Restaurant Jaipur

It tastes really good but just not so authentic. Maybe if it were more spicy and had more seasoning it would be better.

Indisch.
Service: fleißig, freundlich, indisch. Sprachbarrieren, die gelöst werden von beiden Seiten.
Ambiente:
Hauptsaal. Eng. Dicht. Unpersönlich.
Nebenraum: rechts der Toilette intimer, genauso wie links des Eingangs, wenn den Gast das Klingeln des Telefons nicht stört.
Tisch: dreckige Tischdecke.
Beleuchtung: Energiesparlampen — kaltweiss sind inakzeptabel. Diese flackern dazu fast unmerklich, durch falsche Leistungsklasse.
Toiletten: Schimmel in der Abluft. Ranzige Ränder überall. Das geht nicht, wenn man ein Restaurant für gutes Essen sein will.
Essen: Ja! Es ist gut. Geschmacklich gut. Arrangement indisch europäisiert.
Das Fazit: Das Ambiente hat nicht den Anspruch zum Essen. Und ich will mich wohl fühlen im Gesamtsetting. Erst recht, bei diesen Preisen.

Spät abends suchten wir noch ein Restaurant und stießen auf dieses.
Ich kann nur sagen: Habe noch niemals vorher so gutes indisches Essen bekommen!
Auf jeden Fall ausprobieren !!

Allgemein
Die bisherigen Kritiken sind ja recht gut durchmischt mit guten und schlechten Eindrücken.
In unserem Fall war alles ziemlich gut und war bestimmt nicht das letzte Mal dass ich dieses
Restaurant besuche. Das Essen war einfach sehr gut!
Bedienung
Bedienung war freundlich und hat sich häufig nach unserem Befinden erkundigt,
was aber nicht aufdringlich rüberkam.
Das Essen
Wir haben uns Garlic Chicken Tikka und Gosht Saagwala ausgesucht. Beides war sehr gut gewürzt,
wir haben selten so gut gegessen. Man war gegen Ende leider einfach satt…
Das Ambiente
Das Ambiente des Restaurant ist angenehm und natürlich indisch angehaucht.
Sauberkeit
Soweit alles in Ordnung

Allgemein
Das jaipur wurde einmal vom Feinschmecker als eines der besten Restaurants mit ausländischer Küche in Deutschland bewertet. Das ist lange her. Der besitzer hat gewechselt. Das Team ist ein anderes.
Falls sich nichts spezielles von der Speisekarte aufdrängt neige ich dazu, in indischen Restaurants «biryani» zu bestellen. Das war auch im jaipur früher eine durchaus respektable Speise.
Zu meiner Überraschung kam als «biryani» etwas auf den Tisch, was wie «risi bisi» aussah: weißer Reis, Safran gefärbter Reis, Tiefkühlerbsen. Ich fragte nach Nüssen und Rosinen, die zum «biryani» gehören, und wurde auf die Sauce verwiesen. Bei der Sauce handelte es sich um eine rot braune Flüssigkeit, in der sich alles andere aber keine Nüsse und Rosinen befanden.
Es gab stress mit der Bedienung, der damit endete, dass der Oberkellner — offenbar gleichzeitig der Besitzer — sich anerbot, mir ein «biryani» nach eigenem Rezept am Herd zu kochen. Ich lehnte ab, weil ich bereits jegliches Vertrauen in die «indische» koch“Kunst” des etablissements verloren hatte.
Was gibt es sich noch zu sagen: die Gerichte kamen vor den Getränken. Die Gemüse pakoras waren zu fettig, die Panade eher die eines Schnitzels. Die falsche Wasser kostete 9 €.
Unter den indischen Restaurants Freiburgs hat sich das jaipur ganz, ganz hinten eingereiht.
Bedienung
Schlaff. Unaufmerksam.
Das Ambiente
Schön

