CRASH

Der Laden ist echt speziell. Ganz sicher und vor allem für all diejenigen, die sagen wir mal nach 1985 geboren sind. Ausnahmen natürlich berücksichtigt. Denn das, was man hier erlebt, ist das, worauf es eigentlich ankommt: Musik, Alkohol, Tanzen, Genuss.
Es gehört einfach dazu, nach Hause zu kommen, die Klamotten erst auf den Balkon und dann (nach dem Aufstehen) in die Waschmaschine zu packen, mind 40 Minuten unter der Dusche zu stehen, kiloweise Zahnpasta zu konsumieren und dann hoch erhobenen Hauptes für den Rest des Tages den Kater zu überspielen, begleitet von einem kaum merklichen Lächeln und der Hoffnung, dass niemand merkt, dass man temporär halb taub ist.
Chichi, vollendete Normkleidung der jeweiligen Modesaison, aufdringliche Scanner– Blicke, aufwändige Ausstattung und sonstiger Glamour sind hier nicht zu finden. Zum Glück. Stattdessen ehrliche Preise und anständige Musik.
Leider sind Läden dieser Art in Deutschland weitestgehend ausgestorben und ich hoffe dass es das Cräsh noch lange geben wird.

Alles andere hat zu? Ins Crash!
Lust auf gepflegten Absturz? Ins Crash!
Keine sauberen Klamotten mehr?
Wunderbarer, abgerockter Kultladen in Freiburg. Nach Mitternacht mal hingehen und genießen.

Das Crash ist ein schicker Laden, kommt allerdings für mich nur in Frage wenn ich Abstürzen oder Ausnüchtern möchte. Eine gepflegte Unterhaltung ist hier nämlich, angesichts der viel zu lauten und übersteuerten Musik, definitiv nicht möglich. Außer man mag es sich gegenseitig ins Ohr zu schreien in der Hoffnung sein gegenüber versteht einen. In Sachen Musikauswahl ist für jeden etwas dabei der in die Richtung Rock, Metal oder EBM geht. Meine Wenigkeit ist jedenfalls noch von keinem DJ enttäuscht worden. Allerdings pienzen die DJs mit Musikwünschen etwas herum. Das Crash bietet auch mit verschiedenen Arealen/​Tanzflächen und entsprechend abgestimmter Musik sogar ein wenig Abwechslung.
Das Publikum im Crash ist ziemlich durchwachsen und auch Alterstechnisch scheint hier wirklich alles reingelassen zu werden. Beim letzten Besuch sah ich am Straßenrand komatöse Minderjährige morgens um 4 Uhr mit einem Bier aus dem Crash in der Hand herumliegen. Das war hingegen nicht so schön. Auf Nachfrage schien es den Jungs und Mädels aber wohl ganz gut zu gehen.
Bei den Preisen für Alkoholika könnte das Crash hingegen nachbessern, auch wenn sie wirklich viel im Angebot haben. Hier dauert es je nach Abend leider auch viel zu lange bis man zu einem Getränk kommt da die Mitarbeiter hinter der Theke meistens auf dem Zahnfleisch laufen und teilweise auch entsprechend freundlich sind.
Ein wirklich großer Kritikpunkt sind für mich die Sanitären Anlagen! Bei meinem letzten Besuch war ich gegen 23:15 Uhr dort und es stapelten sich schon die Papierhandtücher im Mülleimer, die Leute urinierten auf den Boden und wie die Toiletten aussahen lasse ich jetzt mal aus. Der Bitte die Papierhandtücher nachzufüllen sind die Leute vom Einlass auch Stunden später nicht nachgekommen. Das alles schon nach kurzer Zeit so widerlich versifft aussieht liegt aber auch wahrscheinlich daran, dass sich das Crash die Sanitären Anlagen mit dem anliegenden Drifter’s Club teilt.
Leute mit einer schwachen Blasé die gerne eine gepflegte Unterhaltung bei ruhiger Musik präferieren und einen hohen Ekelfaktor besitzen sollten einen großen Bogen um das Crash machen. Alle anderen sollte auf jeden Fall mal vorbeischauen.

im crash ist nicht nur rauchen, sondern auch kotzen und schlafen erlaubt. hat sich aber die letzten jahre konstant gebessert. jetzt schlafen zumindest keine penner mehr auf hunden und einkaufswägen in den gängen.
die thekenfrauen sind nett, das bier ist abartig, die musik durchwachsen. aber die stimmung ist an manchen tagen richtig gut, auch wenn bisweilen immer etwas wenig los ist.

