Zappbar

Zappelig, nervige Nerds oder Geeks brauchts hier ebenso wenig wie supertolle, innovative Aktionen (Sackhüpfen) und Spez (c)ials (Kissenschlachten). Dafür gibts hier schöö Musik und saugutes Bier aus dem Fränkischen (allmächt!) zu nem fairen Preis! Auch für Non-​Gentries bezahlbar.
Weiter so.
Prost Ralph!

Die Zappbar gibt es schon seit 10 Jahre. Sie lebt von Stammgästen. Hier geht es eher darum bei einem Bier mit Kumpels zu quatschen und eine Zigarette zu rauchen. Nichtraucher sollten diese Kneipe unbedingt meiden, denn die Sichtweite ist unter einem Meter. Die Musik ist sehr gut. Handgemachte ältere Sachen. Rock.
Der Inhaber Ralf ist im Nordend eine Institution.

Eine Oase. Wenn ich abends in der Gegend bin, ein Muss! Einrichtung /​Musik /​Rauchen deuten zwar auf die Progrock-​/​Hippie/​Rockmusik-​Bewegung der 70er hin, das Publikum ist aber sehr gemischt. Und treu. Verständlich; da bin ich dabei, das ist prihima!!!

super Kneipe, die bei uns bei keiner Tour im Nordend fehlen darf! Günstige Getränke, legendärer Korn und gute Musik. Und es darf geraucht werden…

Kautziger Laden, kautzige Menschen, kautziges alles. but i love it. Ralle und Nina sind die besten Gastgeber. Frisch gezapftes Bier und dazu echte Musik, keine hippen Teens und möchtegern DINKIs. Einmal da gewesen biste sofort herzlich aufgenommen

If you are a strict non-​smoker, avoid this or just stop breathing for the next few hours, the ZappBar is one of the few remaining locations in Frankfurt where it’s still allowed to smoke and people take advantage of that fact. The focus of the ZappBar lies, as the name indicates, on music which can be played pretty loudly. The whole bar including the bathrooms is decorated from walls to ceiling with different poster of rock groups especially from the 60s and 70s.
The prices for the beer are really moderate, one draft beer (0,4 l) costs only 2,90 EUR. In the process of gentrification and leveling of the gastronomic scene in Frankfurt which nowadays usually pretends to be cool and wealthy, the ZappBar feels like an unpretentious oasis fighting against this. To have a perfect night sometimes you only need good music, good beer, and good company and all of this you’ll find in this inconspicuous little pub in the heart of the Nordend district.

Ich kann mich nicht mehr an allzuviel erinnern, da ich in der Silvesternacht zum ersten Mal den Weg in die Zappbar gefunden habe. Ich wieß aber noch, dass die Biere zügig aber ohne Hast serviert wurden und der Service zwar nicht überfreundlich aber wie gesagt, sehr prompt war. Bier war gut gezapft, also eigentlich nichts bis gar nichts zu meckern. Muss mir das Ganze noch einmal anschauen, wenn ich noch nicht ganz so voll bin.

Nord. Süd. Ost. West. Whiskey unter 4EUR. Janis und Jim. Zappa und Genesis. Led Zeppelin und Pink Floyd. Rauchen was das Zeug hält. Einfach gut! Und ehrlich!

Ralph mit ph ist einfach großartig. Er schickt einen auch schon mal heim, wenn man nicht mehr ganz frisch aussieht, sehr fürsorglich! Der Service ist super, die Musik ein echtes Highlight. Man kann im ganzen Laden rauchen bis der Arzt kommt.

