Gasthof Weigel

Wir waren am 14.05.15 das erste Mal im Gasthof Weigel und waren sehr zufrieden. Es wurde zweimal Cordon Bleu bestellt und zweimal der Zwiebelrostbraten. Beides war hervorragend. Vorher eine Spargel-​Cremesuppe, die auch sehr lecker war.
Preis-​/​Leistungsverhältnis stimmt 100% und die Qualität der Speisen war sehr gut.
Den fünften Stern heben wir uns auf, da es am Feiertag nur eine verkürzte Karte gab und wir beim nächsten Besuch hoffentlich aus der kompletten Karte auswählen dürfen. Wir kommen auf jeden Fall wieder, wenn wir in Fürth sind.

Update 17.02.2015
Die Karte wurde inzwischen etwas erweitert/​geändert … alles was wir bestellt hatten war wirklich sehr lecker !
Der Service ist immer sehr nett, nicht immer aber so ganz aufmerksam (Getränke-​Nachbestellungen muß man manchmal selbst anfordern)
Auf jeden Fall eine Empfehlung für leckeres fränkisches Essen in gemütlichem Ambiente.
Wenn man seit ein paar Jahren hingeht fällt auf … man könnte das Farbkonzept der Tischdekos variantenreicher gestalten, irgendwie immer die gleichen braunen Tischdecken …
Und: LED-​Kerzen sind zwar sparsam und sicher … aber alles andere als gemütlch

Allgemein
Wie immer war der Wohlfühlfaktor, die Qualität des Essens und der freundliche Service ein Genuß…
Bedienung
Freundlich, aufmerksam und wie immer ein Garant für einen schönen Abend. Und bei jedem Besuch gibt es ein Leckerli für unsere beiden Hund. Das findet man nicht überall.
Das Essen
Wir sind mindestens dreimal pro Monat Gast bei den Gerings und das Essen war wie immer top. Speziell bei diesem Besuch war das Cordon Bleue auf den Punkt gebraten und die Bratkartoffeln mit Speck ein Gedicht.
Der klassisch fränkische Salat überzeugt mit einem abgerundeten Dressing.
Das Rahmfilet mit Pilzen war schön mediumgebraten, zart und gut gewürzt. Die selbstgemachten Spätzle und das fein gebratene Gemüse haben auch dieses Gericht geschmaklcih perfekt abgerundet.
Das Ambiente
Schon eingerichtet, liebvoll dekoriert, gemütliche Atmosphäre. Die verschiedenen Gasträume bieten für jeden Einrichtungsgeschmak etwas. Das modern gehaltenen Kaminzimmer, die fränkische Bauernstube und der Wintergarten bilden ein harmonisches Ensemble des Gasthauses.
Sauberkeit
Top. Gasträume, Toiletten und die Außenalnagen sind sehr sauber und gepflegt.