Allgemein
Vor mehr als zehn Jahren war ich zum ersten Mal im Jaipur essen. Da mir das Menü sehr gut schmeckte, kam ich vor einigen Jahren wieder — und wurde nicht enttäuscht. Aller guten Dinge sind drei, dachte ich in der vergangenen Woche bei einem Besuch in Freiburg und steuerte auf das Jaipur zu. Gegen 19 Uhr gelang es mir, einen Tisch für zwei Personen (eine Stunde später) zu reservieren. Die Freude darüber hielt allerdings nicht lange an.
Bedienung
Die Bedienung — genau genommen handelte es sich um zwei Männer — war bemüht, schien jedoch sichtlich überfordert. Um 20 Uhr war das Restaurant voll, so dass ich mit einer kleinen Wartezeit rechnete. Da ich Zeit hatte, störte es mich auch zunächst nicht, dass die Bedienung uns mit der Speisekarte lange warten ließ. Warum ich jedoch auf das Getränk, indischen Tee, fast eine halbe Stunde nach der Bestellung warten musste, verstand ich nicht. Bis das Hauptgericht kam, dauerte es 90 Minuten. Nach dem Nachtisch kam ein Kellner und fragte, ob er einen Espresso «auf Rechnung des Hauses» bringen könne. Das war vielleicht nett gemeint, wirkte aber nicht so.
Das Essen
Bis die Speisekarte kam, durften wir unseren kleinen Hunger an einem Chapati, einem Fladenbrot stillen. Ich betone: Ein einiges Fladenbrot für zwei Personen. Soßen bzw. Chutneys gab es dazu nicht. Das habe ich in einem indischen Restaurant noch nie erlebt. Dennoch: Wir entschieden uns für das «Curry”-Menü: Als Vorspeise gab es Paneer Pakora und eine indische Suppe. Der Paneer sah aus wie frittierte Mozarella-​Stücke (und schmeckte leider auch so); bei der Suppe handelte es sich um eine simple Tomatensuppe mit einigen Korianderblättchen. Was daran indisch sein sollte, erschloss sich uns nicht. Das Hauptgericht, ein Hähnchengericht, außerdem Lammfleisch in einer Gewürzsoße mit Gurken-​Raita, Reis und Fladenbrot, schmeckte lasch und war langweilig bzw. kaum gewürzt. Das Fleisch war nicht zart, das Fladenbrot teilweise angebrannt. Der Nachtisch bestand aus zwei Kugeln Vanilleeis mit Mangostückchen aus der Dose. Zum Thema Getränke: Der indische Tee war in Ordnung, ebenso das Mango-​Lassi.
Das Ambiente
Das Ambiente wirkte in Ordnung. Da ich das Restaurant abends besuchte und der Raum nicht zu hell ausgeleuchtet war, fiel mir aber auch nicht Negatives auf.

Allgemein
Früher DAS indische Restaurant in Freiburg, hatte ich die (leider) spontane Idee, dieses Restaurant endlich mal wieder aufzusuchen. Überrascht war ich zunächst über das etwas heruntergekommene Ambiente. Sicher sind Mietpreise in der Innenstadt nicht sonderlich niedrig, jedoch ist das Jaipur zwischenzeitlich Welten von der Aufmachung entfernt, wie man sie auf dessen Homepage ersehen kann.
Der Empfang an der direkt im Eingangsbereich befindlichen offenen Küche (es sei vorweg erwähnt, die Speisen werden in der geschlossenen Küche zubereitet!) war simpel gesagt — kühl. Die herbeigerufene Bedienung wies uns mit einem Kopfnicken einen frei wählbaren Tisch zu (leider weiß ich nicht, ob dies in Indien die übliche Vorgangsweise ist, Gäste zu empfangen, in Deutschland finde ich dies jedoch befremdlich).
Am Tisch platz genommen, erhält man schnell die Karte inkl. Tageskarte. Auch diese hat bereits bessere Tage erlebt. Sehr schnell haben wir von den drei auf der Tageskarte vorgefundenen Mahlzeiten eine ausgewählt. Die Menuekarte war lustlos zusammengestellt und offerierte keinesfalls die variationsreichen Möglichkeiten der indischen Küche :-(.
Bedienung
Die Bedienung machte einen gestressten und überlasteten Eindruch, auch wenn das Restaurant nur mit 4 Tischen beelegt war. Was hier bei einem vollen Restaurant am Abend los ist, möchte ich gar nicht wissen.
Das Essen
Nach noch akzeptablen 20 Minuten Wartezeit kam das bestellte Gericht. Erstaunt musste festgestellt werden, dass das Gericht aus allen drei auf der Tageskarte befindlichen Angeboten bestand !?! Eine lieblos auf den Teller geklatschte Zusammenstellung der Produkte, die sich derzeit wohl in der Küche befunden haben. Warum also die Wahl?
Das Essen war nicht nur auf der eigentlichen Tellerfläche verteilt, sondern ebenfalls auf dem gesamten Tellerrand — das geht nun gar nicht. Der Basmatireis dominierte den Teller und war leider — wie das Lammcurry auch — kalt. Die Linsen, die auf dem Teller mitgeliefert wurden, waren geschmacklos und lauwarm. Lediglich das Gemüse-​Saucen-​Gemisch hatte «Esstemperatur», war geschmacklich jedoch nicht von den Linsen und dem Lamm zu unterscheiden (nein, ich hatte keine Erkältung!).
Ich war, ebenso wie meine Begleitung, sehr enttäuscht von einem lieblos dargereichten, grauenhaft präsentierten und geschmacklichem Einheitsbrei. Leider ist das Jaipur KEINE Empfehlung mehr.
Sicher hätte man beim Inder in der Markthalle Ähnliches erhalten können. Dazu brauche ich kein Restaurant besuchen.
Das Ambiente
Glanz vergangener Tage werden im Eingangsbereich noch präsentiert (ausgewähltes Feinschmeckerrestaurant 2000), aber halt eben Glanz vergangener Zeiten …

