The Cooking Ape

Das «Custom Eis» hat alleine schon durch die Vielfalt 4 Sterne verdient. Den fünften gibt es weil die Qualität zusätzlich gut ist.
Es ist generell nicht günsitg was die Kollegen da auf dem kalten Stein zubereiten. Aber dafür kann man sich aus einer Basis und bis zu 3 Toppings sein eigenes Eis kreieren.
Was ich jedoch auch schon gemerkt habe ist das die Kreationen des Hauses die bereits vorgeschlagen werden ebenfalls sehr gut sind. Ein Topping weniger ist manchmal mehr.
Was man jedoch zusätzlich zum Geld mitbringen muss ist Gelduld. Da das Eis ja zusammengestellt wird braucht das seine Zeit. Aber es ist ebenso schön in der Schlange sich seine eigene Kreation zu überlegen und zu verfeinern wie dann das genießen des Eis.
Mix it!

Eigentlich ein sehr schöner Laden, anfangs hatten wir dort ab und zu in der Mittagspause nur Eis geholt. Es wird auf einem kalten Stein mit Zutaten nach Wunsch vermischt u.a. Ingwer, Basilikum, Schokolade… dann entdeckten wir den Mittagstisch; 5 € pro Gericht, super Preis bei dem ich nicht überlege und mich durchaus gerne auch zweimal die Woche blicken lasse, sofern Qualität und Geschmack stimmen… etwas teurerer Kantinen-​preis, entsprechend gehobenere Qualität, dagegen gibt es nichts einzuwenden!
Der Newsletter kommt täglich, was schnell nerven kann… tja und dann; kaum habe ich den Mittagstisch für mich entdeckt, bin hin und weg von dem Süßkartoffelauflauf wird der Preis um fast 50%!!! erhöht.
Sorry, abends ist das kein Ding, aber für ein Essen zwischen Arbeit und Schreibtisch für mich definitiv zuviel.
Da zählt bei mir wieder das «Weniger ist mehr» Prinzip, bei 5 € habe ich nicht drüber nachgedacht und habe mich auch durchaus zweimal die Woche blicken lassen. Bei 7,20 € überlege ich ob ich überhaupt einmal hingehe!
Newsletter abbestellt und es wird wieder zuhause vorgekocht für‘s Büro!
Schade drum!

Ich aktualisiere auf 4 Sterne! Das Eis ist zwar immer noch kein Schnäppchen, dafür sind die Kreationen konstant lecker und in super Qualität. Heute hab ich festgestellt, dass der Aufschlag ab 18 Uhr weggefallen ist (das Eis kostet jetzt zu jeder Tageszeit gleich viel). So lob ich mir das!

Frei nach dem Motto gut Ding will Weil haben — wartet man zwar auf das Eis hier etwas länger — aber es lohnt sich. Man wählt ein Basis-​Eis als Grundlage und dann bi szu drei zusätzliche Zutaten aus Früchte, Kräuter, Nüsse und allerlei anderen Topics. Das ganze wird auf dem Stein vermengt und nicht Kugel-​förmig sondern als Quadrat angerichtet. Sehr sehr lecker.

Ohne Zweifel superleckeres Eis, auch wenn es die Langnese Swirl Idee kopiert.
Aber wenn die Gäste im Café aufgrund des höheren Preises kontinuierlich bevorzugt werden und innerhalb von 20 Minuten 4 Personen in der Schlange ihr Eis bekommen, dann kann das Konzept noch so gut sein. Da verbringe ich meinen Sonntag doch lieber anders, als geschätzte Stunde auf mein Eis zu warten. Schade!!!

