Surf’n Turf

Sorry aber gutes Steak aber arroganter Service passen nicht zusammen !
Wir waren dort um zu zweit einen besonderen Anlass zu Feiern und wurden trotz langfristiger Reservierung an den ungastlichsten Katzentisch mit Blick auf die Küche und den Trepoenabgang zum WC gesetzt !
Kein Lächeln seitens des Personals im Großen und ganzen hat man hier das Gefühl geduldet aber nicht willkommen zu sein !
Schade für das Geld — warum ist man hier seitens des Managements nicht bereit den Service zu verbessern? Unverständlich

Es ist lecker. Aber irgendwie fühle ich mich da sehr unwohl. Ich weiß, was ich will und jedesmal macht der Kellner diese Show und schwadroniert rum.
Sehr laut. Sehr snobby. Das Steak ist aber 1A. Mann auch ruhig die fettigeren Sachen ausprobieren.

Hands down the best steak i’ve had in this area! Delicious steak, truffle mashed potatoes, and spinach. Really really good! Service was good as well! Would highly recommend.

Dieses Restaurant ist meiner Meinung nach DAS beste Steakhouse Frankfurts. Hier stimmt einfach alles. Wer es noch nicht kennt, probiert es aus!
Das Ambiente ist wunderbar gemütlich, die Steaks sind allerbeste Spitzenklasse und die Weine sind vorzüglich.
Danke Surf n Turf, wir kommen immer wieder, wieder und wieder.

Im vergangene November waren wir im Surf’n Turf an einem Samstag Abend mit insgesamt fünf Personen essen. Wir hatten vorher reserviert, was für einen Samstag unbedingt erforderlich ist. Das Steakhouse ist auf jeden Fall, nicht nur preislich, im sehr gehobenen Bereich angesiedelt. Die Innenausstattung macht einen tollen Eindruck, sie ist mit viel Liebe zum Detail vorgenommen worden. Überall stehen Kerzen und stilvolle und dezente Lampen, Wein– und Champagner-​Flaschen sind an allen Ecken zu finden. Als Gast fühlt man sich wirklich in die Zeit der traditionellen New Yorker Steakhäuser zurückversetzt. Dafür schon mal 5 Sterne!
Man muss allerdings auch sagen, dass der bzw. die Kellner insgesamt einen leicht abgehobenen Eindruck machen und, zumindest wirkte es auf uns so, nicht jeden Gast mit der gleichen «Liebe» bedient haben. Ein bisschen Zwei-​Klassen-​Gesellschaft.
Nun aber zum Essen: Zur Auswahl stehen eine Vielzahl an Steak-​Spezialitäten, die auf einer sehr ansehnlichen Karte erklärt werden. Gerade wenn man nicht jeden Tag Steak in dieser Premium-​Region isst, eine gute Gelegenheit, die einzelnen Stellen am Rind in Erinnerung zu rufen. Preislich bewegt sich das Surf‘n Turf auf jeden Fall in der Premium Region, Steaks findet man ab rund 25 Euro ohne Beilagen, nach oben gibt es fast kein Ende, auch Dry-​Aged (99 Euro für zwei Personen) ist auf der Karte zu finden. Man sollte also auf jeden Fall pro Person rund 50 Euro nur für das Essen kalkulieren. Geschmacklich ist es über jeden Zweifel erhaben, wir waren sehr zufrieden. Bisher das beste von uns getestete Steakhouse in Frankfurt.