Geschmacklich muss ich sagen, fande ich das Essen bei meinem letzten Besuch dieses Restaurants recht gut. Ich kann diese doch sehr übertrieben schlechten Bewertungen nicht bestätigen. Die Wartezeit war allerdings tatsächlich etwas lange und die Kellner hätten etwas freundlicher sein können, alles in allem allerdings gut und wieder einen Besuch wert, mit etwas mehr eingeplanten Zeit ;-)

Hallo,
Wir waren am letzten Wochenende wieder mal im Jaipur nachdem wir einige Monate nicht dort waren. Hatten einen Tisch vorbestellt. Die Bedienung war nicht sehr freundlich und alles war chaotisch. Die Bestellung ging noch schnell. Auf die Getränke (Cola) mussten wir 15 Minuten warten. Bis die Vorspeise kam sassen wir 75 Minuten rum. Danach dauerte es weitere 60 Minuten bis die beiden Hauptspeisen kamen. Das Lokal war gut gefüllt, aber das war dann doch etwas zu lang. Im übrigen war es an den Nachbartischen nicht schneller. Die «Warmhalteplatten» kamen schon kalt auf den Tisch– die Gäste sollen sich wohl nicht die Finger verbrennen. Da das Essen aber auch nur lauwarm war, war das keine so gute Idee. Aber das Schlimmste war, dass das Essen gar nicht gewürzt war und nach überhaupt nichts schmeckte. Schade, dass das Jaipur so runtergekommen ist. Vor Jahren eins der besten Restaurants in Freiburg und jetzt schmeckt jedes Mikrowellenfertiggericht tausendmal besser! Die Gäste an den Nachbartischen beschwerten sich ebenso wie wir über lange Wartezeiten, kaltes nicht schmeckendes Essen. Fazit: Wir werden das Restaurant nicht mehr besuchen. Wer gerne Zeit mit langem Warten auf schlecht schmeckendes Essen verbringt und dafür auch noch die gehobenen Preise bezahlen möchte, der ist im Jaipur gut aufgehoben. Unfreundliche Bedinungen gibt es inklusive! P. S.: Man muss hier einen Stern anklicken, darum einen Stern. Eigentlich würde ich dem Restaurant 5 Sterne abziehen für diesen Abend