Allgemein
Wir entschieden uns zu zweit für den Besuch eines fränkischen Gasthauses, von dem der Vater mal erzählt hatte … von damals als hier noch der Kanal vorbeiführte. Es sollte was Fränkisches sein heute. Im beschaulichen Dorf bei Fürth.
Bedienung
Die Bedienung war freundlich, wenn auch bei der entscheidenden Frage (siehe Ambiente) unbeholfen, ein zweites Getränk wurde bei beiden Personen erst auf Anforderung aufgenommen. Zum Kassieren zogen wir uns schließlich an und standen auf, um die im augenkontaktfreien Nebengang werkelnde Bedienung zum Zahlen anzusprechen. Die Schuld liegt eher weniger bei der Bedienung als bei der ungeschickten Raumaufteilung. Knackpunkt im Gasthof Weigel war das nicht aufkommen wollende Wohlgefühl.
Das Essen
Meine Entscheidung fiel auf fränkisches Schäuferle mit Kloß, ein immer wieder gern genommenes Vergleichsobjekt für fränkische Gasthäuser. Größe: mittel bis könnte mehr sein. Kruste: schön rösch, aber nicht optimal, eher etwas wie wieder warm gemacht. Fleisch: einwandfrei. Klöße: klein (ca 5 cm, halb&halb) aber sehr gut. Beilagensalat: gewöhnlich bis lieblos, die üblichen fertigen Zutaten (orange, weiss und … schon wieder vergessen), ein Paar grüné Salatblätter darüber, unauffälliges Dressing darüber, was sich auch bereits wieder aus der Erinnerung verflüchtigt hat. Am Zindorfer Landbier konnte man nichts falsch machen, serviert in schönem bauchigen niedrigen Glaskrug. Wiederholungsgefahr: Gering. Das Essen war in Ordnung, aber nicht so, dass es mich unbedingt wieder hierher ziehen würde. Der lokale Wettbewerb ist hart. Da muss es schon Klick machen im Genusszentrum um in Erinnerung zu bleiben. Hier hat es nicht geklickt. Deshalb meine Bewertung 3 von 5 Sternen
Das Ambiente
Ambiente? Das war der Knackpunkt — und warum ich wohl nicht mehr hierher kommen werde. Nach der Tischzuweisung kam die «Erleuchtung»: mit durchschnittlicher Größe von 178 hängt 30 cm vor/​über mir ein gleissend heller LED-​Halogenersatz-​Spot und blendet derart, dass es schwierig ist, seinem Gegenüber ins Gesicht zu blicken, selbst beim Blick auf den Tisch blendet das Licht grauenhaft. LEDs sind hell, sehr hell. Ein Blick zur zweiten Halogenlampe, die den 4er-​Tisch erhellt, zeigt: dort steckt noch ein herkömmliches, erheblich dunkleres und akzeptableres Halogenleuchtmittel drin. Die anderen Tische scheinen auch noch mit Halogen ausgerüstet zu sein, die dortigen Gäste leiden also weniger. Noch. Noch? Der neue LED-​Spot ist bekannterweise um ein Vielfaches heller, unbrauchbar für einen Gastraumtisch, 30 cm entfernt vom Gast, eher als Deckenspot vielleicht, oder gedimmt. Die angesprochene Bedienung reagiert mit Schulterzucken, hantiert an einem Dimmer, der nur den gesamten Gastraum dimmen kann, «mehr geht nicht» meint sie. Kein erkennbarer Unterschied zu vorher. Ich versuche einen anderen Tisch zu bekommen, erfolglos. Ich bin eigentlich bereit wieder zu gehen, setze mich aber als Rücksicht auf meinen Mitgänger an die Mitte der Tischlängsseite. Gemütlichkeit kommt bei solcher Beleuchtung oder besser Bestrahlung jedoch nicht auf.
Irgendetwas stimmt aber auch sonst hier nicht: der Raum wirkt nicht wirklich gemütlich, wirkt hoch, kalt. Auf dem Fensterbrett reihen sich aufgespiesste holzgeschnitzte Skulpturen, die eher in ein möma-​Wohnzimmer passen, aber in keinster Weise etwas mit einem fränkischen Gasthaus zu tun haben: Thema verfehlt. Die Bedienung verbirgt sich hinter einer blickdichten Wand, hantiert dort an ??, ist eher selten zu sehen: unvorteilhaft.
Das Thema LED kratzt ein weiteres mal am Faktor (deutsche) fränkische Gemütlichkeit: man hat sich für aufladbare LED-​Ersatzteelichte entschieden. In Kassennähe drohen in der Ladestation bereits die nächsten zwölf Stück mit ihrem Einsatz. Eine tolle Idee für die NewYork-​Bar in der Stadtmitte, richtig hipp — aber nicht für Gaststätte Weigel. Später auf dem Weg durch den langen Gang zum Ausgang schlägt der Ungemütlichkeitsfaktor nochmals zu: man hat dem alten Gebäude tatsächlich LED-​Leisten entlang den Deckenseiten verpasst. Toll für die indirekte Beleuchtung im Dönerladen in Nürnberg — aber nicht für Gaststätte Weigel. In den Herrentoiletten bewundere ich noch die Kunststoffblumen im Miniblumentopf, möglicherweise getarnte Duftspender, made in China — Toll! das gibts nicht mal in der Disco-​Toilette. Gehts noch? Mag der Franke fragen. Und als ich die ungemütlich empfundene Stätte verlasse und mich umdrehe, trifft mich fast der Schlag: wird auch der Fünf-​Quadratmeter-​Namenszug über der Eingangstüre von LEDs schattenlos und stimmungsfrei ausgeleuchtet? Wenn ich nicht irre, ja. Toll gemacht! Von der Brauerei empfohlen? Oder selbst gemacht?
Fazit: wer in eine fränkische Gaststätte in einem Dorf bei Fürth essen gehen will, erwartet eine fränkische Gaststätte. Erwartet keine grelle LED-​Beleuchtung, keine pseudoethnischen Holzschnitzereien als Dekoration. Hier ist Etliches fehl am Platz — es kommt keine Stimmung auf, es ist kalt und ungemütlich. …

Also, nachdem wir mittlerweile des Öfteren hier einkehren, vergebe ich nun auch die volle Punktzahl. Auch die Innenräume sind absolut zu empfehlen, schick und trotzdem gemütlich.
Eine kleine Vorspeise gibt’s auch (Schmalz mit richtig leckerer Brotauswahl).
Diesmal wurde auch das Kalbsschnitzel probiert und es ist wirklich empfehlenswert. mit den Preisen freunde ich mich zwar nicht an, dennoch ist das Essen wirklich jeden € wert (auch im Verhältnis zur Portion!).
Also, es ist das beste draus gemacht worden und wir freuen uns immer wieder, hier einkehren zu dürfen.
Aktualisierung 13.08.15:
Der Weigel ist immer noch eine unserer Top-​Adressen, weil hier alles stimmt. dafür nimmt man auch die etwas höher angesetzten Preise in Kauf. Service immer zuvorkommend. Ich hoffe nur, dass im Außenbereich, wie angekündigt, ein Spielplatz entsteht, damit auch die kleinen Gäste ein bisschen Ablenkung haben. Ansonsten fühlen wir uns immer wohl dort, egal ob privat oder beim Geschäftsessen.
Wir freuen uns auf die Konfirmation nächstes Jahr!

