Village en fleur

Allgemein
Wenn dieses Lokal kein Vereinslokal sein will, dann frage ich mich warum neben einem Sportplatz? Innenbereich nett, bequem und modern, allerdings erinnerte mich rein garnichts an Frankreich.
Die aus weissen DIN A 4 Blättern zusammengebastelte Speisekarte wirkt lieblos und ist voller Rechtschreibfehler. So bestellte ich ein «Rumsteak mit steakhaus Pommes und, salat». Worauf ich die Frage stellte um was es sich bei den Steakhouse Pommes handelt, und die Antwort bekam: «Das seien eigentlich die selben Pommes wie bei allen anderen Gerichten auch».
Während wir so auf unser Essen warteten klingelte das Telefon mehrfach und war so laut und ich mein Gegenüber am Tisch nicht mehr verstehen konnte. Noch getoppt wurde das Ganze von einem Telefongespräch der Servicekraft mit einem Taxifahrer, die sich anzuschreien schienen. Hier hätte ich mir ein wenig mehr Feingefühl erwartet.
Erst im Nachhinein ist uns aufgefallen das man uns keinen Kindersitz angeboten hatte, so musste unser Kleiner die ganze Zeit im Maxi Cosi vebringen.
Bedienung
Die Bedienung in Form eines älteren Herrn war nett und sympatisch allerdings merkte man schnell das hier fundierte Branchenkenntnisse fehlten. So wurden die Getränke einfach in die Mitte des Tisches gestellt weil man vergessen hatte wer was bestellt hatte, die Teller schon abgeräumt obwohl noch nicht zu Ende gegessen wurde, Gerichte die aus der Küche kamen erstmal unbeaufsichtigt auf irgendeinen Tisch gestellt und nach dem Essen wurde man auch nicht mehr gefragt ob man denn noch einen Wunsch habe.
Verabschiedet wurden wir auch nicht.
Das Essen
Bestellt wurden zweimal das Gans Gericht und zweimal Rumpsteak. Vorweg wurde ein Salat gereicht der eigentlich nur aus Salat bestand also kein Gemüse oder ähnliches beinhaltete. Dieser wurde mit einem Balsamico gereicht, hier hätte ich mir gewünscht vielleicht noch aus einem anderen Dressing zu wählen.
Als das Hauptgericht ankam, sah man direkt das dieses nur aufgewärmt wurde. Prinzipiell spricht bei mir nichts gegen das aufwärmen allerdings sollte es richtig gemacht werden. Die Gans war trocken und das Rumpsteak nur lauwarm.
Der Appetit auf eine Nachspeise war vergangen.
Das Ambiente
Das Ambiente des Lokals ist angenehm. Der Aussenbereich ist einladend und bietet im Sommer viel Platz.
Leider ist das Kassensystem so ausgerichtet das man bei dessen Bedienung den Weg zu den Toiletten versperrt.
Sauberkeit
Alles war sauber und die Toiletten waren hygienisch.

Allgemein
Wir wurden auf die Wiedereröffnung des Restaurants und Café über einen Artikel in der örtlichen Presse aufmerksam und interessiert. Eine auffallende Ausschilderung zum Restaurant im Ort fehlt. Ansonsten ruhig gelegen mit Parkmöglichkeiten am Sportplatz und Radweg. Der Rheinhesse muss sich mit dem Namen erst vertraut machen. Hier wurde ein vielversprechender Neuanfang gestartet. Unser Eindruck: Wir waren mit Sicherheit nicht das letzte Mal Gast und freuen uns auch auf unsere nächstjährigen Radtouren um den Außenbereich zu genießen.
Bedienung
Der Service war recht bemüht, im großen und ganzen o.k. — Verbesserung ist dennoch anzustreben, wohl wissend dass dies in diesem Métier nicht ganz einfach ist.
Das Essen
Die Karte bietet eine recht breite Auswahl, Fleisch, Fisch, vegetarische Küche aber auch etwas für den kleinen Hunger. Dazu gab es zusätzliche interessante saisonale Tagesangebote (Wild– und Pilzgerichte). Wahl: u.a. Kürbiscremesuppe, Zander, Rumpsteak, Schweinemedaillon — frische Salatbeilage und Gemüse — Dessert: Mousse au Chocolat, Käsevarianten. Zubereitung und Präsentation gelungen — geschmacklich überzeugend. Preis– Leistung absolut o. k
Das Ambiente
Hier hat sich eine Menge verändert. Herzlichen Glückwunsch. Ein helles freundliches Ambiente mit sehr guter Abstimmung von Boden, Möbelierung, Wandgestaltung mit Bilder, Beleuchtung mit Dimmung. Ein Hingucker Tresen mit Präsentationsblock. Toiletten sauber und hygienisch — Ein weiteres Plus leistungsstarke Handlufttrockner — Papier ade —. Wir freuen uns auf die Freiluftsaison: große Terrasse im vorderen Bereich und seitlich im Grünen eine kleine Oase im Loungestil.
Sauberkeit
Toiletten sehr sauber und hygienisch. Ein Plus Waschtischlösung mit integriertem Seifenspender und berührungsloser Armatur — ergänzt mit tollem Handlufttrockner — Papier ade. Eine insgesamt moderne Lösung. Tischeindeckung und Dekoration nicht nur für Feierlichkeiten treffend. Empfehlung: Einige Tische weniger «festlich» eindecken, so fühlt sich auch der Gast für Flammkuchen und eine Vesper gleich angesprochen.

