Classificação do local: 5 Frankfurt am Main, Hessen
Heute hatte ich das Glück, dass ich mit einem Bekannten hier essen konnte, der bei der CoBa arbeitet. Die frische Pizza war wirklich richtig lecker. Auch für den vollen Preis hätte ich das Preis-Leistungs-Verhältnis als akzeptabel empfunden. Die Auswahl ist für eine Kantine– sehr groß und man sitzt gutwenn man denn nach längerem Suchen einen Platz gefunden hat.
K M.
Classificação do local: 5 Frankfurt am Main, Hessen
Haben die Coba-Kantine diese Woche getestet Wow! Ich wünschte wir hätten so eine Kantine! Auch für Externe sind die Preise vollkommen ok. Kommen sicher wieder :)
Arnie
Classificação do local: 5 Hamburg
Schlipsträger müssen ja auch irgendwo essen. Und rotten sich des Mittags daher gern zusammen, um gemeinschaftlich wichtige Dinge zu besprechen und — ach ja — auch etwas zu sich zu nehmen. Aber eine Kantine? Och nöö, nix für Schlipsträger. Eigentlich! Die CoBa-Kantine ist da ein echtes Highlight. Und ich hab schon viele Kantinen gesehen. Der Begriff Kantine trifft es auch nicht. Es ist vielmehr eine Plaza. Ein Platz. Zum Essen, genießen, kommunizieren und sich furchtbar wichtig fühlen. Allein schon vor dem Koch, dem man hier sagen darf wie durch man denn seinen Viertelpfünder denn gern hätt. Oder dürfen die Nudeln vielleicht etwas mehr al dente sein? In welcher Kantine bitte bruzeln einem die Angestellten denn bitte schmackhaftestes Essen direkt vor der Nase? Na? Wo? Daher trotz der nicht-subventionierten Preise für Externe, wo ein Viertelpfünder mit Getränk dann auch mal 11 Euro kostet volle Punktzahl. P. S.: Farnaz bemerkte treffend beim Macciato-Genuss im 35. Stock mit Frankfurtrundumblick: Das ist der coolste Ort in ganz Frankfurt. Sie hat recht! P. P. S.: Dank an Bonusmile, der mich an den subventionierten Preisen teilhaben ließ, so dass ich mir den Viertelpfünder auch leisten konnte.
Farna
Classificação do local: 5 Frankfurt am Main, Hessen
Ein arabisches Sprichwort rät, den Pfeil der Wahrheit vor dessen Abschuß in Honig zu tauchen. Ich hatte mir fest vorgenommen, eine der wichtigsten Hochburgen des Schlipsträgertums nach meinem Besuch nicht allzu negativ zu bewerten. Schließlich ist man als ehemalige Neuköllner Göre nicht allzu tolerant, was die Statussymbole der globalisierten Marktwirtschaft angeht. Nun — bonusmeile hatte es in seinem Bericht schon angedeutet, er schleppt jeden Besuch gern einmal in die Commerzbankkantine. Ich ließ mich heute gemeinsam mit ArnieQ abschleppen und wir haben das umfangreiche Buffet inspiziert. Die Auswahl an Speisen ist groß, alles ist sehr übersichtlich und man kann sehen, dass mit ausschliesslich frischen Zutaten gekocht wird. Spannend ist auch der Grill, wo man einen Burger oder ein Steak oder. oder bestellt und der Koch alles bruzelt. Die Qualität des Essens ist sehr gut, hat nichts mit gängigem Kantinenessen gemein. Man sitzt in gemütlichen Sesseln an Glastischen oder ganz normal an ansprechenden Holztischen mit passenden Stühlen, überall Pflanzen und sehr viel Lichteinfall durch verglaste Fenster und Wände. Es ist voll, aber hier wird niemand über den Haufen gerannt. Gepflegtes Understatement auch an der Geschirr-Rückgabe. Respektvoll thront ein gigantisches Kunstwerk von Thomas Emde im Empfangsbereich, ich habe eine leichte Gänsehaut, das aufsteigende Atrium und die Umgebung verfehlen ihre Wirkung nicht, irgendwie sehr respektvoll, etwas distanziert und mächtig. Dann fahren wir in geschätzten 10 Sekunden in den 35. Stock zum Kaffeegenuß. Inmitten eines exotischen Gartens mit allerlei verschiedenen Pflanzenarten steht eine einfache Kaffeebar. Der Milchkaffee schmeckt gut; die Fensterscheiben sind riesig, man hat bei Sonnenschein den besten Blick auf die Stadt und den Main. Schließlich gehts noch mal ab in den 39. Stock — mittlerweile verliere ich das Gefühl für die Stockwerke, man merkt bei den modernen Fahrstühlen eh’ nicht, welche Distanzen man überwindet. Wir können uns einen Konferenzraum mit noch besserem Blick auf die Stadt ansehen, ich bin sprachlos. Bonusmeile sagt, was ich denke: bei einer Konferenz könnte ich mich auf keinen Sachverhalt konzentrieren. Last but not least, die Wahrheit zum Besuch der Commerzbankkantine war alles andere als schwierig und muß nicht geschönt werden: Ich fand es aufregend, einiges zu sehen und zu erleben — aus einer Welt, die ich mir bisher nur vorgestellt hatte und nicht wirklich kannte. Klar ist der alte Revoluzzer noch da :-) — aber der Fairness halber muss ich meine Meinung zu Schlipsträgern überdenken(ich kenne jetzt zwei echt coole) und die Leistung allgemein anerkennen. Und das tue ich.