Indisches Restaurant in der Stadtmitte. Sehr eng, Gäste sitzen dicht an dicht, seit Anbeginn (1995) unverändert, somit reichlich altbackenes Ambiente. Das Lokal war aber immer sehr voll, ohne Reservierung war schwer ein Tisch zu bekommen. Das indische Essen war seit Jahren sehr lecker und das beste in der Stadt, dafür wurde dies alles in Kauf genommen.
Beim letzten Besuch war alles sehr merkwürdig. Trotz Samstagabend war das Lokal nicht voll besetzt. Das gab es noch nie. Seltsam ruhig, viel Personal steht herum, palavert, die Gäste warteten offensichtlich wie uns auffiel.
Die Karte war wie gewohnt (daher auch zerfleddert und unappetitlich), das Essen leider überhaupt nicht wie wir es kannten. Der von uns seit Jahren so geliebte gelbe, wunderbar gewürzte Reis wurde nicht mehr serviert. Es gab faden weißen Reis. Das Hühnchen schmeckte nach nichts, selbst das «Garlic Chicken» nicht nach Knoblauch, die Soßen waren geschmacklos.
Ach, das Papadam war frisch wie immer und schmeckte gut, leider lagen im Körbchen die Krümel von mindestens diesem Tag …
Nach dem Essen wurde wie immer den Gästen an den umliegenden Tischen ein Schälchen Fenchelsamen mit Zuckerperlen auf den Tisch gestellt. Da wir lange nach den Kellner zum Zahlen Ausschau hielten, fiel uns auf, daß die Reste aus den Schälchen von den Tischen in eine große Schale kamen. Für die nächsten Gäste?
Der Kellner kam leider garnicht, somit auch keine Fenchelsamen, die Rechnung zahlten wir beim Rausgehen an der Theke
Ein Genuss war es wahrlich nicht mehr.

Wir hatten einige schlechte Kritiken über dieses indische Restaurant gelesen und sind nun bereits das dritte Mal zum Mittagessen in diesem Lokal. Aus Anlass meines Geburtstages sind wir extra aus der Schweiz nach Freiburg i.Br. gefahren und besuchten das Jaipur. Das Essen war sehr gut und die Bedienung überaus zuvorkommend. Zum Mittagessen hatten wir Hähnchenbrust aus dem Tandoorofen und Lamb Vindaloo mit Nan und Raita. Wir können das Jaipur wirklich sehr empfehlen! Unsere Fahrt über insgesamt 250 km hat sich in jedem Fall gelohnt und wir kommen gerne wieder zum Speisen im Jaipur!

Wir warenz zu fünft mit Reservierung an einem Sonntagabend im Dezember im Jaipur. Der Kellner, der die Bestellung aufnahm, war sehr freundlich, hat aber ein Essen vergessen, welches dann (auf unseren Hinweis hin) 10 Minuten nach den anderen Schüsseln kam. Die Getränke kamen anfangs schnell. Eine Flasche Wasser, die wir später bestellten, kam allerdings nicht, stand aber auch nicht auf der Rechnung.
Ein zweiter Kellner, der das Essen brachte, war SEHR unfreundlich. Er kam an den Tisch und rief Lamm. Wir sagten, welches Lamm?, denn wir hatten zwei verschiedene Lammgerichte bestellt. Er rief wieder, etwas lauter, Lamm! und wir fragten Nr. soundso oder Nr. soundso? Er rief wieder laut und genervt Lamm! Wir fragten dann scharf oder nicht scharf um zu wissen, wer von uns jetzt diese Schüssel bekommen sollte. Er stellte dann sichtlich genervt die Schüssel ab und murmelte den indischen Namen des Gerichts.
Unser erster Kellner entschuldigte sich mehrfach für das vergessene Essen (s.o). Wir hatten auch Nan bestellt, welches erst auf Nachfrage mit der Bemerkung kam, das hätte er aber nicht vergessen. Als wir fast aufgegessen hatten, brachte er noch das Vorspeisenbrot. Das hätte er leider auch vergessen.
Vom Preis-​Leistungs-​Verhältnis fand ich das Essen ok, es hat auch allen geschmeckt. In einer anderen Stadt habe ich schon besser indisch gegessen, dort war es aber etwas teurer.
Der Service ist aus meiner Sicht geschäftsschädigend. Ein unfreundlicher, genervter Kellner (der, der das Essen servierte) geht garnicht. Dass der Service mal einen Fehler macht, kommt vor und ist nicht so tragisch. Bei uns häufte es sich allerdings: Essen vergessen, Vorspeisenbrot zu spät, Getränk vergessen.
Bei der Konkurrenz an guten Lokalen in Freiburg gibt es leider keinen Grund für mich, das Jaipur noch einmal zu besuchen.

