Orange Peel

Dieser Beitrag zum Orange Peel basiert auf dem Besuch der «Island Vibes”-Party, die hier jeden zweiten Freitag im Monat (außer Juli und August) stattfindet und von der Reggae-​Crew «Dubs Till Dawn» veranstaltet wird.
Positiv zu sehen sind die nicht überdurchschnittlich hohen Preise, das Vorhandensein einer Garderobe und gepflegter Toiletten, die gute ÖPNV-​Anbindung und vor allem die Freundlichkeit des Personals. Hier gibt es entgegen anderer Clubs keine strengen und/​oder arroganten Türsteher. Auch die Musik auf der besagten Party hat mir gefallen. Ich habe auch gesehen, dass hier generell viele verschiedene Veranstaltungen stattfinden, also nicht nur Partys, sondern auch Konzerte etc.
Nicht so gut gefallen hat mir, dass es zumindest für besagte Party nur eine mittelgroße Tanzfläche ohne Sitzmöglichkeiten gibt. Aber natürlich kommt man ja auch auch zum Tanzen her. Meiner Meinung nach das einzige größere Problem ist, dass hier (wie in fast allen anderen Clubs auch) überall geraucht wird, sodass man auch als Nichtraucher nach dem Partymachen wie ein Kettenraucher riecht.
Allgemeine Infos zum Club:
Das Orange Peel befindet sich im Frankfurter Bahnhofsviertel in der Kaiserstraße 39 und ist sowohl fußläufig vom Hauptbahnhof als auch über den nahegelegenen U-​Bahnhof Willy-​Brandt-​Platz erreichbar. Man kann auch die Straßenbahn-​Linie 12 bis zur Haltestelle «Weser– /​Münchener Straße» nehmen. Der Eingang ist etwas unscheinbar, kann aber dank des «Orange Peel”-Logos nicht verfehlt werden. Wer zu einem Konzert gehen möchte, so habe ich erfahren, muss im Garderobenraum eine Treppe höher ins Obergeschoss, wo sich auch die Männer-​WCs befinden.

Bester Club in der Stadt. Lieblingstag: der letzte Freitag im Monat Balkan Balroom mit Tomo Polic. Nettes Publikum.

Ich war mal dort, wusste nicht, was mich erwartet und war einfach nur begeistert. Anders aber schön, mir viel schnell auf, dass wir dem dem Abend zugehörigen Dresscode nicht entsprachen, aber wir waren anscheinend die einzigen, die das ansatzweise gestört hätte. Ein Publikum mit dem feiern absolut Spaß macht.

Ich war das erste mal da und es hat mir sehr gut gefallen. Preise sind ok und das Personal sehr nett.

Der Eingang ist Wahnsinn! Hinterhof, einfach toll. Dienstag-​Jazzsounds sind Super. Musik ist echt entspannt und gut. Preise für Getränke sind absolut super. Publikum dort ist eher studentisch. Aber auch vereinzelt ältere, wenig Suit-​Guys. Alles in allem ein toller Laden den ich mir häufiger ansehen werde

Einmaliger Eingang, geht man dann durch den Schlauch erwartet einen ein tolles Ambiente. Und ganz oft colle Livemusik.
Echt Super

— Vom Stil her erinnert es mich an das frühere und neue Bett, ‘alternativ-​gemütlich-​gemischtes Publikum’.
— Irgendwann stellte sich heraus, dass ich die Freundin des einen Betreibers-​Besitzer von ganz früher kenne. Ja und er selbst hat mich später dann, beim rausgehen, ganz lieb-​interessiert gefragt wie ichs denn fand, usw. Mir persönlich sehr sympatisch.
— Ja und die Facebooksite wird aktiv gepflegt (geradezu vorbildlich)
oder

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Als kleine Randbemerkung zu meinen Vorrezesenten: Da hat auch lange der stadtbekannteste Garderobiere gearbeitet, ein ziemlich ‘bunter Vogel’ (und was durchaus auch ein Kompliment an die Location war-​ist).
— Wildcat Night (am letzten Samstag im Monat, nach der Sommerpause ab August wieder). Rocabilly schick-​schick. Viele verschiedene ‘Themen-​Parties-​Events’ (russisch, Salsa usw.).
Auch Betreiber vom Moksha im Nordend (also falls das für jemand hier ein ‘zweckdienlicher Hinweis’ sein sollte).

Silvester ²⁰¹¹⁄₁₂ fantastische Sounds. Richtig zum abzappeln.