Gewöhnungsbedürftig aber irgendwie bleibt es dadurch auch echt ein Erlebnis!
Weder super sauber noch modern aber trotzdem einfach kult!
Man klebt zwar nicht gleich am Tisch festaber es könnte sauberer sein!
Die Leute sind absolut nett und tolerantman kommt leicht ins Gespräch.
Wir waren vor ca einem Jahr dort. weil wir Urlaub in Freiburg gemacht haben. sind dort Nachts durch díe Gegend gezogen. haben Cocktails getestet und landeten dann (durch Leute die wir kennengelernt haben) im Cräsh ;)
Die Musik war an diesem Abend mal echt super. mal mittelmäßig aber grob gesagt wirklich nicht schlecht! Preise gehen dort auch. aber man sollte eben nicht zu viel erwarten!
Besonders gut fanden wir: Hier trifft man keine voll aufgedonnerten Fingernagellangwachsrekord-​Tussen die einen blöd anguckenauch keine Homie-​styler die grade 16 sind und dumme Anmachen startenkein MAINSTREAMkein Stressseeeehr angenehm =)
Wir werden schwer wieder dort hin kommenwürden dann aber wieder rein gehen ;)

Wenn man sonst mit Pollunder und BWL studierenden Freunden im Kagan bruncht, im Nachtschicht minderjährige mit KO-​Tropfen abfüllt oder im Agar coole Schmollmundbilder mit der letzten brathähnchenbraunen Dorfmatratze macht, dann wird man sich im Crash sicher nicht wohlfühlen.
Wenn man jedoch was anderes hören und sehen will, als affige RNB-​Musik und Vokuhila-​Opfer, dann kann einem der Laden gefallen.
Nette Leute, kein Ärger, akzeptables Bier, drinnen rauchen, passt alles.
So dreckig wie manche schreiben ist es auch nicht, wenn man so blöd ist und sich die Designerklamotten zerreisst ist man selbst Schuld.
Eine der wenigen Alternativen zu den Tschabo-​Läden Agar, Nachtschicht und wie sie noch so heißen.

Crash is what it is – a kind-​of cheap, dirty, run-​down club for people who don’t like nice places. I have had the kind-​of misfortune of having to go here many times because one friend only comes here. It’s filled with goths/​vamps/​whatever they are, the whole place reeks of smoke (and so will you when you leave), the bathrooms are disgusting, and they play alt rock from the 90s. Huh? No, doesn’t make sense to me either.
But they’re open really late, nobody cares who you are or what you look like, drinks are pretty cheap, and if you get drunk and let yourself go you can have a good time if it’s your thing. I don’t really find that it is, but if I really hated it, I wouldn’t come back. But for some reason I do – at least when that one friend gets me to.

Crash ist einfach Kult! Besteht schon seit ca 30 Jahren und bleibt auch! Ich kann nur sagen wer mit Rock und allem was dazugehört im Alltag schon nicht viel anfangen kann sondern eher auf Shakira usw. steht wird sich hier auch nicht richtig wohl fühlen.
Abandkleidchen und Pumps sind eher unpraktische Crash-​Kleidung und ganz wichtig: Crash Dreck ist wie Erdöl, den bekommt man nie wieder raus! :-)
Das Bier ist wirklich nicht das Beste, liegt aber eher daran das es Fürstenberg Bier ist, das schmeckt auch aus dem Glas nicht besser!
Wünsche allen die sich fürs Crash entscheiden viel Spaß!!