Bisher war ich 1x hier, um die viegelobte «DreamCream» zu testen.
Eis selbst zusammenstellen? Da bin ich dabei. Die Grundsorte war schnell gewählt — Joghurt als meine uneingeschränkte Lieblingssorte. Dazu fruchtige Beerensauce und süße weiße Schokolade, gemischt auf der –5°C kalten Platte, im Anschluss kunstvoll ein einen Eisbecher zum Mitnehmen bugsiert — ich war im Himmel!
Da ich The Cooking Ape erst zum Ende des letzten Sommers auf Empfehlung eines entfernten Bekannten entdeckt hatte, habe ich es vor dem Herbst/​Winter nicht noch einmal dort hin geschafft. Nach kurzer Recherché im Internet bin ich aktuell noch etwas unsicher, ob es schon lohnt, noch einmal vorbeizuschauen. Laut Internet schwanken die Öffnungszeiten ja wetter– und jahreszeitabhängig und da der Walter-​von-​Cronberg-​Platz nun nicht gerade in zentralster Lage zu finden ist, muss man schon gezielt hin wollen. Auf Facebook ist der Laden zwar vertreten, aber eine Info zur aktuellen Lage konnte ich dort auf den 1. Blick genausowenig erkennen wie auf der Homepage.
Wenn die Sonnenstrahlen wieder verlässlicher sind, werde ich den Abstecher aber sicherlich mal wieder wagen.

Ich war nur auf einen Cappu da. Der war ordentlich, aber auch nicht ausserordentlich.
Der Service ist immer freundlich, das Eis im Sommer ausserordentlich.
Man kommt am von-​Cronberg-​Platz halt nicht so eben mal vorbei. Ich mache manchmal, wenn’s auf dem Weg liegt und ein Parkplatz frei ist, einen ausserordentlichen Stopp.
Im Winter ist es ratsam, vorher zu checken, ob offen ist.

Nach den ganzen tollen Bewertungen über das Eis hier auf Qype musste ich auch mal endlich zur Manufaktur der Esskultur und das Eis probieren :)
Hier wurde ja schon mehrfach erwähnt, dass das Eis mit verschiedenen Zutaten nach Wahl auf einer kalten Platte zusammengemischt werden. Sehr coole Idee!
Ich hatte einen medium Becher für 3,50 €, bei dem man zwei Kugeln Eis und drei Zutaten wählen kann. Eine Kugel Stracciatella und eine Kugel Joghurt mit Brownie, Käsekuchen und Krokant — meine Kombination hat mir super geschmeckt: D
Leider hatte das Eis nicht so eine feste, cremige Konsistenz, sodass es ziemlich schnell geschmolzen ist, was den Genuss etwas getrübt hat.
Der Becher war schon groß und für 3,50EUR auf jeden Fall das Geld wert.
Ich werde an warmen Tagen sicherlich mal wiederkommen, nur würde ich mir wünschen, dass etwas hochwertigeres Eis verwendet wird. Von mir gibt es daher gute 4 Sterne :)

Außergewöhnliches Eis, vom «kalten Stein», absolut Empfehlenswert !

Ich war nun schon öfter mittags im Cooking Ape und habe das Mittagsmenü gegessen. Die Qualität der Speisen ist sehr gut. Das Essen wird frisch und schnell zubereitet da es Mittags nur Tagesgerichte gibt.
Für 10EUR bekommt man eine kleine Vorspeise, ein Tagesgericht, eine Bionade, ein kleines Dessert sowie einen Espresso (mit Wasser dazu).
Ein echter Kampfpreis der sich wohl damit erklären lässt, dass das Cooking Ape wohl eher auf Catering ausgerichtet ist.
Sehr zu empfehlen als Geheimtipp!