An diesem Abend war es schwer, einen Platz in irgendeinem Restaurant zu finden, daher nahmen wir die zehn Minuten Wartezeit in Kauf. Die Bedienung war entsprechend gestresst, aber doch professionell. Von unserem Tisch konnten wir den Koch beobachten, der im Tandoor in Alufolie gewickelte Fleischspieße zubereitete.
Als Vorspeise bekamen wir einen Korb mit einem Stück Papadam darin. Anschließend hatte ich das Jaipur Ki Maharani (9,00), das sind schwarze Linsen mit Buttersoße, die waren recht gut und ordentlich fett.

Wir waren am Samstag (17.11.2012) seit längerer Zeit mal wieder im Jaipur hatten das Schild Mittagstisch ab 6.50 EUR gesehen und uns spontant entschieden, es doch dort mal wieder zu probieren. Lokal nur halb voll, wir dachten, ok, dann wird es recht schnell gehen. Drei Bedienungen schlurften hin und her und räumten Tische ab irgendwann (ich fing schon an böse zu gucken) kam einer schließlich rüber und fragte, ob wir noch keine Karte bekommen hätten. Hatten wir offensichtlich noch nicht, also brachte er eine. Zehn Minuten später dann Aufnahme der Bestellung wir fragten noch nach dem Mittagstisch, den es offensichtlich am Samstag nicht gibt, ob wohl das Schild draußen steht. Ob da einfach nur jemand zu faul war, das Schield reinzuräumen oder ob man so ein paar Leute reinlocken will bleibt offen.
Wir haben dann bestellt, Lamm mit Spinat, ein vegetarisches Gericht, Naan, Chapati und Getränke. Getränke kamen schnell, Essen dann auch bald danach. Das Lamm war sehr gut, schön zart und saftig, Spinat sehr lecker gewürzt, Brot frisch und auch sehr lecker. Das Vegetarische hat uns dann doch überrascht: die Soße sehr lecker, das Gemüse allerdings nicht frisch!!! Wenn ich 9,50 für ein vegetarisches Gericht zahle, dann möchte ich frisches Gemüse und NICHT das tiefgefrorene Kaisergemüse mit wafflig geschnittenen, leicht zähen Karotten, gummiartigem Blumenkohl, ein paar Erbsen und grünen Bohnen. Schade!

Nachdem ich den letzten Beitrag vom vergangenen Wochenende gelesen hatte, war ich kurz davor meine Reservierung im Jaipur wieder abzusagen. Ich bin froh, dass ich es nicht getan habe, denn was ich erleben durfte war das genaue Gegenteil zu dem was Mike144 berichtete.
Wir wurden gleich am Eingang freundlich begrüßt und an unseren Tisch begleitet. Karten, Getränke, Essenalles kam genau zur richtigen Zeit und wurde auf eine sehr persönliche, fast schon charmante Art und Weise gereicht. Auch der zweite Kellner, der unsere leeren Teller mitnahm, war höflich und zuvorkommend. Zum Essen: wir fanden es einfach nur köstlich! Es war warm, schön angerichtet, üppig und super gewürzt. Das indisches Bier (deutsche Brauerei aber nach indischem Rezept) passte hervorragend dazu.
Beim Abschied berichtete ich dem Kellner von dem weniger guten Beitrag auf qype. Er erzählte, dass am vergangenen Samstag der Hauptkoch kurzfristig ausgefallen war und Ausnahmezustand herrschte
Wir jedenfalls kommen gerne wieder :-)