Nach Weinprobe und Chinaessen musste noch ein musikalischer Ausgleich her ;) Im Orange Peel war Sessionabend angesagt. Blueslastig, mit schätzungsweise 10 – 12 Protagonisten, die sich abwechselnd auf der Bühne tummelten. (Siehe Foto unten) Das Ergebnis war dementsprechend mal mehr oder weniger gut. Da wir nur noch das zweite Set mitbekamen, kann ich auch nur davon reden. Die Formation, die die letzten 3 oder 4 Nummern spielte, gefiel mir dann am Besten. Vielleicht ist das auch dem ultimativen Caipi geschuldet, der mich dann fast die letzte S-​Bahn verpassen liess. Jedenfalls: netter Club, mit angenehmer Atmosphäre, einzig, das im hinteren Teil geraucht wird, finde ich nicht so prickelnd, denn wenn man an der Theke steht, wabert doch einiges an Rauch herüber. So what ist zu ver (kopf)schmerzen

Bin hier mehr aus aus Versehen reingeraten hatte Dienstag nach 20:00 Uhr auf der Kaiserstr. im Asia-​Supermarkt noch was gekauft und danach zufällig an der Einfahrt vorbeigekommen und das macht schon etwas neugierig:
Das Vorderhaus ist ja ein sehr schönes, aber unspektakuläres Gründerzeit-​Haus (würde ich sagen), aber durch den Torbogen schaut man direkt in die rätselhaft blau leuchtente Hinterhauseinfahrt. Naja ich jedenfalls konnte dem Ruf nicht widerstehen und bin ins Licht gegangen
Nach links geht eine Treppe nach unten in eine Thailändische Karaōke-​Bar (da war mir nicht nach) und rechts eine unbesetzte Garderobe am Fuß eines Treppenhauses. Niemand da? Also vorsichtig der Treppe gefolgt geradeaus Klos (noch zu früh) und nach rechts eine Stahltür gedämpfte Musik vorsichtig die Tür versucht offen und reingelunzt: Ahaa hier also! Rechteckiger Raum, Bühne direkt ggü. der Tür. Sitzgelegenheiten an den Wänden und ein paar Stehtische in der Raummitte.
Hinten rechts geht’s nochmal um die Ecke da ist eine recht nette Bar mit Tischen und Sitzecken etc. aber eben weit von der Bühne weg und die Karte ist übersichtlich. Dienstag ist freier Eintritt Jazzsession mit Tommie Harris & Friends. Die machen das echt gut. Nachher können Freiwillige auf die Bühne. Für einen Dienstagabend fand ich es wirklich ganz lustig. Kann ich nur empfehlen. Hab dementsprechend auch was in den Hut getan.
Publikum ist recht durchwachsen viele Studenten aber auch ältere Semester. FAZIT:
Nette Jazzbar (zumindest Di und Do). Originell und etwas untergrundig.

Dritter Beitrag 04.05.2012
Ich war wieder da:) Harlem Nights mit Swing der 20er vom DJ und von einer tollen Band lockten mich. Einlass wieder extrem nett. Die Räumlichkeiten (diesmal oben) nach meinem Geschmack, Sound super. Den fünften Stern gibts trotzdem nicht: die Tante an der Bar rechnete mir einfach nen EUR mehr pro Softdrink ab. Auf meine freundliche Nachfrage sagte die rotzfrech: wir haben die Preise erhöht und nur noch keine neue Karte gedruckt. Ich darauf: .öhm??? Sorry, Leute, geht garnicht. Von daher, einigen wir uns auf solide vier Sterne. Ihr druckt Eure neue Getränkekarte (oder sucht Euch alternativ né neue Barfrau;)) und dann passt’s scho irgendwie. Zweiter Beitrag 23.01.2012
Das Orange Peel und ich gewöhnen uns laaangsam aneinander. Diesmal hat es schon besser geklappt. Ich war nämlich drin. Wenn auch auf einer Party, die ich so nicht erwartet und geplant hatte. Alle Beschäftigten, am Einlass, an der Theke, am Ausschank für die kostenlosen Begrüßungsdrink, waren ausgesprochen nett. Die Musik war toll. Die Einrichtung gefällt mir. Ein Stern nach oben!
Da mir leider aufgrund von Unwissen? Unverständnis?Unmöglichkeit? die alles entscheidende Frage nicht beantwortet werden konnte, reicht’s nicht ganz für fünf. Aber ich komme gerne nochmal wieder:-) Erster Beitrag 19.08.2011
Vorab schonmal eine Dreisterneplus-​verbundenmitvielVorfreude-​Bewertung für das Orange Peel von mir: Nachts aufgelaufen und dann doch nicht reingegangen, weil’s mir schon zu spät war, um noch Eintritt zu zahlen (wollte nur mal kucken und maximal né halbe Stunde hotten). Und was tut der freundliche (nicht ironisch gemeint!!) Türsteher? Erzählt, was hier sonst so los ist, wann welche Musi läuft, steckt uns ein Programm zu und hofft, uns bald wieder zu sehen. Née, sowas aber auch! Morgens um 0:30 in Frankfurt ein sympathischer Türsteher? Ich bin platt. Weitere Sterne folgen a.s.a.p. :-)

