Kochhaus

Zu einem privaten Kochkurs besuchte ich das Kochhaus.
Ein 3Gänge Menu inkl. Getränke für 85 € wurde angeboten und auch auf Sonderwünsche wurde spontan vor Ort eingegangen.
Erstmal dachte man, wo man dann das gekochte Menu Essen sollte, aber im vorderen Gastraumbereich wurde eine lange Tafel arrangiert.
Die Menus und Kochschürzen (welche man leider nicht behalten durfte) wurden zu Beginn allen Teilnehmern ausgeteilt. Die Kochstelle war etwas klein für 10 Personen, da auch alle Körbe mit den Zutaten draufstanden. Da könnte man ein wenig mehr Platz schaffen.
Jeder durfte etwas zu den Gerichten kochtechnischn beitragen oder es konnte auch nur zugeschaut werden.
Die Köchin war sehr freundlich und brachte einem ein paar Tipps und Tricks bei.
Der Service hätte anfänglich ein wenig aufmerksamer mit dem Nachschenken der Getränke sein können, aber das legte sich später.
Der Kurs dauerte ca. 4 Std. inkl. Essen und gemütlich beieinandersitzen.

Mitten auf der Leipziger Straße in Bockenheim befindet sich das Kochhaus.
Erst seit einigen Monaten hat es dort eröffnet und begeistert mit seinem außergewöhnlichem Konzept!
Das Kochhaus würde ich als sowas, wie ein Concept Store für Kochbegeisterte beschreiben. Es gibt dort nicht nur alle möglichen Kochutensilien und Kochbücher zu kaufen, sondern auch das nötige Gemüse und Obst.
Außerdem werden an der Theke selbstgemachte Leckerein verkauft, die man bei einem gemütlichen Mittag zu seinem Kaffee essen kann.
Doch Achtung: Die Platzwahl der Sitzplätze ist auf gerade mal 2 kleine Tische beschränkt.
Das Kochhaus ist ziemlich klein, aber mit viel Liebe gestaltet und bis ins Detail ausgearbeitet. Jeder noch so kleinste Winkel wird sinnvoll genutzt und schön gestaltet.
Vielleicht kann man deshalb nicht an diesem Geschäft einfach vorbei laufen, ohne einen Blick durch die Fensterwand zu werfen.
Also ist es kein richtiges Kaffee oder Restaurant, aber auch kein gewöhnlicher Markt und schon gar kein einfacher Kochshop. Es ist eine Mischung von dem allen und dazu kann man im Kochhaus auch noch Kochkurse belegen.
Dabei zahlt man pro Kurs 75 – 100 Euro.
Ich bin wirklich begeistert vom Kochhaus und so einem interessantem Konzept.
Außerdem duftet es dort so frisch und läd beim Anblick auf die perfekt positionierten Produkte zum Kochen ein.

Man kann nie wirklich unabhängig sein, solange man nicht einmal sein eigenes Essen kochen kann. Ausserdem denke ich, vielen von uns Gern-​und-​Gut-​Essern geht es ähnlich: Wir sind Bewunderer der Kunst… und gerne würden wir auch selber so kochen können wie wir gern essen, wenn — ja — wenn wir nur könnten. Klar, jeder kann nach Rezept kochen, aber dazu muss man erstmal das richtige Kochbuch mit dem richtigen Rezept finden. Und dann den ganzen Kram einkaufen — und wehe man vergisst was: Dann kann man’s vergessen. Und wenn man dann die ganzen Zutaten hat, muss man die «Kochsprache» erstmal entschlüsseln (wieviel ist denn eine Messerspitze? Reduzieren? Blanchieren? Was??).
Tja — und hier kommt das Kochhaus ins Spiel: Nach eigenem Verständnis ist das Kochhaus ein begehbares Kochbuch! Wie geil ist das denn!!!
Bonusmile war jetzt da und weiss jetzt wie es geht:
Der Laden ist in verschiedenen Ständen organisiert und jeder Stand steht für ein bestimmtes Gericht. Ein Gericht-​Set wiederum besteht aus einem Rezept einschließlich einer Schritt für Schritt Foto-​Kochanleitung und jew. 1-​Personen-​Mengen der jew. Zutaten, die man für dieses Gericht benötigt.
Zu jedem Gericht ist dann der Preis pro Person angegeben. Diese Preise reichen von ca. 3 EUR (für die gefüllten vegetarischen Riesenchampignons mir Haselnüssen, Schalotten und Petersilie) bis zu knapp unter 10 EUR (Rinderfilet mit hab-​ich-​vergessen).
Alles ist sauber und wird sehr appetitlich präsentiert.
Man kann sich von den KH-​Leuten beraten lassen, und wenn man von der einen oder anderen Zutat noch etwas zu Hause hat, kann man es weglassen und es wird dann nicht berechnet. Sehr fair.
Zu Hause kann man dann Schritt für Schritt (gem. Foto-​Guide) die garantiert richtigen Mengen der garantiert richtigen Zutaten garantiert richtig zusammenkochen.
Wow — das klappt! Und ich hab’s selbst gekocht! Und da man mit der Zeit in der Materie trittsicherer wird, geht’s immer schneller. Es ist einfach, billig und frisch. Man lernt etwas und ernährt sich besser.
FAZIT:
Es gibt es kaum eine Entschuldigung, nicht hierher zu kommen. Eine super Idee! Tipp!