Dank dem Tipp von Frankenfurter sind wir zum Championsleague Finale in der Manufaktur der Esskultur gewesen.
Nachdem wir ungeplanterweise während der Blockupy Demonstration in Frankfurt waren mußten wir logischerweise ein paar Umwege und Behinderungen in Kauf nehmen, aber die Cooking Ape Crew hat uns einen unvergesslichen Abend beschert. Die Bayern haben zwar verloren, aber da waren sie auch wirklich allein dran schuld. ;-)
Die Begrüßung war freundlich und unkompliziert und unsere Gruppe von 7 Leuten bekam einen großen Tisch. Der Mitarbeiter zeigte uns das spezielle Essens-​Angebot des Abends und weil unsere 3 Kinder dort nicht direkt was passendes fanden fragten wir nach Nudeln mit Tomatensoße. Dieser Wunsch wurde spontan realisiert und die Kinder waren glücklich. Später erfuhren wir noch das die Nudeln hausgemacht sind. Die Zubereitung wurde den Kindern dann auch gleichmal gezeigt.
Allein für diesen unkomplizierten und super freundlichen Service gibts von mir 5 Sterne.
Ich entschied mich für das Roastbeef mit Bratkartoffeln und Remouladensoße. Das Fleisch war zart und saftig, die Bratkartoffel gut gewürzt und nicht fettig und die Remouladensoße schlichtweg lecker.
Mein Liebling entschied sich für das Steak was nicht nur verlockend aussah sondern auch richtig gut schmeckte.
Später gönnte ich mir natürlich auch noch ein Eis.
Bei der Zubereitung des Eises kann man aus verschiedenen Grundsorten von Eis wählen. Danach wird auf einem kalten Stein weitere Zutaten hineingerührt und es schmeckt sehr sehr gut.
Die Idee und Umsetzung klingt eigentlich trivial, aber ich habe sowas bisher noch nicht gesehen und ziehe meinen Hut vor diesem tollen Angebot in der Manufaktur der Esskultur.
Im Laufe des Abends wurden neuen Getränke stets zeitnah und mit einem Lächeln gebracht.
Das komplette Team überzeugte durch Freundlichkeit und man merkte einfach den Spaß am Job.
Die Preise sind für die gebotene Qualität und den Service mehr als fair.
Von mir gibt es volle 5 Sterne!

A trusted little Frankfurt Fellow recommended me this place as my better half and I looked for a good spot to spend the evening with some family & relative members of his, the group originaly consisted of 5 adults (one pax cancelled) with age range between 30 to 60 and 3 children under 12 yo, during our short gateway in Frankfurt City. To make it even more complicated, it was the at the Final Night where Munich played Chelsea London at the Champhion Leaque.
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As we didnt want to push our luck, we followed his advice and booked the table rite away.
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It was empty at the restaurant area as we approached the venue, but well it was the big demonstration day (Blockuppy Frankfurt) where most of the streets and roads in and around Frankfurt City Center were closed and filled with tanks and police cars. (But to ease your worry, it was around 30 cheerfull pax having a very good time by 830 PM).
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The male staff guarded us to our table and nicely turned down the volume of the screen for our convinience. I grabbed the stylish silver menu card which looks like a bulletin (what a creative thoughts of having the menu n newsletter in one!!!) and tried to find a cool start up.
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Later on as we studied the card the staff said due to the Football Match they only served a selected menu with exceptional Pasta for the kids.
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After putting my first cocktail order (hey, its happy hour from 5 – 8 PM: 5 bucks for any cocktails) I spelled my wish to get the Entrecôte with Salad which turned to be hmm… nice! (that lil Frankfurt guy I mentioned at the beginning told us that MEAT is a must at this place). Generous size and premium quality, so the sassy missy was quite happy with the juicy Steak I guess. :P
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How about the rest of our troop? The Kiddoz were spoiled by the homemade pasta (of course selfmade noodle — presented in front of their very eyes!) and my Folks enjoyed their Roastbeef happily.
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As the night was stil very young, one by one, starting from the youngest member, we went to the front room/​bar ordering and watching the live show of the most creative ice cream creation in Frankfurt (correct me if Im wrong).
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I know you guys started to be bored with my fairy tale, so lemme sum up n end it with this:
+ Ultra friendly staffs! They just knew how to treat us rite, from the youngest to the most goodlooking. ;-)
+ Simple but pretty ambiance (minimalist)
+ Nice food (esp. Steak & Ice Cream) & Fair/​Moderate Price
+ Nom nom Cocktails too
+ Strategic location
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How the night ended???
As I have never been a fan of Munich, the evening couldnt have turned any better eventhough Chelsea didnt really deserve the cup. ;-) I left the venue hand in hand with my very love, rushed away walking in the pouring rain and jumped up into the cab with a secret wish: ’till we meet again’ …