Wir waren letztens als Paar wieder an einem Samstag Abend im Surf & Turf. Davor schon öfters privat und auf Business. Das Essen hat wie immer sehr gut geschmeckt. Allerdings sind uns zwei Punkte negativ aufgefallen, daher die zwei Sterne.
1. Relativ kurz nach dem Essen bekamen wir beide Verdauungsprobleme. Hatten die Sauce Dijonnaise im Verdacht, kann natürlich auch purer Zufall gewesen sein. Wir hatten das Surf & Turf auch freundlich per E-​Mail auf unsere Erfahrung hingewiesen, aber leider keine Antwort erhalten.
2. Leider muss ich mich aber den vielen anderen Rezensionen über die Professionalität des Service anschließen. Bei der Reservierung eine Woche vorher hatten wir nach einem Tisch im Separee gefragt. Uns wurde dann aber gesagt, dass man das nicht garantieren könne. Aha — interessant. Offenbar wollte man warten ob noch andere Stammgäste anfragen? Als wir dann ankamen wurden wir zunächst an einen ziemlichen Katzentisch direkt an der Treppe zur Toilette gesetzt wo man auch noch den Nachbartisch direkt im Kreuz hatte. Auf Nachfrage dann allerdings doch noch einen Tisch im Separee bekommen. So weit so gut. Dabei hat sich der Kellner allerdings etwas unprofessionell und von oben herab verhalten, u.a. meiner Lebensgefährtin vielsagend zugezwinkert (mir nicht aufgefallen, aber sie fands nicht so gut).
Am Tisch kamen dann laufend andere Bedienungen, so ca. 4 oder 5 über den Abend. Die Bedienungen waren auch freundlich, allerdings hat dieser laufende Wechsel dazu geführt, dass sich teilweise keiner für den Tisch zuständig gefühlt hat wenn wir neue Getränke oder Dessert bestellen wollten. Rechnung mussten wir auch zwei Mal erbitten. Als wir dann gehen wollten und am Ausgang unsere Jacken haben wollten, hat es auch etliche Minuten gedauert bis überhaupt mal jemand gekommen ist und unsere Jacken geholt hat.
Fazit: Teurer aber aber geschmacklich sehr gut. Service keine Katastrophe aber in der Preisklasse darf man mehr Aufmerksamkeit und Professionalität erwarten.

An meinem Geburtstag wurde ich Mitte Januar 2015 von einer guten Freundin eingeladen. Es hat sich so ergeben, dass noch eine weiter gute Bekannte hinzu gekommen ist, so dass wir an einem Abend zu dem alle Tische besetzt waren unseren reservierten Tisch zugewiesen bekamen.
Die Bestellaufnahme war in Ordnung, da jedoch der Geräuschpegel enorm war mussten die Bestellinhalte immer wieder wiederholt werden, da die Servicekraft meist die Details akustisch nicht verstanden hat.
Wir hatten dann zweimal Surf und Turf bestellt und unsere Bekannte hatte ein vegetarisches Gericht geordert. Als Getränk wurden Rotwein und Wasser serviert.
Die Qualität der Speisen war außerordentlich gut und wurden auch sehr zeitnah geliefert. Bei einem Preis von 194 EUR für zwei Personen (Meine gute Freundin und ich) kann man jedoch auch das Maximum erwarten. Nach dem essen fing das Desaster dann an.
Wir hatten um die Rechnung gebeten und erhielten, ohne Rückfrage alle drei eine Rechnung auf einem Streifen. Dies war kein zwingendes Problem, jedoch die Nachfrage unserer Bekannten, ob Sie den Betrag welchen Sie zu zahlen hat, genannt bekommt, hat Sie mit einem klaren Nein quittiert bekommen.
Wir hatten dann darauf hingewiesen, dass es nicht darum ginge noch einmal eine differenzierte Rechnung zu erhalten (Was tatsächlich in einem Restaurant in dieser Preisklasse nach Aussage des Personales nicht möglich ist), sondern dass man den Service der Summierung, gerne auch per Stift, oder im Kopf in Anspruch nehmen möchte. Dies wurde offensiv verweigert, dazu hätte man keine Zeit.
Nachdem dann die dritte Kraft am Tisch war und uns nun mittlerweile 10 Minuten lang in mehrfachen Ausführungen erklärten, dass eine Summierung auf keinen Fall als Service des Personales angesehen wird, sondern wir uns das dann einfach selbst ausrechnen sollten, gaben wir unseren Unmut offen kund.
Die Bedienung erschien mir als stiller Beobachter für solche Situationen komplett ungeschult zu sein. Auf jedes Argument des Gastes, kam ein «Aber» vom Personal, was den Streit auf den Höhepunkt trieb. Man hat sich tatsächlich in ein Streitgespräch mit dem Kunden begeben, nur um ein Gericht und ein Getränk aus der Rechnung nicht abstrahieren zu müssen.
Scheinbar bleibt dem Inhaber des Restaurants wohl auch nicht genug übrig um ein vernünftiges Kassensystem dem Personal zur Verfügung zu stellen.
Nachdem das Personal seinen Willen zur Verweigerung erfolgreich durchgesetzt hat, wurden wir aufgefordert nun den Betrag in einer Summe zu zahlen.
Fazit: Die Küche ist hervorragend, was nützt mir dies, wenn ich von schlecht gelauntem Personal bedient werde.