Ziemlich abgefu**ter Laden, aber wenn man Stimmung haben will, ist man dort genau richtig.

Typischer Metal/​Hardcore/​Punk/​Alternativ-​Kellerclub wie es ihn in jeder Großstadt gibt, oder zumindest geben sollte. Wirkt, wie überall, leicht anachronistisch, wogegen auch die beiden Computer der (kostenfreien) Internetecke nichts ausrichten können. Der Eintrittspreis ist mit 4 Euro inklusive 1,50-Getränkebon relativ günstig, das Bier mit 2,60 für 0,4 L im Plastikbecher (es empfiehlt sich eher das Landbier in der Flasche) für das anvisierte Publikum schon hart an der Schmerzgrenze. Der Sound ist natürlich nicht sonderlich toll, die gespielte Musik variiert je nach Abend und Raum zwischen (New/​Death/​Heavy) Metal, Hardcore, Punk, Industrial, Dark Wave/​Gothic und Alternative Rock. Es gibt einen großen Raum mit Platz für knapp 80 Leute auf der Tanzfläche und einen kleinen Raum, in dem die Bar mehr Platz einnimmt als der Floor. Das angezogene Publikum rekrutiert sich aus der kompletten Freiburger MetalRockPunkGothicszene, weil es keinen anderen, vergleichbaren Schuppen in der Gegend gibt. Positiv: Die (für Freiburg) langen Öffnungszeiten bis gut 5 Uhr morgens. Ab und zu auch Konzerte.

Wer ins Cräsh geht, sollte sich vorher unter Umständen eines Kulturschocks bewusst sein.
Da meine Cousine und mein Bruder voll auf Metal stehen sind wir nach der Firmung meiner anderen Cousine dort hin gegangen. Ich war völlig overdressed und hab mich absolut nicht wohl gefühlt. Dann bin ich noch zweimal an irgendwas hängen geblieben, sodass ich meine neuen Klamotten wegschmeißen konnte.
Die Leute sind zwar wirklich cool drauf und sehr friedlich, trotzdem ist es einfach nur eklig. Die Luft, der Rauch, der fliegende Schweiß der Headbanger
Ein zweites Mal würde ich nicht hingehenund für Leute, die kein Metal mögen, ist es absolut die falsche Adresse. Wenn ich weggehe will ich auch tanzen können, und das kann man dort definitiv nicht.

Einer der wenigen Zufluchtsstätten im Freiburger Nachtleben, weil sich bestimmte Leute hier in jeder Hinsicht deplaziert vorkommen und unwohl fühlen. Und das ist auch gut so.
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Hier trifft man auf das, was meine Freunde als Asi-​Kneipe bezeichnen. Bereits im Eingangsbereich sollte man aufpassen, daß man nicht von einem der herumtorkelnden Punks angerempelt wird. In dieser Lokalität, die durch laute Musik, besoffene Gäste und einen überdurchschnittlich hohen Anteil an tätowierten und gepiercten Besuchern auffällt, wird sich sicher der junge Allabendsäufer wohl fühlen. Wer die gepflegte Unterhaltung und den gepflegten Gast im Anzug sucht, ist hier sicher falsch. (DocRS)
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Gepöbelt wird im Cräsh indes nicht:
Ich habe hier — im Gegensatz zu anderen Freiburger Läden — noch nie eine Schlägerei (auch nicht mit gepflegten Anzugträgern) erlebt.
Im Gegenteil:
Das Publikum ist ausgesprochen friedlich und tolerant!
Ich war allerdings auch nicht dabei, als jemand mit angewidertem Gesicht und erigierter Krawatte zur Lokalkritik im Cräsh antrat, dem schon beim Reinkommen der Angstschweiß auf der Stirn stand: aufpassen, daß man nicht von einem der herumtorkelnden Punks angerempelt wird…
Auch die Türsteher verhalten sich übrigens gesittet und sprechen deutsch.
Das Publikum ist am Wochenende stark gemischt.
Ein Bier kostet 2,60 Euro.
Geht doch!