Allgemein
Angelockt von einem Flyer im Briefkasten, dem anschließenden Studium des tollen Internetauftritts machten wir uns nach einem Geschäftstermin auf dem Weg ins neue Lokal Village en fleur und waren dann doch sehr überrascht, als wir am Lokal ankamen, denn es handelt sich hierbei wohl um das Vereinslokal des ansässigen Fussballclubs.
Nun gut, wir waren da und blieben auch da und dann kam das grosse Ups… da hat jemand viel Geld in die Hand genommen. Vor dem Haus ein Biergarten, nett angelegt, schöné Sonnenschirme, im Inneren alles neu, schöner Boden, moderene Theke, neue Bestuhlung, die auch noch bequem war, nette Deko auch mit der «Kunst» an den Wänden, Tische weiss eingedeckt mit hochwertigen Papierservietten… Respekt. Getoppt wird das Innere noch von einem weiteren Aussenbereich mit chilligen Gartenmöbeln, Brunnen und toller Bepflanzung mit den passenden Lichteffekten.
Bedienung
Und jetzt kommt das was man in so einem Lokal, in diesem Ambiente, mit diesen Ansprüchen nicht erwartet hätte. Ich fühlte mich gleich an Dinner for one und den Butler James erinnert, das ganze mit einem unechten italienischen Einschlag… née, das geht garnicht, da gehört eine junge pfiffige Servicekraft herein.
Der gute Mann kam auch bei den wenigen besetzten Plätzen nicht mehr nach, auch wenn er Theke und Service alleine «stemmen» musste. Nachfrage nach weiteren Getränken Fehlanzeige, 1 leerer Teller wird abgeräumt, obwohl 2 noch essen, 4. Gedeck wird umständlich abgeräumt…
Das Essen
Auch hier ist die Leistung und die Qualität ganz weit weg vom selbst gestellten Anspruch.
Die Karte liest sich toll. Flammkuchen (teilweise aber auch für um die 10,– €) Suppen, kleine Gerichte, Salate, Hauptspeisen teilweise auch mit einem französischen Einschlag, Getränkeauswahl umfangreich, Fassbier ebenso wie ertliche offene Weine aus der Region und aus dem Ausland, Soft– und Heissgetränke und etliche «Verdauungshilfen».
Gegessen wurden ein gratinierter Ziegenkäse mit Salatbouquet — Ziegenkäse war gratiniert mehr auch nicht — da fehlte der Pfiff, der Salat frisch, das Dressing hat man gesucht. Tartiflette kennt man aus dem Elsass, hier waren es allerdings Salzkartoffel nicht angebraten mit ein weing Zwiebeln und Speck überbacken mit Münsterkäse — der war das Einzige was dem Gericht etwas Geschmack gegeben hat. Beim Tafelspitz war das Fleisch ok, die Petersilienkartoffel wohl die gleichen Salzkartoffeln wie bei der Tartilette nur mit etwas Petersilie bestreut, was dann aber die rohen Gemüsestreifen auf dem Essen sollten bleibt das Geheimnis des Kochs.
Preislich sind wir dann aber auch wieder dort angelangt wo das Lokal mal hin will… der Käse liegt bei 11,50 €, die Tartilette bei 7,50 und der Tafelspitz bei 12,50 €.
Das Ambiente
Wie oben beschrieben echt klasse, sowohl aussen als auch innen toll gestaltet.
Negativ empfand ich die etwas schlechte Ausleuchtung des Ausgang. Die Flutlichtanlage, die am Tisch doch arg geblendet hat (da könnte man es mal mit leichten Stoffen an den Fenstern versuchen, denn der Blick auf das Sportfeld ist jetzt auch nicht so toll) und den von den Fussballer dermassen idiotisch zugeparkten Parkplatz — hier ist wohl noch nicht durchgedrungen, dass dort auch «normale» Gäste parken, die nicht nach dem Training zusammen im Tross wegfahren.
Sauberkeit
Das Lokasl wirkte sauber und aufgeräumt, vier Sterne vergebe ich wegen der «offenen» Küche — man blickt durch ein Fenster neben dem Eingang in diese und dort erschien es mir nicht sonderlich ordentlich.