Ponyhof Burth

Da läuft man entspannt über die Bergerstrasse und plötzlich steht man vor zwei Ponys.
Die zwei Mädels, die bei den Tieren dabeistanden, erzählten, dass man gegen ein geringes Entgelt von zwei Euro einmal auf einem Pony einen kleinen Teil der Bergerstrasse mit einem der Mädels hoch und wieder runtergehen dürfte.
So etwas haben mein Sohn und ich uns nicht zweimal sagen lassen, also Kind draufgesetzt und daneben mitgelaufen.
Das Mädel, dass die Zügel des Ponys gehalten hatte, war eine richtig liebe und mit ihr hatte ich eine kleine Diskussion über die Ponys auf der Dippemess, wobei wir uns einer Meinung waren, dass diese Art ziemlich mies ist, das Tier den ganzen Tag im Kreis laufen zu lassen. Auf meine Frage, ob die Strasse denn nicht eher schlecht für so ein Tier wäre, meinte sie, dass es geht, nur dass die Tiere eher wegrutschen mit den Hufen.
Dann erzählte sie mir von dem Ponyhof und dass es auch eine Art Werbung ist, um den Hof bekannt zu machen für die Öffentlichkeit.
Das ist in ihnen (zumindest kann ich das für mich sagen) mit der Aktion gelungen und wenn mein Sohn ein wenig älter ist, dann werde ich doch auch einmal direkt dorthin gehen, denn das empfohlene Alter, ab wann man es versuchen kann, liegt zwischen drei und vier Jahren und dafür müssen wir wohl noch ein wenig warten (auch wenn er es jetzt schon ziemlich spannend zu finden schien).