Das Surf’n’Turf gehört sicherlich zu den Nr. 1 Adressen für alle Liebhaber wirklich guter Steaks. Super Steakauswahl in verschiedenen Größen. Das Steak (wir haben 2x Black Angus gewählt) war butterzart und sehr geschmackvoll. Ebenso die Beilagen (Kartoffelpüree und Süßkartoffel Pommes) und der Nachtisch (Mouse au Chocolat). Alles absolut top! Die Getränke hingegen könnten etwas günstiger sein (ein Glas Cola 0,2L zu 3,60 EUR um das Preis-​Niveau anschaulich zu verdeutlichen), dafür war unser offener Shiraz (das 0,2 Glas zu 9,90 EUR) aber ebenfalls außerordentlich gut. Immerhin bekommt man für den Preis auch wirklich gute Qualität. Die Leute scheinen es auch zu bezahlen. Das Restaurant war am gestrigen Samstag fast restlos gefüllt. Auch das Ambiente war sehr einladend, schon sehr weihnachtlich dekoriert. Allerdings ist der nicht allzu große Restaurant-​Raum wirklich räumlich absolut am Limit was die Anzahl Tische und Sitzplätze anbelangt. Je nach Sitzplatz sitzt man seinem Nachbar doch schon fast auf dessen Schoß. Ein weiterer Kritikpunkt: Der Service hätte etwas aufmerksamer sein können. Wir haben doch teilweise recht lange gewartet (vor allem am Eingang mindestens 4 Minuten, um zum reservierten Tisch geführt zu werden und dann haben wir am Tisch abermals sehr lange auf die Karte warten müssen) und der «Chef-​Anweiser» ist schon ein extrem cooler und nicht besonders herzlich oder freundlich. Wenn wir etwas wollten mussten wir einen der wechselnden Kellner aktiv ansprechen, was natürlich auch Vorteile haben kann. So wird man wenigstens nicht ständig gefragt, ob man einen Aperitiv oder noch etwas haben möchte. Alles in allem ein Top-​Steakrestaurant das man sich zu einem besonderen Anlass einmal gönnen sollte! Zu zweit kommt man mit Hauptspeise + Beilage und Nachtisch und 2 Getränken allerdings kaum unter 120, — EUR wieder raus. Dort mehr auszugeben ist ein leichtes.

Waren am letzten Mittwoch im Surf ‘n Turf und sind restlos begeistert. Das Porterhouse Steak «dry-​aged» war eine Sensation, Präsentation am Tisch einfach toll und die Rosmarin-​Knoblauch Pommes als Beilage eine absolute Entdeckung.
Jegliche Kommentare zu einem vermeintlich schlechten Service sind für mich absolut aus der Luft gegriffen. Man hat sich bestens umsorgt gefühlt. Vielleicht schallt es bei einigen nur so aus dem Wald wie man hineinruft.

Letztendlich gibt es da nicht mehr viel hinzufügen. Das Fleisch ist allererste Sahne. Atmosphäre finde ich angenehm. Es war nicht brechend voll und wir hatten einen guten Tisch in der Ecke. Einen Stern Abzug gibt es eigentlich nur wegen den hohen getränkepreisen. Personal war auch sehr nett.

Das Surf’n Turf liegt sehr zentral in Frankfurt mit den üblichen Parkplatzproblemen. Wer Steaks liebt muss einfach hier hin. Die Qualität des Fleisch ist sehr gut.
Wir hatten Filet und ein Ribeye und beide Steaks waren auf den Punkt gegart. Die Beilagen (Pommes mit Parmesan und Trüffel, Kartoffelpüree mit Trüffel) sind ebenfalls gut. Allerdings war das Servicepersonal nicht wirklich freundlich, sodass ich einen Stern abziehe. Preis-​Leistung sind definitiv in Ordnung. Kommen gerne wieder.

