3 avaliações para Praxis für Innere Medizin – Gastroenterologie
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Adam H.
Classificação do local: 2 Frankfurt am Main, Hessen
Hatte dort mittlerweile 2 Termine. Der erste war eine Magen– und eine Darmspiegelung, welche ich ohne Betäubung machen ließ. Ist eine Herausforderung, aber nur wers nochmal ohne machen würde, hat gewonnen ;) Der zweite war heute und dieser Aufenthalt hat mich auch bewogen, diese Bewertung zu schreiben. Ich teile diese in 2 Bereiche auf, woraus sich auch die nur-2-Sterne erklären. Fachlich: Keine Zweifel, die Ärztinnen, die die Spiegelungen vornahmen machten einen kompetenten und freundlichen Eindruck. Vor der Darmspiegelung wurde ich darauf hingewiesen, daß sie unangenehm sei(eine liebevolle Untertreibung aber ich nahms sportlich), sie dauerte aber nur ca 15 Minuten und ergab sehr schöné, explorative Farbbilder, auf denen ich ein fleischliches Stollensystem bewundern konnte. Die Behandlung selber ist wegen aufgepumptem Darm und starkem Stechen für empfindliche Gemüter(bin ich eigentlich, aber noch mehr größenwahnsinnig) nicht ohne Betäubung zu empfehlen. Danach war die Magensondierung angesagt. Hingelegt, Rachenspray zur örtlichen Betäubung und Beißring rein. Dann wurde die Magensonde seitlich an der Zungenwurzel vorbei eingeführt, was ich als rücksichtsvoll und kompetent empfand. Wenige Sekunden später bekam ich für 1 – 2 Sekunden eine kurze Erstickungspanik, und mir wurde klar, warum eine junge MTA meinen Arm blockiert hatte. Vermutlich hatten schon einige temperamentvolle Erdenbewohner versucht, die Sonde rauszuzerren. Nun wurde der Magen aufgepumpt, 3 Proben genommen und danach die Luft wieder abgelassen, was mir relativ unangenehm war, aber mich auch spontan mit großem Mannesstolz erfüllte. ich hatte noch nie jemanden so brachial laut rülpsen hören ! Es hörte sich an wie ein Grizzly, der in Kaiserin Merkels Klofenster feststeckt und eine Sauwut hat. Dann wurde die Sonde wieder entfernt, Behandlungsdauer war ca 10 Minuten und ich entschuldigte mich wegen dem Rülpser, zwar konnte ich nichts dafür aber er hatte sich doch sehr nach Claudia Roth im Bundestag angehört. Im Anschluß gabs ein informatives Gespräch und eine Bilderschau mit der ersten Ärztin, die auch die Darmspiegelung vorgenommen hatte, welches auch sehr zufriedenstellend war. Das waren meine bisher einzigen Kontakte mit Ärzten in der Praxis und dafür hätte ich auch gerne 5 Punkte gegeben, aber heute der Laktosetest war mit 2 MTAs und das war wieder mal ein Kampf ums«sich nicht für dumm verkaufen lassen». Es waren junge Frauen, die eine Türkin und die andere afrikanisch-stämmig. Wie es leider in vielen Praxen heute ist, herrscht eine antiautoritäre, politisch korrekte Umgangsform, was schon an den Universitäten seit den 68ern anerzogen wird, was zur Folge hat, daß migrantisch-stämmige Leute(besonders junge Frauen) unter dem Banner des Feminismus und der Frauenbefreiung ein wirklich freches Mundwerk haben können, und man als weiß/deutsch/männlich keine guten Karten bei der Verteidigung hat, allzu schnell wird man zum überzeugten Nationalsozialisten gemacht. Ich habe hier diese kleine politische Erörterung eingefügt, weil sie der Hauptgrund für das freche und teilw. sogar dominante Benehmen von Ausländern in Praxen ist, so auch hier. Es waren eine Reihe von kleinen Spitzen, scheinbar ungeschickt gewählte Worte, hier ein«bitte» zuwenig, dort eine etwas zu laute und rasche Erwiderung(sinngemäß: «du nervst»).was ich aber von anderen MTA davor in dieser Praxis auch schon erleben musste. Schwer verständliches Genuschel, überhaupt