Hut ab vor der Idee von Ramin G. und der ansprechenden Umsetzung als Kochhaus. Das junge Unternehmen (2010) wurde im letzten Jahr für einen Gründerpreis nominiert und wie ich finde zurecht.
Die Idee Rezepte und die passenden Zutaten auf einen Blick anzubieten passt hervorragend in einen Stadtteil der mitten im Wandel vom schangeligen Studentenviertel zum angesagten Wohnen in der Stadt ist.
Die Zielgruppe dürften meiner Einschätzung nach Singles, junge Paare und Kochanfänger sein, die aus Spass oder da sie Gäste haben sich hier ein Menü zusammenstellen. Aber vermutlich haben auch alte Hasen am Herd nicht immer Lust viel Zeit mit dem Einkaufen zu verbringen. So war das Publikum bei meinen Kochhaus Besuchen immer gut gemischt.
Wohnte ich in Bockenheim, ich wäre nach Feierabend hier und würde schnell was fürs Abendessen besorgen. Die Rezepte sind einfach gehalten und die Präsentation ist wirklich gut gemacht.
Jedoch ist mir aufgefallen, dass nicht immer ausreichend oder überhaupt alle Zutaten für ein Gericht vorhanden waren. Und beim Fleisch/​Geflügel würde ich dann doch lieber zu meinem MdV gehen oder das Geflügel 200m weiter oben auf der Leipziger (linke Strassenseite) kaufen.

Wer kennt das nicht? Man möchte was zu Hause kochen, hat aber partout keine Lust Kochbücher zu wälzen und anschließend den Zutaten durch die Stadt hinterher zu jagen. Hier kommt das Kochhaus ins Spiel. Im Laden verteilt auf sind auf Tischen mehrere Vor– und Hauptspeisen sowie Desserts im Rezepten angerichtet. Man entscheidet sich und nimmt vom Tisch alle notwendigen Zutaten direkt mit und kann zu Hause sofort loslegen. Zwar nicht gerade kreativ, aber dafür sehr praktisch!

Die Idee der Kochhäuser finde ich wirklich überzeugend. Alles dreht sich um verschiedene, ausgesuchte Rezepte aus den Bereichen Vorspeisen/​Salate/​Suppen, Hauptspeisen, Desserts. In allen Kategorien werden Gerichte mit Fleisch, Wild/​Geflügel, Fisch und vegetarisch angeboten. Das Prinzip ist einfach. Alles, was man für das vorgeschlagene Gericht, dass auf Papier gedruckt bereit liegt, benötigt, befindet sich arrangiert auf einem Verkaufstisch. Eine Tafel über dem Tisch macht bildlich anschaulich, was man braucht und die Mengenangaben, die man für 2,4 oder 6 Personen benötigt. Dazu werden die passenden Weine empfohlen. Dadurch, dass alles an einem Platz verfügbar ist, erspart man sich das Zusammensuchen der Zutaten in mehreren Geschäften. Durch die Portionierung der Zutaten erreicht man, dass nichts übrig bleibt. Die aus den Zutaten entstandene Gerichte waren stets sehr schmackhaft. Das Preisniveau angemessen und auf keinen Fall überteuert.
Neben den Zutaten für die einzelnen Gericht gibt es verschiedene Weine, Öle, Essige und andere Lebensmittel, die den kulinarischen Genuss perfekt machen. Auch praktische und schöné Küchenutensilien gibt es dort. Und in einem kleinen Bistrobereich werden tätglich kleine Gerichte zum dortigen Verzehr angeboten

Ja, das Kochhaus.
Das Konzept finde ich wirklich gut. Gerade für Menschen, die mit kochen vielleicht nicht soviel am Hut haben. Pro Ladentisch findet man ein Rezept mit den passend vorportionierten Zutaten (für 2 und 4 Personen). Warum eigentlich nicht auch nur 1 Portion? Wer schon mal für sich alleine gekocht hat, weiß wie ätzend es sein kann, wenn mehr als die Hälfte übrig bleibt.
Zu den Zutaten kann man dann auch gleich das passende Rezept mitnehmen. Jeder Schritt ist auch bildlich dargestellt. Das kochen ist daher tatsächlich sehr einfach.
Das Ganze lässt sich das Kochhaus natürlich bezahlen. Aber ich denke, einkaufen dort ist auch mehr ein Erlebnis als alles andere.
Man kann übrigens auch über das Internet bestellen. Es gibt verschiedene Optionen und man bekommt dann alles direkt zum kochen nach Hause geliefert. Das habe ich selbst aber noch nicht ausprobiert.
Übrigens gibt es dort eine tolle Auswahl an Essig, Öl und anderen Spezialitäten.
Nach meinem Empfinden ist es genau der richtige Laden für Leute, denen selbst ein wenig die Kreativität fehlt um etwas aus Lebensmitteln zu machen.