Surf-​N-​Turf in Frankfurt is absolutely worth going to. Finding decent steaks in Europe is more often a miss than a hit, but don’t worry, they won’t disappoint. The cuts of beef are fresh and you choose the individual steak you wish them to cook from a tray the waiter brings around.
If you still haven’t tried truffles this is a place you’re safe venturing it. They don’t simply use an infused oil as some places, so be sure to try it. I recommend their truffle potatoes, they add a generous amount of fresh truffles and just the right amount of butter.
If this location near the Palm Garten doesn’t work for your stay, check out their website because the firm that owns Surf’n Turf also runs a few similar steakhouses around the same area and I’ve even been to one near Eschborn.
My only complaint is the waitstaff. I understand Germans are typically considered to be a colder people but their waitstaff seems so discontent. They really need to work on their service. A smile never hurts.

Ich denke die anderen Beiträge hier fassen alles gut zusammen. Es hat sich nichts an der hervorragenden Qualität geändert und das Essen heute war ein Genuss. Ich gebe 1 Stern weniger da ich mir eine größere Auswahl von Rindern verschiedener Herkunft gewünscht hätte, zb Irland.
Und noch ein Grund für den Punktabzug ist die überfüllte Atmosphäre. Der hohe Geräuschpegel stört sehr, aber vielleicht ist das nur in den kalten Jahreszeiten so wenn die Terrasse nicht genutzt werden kann.
Bedienung Top
Ambiente Top
Geschmack Top
Ich bevorzuge aber weiterhin ein Steak-​Restaurant aus der Nachbarstadt.

Das
Surf n Turf gehört ja auch zur Ranch&Sea-Gruppe. Die Speisekarte entspricht
ebenfalls den Ranch&Sea-Restaurants, die ich bereits kommentiert habe und
dessen Essen mir immer wieder sehr gut schmeckt. Lediglich die Einrichtung vom
Surf n Turf gefällt mir besser, da sowohl auf der Terrasse als auch drinnen
eine etwas gemütlichere Atmosphäre herrscht und nicht ganz so kalt eingerichtet
wurde.

Tolles Restaurant, gemütliche Atmosphäre, gutes essen!!! Was will man mehr. Hier gab es für meinen Geschmack alles was man für ein schönen Abend braucht!!! Nettes, mehr als zuvorkommendes Personal! Nichts zu meckern!
Weiter so :-)

Immer wieder fasziniert mich das Surf ‘N Turf in Frankfurt /​M.
Von allen Häusern der Moog Group ist das SnT mein Favorit.
Ambiente, Serviceorientiertes freundliches
Personal, die Präsentation der Fleischauswahl und deren hervorragende Zubereitung und die große, frische Auswahl an Beilagen machen hier jedes Essen zum Erlebnis.
Die Qualitativ ausgewogene Weinauswahl finde ich vom Preisniveau etwas überzogen.

Bestes Steakhouse der Stadt. Bestes Fleisch. Bester Service. Laut Karte das Beste Filetsteak der Welt. Hohe preise hohe Qualität.
2do: 1 Mal im Monat dort essen gehen ;)

Als echter Steak Fan komme ich immer gerne in dieses Lokal. Klasse Ambiente, netter Service und das beste Fleisch, das ich bisher zu mir nehmen durfte.
330g butterzartes, klasse gewürztes und verdammt gutes Rinderfilet ist mir jeden Cent der 33EUR wert.
Ab und zu sollte man sich so etwas mal gönnen.

Hier wird definitiv auf höchste Qualität geachtet. Wenn auf der Karte Sensationelles Rindercarpaccio angeboten wird, ist sensationell keine Floskel, sonder wirklich wahr. Das Ganze hat natürlich seinen Preis, aber hier geht man eben nicht jeden Tag hin zum Essen.
Die Bedienungen sind sehr nett und aufmerksam, das Fleisch ist ein Traum.
Ich werde sicher wieder kommen, aber eben nur zu besonderen Anlässen. Wir haben draußen gesessen, dort war es sehr gemütlich.
Einziger kleiner Nachteil: die Toiletten sind nur über eine relativ steile Treppe zu erreichen also nicht gut geeignet für Menschen mit Gehbehinderung, durch die Stufen am Eingang ist für Rollstuhlfahrer nur der Außenbereich (ist im Sommer eh schöner) befahrbar.
Alles in Allem war es ein schöner und leckerer Abend