Das Lokal hat seinen Charme auch nach der Renovierung bewahrt. Die Räumlichkeiten wirken sauber, klar und modern. Das freundliche Personal ist sehr aufmerksam und auch um einen netten Spruch nicht verlegen. Das original Wiener Schnitzel ist sein Geld wert. .ich werde selten die gleiche Größe und Qualität für diesen Preis erhalten. Insgesamt gibt es nichts auszusetzen und Fürth darf zu Recht stolz auf ein Lokal sein in dem der fränkischen Küche von Berliner Jungs gehuldigt wird.

Wir feierten dort Konfiramtion im kleinen Kreis (11 Personen) und waren rundum zufrieden. Der Tisch war sehr schön gedeckt, das Essen schmackhaft und schön angerichtet und der Service sehr gut. Es wurden kostenlos schöné Menukarten gedruckt die auf dem Tisch bereitstanden. Das Preis-​Leistungsverhältnis war optimal! Sehr zu empfehlen!

Vorab — ein rundherum gelungener Abend, mit gaaaanz kleinen Abstrichen.
Ich hatte Besuch aus der Schweiz und Österreich und wir — 6 Mann hoch — besuchten das Weigel, von dem ich schon viel gehört hatte, aber noch nie da war.
Bei unserer Ankunft waren wir überrascht wie voll es im Weigel war. Gut dass wir reserviert hatten. Rasch wurden wir zu unserem Tisch geleitet und auch die Bedienung kam mit den Speisekarten umgehend. Meine Schweizer entschieden sich für typisch fränkische Küche (Schäuferle und Sauerbraten) Meine Österreicher für Salat und Kalbsschnitzel, Wir für Lamm und Fisch, dazu ein Glas Silvaner, Wasser, Bier und Limonade.
Kurz gesagt es war alles äußerst Schmackhaft und ansehnlich auf den Tellern angerichtet. Für unseren größten Esser war der Sauerbraten allerdings etwas zu wenig. Mein Fisch war traumhaft und zart.
Allerdings — sollte die Küche noch etwas an den Nachspeisen arbeiten. Nur Eis auf der Speisekarte sind für uns keine Desserts. Zumal die Eisbecher viel zu mächtig und groß waren. Ich hatte mich für ein Minzparfait entschieden — einfach ein Genuss.
Wir werden auf alle Fälle wieder kommen — Danke für den schönen und geschmackvollen Abend

Ich war am 19.12.12 mit meinen stammtischmädels hier und der Abend war fantastisch! Das Essen war perfekt! Vorallem der Karpfen war so knusprig und gut gesalzen! Es war so traumhaft lecker, dass ich jede Nacht von diesem Karpfen träume! Ich möchte sobald wie möglich wieder kommen!!!

Es ist tatsächlich so: Auch unter neuer Führung/​neuem Pächter bleibt der Weigel eine Empfehlung für gutbürgerliche fränkische Küche. Innen frisch renoviert, sehr freundlicher Service, gute Portionsgrößen und als Extra einen Gruß aus der Küche vorab.

Ich kann mich allen Vorpostern nur anschließen. Weiter so!

Als Randberliner sind wir über den 3. Oktober in Führt zu Gast gewesen man hat uns das Restaurant Weigel empfohlen. Einfach «Klasse «. Das Essen suuuper lecker (Kürbissüppchen wie ichs noch nie gegessen hab und Sauerbraten einfach nur lecker !!! mein Mann hatte ebenfalls ein superleckeres Tomatensüppchen und Tafelspitz auch er war begeistert). Der Service — sehr zuvorkommend, nette junge Manschaft. Wie wir hörten haben diese jungen Leute erst im September dieses Restaurant neu aufgemacht. Wir wünschen diesem Team jedenfalls alles Gute und immer ein volles Haus. Machen Sie weiter so. Wir kommen gern wieder

So sollten alle Köche das fränkische Essen zu bereiten.
Prima.
Erstklassige fränkische Küche.
Fleisch und alle anderen Zutaten prima zubereitet.
Salat und Beilagen klasse.
Guter Apfelsaft.
Sehr sauber.
Schade das kein so guter Koch in Zirndorf kocht.
Weiter so.