Der typische Zoobesuch artet normalerweise in dem lustigen Zeitvertreib Wo sitzt das Viech aus. Man steht vor Käfigen und sucht das auf dem Hinweisschild angepriesene Tier. Zowärterhumor!
In der Manufaktur der Esskultur wird mit einem kochenden Affen geworben. Das wollten wir einmal sehen und weil dort sonst so eine ewig lange Schlange vor der Türe steht haben wir es an einem Gewittertag probiert. Es waren wenige Gäste, viel junges freundliches Personal und kein Affe da. Das Gehege wirkt etwas technisch ist aber wahrscheinlich so besser sauberzuhalten. Wenn so ein wütender Küchenaffe mit Schalen um sich wirft kann das größere Probleme gebe.
Ganz vorne am Eingang gibt es eine paradoxe Herdplatte auf der Eis gemacht wird. Was man so will. Verschiedenes. Jedenfalls gibt es viel gutes Handwerk dort, es schmeckt gut und dafür sind die Preise wirklich niedrig. (Mittagessen: 5,-)
Den fünften Stern gibt es wenn der Affe kocht. Das Affen mit technischem Gerät umzugehen verstehen haben wir anhand dieses Filmchens gelernt:
Video link:
Wenn sie statt des kochenden Affen ein weißes Kaninchen hätten.

Meine Mission will-​bei-​den-​meistgepriesenen-​Eissorten-​auch-​mitreden-​können führte mich unweigerlich auch zur Manufaktur der Esskultur, liegt ja auf der Hand bzw. auf der kalten Platte
Née, was hat man mir schon vorgeschwärmt, was überschlugen sich die bisherigen Beiträge mit Lob und Begeisterung, was schraubten sich die Erwartungen bei jeder mit verträumtem Blick vorgebrachten Empfehlung in den Himmel!
Die Messlatte lag also gewaltig hoch, selbst der Held der Lüfte schlechthin, Serghij Bubka, hätte möglicherweise noch einen Zweitsprung gebraucht, um diese zu überwinden ;-)
Zunächst mal großes Lob, dass es hier Eis bis 22:00 Uhr gibt! Klasse!
Dann hat mir auch das Konzept super gefallen, sich eine von vier Grundsorten auszusuchen und dann mit diversen Toppings nach Lust und Laune zu verfeinern, dann kann man doch endlich mal (fast) alles haben, was man will.
Nett anzusehen auch, wie das Eis dann mit dem Schaber kunstfertig auf der Platte zerteilt, mit den ausgesuchten Leckerlis vermischt und wieder in Form gebracht wird (obwohl ich davon zugegebenermaßen nicht angemessen fasziniert war, da ich sowas in Dubai schon mal gesehen, ja ja ich weiß, proll proll).
Was mir nicht gefallen hat, war die offenbar für den Sommerbetrieb auf eine Minimalausstattung reduzierte Einrichtung. Irgendwie garnicht einladend, die nackte Wand, hier und da Kisten, da mal ein Stuhl. Hmmm. Aber der Geschmack des Eises wurde davon keinesfalls getrübt, das zu Klarstellung! Draußen auf der Bank oder gleich am Mainufer genossen gehört es für auch mich ab jetzt zu den besten in Frankfurt!