Vor 17 Jahren am Tag der Eröffnung (zufällig) war ich in
Jaipur essen. Es war alles andere als indisch. Am Tag darauf folgte ein Artikel
in BZ viel Lob naja, so etwas kann man auch kaufen. Auch in Indien (wie
hier) gibt es Köche besser gesagt Hobbyköche, die gar keine Ahnung von der
eigenen Küche haben. Etwas warmes (nein, lauwarm) zu zubereiten, um jemanden satt
zu machen kann auch fast jeder. Damals war das Essen so ähnlich! Am Samstag wurden wir (meine Freundin und ich) mit einem 50,-EUR
Gutschein für Jaipur genötigt, wieder einen neuen Versuch nach 17 Jahren zu
starten. Trotz Skepsis, in der Hoffnung zumindest einer leichten Verbesserung saßen
wir nun in Jaipur! Wir bestellten das teuerste Menü für zwei Personen. Da meine
Freundin in diesem Menü Pakora vermisst hat, haben wir zus. eine Portion Pakora
bestellt. Es kam schon die erste Überraschung Indische Suppe dabei
handelt es sich um eine versalzene Tomatensuppe mit einem starken
Essiggeschmack! Erstens Suppe und indisch, passen nicht zusammen, dazu eine solche
Tomatensuppe! Nach dieser lauwarmen Suppe, dachten wir, dass es nur besser
werden kann! Dann kamen die sog. Pakoras! Aus meiner Sicht handelte es
sich um frittierte Gemüsestücke, die auf jeden Fall essbar waren. Unter Pakora
verstehe ich etwas anders! Die Soßen waren aus der
Tube serviert und alt, nicht Genießbar! Nun sind die gegrillten Fleisch und Fischstücke an der Reihe. Wenn
etwas frisch gegrillt wird (lt. Aussage des Kellners), geht man vom heißen
Grillgut aus. In Jaipur gelten andere physikalischen Gesetze!
Fleischstücke waren trocken, kalt mit einem undefinierbaren Geschmack.
Fischstücke waren gammlig, ungenießbar. Als die Hauptspeise da war, stellten wir überraschend fest,
dass etwas verwechselt wurde. Nach der Beanstandung wurde zwar eine Portion
ausgetauscht, jedoch änderte sich nicht daran, dass der Koch sich nicht für die
Garküche, die in den indischen Strassenrändern gibt, eignet! Wir haben nicht
geschafft, nicht mal ein einziges Stück Fleisch zu essen! Überall herrschte der Geschmack von einer billigen
Tomatensoße mit Essiggeschmack. Ansonsten Geschmacklos! Als Inder kann ich niemanden empfehlen, dorthin indisch
essen zu gehen!
Die Kellner waren OK. Ich kann leider keinen Stern vergeben!

Located on the second floor in a glassed in section of a mall, Jaipur offers a solid menu of Indian favorites that are definitely meat-​based but also with options for the vegetarian. I had a lamb dish, some Naan and red wine and felt like it was a very satisfactory Indian meal. For my money, however, I might expect a few more flourishes — but I have been spoiled by London and Minneapolis. Nevertheless, this is a great alternative to Schweinebraten.

Also ich war letztes Jahr zum Essen da und seitdem nicht mehr. Das hat den simplen Grund das ich einen besseren Inder via qype gefunden habe. Zum Jaipur an sich, Das Essen ist sehr lecker, die Auswahl ist üppig und die Portionen sind groß.
Das dicke Minus kommt beim Service, dieser ist seeeehr langsam und naja nicht wirklich motiviert.
Zudem ist das Restaurant abends recht voll und laut, also unbedingt reservieren! Ansonsten Gut und zentral gelegen.

nach meinem reichlichen Unmut heute/​gestern, verursacht in einer Seitengassen-​Boutique in FR, gab es hier dennoch einen fulminanten Abschluss :
Förml. Gaumen-​Salto der Extra-​Klasse zu insgesamt in diesem Segment noch erdigen Preisen, doch doch .
Wir haben die Biryani-​Reis-​Gerichte gegessen. alle so um die 13 – 15 Euros.
Geschmacklich ein fettes Plus, preislich demgemäss mehr als okay, und die Menge macht also wirklich gut zufrieden.
Das kann ein Mc-​Drive, egal welcher Natur, mal versuchen in dieser Relation nachzumachen.

