Praxis für Orthopädie Andreas Marx

Ich kann die beiden vorherigen Bewertungen nicht bestätigen. Der Empfang ist sehr freundlich und Dr. Marx nimmt sich ausreichend Zeit für die Untersuchung/​Behandlung. Bei Problemen sehr zu empfehlen.

Sehr unfreundliche Mitarbeiter/​innen! Ich wollte wegen akute Schmerzen in meinem Handgelenk einen Notfall Termin haben, die Frau am Telefon hat mir erzält, dass der Tag um 08:00 anfängt, und fragte warum ich nicht früher angerufen habe. Und zu lange Wartezeiten, nur für kurze Untersuchen wie in der Fließband-​Produktion.

Zuerst einmal muss festgestellt werden, dann man zumindest als Kassenpatient bei diesem Arzt kaum für eine normale Behandlung/​Untersuchung einen kurzfristigen Termin bekommen kann. Letzte Woche musste meine Freundin diesen Arzt nun kurzfristig als NOTFALL aufsuchen, da sie plötzlich extreme Schmerzen hatte und kaum noch laufen konnte. Sie war wegen dieser Sache früher auch schon bei Herrn Dr. Marx in Behandlung leider aber ohne anhaltenden Erfolg. Die ziemlich unhöflichen Sprechstundenhilfen entsprechende Verhaltensseminare würden vielleicht helfen ließen sie dann erst einmal ca. 45 Minuten unter Schmerzen warten, bis man Ihr dann endlich mitteilte, dass sie bitte an nächsten Tag wieder kommen möge. Nur noch einmal zur Erinnerung, es handelte sich definitiv um einen NOTFALL! Wir haben die Konsequenzen gezogen und werden diesen Arzt nicht mehr aufsuchen. Aufgrund seines Verhaltens werden wir uns außerdem bei der Bundesärztekammer beschweren, da so ein Arzt seinen Beruf definitiv verfehlt hat. Man kann jedem nur den Rat geben, gleich jemanden aufzusuchen, der die Bezeichnung Arzt auch verdient und sich um Patienten und deren Probleme kümmert.

War bisher mit allen Problemen die sich so durch Sport und Unfall ergeben bei Dr. Marx. Das fängt an mit Arm angestoßen, Wirbel blockiert aufs Knie gefallen etc. Wenn es unklar ist wird Ultraschall gemacht oder geröntgt, war auch schon einmal bei der MRT. Gut ist dass die Praxis eine Liste an Radiologen und Physiotherapeuten hat bei denen man nicht zu lange warten muss und das Zusammenspiel klappt gut. So hat einer der Physiotherapeuten gleich einen Abschlussbericht geschrieben, der Radiologe wusste auch was genau vom Arzt gewünscht wird.
Die Diagnosen waren immer treffend und die Therapie ok. Bisher bin ich zufrieden und fühle mich hier gut aufgehoben.

Meine Frau suchte nach einem Arbeitsunfall einen D-​Arzt, also einen Arzt, der von der BG anerkannt ist. So kam sie auf Dr. Marx. Einen Termin hat sie sofort bekommen, aber das war auch das einzig Positive. Die Erstuntersuchung fand in der Uniklinik statt, nachdem meiner Frau beim und nach dem Heben eines schweren Gegenstandes der Ellebogen stark schmerzte. Ein Röntgenbild der Uniklinik zeigte keinen Bruch, also so Dr. Marx müsse es wohl eine Zerrung sein. Er schrieb sie eine Woche krank und spritzte Kortison in den Ellebogen. Dass es Kortison war, erfuhr meine Frau aber auch erst nachdem sie nachfragte. Das war es. Untersuchung = Minimal!
Nach einer Woche, es tat immer noch weh, schrieb er sie wieder eine Woche krank, mehr nicht. Erneut eine Woche später es war nicht besser, eher schlimmer schrieb er sie wieder krank und verordnete nun auch Krankengymnastik. Diese tat aber mehr weh und verschlimmerte das Krankheitsbild. Also schrieb er sie wieder krank. Die Arzthelferin äußerte nur, dass es bei meiner Frau aber lange dauere. Und das mit dem gewissen Unterton à la na, wollen wohl länger krankfeiern?.
Schluss mit Lustig! Ich riet meiner Frau den Arzt zu wechseln, klärte das mit der BG ab und sie ging zu einem anderen Arzt. Dieser untersuchte den Ellebogen, stoppte sofort die Krankengymnastik und schickte meine Frau zum MRT (Kernspin). Dort kam heraus dass sie sich einen Bone Bruce zugezogen hat, also ein äußerst schmerzhaftes und langwieriges Knochenmarködem (Ödem=Schwellung). Die ersten Wochen muss man den Knochen schonen und dann erst kann langsam mit leichter Krankengymnastik begonnen werden.
Schade, dass sich Dr. Marx nicht mal die Mühe gemacht hat, den Ellebogen wirklich zu untersuchen oder spätestens nach der zweiten Woche ein MRT zu beauftragen.