Das Konzept des Kochhauses finde ich eigentlich toll. Hier gibt es Rezepte, die man dann für eine Person oder auch mehrere kochen kann. Die Zutaten sind alle schon vorportioniert, man nimmt sich diese an dem jeweiligen Stand. Auf dem Rezeptblatt steht jeder Schritt detailliert und mit Bildern erklärt. Zu den Rezepten gehören Vorspeisen, Pasta, Risotto, Fleischgerichte und auch Desserts. Neben den Gerichten kann man auch Getränke, Weine oder andere Delikatessen kaufen. Vorne an der Theke gibt es auch Kleinigkeiten und Kaffeespezialitäten, die man dort verzehren kann.
Der Laden ist sehr stylish und es macht Spaß die Rezepte mal so durchzugucken.
Der Preis von 7−10EUR für ein Hauptgericht pro Person klingt im ersten Moment ganz gut, allerdings muss man das ja auch selbst noch kochen. Außerdem kann man die Sachen auch einfach im Supermarkt kaufen, wo man eindeutig besser wegkommt.
Im Gesamten eigentlich eine tolle Idee, meiner Meinung nach jedoch zu teuer.

Da dies der 1. Beitrag zum Kochhaus ist, möchte ich zunächst kurz das Konzept des Ladens erklären.
Es handelt sich hierbei um eine kleine Kette, die ihr Konzept jetzt nach Berlin und Hamburg auch in Frankfurt etablieren möchte.
Das Konzept
Das Kochhaus stellt fertige Rezepte mit Zutatenliste und Kochanleitung auf einer Art Postkarte bereit. Diese ist sehr ansprechend gestaltet (schwarzer Hintergrund, Bild vom fertigen Essen sowie Bilder der einzelnen Zutaten). Soweit nichts besonderes, dafür allein braucht man keinen Laden. Aber hier der Clou: sie stellen dir auch gleich die passenden Produkte portioniert zur Verfügung. Übrigens: Du kannst dir die aktuellen Rezepte auch vorher im Internet anschauen (hier klicken (
)) und ebenfalls die Preise dafür erfahren.
Was gibt das Menü her?
Wie in jeder guten Speisekarte gibt es auch hier eine Einteilung in verschiedene Kategorien (mit verschiedenen Rezepten):
— Vorspeisen, Suppen & Salate
— Pasta & Risotto
— Fleisch
— Fisch & Vegetarisch
— Nachspeisen
Für wen ist das was?
Ich möchte es mal einigermaßen diplomatisch formulieren: für faule Köche und Singles. Man muss die Zutaten zwar selbst noch nach Anleitung zubereiten, muss dafür aber nicht in den Supermarkt gehen und alles einzeln besorgen. Man bekommt es hier quasi schon serviert. Die Preise sind dabei auf den ersten Blick in Ordnung: 7 – 10 Euro für ein Hauptgericht. Der erste Impuls ist da: cool, ist ja preiswerter als Essen zu gehen. Die Ernüchterung folgt gleich darauf: achja, man muss es ja selbst zubereiten. Und dafür ist der Preis dann schon grenzwertig, wie ich finde. Rechnet man also ein Essen für 2 Personen oder mehr, kommt man auf jeden Fall besser bei weg, sich auf den Weg in den nächsten Supermarkt zu machen und die Zutaten selbst zu besorgen. Für Singles jedoch, für die die normalen Packungen aus dem Supermarkt zu groß sind, ist die fertige Portionierung hier bestimmt eine gute Alternative.
Was gibts sonst noch zu sagen?
— für den (bisherigen) Kochmuffel werden Kochkurse zu verschiedenen Themen angeboten
— die Menüs können auch online bestellt werden (Preise sind dann wie im Laden + Versand)
— für die dauerhaft gestressten gibt es verschiedene wöchentliche Abos (2 Gerichte, 4 Gerichte oder 5 Gerichte). Über die Konditionen & den Ablauf kann man sich auf der Webseite informieren!
Die Läden sehen schlicht aus, sind dabei aber wiederum sehr durchgestylt. Erinnert ein wenig an den Apple-​Chic, wenn ich ehrlich bin. Nur eben in schwarz/​grau. Leider bewegen wir uns hier nicht nur auf der Designebene, sondern auch auf der Preisebene auf einem ähnlichen Niveau. Das ist dann auch der Grund dafür, dass ich dieses Konzept nicht sehr oft in Anspruch nehmen werde. Aber gucken kostet ja erst einmal nichts. Und die Idee & das Wissen, man könnte wenn man wolltedie haben schon was!