Wo fang ich an, wo hör ich auf? Wer? Wie? Was? Wieso? Weshalb? Warum? (Wer das nicht fragt, bleibt dumm) Ich bin noch ganz paralysiert! Die Wörter bleiben mir im Halse stecken, im Gegensatz zum Fleisch. Ein Abend, der in die Annalen eingeht. Ein Abend wie kein anderer jemals zuvor. Ein Abend, der mein Leben grundlegend verändern wird. Doch nun ganz langsam und von vorne: Es war eine bitterkalte Nacht im Frankfurter Grüneburgweg. Die Dunkelheit spannte ihr Netz heimlich, still und leise um sämtliche Häuser in der Umgebung, allein die gelben Zähne des Taxifahrers strahlten noch ein sanftes Schimmern aus. In einer nahegelegenen Bio-​Bar checkte ein Kontakt von mir ein und so erlaubte ich mir kurzerhand den Spaß, es ebenfalls zu tun. Doch konnte es die Tatsache nicht relativieren, dass die Stimmung ihren Tiefpunkt angelangt hatte, kein Wunder: Der Terminkalender ist voll genau wie mein Qype’sche Nachrichtenordner, der inzwischen 243 von diesen zählt. Eine Zahl, die die Zyankalikapsel verlangt
Ich vergrub meine Hände in der Manteltasche, zog den Kragen hoch und begab mich langsamen Schrittes zum Eingang dieses Etablissements. Der Wind pfiff durch die zerbrochenen Fensterscheiben, letzte Laubblätter wurden durch die Luft gewirbelt und ich vernahm ein fernes Jaulen aus der Richtung des Bankenviertels. Die Klinke quietschte nicht, was den dramaturgischen Aufbau dieses Beitrags stark beeinträchtigt. Nachdem ich einen kurzen Blick in das Lokal erhaschen konnte, musste ich mich schnell umdrehen und in die tiefschwarze Nacht schauen: Sie kam mir auf einmal so grell vor. Nach endgültigem Betreten des Restaurants wurde ich freundlich begrüßt und mir zugleich der Mantel abgenommen. Dabei entstanden jedoch zwei kleine Probleme: Als Erstes mussten meine Hände erst wieder ausgegraben werden und zudem herrschte im Eingangsbereich ein akuter Platznotmangel. Für Leute, die Vollzeitfleischereifachverkäufer sind oder es nach diesem Besuch werden wollen, rate ich von diesem Steakhouse ab. Es wird mit großer Wahrscheinlichkeit einige Zeit benötigen, bis man Sie aus der Tür befreit hat. Kurz darauf begann der Parcours um Tische, Stühle, Kellner und überdimensionierte Blumenvasen (im Dunkeln wohlgemerkt) bis hin zu meinem Platz. Und siehe da: Eine Kerze! Nie glich sie einem Flutlichtstrahler so sehr wie an diesem Abend. Voller Freude saß ich mich hin und studierte die Speisekarte. Ich bedauerte, dass ich mich im Erdgeschoss befand und ein starkes Seil nicht in Reichweite war; drum nahm ich die Preise stillschweigend zur Kenntnis. Nach einigen Minuten hatte ich dann endlich die Erleuchtung (!) und wusste, was ich bestellen werde. Nachdem ich meine Wünsche geäußert hatte, wanderte mein Blick durch den Raum. Dieser war wesentlich kleiner als die Hauptfläche und in Folge dessen auch viel ruhiger. So drang aus dem Nebenzimmer eine Geräuschkulisse, dass man denken könnte, die Leute essen hier nur, um sich mal wieder genüsslich das Ohr abzuquatschen. Dies war bei mir natürlich vollkommen anders. Hier befanden sich noch Menschen mit Anstand: neureiche Schweizer, Jacob-​Sisters-​Verschnitte, Aufschneider mit Smartphones und Aufschneider ohne Smartphones. Ambiente, wie schon erwähnt, sehr dunkel mit einzelnen hellen Lichtflecken. So stelle ich mir das perfekte Geisterhaus vor, kann jedoch auch mit dem neuen Firmensitz von Schlecker leicht verwechselt werden.
Eingerichtet ist es im Stil einer Bibliothek, was ich schmerzhaft am eigenen Leibe bzw. Kopfe erfahren musste, da die Regale sehr niedrig angebracht wurden. So lässt sich abschließend zur Atmosphäre sagen: Schön wenn man sie erkennen könnte. Doch nun zum Essen: Der 1. Gang wurde flugs gebracht und bestand aus einem einfachen Feldsalat mit Speckwürfeln. Der Haupt-​Geschmacksfaktor ist hierbei ja bekanntlich das Dressing. Dieses ist außerordentlich gut gelungen und war auch nicht so sauer, dass man gleich einen Kalinka-​Tanz aufführen müsste vor lauter Verzweiflung. Daraufhin folgte der Zwischengang, nämlich ein lauwarmer Ziegenkäse mit Linsensalat. Wow Der Käse leicht karamellisiert, die Linsen entfalteten ihren vollen Geschmack ohne viel Kräuter-​Wirrwarr drumherum und zusammen mit dem Rucolabeet eine gelungene Komposition verschiedenster Aromen. Auch die Art des Servierens war sehr überzeugend, bedingt durch den wunderschönen Teller, welcher ausnahmsweise mal nicht die Grenzen von Schweden passieren oder auch nur im Entferntesten in die Nähe (Gegensätze ziehen sich an) von Köttbullars kommen musste. Aber nun das absolute Highlight (!), auf welches Sie schon die ganze Zeit gewartet haben Trommelwirbel bitte: Tatatatatatatatatamm! Das Fleisch! Ein großer, weißer Teller mit einzelnen Pfefferkörnern und in der Mitte der Heilige Gral mit der U.S.A-Flagge. Diese Schlichtheit macht es umso faszinierender und ich kann es kaum erwarten, mit dem Besteck durch das Buttermesser oder wie es auf amerikanisch heißt, The Butterknife zu gleiten. Ausschließlich von Mais ernährt und unglaublich zart.