Der Name an diesem Geschäft ist eigentlich schon besonders. Ich persönlich würde es aber eher Manufaktur der Eiskultur nennen und hier ist man als Kind oder Eisliebhaber sehr gut aufgehoben. Denn hier gibt es im Vergleich zu den Normalen Eisdiele schon fast einen Erlebnispark.
Das besondere an diesem Restaurant ist, dass alles sehr gut durchdacht ist. So sind die Eissorten zum Beispiel Bioprodukte und man hat die Möglichkeit zwischen verschiedene Sorten und so genannte Mix-​Ins zu wählen und somit sein individuelles Eis kreieren zu lassen. Mix-​Ins sind so gesehen andere Zutaten die dem Eis nach Wunsch noch zugemischt werden.
Das Ganze funktioniert also wie folgt. Dort gibt es einen Eis-​Stein, also so etwas wie eine Platte, die natürlich sehr kalt ist. Das Eis wird dort drauf gelegt und nach Wahl werden andere Zutaten zum Beispiel mit Spachteln unters Eis gemischt und zugerichtet. Wie ich finde eine sehr gute Idee, die man gerne Ausprobieren kann.

Das Eis war lecker und mal was anderes, die Toiletten sehr gepflegt. prima!

Das Einzige, was ich bisher mit der Manufaktur der Esskultur verbinde, ist das verdammt leckere Eis. Die Idee ist simple und gleichzeitig großartig.
Man nehme vier verschiedene, gängige Eissorten und packt da drauf Toppings, nach denen man gierig lechzt. Im Nu erhält man an der CreamBar seine individuell zusammengestellte, wahnsinnig leckere Bioeiskreation.
Das Ganze funktioniert so:
Man wählt zwischen drei Bechergrößen.
S 3,00 EUR /​M 4,00 EUR /​L 5,00 EUR.
Als nächstes wählt man sein Basiseis:
Vaille, Schoki, Zitrone oder Joghurt.
Dann kommen wir zum interessanten Part, den Mix-​Ins, aus denen sich unendlich viele Variationen mixen lassen. Da die Zutaten auch saisonal wechseln, ist hier nur ein kleiner Einblick dessen, was euch an der CreamBar geboten wird: Beerensauce NY-​Cheesecake, Pistazie, glacierte Pecannüsse, Sesam, Mohn, Basilikum, kandierter Ingwer, Kakaobruch, Szechuanpfeffer, Mandelnougat, Bergblütenhonig, weiße Schokolade, Banane, Mango, Cookies, Milchkaramell und es hört einfach nicht auf! Die Auswahl ist wirklich unglaublich!
Und wo ich das gerade so schön aufzähle, kriege ich wieder unbändige Lust auf ein Eis aus der Manufaktur. Aaaargh, und wieder schön das Hüftgold mästen.

Ausgefallene, aber immer leckere Eissorten, die aus den Grundzutaten vor den Augen des Kunden zubereitet werden. Der sehr gute Geschmack rechtfertigt auch den relativ hohen Preis.