Jaja. Wie hier schon oft gesagt muss man der Typ dafür sein. Ich bin es eigentlich nicht aber wie schon gesagt wo soll man morgens sonst hin. Das rein kommen ist eigentlich kein problem und wenn man mal drin ist wird schnell dafür gesorgt das die Kleidung auch passt (früher oder späder sieht ein neu gekauftes Hemd aus als wäre man damit im Krieg gewesen :-))
Die Leute sind recht lustig drauf wobei man sich nicht an der tatsache stören darf das man so über den ein oder anderen schlafenden Gast stolpert, die stören sich ja auch nicht dran :-)
Die Getränke sind naja nicht immer die geschmacklich besten da sie in Plastikbechern ausgeschenkt werden aber dafür nicht teuer und somit bekommt jeder genug.
Die Toiletten sind nicht gerade zu empfehlen wenn man keinen ausgeprägten gleichgewichtssinn hat da sie eher wie ein See aussehen und sehr rutschig sind.

Nun denn, meine Wege führten mich seltsamer Weise an diesen seltsamen Ort. Ich kam dort an im Maßgeschneiderten Anzug mit wohlfrisiertem Haar. Zuerst wollte man mich nicht einlassen, doch nach der Vergabe eines kleinen Trinkgeldes hatte ich mich dieses Problems entledigt.
Als ich die Lokalität verließ hatte der oben genannte Anzug löcher und Risse, welche zugegebenermaßen etwas hermachen, vorausgesetzt man trägt selbigen nicht im Büro. Irgendwelche Zigaretten versengten meine Haarpracht, sodass auch diese nach einigem Headbangen unter Alkoholeinfluss, der bitter nötig war, einen extravaganten Schliff bekam.
Mit diesem neuen Erscheinungsbild sowie der zugehörigen Fahne waren auch schnell neue Freundschaften geknüpft (selbiges war mir in einem Hip-​Hop-​Schuppen nie möglich). Auch meine Lebensgefährtin habe ich dort kennengelernt, mit der ich mittlerweile seit 2 Jahren glücklich verheiratet bin.

Zu aller erst: Wer diesen Laden besucht, muss auch der Typ dafür sein. Leute die sonst in Edel-​Schuppen rumhängen haben hier nichts verloren. Jemand der das Crash im Polo-​Hemd betritt, wird sich keine Freunde machen, sonder eher verachtende Blicke ernten. Hier ist man eben unter sich. Im Crash trifft sich Punk, Ska, Metal und Gothic. Zugegeben, der Laden ist verratzt, verdreckt und versoffen, aber das macht in letzten Endes auch aus. Man kann kickern, lernt viele nette Leute kennen und für Freunde der harten Musik-​Schiene ist es wohl eine der wenigen Alternativen in Freiburg. Vom Rauchverbot hat hier scheinbar auch noch niemand gehört, was für mich als Nichtraucher jedoch eher störend ist, daher noch einen Punkt Abzug.

Hier trifft man auf das, was meine Freunde als Asi-​Kneipe bezeichnen. Bereits im Eingangsbereich sollte man aufpassen, daß man nicht von einem der herumtorkelnden Punks angerempelt wird. In dieser Lokalität, die durch laute Musik, besoffene Gäste und einen überdurchschnittlich hohen Anteil an tätowierten und gepiercten Besuchern auffällt, wird sich sicher der junge Allabendsäufer wohl fühlen. Wer die gepflegte Unterhaltung und den gepflegten Gast im Anzug sucht, ist hier sicher falsch.

Jedes mal né riesen Party, coole Leute und leckres Bier. Das einzige was stört, ab 2.00 das Metal-​, Hardcore gekreische… absolut unsmooth.
Aber sonst zum tanzen und abfeiern absolut geil.

Ach Kinder, das waren noch Zeiten…