no doubt about that: the steaks are very good !!!
but: do you need to sit in a dark and pseudo americanized place to enjoy all that? its overly crowded with tables and feels a bit claustrophobic
and: you need to enjoy sitting with a whole lot of bankers, lawyers, consultants and the like who try their best NOT to disguise that they are just bankers, lawyers, consultants.
so probably you rather close your eyes and enjoy the meat. or go someplace else.

Die heiße Empfehlung… die größte Enttäuschung. Essen top, etwas zu teuer.
Die Atmosphäre zu laut, Tische viel zu eng — Ambiente Bahnhofshalle. Bis hierher 4 Sterne.
Arroganz statt Service. Wenn man Morton’s kopiert oder als Vorbild hat, dann bitte richtig. Dort ist Service und Kundenorientierung Pflicht… sechs…setzen.

Das Surf’n Turf ist meiner Meinung nach das beste Steakhouse in Frankfurt und für Freunde des gehobenen Fleischgenusses ein echtes Erlebnis. Ich sage gleich dazu, dass es sehr teuer ist und ein Spesenlokal. Vor allem mittags sieht man dort vorwiegend Herren in Nadelstreifenanzügen, die sich den Diätvorschriften ihrer Ärzte und Ehefrauen entziehen.
Bekannt ist das Surf’n Turf für sein hervorragendes U.S. Primebeef. Sogar Schnitte die es in Deutschland nicht gibt, wie das typisch amerikanische Porterhouse Steak, kann man im dort bekommen (für 2 Personen, 99,90 €). Sehr zu empfehlen ist das gut mit Fett durchwachsene Rib Eye Steak und für die Dame die Medaillons mit dreierlei Soßen. Dazu gibt es eine tolle hausgemachte Steaksoße und Beilagen wie gegrilltes Gemüse, Kartoffelecken, Spinat, knusprige Zwiebelringe etc.
Die Bedienung ist freundlich, wirkt zum Teil aber etwas hochnäsig. Reservieren sollte man unbedingt. Letztes Mal kamen allerdings noch mehrere Rückrufe seitens des Restaurants ob man die Reservierung auch wirklich wahrnimmt. Das nervt und gehört sich nicht.
Das Lokal ist stilvoll, elegant und ziemlich dunkel gehalten, was bei Steakhäusern anscheinend so üblich ist. Im Sommer kann man sehr schön auf der Terrasse draußen sitzen. Als Trostpflaster für die hohe Rechnung nimmt man sich am Schluss noch eine kleine Süßigkeit aus der Holzkiste in der die Rechnung kommt.

Kind of pricey, but once you have that steak touch your tongue, you’ll forget about everything. Staff is friendly and location is nice.

This is the best steak (for me) in Germany. Yes, it’s expensive but I love this place and go once or twice a year. I stray every now and then and go to Block House but when I want a really good steak and a great atmosphere (again subjective), this is the place I go.