Freundlicher Service und leckeres Essen. Der Laden brummt — zu recht — und ist entsprechend voll. Reservierung empfohlen! Das Ambiente ist nüchtern und nicht übertrieben indisch. Ob das Essen nun typisch indisch ist? Keine Ahnung, war noch nie Indien. Der Koch ist offensichtlich Inder und für meinen Geschmack hat es auch indisch geschmeckt. Zwei Indizien, die dafür sprechen :-) Qualitativ war es jedenfalls sehr gut und frisch, es war ausgesprochen lecker und wir haben uns sehr wohlgefühlt. Preislich ist es moderat.
Der Kritik eines meiner Vorredners bzgl. des Sitzens wie auf dem Präsentierteller kann ich mich nicht anschließen: Klar, man sitzt an einer Glasscheibe. Aber die Leute laufen in ca. 5m Entfernung eine Treppe runter. Es ist eher nett, die Leute außen zu beobachten. Selbst kam ich mir nicht beobachtet vor.
Von mir: Ausdrückliche Empfehlung für dieses Restaurant.

Indisch essen gehen macht mir grundsätzlich immer Spaß, indisch Essen im Jaipur stellt für mich ein reines Vergnügen dar. Das Restaurant liegt etwas versteckt in der Stadtmitte in der Dietler Passage, direkt neben der berühmten Markthalle, es ist mit der Straßenbahn sehr gut zu erreichen, aber auch einige Parkhäuser liegen in direkter Nähe.
Beim Eintreten ins Restaurant fühlt man sich als Gast fast wie verzaubert. Das Jaipur besticht durch eine ausgeklügelte Inneneinrichtung, in der man sich sofort wohl fühlt. Dunkles Holz und die Farbe Rot dominieren den Raum, die Tische stehen recht eng nebeneinander, Kronleuchter und kleine Details wie alte Fotografien vervollständigen die Wohlfühlatmosphäre. Jeder Gast wird an den Tisch geleitet, telefonische Reservierungen sind empfehlenswert, weil das Lokal an jedem Wochentag sehr gut besucht ist. Bei gutem Wetter stehen im Innenhof noch einige zusätzliche Tische.
Die Speisekarte ist bietet mittags wechselnde und preiswerte Menus, abends besticht sie durch eine große Auswahl quer durch die Indische Küche. Gerichte aus dem Tandoor (eine Art Holzofen) werden ebenso angeboten wie Pakora oder Fisch. Als Nachtisch werden nur zwei Speisen angeboten. Zu Trinken gibt es nicht nur Indischen Tee, sondern auch indisches Bier (Kingfisher), natürlich auch Lassi, aber auch deutsche Weine.
Jeder Gast wird zuerst ein Papadam als Apetizer serviert. Der Service ist schnell, charmant und zuvorkommend, hier bleiben keine Wünsche offen, auch größere Gruppen werden flink und freundlich bedient. Das Publikum ist eine bunte Mischung aus Geschäftsleuten, Studenten, Touristen und Paaren.
Das Essen ist absolut perfekt gewürzt, und schmeckt wirklich immer sehr delikat. Zu jedem Gericht wird eine üppige Portion Reis serviert und falls die nicht reicht, kann jederzeit nachbestellt werden. Die Gerichte werden auf eine Warmhalteplatte gestellt, damit sie nicht auskühlen und so steht einem genussvollen, langsamen Essen nichts im Wege. Hier wird der Gast auch auf jeden Fall satt, weil die Portionen sehr groß ausfallen. Besonders empfehlen kann ich die vegetarischen Gerichte, die mich bisher noch nie enttäuschten und die eine breite Vielfalt bieten.
Die Rechnung wird charmant serviert, die Preise sind im mittleren Preissegment angesiedelt und bieten keine bösen Überraschungen, hier stimmt das Preis-​Leistungsverhältnis auf jeden Fall.

Für den Preis, für den man in anderen Städten auch richtig gutes indisches Essen bekommt, kriegt man hier Tütentomatensuppe mit ein bisschen Currypulver «aufgewertet». Mit authentischer indischer Küche hat das leider nichts zu tun.
Jeder, der einmal in Indien war, oder mal außerhalb Freiburgs einen authentischen Inder besucht hat, wird hier enttäuscht.
Das Ambiente ist nett, und mit dem zugehörigen Asiashop in der Passage kann man sich sein indisches Essen auch etwas authentischer selbst kochen.