Für das Deutschherrnviertel ist die Manufaktur ein Glücksfall, für Frankfurt eine Bereicherung.
Für leidgeprüfte, gastronomisch-​infrastrukturell unterversorgte Bewohner obiger Wohngegend bildet sie die lange vermisste Alternative zu den beiden Walter von Cronberg-​Platzhirschen «Biancalani» und «Leon Garcias».
Seit einiger Zeit hat die Manufaktur die Räumlichkeiten einer ehemaligen Eisdiele im Colosseo bezogen. Sie wird geführt von einem jungen deutsch-​mexikanischen Pärchen, das neben der Manufaktur einige Meter weiter auch einen Catering-​Service betreibt.
Für uns wurde auf dem Platz eine lange, nett eingedeckte Tafel aufgebaut, was unserem Treffen an einem spätsommerlichen Abend durchaus ein südländisches Flair verlieh.
Vorab erhalten wir als Küchengruß einen kleinen Würfel aus grüner Sauce garniert mit Entenbrust. Ein ungewöhnlicher Start mit intensivem, würzigen Aroma. Meine Hauptspeise, ein zarter Kalbsrahmbraten von hervorragendem Geschmack, wird begleitet von wunderbar lockerem Gemüsereis und einer leichten Sauce. Mein Gegenüber hat Schmorgemüse mit Rindfleischstreifen gewählt und ist ebenfalls sichtlich zufrieden. Die Hauptspeisen bewegen sich zwischen 7 € und 15 € und würden im gegenüberliegenden Biancalani bei vergleichbarer Qualität sicher das Doppelte kosten. Die Portionen sind sehr ordentlich bemessen. Überhaupt: Das Preis-​/​Leistungsverhältnis ist für Frankfurter Verhältnisse unschlagbar. Für 2 Gläser Prosecco zum Apéritif, die beiden fleischigen Hauptspeisen, eine Flasche süffigen Spätburgunder sowie einen Cappucino ergibt das 40 € auf der Rechnung. Da gibt‘s wirklich nichts zu meckern. Der schnelle Euro soll hier offensichtlich nicht gemacht werden.
Fast hätte ich vergessen, noch einen tollen Gimmick der Manufaktur zu erwähnen, nämlich das hausgemachte Eis. Hier gibt es nicht 17, nicht 170 oder 1700, sondern angeblich 170.000 Eissorten. Wie das ?. Auf Basis einiger weniger Standardsorten wie Vanille, Joghurt, Zitrone oder Schokolade sowie zahlreicher, individuell kombinierbarer Zutaten wird ein ganz individuelles Lieblingseis frisch produziert. Meine Wahl: Vanilleeis mit Cheesecake, Kirschen und Krokant. Hergestellt wird das Ganze auf einer auf 15 Grad minus heruntergekühlten Granitplatte, kunstvoll mit Hilfe zweier Spachteln zusammengemischt. Witzig und vorher von mir noch nirgendwo sonst gesehen.
Ich habe die Angebote der Manufaktur seit der Eröffnung ausgiebig getestet und bin nach anfänglich vorsichtiger Skepsis durchweg sehr angetan. Zum einen gibt es wirklich schmackhaftes, frisch zubereitetes Essen zu außerordentlich vernünftigen Preisen. Zum anderen ist das Team sehr aufmerksam und mit spürbarer Begeisterung bei der Sache.
Etwas verwirrend finde ich das Namenskonzept. Der Name «Manufaktur der Esskultur» — für meinen Geschmack etwas zu sperrig und großspurig geraten — lässt eher einen teuren Gourmettempel erwarten. Tatsächlich handelt es sich aber (zum Glück) um eine völlig unprätentiöse Nachbarschafts-​Lokation, in der man gerne am Abend mal vorbeischaut, um einen Salat oder etwas Pasta zu essen oder einen Wein oder Espresso zu trinken.
Über der Tür steht, statt des eigentlichen Namens, «Delicatessen» zu lesen und der Internetauftritt ist unter dem Namen des Catering-​Unternehmens «The Cooking Ape» zu finden. Egal, das ist eher Nebensache.
Der Innenraum ist noch etwas kühl und technisch geraten, soll aber nach und nach «aufgehübscht» werden. Für Autofahrer gibt es in 100 m Entfernung ein Parkhaus im Colosseo.
5 extradicke Sternchen. Ich hoffe auf gute und lange Nachbarschaft

