich traumhaften Lage/​Aussicht, auf. Dies lassen sich die Wirtsleute auch honorieren. Außerdem verkehrt hier ein gehobenes Publikum. Es gibt also viel zu sehen, u.a. auch bekannte Gesichter aus dem Fernsehen, was auch so manchen Besucher anlockt.
Über das Angebot der Weine ist nur wirklich Gutes zu berichten. Auch der Sekt war von sehr guter Qualität. Teilweise werden die Weine mit verschiedenen Schokolaedchen usw. serviert. Halt so ein klein bisschen Schickimicki, ebenso bei den angebotenen Speisen versucht man sich ein wenig mit der modernen, gehobenen Küchenkultur. Das Ergebnis ist interessant und durchaus meist recht schmackhaft.
Uns gefällt das Angebot, da es sich doch erheblich von den üblichen Weinhäusern und Gutausschaenken unterscheidet bzw heraushebt. Wer also mal ein anderes/​gehobeneres Flair von Gutausschank erleben und genießen möchte, dem können wir dieses Lokal nur empfehlen!

Eine tolle Terrasse mit wunderschönen Ausblick lockt Gäste in großen Mengen an. Sie bekommen jedoch auch gute bis sehr gute Weine serviert aus eigener Produktion. Diese können in der Vinothek auch probiert und eingekauft werden. Die Rieslinge sind mit einem sicheren Gespür für moderne Tradition gemacht und verströmen bereits schon mit der aktuellen Ernte von 2011 eine pure Freude. Das gilt für trockene Rieslinge wie auch für die Restsüßen. Ein paar Spätburgunder stehen dem in nichts nach. Aus der Küche gibt es Traditionelles und wechselnde Spezialitäten mit eigenem Pfiff auf gutem Niveau. Es muß nicht immer Südafrika sein, wenn man so locker genießen und in die Ferne schweifen will. Allerdings ist es wohl immer voll und somit etwas laut.

Nach der winterlichen Ruhepause (natürlich nur im Gutsausschank) ist seit einiger Zeit die Goldatzel wieder offen.
Die Speisenkarte bietet zusätzlich zu den Standartgerichten, wie oftmals, Leckereien, die außergewöhnlich sind.
Die Weine sind nach wie vor erstklassig und zu Preisen, die der Qualität entsprechen.
Es stimmt nicht, daß ein 0,1er Wein erst ab 3 EURO zu haben ist, wie in der letzten Beurteilung angegeben.
Parkplätze vor dem Haus und im unmittelbaren Umfeld.
Leider, aber verständlich, keine Reservierungen möglich.

Rheingauer schrieb in seinem Beitrag vom Mai 2008 von einem Restaurant. Das mag zutreffen. Fakt ist aber, dass es sich bei der Goldatzel um eine Straußwirtschaft handelt. Auf diesem Niveau bewertet, gibt es 5 Sterne. Meiner Meinung nach eine der besten Straußwirtschaften in der Region.
In der kälteren Jahreszeit bietet sich drinnen ein schönes Ambiente durch eine angenehm helle Beleuchtung und einen sehr schönen Holzofen.
Im Sommer sitzt man draußen auf der Veranda und hat einen traumhaften Blick über den Rhein ins benachbarte Rheinhessen.
Die Weißweine sind alle recht gut (bin kein Rotweintrinker).
Meine Lieblingsspeise: Handkäs mit Musik, der beste, den ich bisher gegessen habe!
Die Bedienungen sind nett, sehr aufmerksam und flott. Bisher waren Chefin und Chef immer zu gegen und haben mal mitbedient oder sich ums Weinverkaufgeschäft gekümmert.
Was mich als Halb-​Spanier in der Goldatzel aber am meisten begeistert, ist die Perfektion des spanischen Tapas-​Prinzips!
Gemeint ist der Glasdeckel auf dem Weinglas (Foto siehe weiter unten). Geniale Idee!
Einziger Wehrmutstropfen: Nur saisonal geöffnet (weil Straußwirtschaft).

Hallo, meine Freundinnen und ich wollten unbedingt mal die Goldatzel besuchen da sie einen wunderschönen Ausblick hat. Es war auch sehr gut besucht das Publikum war eher so 40 aufwärts. Wir mußten leider sehr lange auf Spreisekarten warten obwohl drei Servicekräfte + Chefin da waren. Der abend war sehr schön und wie versprochen ein wundervoller Ausblick. Das Essen war O: K. wir haben uns einen Handkäse bestellt es war nur leider nicht mein geschmackt aber meinen Freundinnen hat es sehr gut geschmeckt. Nur an diesem Abend war der Service sehr schlecht wir haben mindestens 20 Minuten vor leeren gläsern gesessen obwohl die Servicekräfte 4 mal an unserem Tisch vorbei sind! Ich weiß ja nicht ob man sich melden muß wenn man ein neues Getränk möchte???

Ein Gutsausschank wie er sein soll. Guter Wein, gutes Essen und das alles mit einer Super-​Aussicht. Leider keine Reservierungen, deshalb immer auf einen freien Tisch hoffen.

Wir waren zum 1. mal in der Goldatzel. Das Personal schien mir nicht sonderlich motiviert und drückte sich die meiste Zeit in der Nähe der Küche herum. Speisen und Getränke wurden allerdings schnell aufgenommen. Das Essen war gut, leider lag die Deko wohl schon etliche Stunden außerhalb der Kühlung und die Bratkartoffeln kamen aus der Friteuse, Sülze und Grüné Sauce ein Gedicht! Die Weinpreise verwunderten mich allerdings doch — in Johannisberg für einen Kabinett 3,20 € aufzurufen?!? Einen vergleichbaren Wein trinke ich in Wiesbaden in Gutsausschänken für 2,50 €. Ein Bestes Fass 0,2 Ltr. für 5,20 € und ein kleines Wasser für 1,80 € finde ich heftig.
Wenn wir wieder mal in Johannisberg sind machen wir keinen Bogen um die Goldatzel, werden aber sicher einen der vielen anderen Gutsausschänke zuerst einmal ausprobieren.

wir fielen mit sechs Erwachsnenen und sieben kleinen Kindern dort ein, also nicht gerade Gäste auf die sich der Service freuen sollte. Aber trotzdem war man überaus freundlich, bemühte sich sehr, es auch den Kleinen recht zu machen. Der Wein war lecker, das Essen schmeckte. Die Aussicht auf der Terasse über das Rheintal ist unbeschreiblich.

Angenehmes Restaurant mit normalem Essen. Nicht wirklich überragend, aber gutes Handwerk. Tolle Terrasse, die man auch bei etwas schlechterem Wetter benutzen kann. Weine sind absolut i.O.