Ins Orange Peel gehen ist immer dann eine gute Entscheidung, wenn man in der Stimmung ist sich auf alles einzulassen. Vorher einzuschätzen wie es wird, obwohl man vielleicht weiß was für eine Art von Musik läuft, ist schon ziemlich heikel. Wenn man nicht einmal weiß was auf dem Plan steht, ist der Überraschungseffekt einprogrammiert. Denn so unterschiedlich wie das Publikum sind hier auch die Veranstaltungen. Auf die Location kann man sich aber immer verlassen, denn diese verändert sich nur indem sie einen oder beide Floors öffnet, wobei letzteres nicht so oft vorkommt. Auch auf die Gefahr hin, dass ich mir jetzt selbst widerspreche muss ich erwähnen, dass man immer gut beraten ist, sich hier (oft kostenlos) live-​Bands mit Potenzial anzusehen, allein schon weil diese noch echten Spaß an der Musik und dem Publikum haben.

Wenn man ohne Plan ins Orange Peel reinstolpert, weiß man vorher nie, was einen erwartet.
Entweder es riecht draußen schon nach Ska (you know what i mean), kann aber auch sein, dass gesittete Menschen rotweinschlürfend den Blues in sich aufnehmen.
Oder dass ein DJ wahlweise französische Chansons oder dreckige Electrobeats auf die Leute loslässt.
Die Vielfalt ist super, da man vorher nicht weiß was einen erwartet.
Ich mag das gelegentlich.
Klar, in Zeiten von Smartphones relativiert sich das mittlerweile, aber früher, als das Internet noch neu war, hatte nicht jeder Club eine Webseite,
da gab es auch kein Unilocal,wo man so tolle Sachen von mir lesen konnte.
Da ist man einfach in einen Laden reingegangen und hat gekuckt was läuft.
Crazy.
Anyway:
Beim nachkucken, was gerade so abgeht, bin ich direkt über einen Pflichtermin gestolpert.
Am 27.05. wird sich mit einem Abend vor Altmeister Bob Dylan verneigt, der ja heute 70ten feiert.
Es gibt Lesung, Konzert und Party.
The times, they are a rolling stone.

Hier fühlen sich die Musiker wohl! Fast jeden Dienstag gibts die «Blues Session». Schnappt euer Instrument und/​oder Talent und schiebt euern Hintern auf die Bühne. Hier darf jeder mal zeigen was er drauf hat. Eine eingespielte Gruppe leitet den Abend ein und am Ende stehn ganz andere Bandmitglieder auf der Bühne.
Coole Sache, wenn man mal keine Lust auf eine normale Cocktailbar hat. Ich trink zur Blues Session gern eins zwei (oder dei?) Gläschen Wein dazu und genieß die Musik. Jedes Mal, wenn ich dort bin ist interessantes und außergewöhnliches Publikum der fifties und sixties Scene unterwegs. Ich genieß es einfach mal was anderes hören und sehen zu können.
Ich kanns auch sehr empfehlen, wenn Radio X ein Event im Orange Peel schmeisst. Dann läuft oben im Raum (mit Dancefloor und zwei Bars) ziemlich coole und außergewöhnliche elektronische Musik.
Wenn ihr mal was Neues ausprobieren wollt, dann kommt hier her!
Ein kleiner Nachteil für die Damen gibt es: die Toiletten sind meist nicht so sauber und es fehlen ab und an die Seifenspender, aber ich hab schon schlimmeres gesehn. Damit kann man mal ein Abend leben. :D
Bitte auf der Internetseite nachschauen was Mo, Mi, Do, So los ist, da das Orange Peel an diesen Tagen nur sporadisch offen hat, je nach Events oder Konzerten.

War gestern zu einem Konzert der Gagarin Brothers dort. Der Club ist klein und gemütlich, Getränkepreise ok. Was man vom Programm und den Konzertaushängen so erkennen kann, geht es musikalisch in die Ecke Blues, Soul der 70er jahre, Funk, aber auch die Aurora-​Party mit Balkan-​Musik, Russian Beat findet dort statt.
Blöd war, dass statt der angekündigten 21 Uhr Konzertbeginn es erst um kurz vor halb elf los ging. An einem Sonntag suboptimal. Ausnahme oder Regel das kann ich nach einem Besuch nicht sagen. Aber auf jeden Fall ein Ort für den Guide Ausgehen/​Tanzen in FFM/​OF ohne SchickiMicki