Tja, die Zappbar.
Zum einen ist es eine Kneipe.
Eine wirkliche, echte Kneipe.
Keine Lounge, kein Bistro, keine Disco (neudeutsch fälschlicherweise als Club bezeichnet) und ganz bestimmt kein Schickie-​Mickie-​Yuppie-​Sehen-​und-​gesehen-​werden-​Laden.
Es ist die Art von Kneipe, wie sie bis in die 70er Jahre an jeder Ecke zu finden war, wo man sein Feierabendbier wegwischte, wo sich halb-​betrunkene Tresenhocker als kompetente Weltpolitiker und Wirtschaftsmagnaten outeten, wo der Spielautomat in der Ecke blinkte und die Rauchschwaden sich unter der Decke sammelten.
Das alles ist die Zappbar noch heute, inklusive der Rauchschwanden, denn das Wirtsehepaar gehört zu den militanten Rauchverbotsbekämpfern.
Und entsprechend moderat sind die Getränkepreise gestaltet.
Aber die Zappbar ist nicht nur das.
An den Wänden hängen Uraltposter aus den späten 60ern und frühen 70ern, bei denen sich manchem Besucher der Satz über die Lippen drängt: Boah, das hatte ich auch mal!, und auch die alten Plattencover an den Wänden dürften sich noch bei dem einen oder anderen im Regal finden.
(Für die Jüngeren: Platten sind die großen schwarzen Scheiben, die in kein CD-​Laufwerk passen wollen.)
Entsprechend ist die Musik.
Der Name Zappbar leitet sich von Frank Zappa ab, dem Lieblingsmusiker des Wirts.
Gespielt wird aber nicht nur Frank sondern das ganze Repertoire aus dieser Zeit.
Es gibt Nächte, da könnte man jeden Song mitsingen und andere, an denen man sich dauernd fragt: Hey, das klingt gut, aber von wem ist das?
Der Wirt gibt gern Auskunft, auch wenn er anfänglich und gegenüber Leuten, die er nicht kennt, einen eher griesgrämigen Eindruck hinterlässt.
Der täuscht aber, denn im Grunde ist er ein wirklich netter Kerl, der wohl nur zu oft sturzbetrunkene Gäste vor die Tür komplimentieren musste.
Zusammenfassend: Die Zappbar ist einzigartig, kein Platz für militante Nichtraucher, aber für den, der kurzfristig mal in die gute alte Zeit von Hendrix, Joplin und Co zurückmöchte, — dafür ist es der passende Ort.
(Untypisch für die Zeit gibt es sogar eine HP:
)

schon lange nicht mehr mit Janis eine Kippe gequalmt oder bei Stairways to heaven und zwei, drei Bierchen philosophische Gespräche geführt? Dann ab in die Zappbar. Hier ist der Gast nicht die Geldmaschine wie in vielen Szenekneipen. Das herrlich knorrige Besitzerpärchen nimmt seine Gäste noch ernst und diese kommen gerne und sind ein bunt gemischtes Völkchen. Hier sitzt Banker neben Student und sie haben sich tatsächlich was zu sagen.
Angenehm ist, dass die Raucher-​Trennwand (das Aquarium) endlich wieder weg ist und man wieder nach Herzenslust qualmen kann. Fast wie damals als die Musik der Zappbar grad frisch auf’s Vinyl kam.
Unbedingt hingehenswert!!!

Zwischen Rockerstube und Wohnzimmerflair-​die Zappbar ist einfach großartig!
Tourplakate an der Wand, Musik vorwiegend aus den 60ern und 70ern, gedimmte Beleuchtung und Stammgäste mit Lederjacke– dass wir als äußerst gemischte Gruppe aus Studenten/​Künstlern/​Großverdienern uns hier trotzdem niemals fehl am Platz fühlten, liegt nicht zuletzt an der wundervollen Bedienung. Liebevoll rauhbeinig wird einem hier das Bier am Platz serviert, und selbst bei Neulingen kennt die freundliche Rockerlady schon beim ersten Besuch das Lieblingsgestränk auswendig. Ein Service, von dem sich so manch ein Szenelokal noch né fette Scheibe abschneiden könnte!!!
Man muss also nicht unbedingt Fan von den Doors, Stones, Kinks & Co. sein, um sich hier pudelwohl zu fühlen. Für einige nette und vor allem günstige Bierchen (oder Wein, Schnaps, Äppelwoi) in heimeliger Atmosphäre lohnt es sich allemal, einmal vorbeizuschauen!
UND EIN DICKES P. S. AN ALLE RAUCHER: JA, HIER DARF MAN (NOCH/​WIEDER)!!!

Dies ist keine sensationelle Bar die man als Tourist gesehen haben muss. Ich ja aber auch keiner. Ich mag Bars zum reden, Biert trinken und rauchen. Letzteres geht jetzt nur noch im angetrennten Raucherkabuff — aber immerhin geht’s noch! Die Musik ist unaufdringlich weil sie nicht unaufdrunglich sein will (The Police statt Loungemist).
Edit: Rauchen kann jetzt wieder in der ganzen Bar.

Die Zappbar ist so ein Ort wo man erstmal ein paar mal hin muss um vom Wirt angeschaut zu werden, wenn man nicht in die übliche Klientel passt. Dann ist der Ort aber auch wirklich eine schöné Abwechslung zum üblichen Pop-​Gedudel was man über sich ergehen lassen muss. Ausserdem hat der Wirt eine, zwar unschöné, Trennwand für Raucher eingebaut, d.h. man kann nach wie vor das Jever mit einer Kippe geniessen.