sehr wenig Erläuterungen, aber einer Sau bei der Entlausung erklärt man schließlich auch nichts. Stichwort: antiautoritär.wer denen die Hammelbeine langzieht, gilt in akademischen Kreisen dann wohl als Neonazi und noch schlimmer: Putinversteher. und so sind sie eben frech, wann immer sie wollen. Nicht so sehr die Afrikanerin, als vielmehr die Türkin, die dann schonmal in meinem Beisein von mir als«der» sprach, und mein diesbezügliches Monieren nur mit einem Lächeln quittierte. Auch bin ich als Nichttürke leider minderwertig und bekam das selbstverständlich durch die Blume vermittelt. Da ich zuhause auch keine Waage habe und ich wissen wollte, ob nach starkem Gewichtsverlust das Gewicht noch weiter gesunken sei, wollte ich das prüfen lassen, die Türkin machte das, es war eine alte Waage mit Gegengewichten und sie tarierte das ganze nur ungeduldig aus, stellte(trotz gleichbleibender Ernährung) mit einem süffisanten Grinsen 3 Kilo Zunahme fest, so daß ich mich jetzt nochmal wiegen muss. Auch wenn ich Türken auch von vielen anderen Bereichen als problematisch und kaum integrierbar kenne, man gewöhnt sich nicht dran. Insgesamt waren die MTA angespannt und ich wurde auch einmal Zeuge eines kurzen Gezischels. es fehlt insgesamt spürbar an ärztlicher Autorität. Vermutlich verbieten die 4(?) Mediziner dieser Praxis sich diese gegenseitig aus o.g. Gründen. Fazit: Ärzte gut, Klima schlecht(fabrikmäßig), und man fühlt sich wohl hier, wenn man der bunte-Vielfalt-Religion anhängt, für Vernunftbegabte ist es eher anstrengend.
Claus A.
Classificação do local: 5 Frankfurt am Main, Hessen
Wie die Magenspiegelung abläuft wurde hier ja schon einmal korrekt beschrieben. Ich habe mich für die Betäubung entschieden und bereue das nicht eine Sekunde. Ich bin ja schon ultra empfindlich, wenn mir der HNO-Arzt an den Mandeln herumstochert. So schlief ich für ein paar Minuten friedlich ein und bekam wirklich GAR nichts mit. Danach wurde ich in einen gemütlichen, abgetrennten Aufwachraum begleitet und durfte dort erst mal wieder ganz zu mir kommen. Nach ca. 30 Minuten habe ich gar nichts mehr von der kleinen Narkose gespürt. Um die Behandlung herum waren alle hier sehr freundlich und haben viel erklärt. Bei Problemen im Magen-Darm-Bereich kann ich die Praxis empfehlen.
Soiste
Classificação do local: 5 Sydney, Australien
Eine Magenspiegelung also das klang ja schon einmal unangenehm. Auf den Termin musste ich leider über einen Monat warten. Dafür war die Praxis sehr schön und gemütlich, alle sehr freundlich. Ich durfte 12 Stunden davor nichts essen oder trinken. Am Empfang musste ich mich dann entscheiden: ohne Betäubung, mit Beruhigungsmittel oder in Minutenschlaf(kostenpflichtig). Ich entschied mich für ohne Betäubung weil ich nciht den ganzen Tag krank sein wollte. Dann wurde mein Rachen mit einem Spray behandelt sodass ich nichts mehr spürte. Die Schwester war sehr nett und hat mir viel Zuversicht vermittelt. Dann kam der Arzt und los gings. Ich erhielt einen Beissring und bevor ich mich versehen konnte war das Gerät auch schon drin. Es ist ein unangenehmes aber nicht schmerzhaftes Gefühl. Es ist wichtig, sich aufs Atmen zu konzentrieren und ruhig zu bleiben. Wie gross das Gerät war weiss ich nicht denn ich hatte die Augen zu. Gerade als ich begann, Übelkeit zu spüren, war der Spuk auch schon wieder vorbei. Das Rausnehmen konnte ich kaum spüren. Der Arzt hat mir dann auch kurz erklärt, was er gesehen hat und ich war wieder auf dem Weg. Kann die Praxis nur empfehlen, alle superprofessionell und freundlich. Ob mit Betäubung oder ohne muss jede/r selbst wissen. Ich fands ohne ok.