Was soll man da noch ergänzen? :) Meine Vor-​Schreiber und Mit-​Teilnehmer des letzten Qype-​Live-​Event bzw. –Night in der Manufaktur der Esskultur haben es schon sooo ausführlich beschrieben. Ich kann es nur bestätigen, es war Klasse. Zum einen, weil es etwas Ausgefallenes war, zum anderen, weil wir in der Manufaktur einfach einen tollen, entspannten und sehr leckeren Abend verbracht haben.
Nebenbei gesagt, bin ich wirklich überrascht gewesen, dass es noch mit der Anmeldung in der letzten «Minute» noch geklappt hat. Nun gut, hat so sollen sein. :o)
Brigitte und Juan haben uns wirklich verwöhnt, auch von mir ein Lob und Dankeschön. Auch für die Ausdauer jedem sein Eis zu gestalten und für alle Fragen offen zu sein. Oder beidhändiges Eisvermischen beizubringen.
Mein Vollmilchschoko-​Kirsch-​Banane-​Pistazien-​Eis war einfach nur cool… natürlich auch weil’s selbstgemacht war, aber die Eiskarte werde ich künftig austesten. seufz
(Siehe Foto unten)
Und der Cocktail, sehr lecker und praktisch zum Nachmachen und Kombinieren Zuhause oder auf einer Party :)
(Siehe Foto unten)
Ach und meinen besonderen Dank an Francesco, ohne den ich nicht hätte fotografieren können ;)
Und bevor ich jetzt das wiederhole, was bisher schon Francesco, Frankfurter, Mwest, Christoph8 und cindylouwho so toll und ausführlich beschrieben haben… es ist alles genau so gewesen und ich kann es nur bestätigen. Ehrenwort!
Dafür gibt es von mir … kann es nur 5 Sterne geben. Da sich aber die Manufaktur der Esskultur für ein Mittags– und ein Abendessen anbietet, werde ich das baldmöglichst nachholen und ein Update auf den Bericht schreiben, damit hier auch die «Normalität» beschrieben wird … wobei das Eis an sich schon der Hit ist. Ich hoffe nur sehr, dass das zumindest genau so bleibt.
Also, liebes «Manufaktur der Esskultur-​Team», ich freue mich auf ein baldiges Wiedersehen und viel Erfolg beim Weiterentwickeln Eurer tollen Ideen. Ich bin einfach sehr gespannt, wie ein «normales» Abendessen schmeckt. Nur weiter so!
So long,
humming_​bird

Hätte ja echt nicht gedacht, daß wir da zur QCN Mitte September abends noch so entspannt draussen sitzen könnten! Drin wäre aber für unsere Gruppe auch nicht wirklich Platz gewesen… Ich glaube auch, dass hier nicht allzu häufig größere Gruppen zu Besuch sind. dafür waren wir an diesem Abend die einzigen! Was die Frage offenlässt: hat sich die Manufaktur als Mittagstisch-​Location etabliert, deshalb abends weniger? Oder war nur an dem tag da nicht so viel los? Oder kennt den Laden einfach keiner???
Okay — Tacheles! Oder: reden wir über das Essen! :-)
Eine sehr überschaubare Karte (was für mich «Typ-​super-​mega-​unentschlossen» richtig gut ist!) mit trotzdem viel Abwechslung. Mich hat die Garmethode sous-​vide interessiert — also: her mit der Ente. Vorneweg ein Prosecco (lecker), dazu feines Brot und — hmmmmm — Avocado-​Öl… Und ein sehr interessanter Gruß aus der Küche — «Grüné-​Sauce-​Würfel mit Ente drauf» — ich bin immer experimentierfreudig und mir hat’s geschmeckt! :-)
Die Ente fand ich auch sehr gut, ach was — einfach klasse! Zart und saftig mit einer absolut genialen Sauce!
Richtig neugierig war ich dann auf den Nachtisch — diese exotischen Eissorten, die sich als live auf dem kalten Stein gemixt erwiesen. So entstanden fix sehr spannende Kompositionen. Ich hatte mich für Schokolade als Basis mit Koriander und Kaffee und einem Touch Nougat entschieden — extrem lecker! ich mußte mich schon zusammenreissen, um da nicht gleich nochmal eine andere Kreation zu bestellen.
Alles in allem schmeckte hier alles nach hochwertigen, frischen Zutaten, mit Liebe und verstand zubereitet.
Der Service war supernett und echt darum bemüht, alle unsere Wünsche zu erfüllen. Beim Zubereiten der EisKreationen ist er dann richtig aufgeblüht! :-)
Die Preise fand ich absolut in Ordnung.
Teilweise kann man Produkte (wie z.B. das Avocado-​Öl auch direkt für zu Hause mitnehmen).
Fazit: Wieder hin! Vielleicht einfach das Essen auslassen und direkt zum Nachtisch übergehen. Oder ein Eis-​Tasting machen…