Bonusmile F.
Classificação do local: 5 Frankfurt, Hessen
Die Commerzbankkantine hmmm– also als erstes sollte ich vielleicht erwähnen, dass ich da nicht ganz neutral bin: Die CB ist mein Arbeitgeber und ich komme fast jede Woche einmal hierher zum Essen. Was das für einen Unterschied macht? Ganz einfach: Mein Essen hier ist subventioniert zu den Preisen die Externe zahlen kann ich nicht so viel sagen Die Commerzbankkantine genauer gesagt die Commerzbank Plaza ist auch ein öffentliches Restaurant. Einige Tische sind separiert, hübsch eingedeckt und haben einen ganz normalen Restaurant-Service(und vermutlich ganz normale Restaurant-Preise) So das nur vorneweg. Aber das Essen ist für alle gleich CoBi’s und Normale werden alle aus den gleichen Töpfen bedient. Man betritt die Plaza(ich werde ab jetzt den richtigen Namen verwenden) entweder durch den Haupteingang über die große Treppe und dann durch die Lobby des CB-Towers(das macht aber wohl kaum jemand weiss sowieso nicht was sich der/die Architekten dabei gedacht haben, als sie den Haupteingang an die eher schmale, etwas dunkle und unbelebte Börsenstraße gelegt haben), oder man kommt wie die meisten Besucher vom Kaiserplatz über eine breite Treppe. Gleich hinter dem Eingang wird man von einer Café-Insel begrüßt, an der man mit einer wirklich guten italienischen Kaffee-Spezialität an der runden Bar oder einem Stehtisch etwas verweilen kann. Aber hier gehts ja nicht ums Café, also weiter Die Plaza ist ein mindestens 10m-15m hoher Saal mit Glasdach, das das Tageslicht hereinlässt, und durch das man an der recht beeindruckenden Hochhausfassade der CB hochschauen kann. Freie Wände und Flächen werden für wechselnde Ausstellungen genutzt. Insgesamt also ein sehr heller und offener Raum. Die Plaza funktioniert nach dem Markt-Prinzip an der linken Wand ist ein Bereich mit Metalllamellen abgetrennt, in dem man sich sein Essen von verschiedenen Ständen zusammenstellen kann. Es gibt für jeden Geschmack etwas: Einen Grill(Steak, Putenschnitzel, Hamburger, Hähnchen etc.) Einen italienischen Stand(Tagespizza und wechselndes Pastagericht Wunschpizza gibt’s auch, aber dauert halt länger) — hier kann man sich auch ein Glas Wein holen Einen Asiaten Einen Stand mit ichsagjetztmal deutscher Hausmannskost(Beilagen kann man individuell zusammenstellen) Ein Dessert-Buffet Ein Salatbuffet Antipasti-Auswahl Falls man sich in den Restaurant-Abschnitt setzt, kann man auch von der Karte wählen und wird bedient, ABER man muss es nicht auch Externe können sich ihr Essen aus dem Markt holen und dann an der Kasse bar bezahlen. Hier sind die Preise dann m.E. ganz ok. Ich selber schleppe jeden Besuch der zum ersten Mal in FFM ist hierher, denn so ein Restaurant findet man so schnell kein zweites und die Qualität des Essens ist immer sehr gut glaubt bloss nicht, das wäre irgendwelcher Kantinenfraß! Einziger Nachteil: Hohe Krawattenträger-Dichte. Ich bin da auch einer davon ;). FAZIT: Gutes Essen, total zentral, wenn man Selbstbedienung macht nicht teuer und schnell. Ziemlich spektakuläre Lokation wirklich sehr Mainhattan-mäßig. Probierts einfach mal aus.