Kanonesteppel

Lecker essen, ging schnell für die Mittagspause, Bedienung sehr nett und Preis/​Leistung finde ich in Ordnung.
Wir waren nur zu zweit, daher konnten wir uns noch wunderbar an einen Tisch dazu setzen. Für größere Gruppen könnte es zur Mittagszeit schwierig werden.
Wir hatten beide das Frankfurter Schnitzel, welches total lecker war. Panade toll und die grüné Soße finde ich auch lecker. Sie ist eher süßlich, was mir persönlich allerdings super schmeckt.
Der Geräuschpegel ist, wie es halt so ist, eher laut. Man sollte also kein romantisches Dinner dort verbringen.

Bedienung und Essen waren super! Wir hatten das Frankfurter Schnitzel. Das Schnitzel war klasse, schön dünn und leckere knusprige Panade. Die grüné Soße war etwas süß aber dennoch sehr lecker. Der Apfelwein und zum Schluss ein Calvados mit Mispel haben das Essen perfekt gemacht. Wir kommen wieder!

Den Steppel kenne ich seit 1985, als ich mein Büro auf der Walter-​Kolb Str. hatte. Da ging es mittags oft in die Germania, das gemalte Haus, manchmal zum Wagner und eben oft hierher; vor allem im Sommer wegen des schönen Gartens.
Grundsätzlich ist es so urig gemütlich wie immer, einiges hat sich geändert — es sind neue Betreiber inzwischen und die Speisen waren gestern nicht so der Brüller: Portionen wie im XXL Restaurant, aber wo war der Geschmack und die Gewürze beim Essen? Auch die Konsistenz der Frikadellen war fragwürdig. Wir hatten mit 6 Personen einen repräsentativen Querschnitt durch die Speisekarte und kamen alle zum gleichen Ergebnis.
Mir war dann noch nach was Süßem, also bestellte ich Mama’s Schokoladen Pudding. In einem Weckglas kam gekochter Pudding (lecker) mit einer Vanille Soße. Ob der Größe sind 4,50 eindeutig zu viel.
Was war gut? Äppler, extrem freundliche und fixe Bedienungen und alles sehr sauber. Wiederkommen? Höchstens auf nen Schobben und nen Handkäs’

sehr unfreundliche bedienung, wie da mit gästen umgegangen wird ist unter aller sau!!!
einmal und nie wieder.

Die Bedienungen sind nett, das Ambiente traditionell. Das war´s!
Das Essen ist gerade genießbar — mehr auch nicht. Der Handkäs lasch & klein, die Speckklöße pappig und versalzen, das Sauerkraut fad und die Käsespätzle (ok, keine hessische Kernkompetenz) völlig daneben. Wer da die Zwiebeln wie auf ´n Rumpsteak draufwirft hat wirklich keine Ahnung.
Bedenklich finde ich, dass man keine einzelne Rindswurst mit Brot, bzw. mit Kraut bestellen kann. Die Rindswurst gibt’s nur doppelt (für 6,50,-), was der typisch hessischen Kneipentradition, beim Schoppen nur mal ´né Kleinigkeit zu essen, völlig entgegensteht. Da zeigt sich krass das finanzielle Interesse, bei jedem Gang zum Gast möglichst viel Kohle ´rauszuholen.

Ich mag den Kanonesteppel sehr gern. Bisher war ich auch immer zum Essen hier, daher kann ich zum ‘hinauskomplimentieren’ wenn man nichts isst nichts sagen. Der Service ist flott, wenn auch immer etwas hektisch und die Freundlichkeit lässt manchmal in der Tat zu wünschen übrig. Aber ich finde das ist der in Frankfurt typische ruppige Ton in solchen Lokalen. Kennt man ja auch aus Münchner Brauhäusern. Ich finde ich das Essen lecker und mag besonders im Sommer den schönen Innenhof sehr gerne. Der Apfelwein schmeckt wunderbar, die grüné Soße ebenfalls und unter allen Gästen herrscht eine gemütliche Apfelweinseligkeit.

Alles top :) gemütliche alternative zwischen den vielen äpplern :) netter zuvorkommender kellner:)

Allgemein
Ein langes Wochenende in Frankfurt und Übernachtung in Sachsenhausen war der Anlass auch in diesem Ortsteil die Gastronomie aufzusuchen. Nachdem die Suche nach einer typischen Äppelwoi-​Gaststätte in der Altstadt von Sachsenhausen (Klappergasse bzw. Große Rittergasse) nicht unserem Wunsch entsprach, gingen wir dem Tipp nach, es doch mal in der Textorstrasse zu versuchen. Und siehe da, hier gab es an der Häuserzeile gleich drei Gaststättenschilder nebeneinander, nur kein Eingang — für einen Westfalen doch sehr ungewöhnlich. Erst nachdem wir durch die Toreinfahrten geschaut hatten, entdeckten wir im jeweiligen Hinterhaus die Gaststätten. Von den drei dort nebeneinander liegenden Äppelwoi-​Gaststätten fiel die Wahl auf den «Kanonesteppel»
Bedienung
Beim Eintreten wurden wir gleich freundlich begrüßt, und da die Gaststätte sehr voll war wurden uns Plätze an einem großen Tisch angeboten. Die Kellnerin überreichte sodann die Speisekarte und fragte auch nach den Getränken — na klar, Äppelwoi.
Das Essen
Bestellt haben wir dann Schweinshaxe mit Bratkartoffeln und Leber mit Zwiebeln und Bratkartoffeln.
Die Schweinshaxe war kross gebraten und Bratkartoffel in ausreichender Menge vorhanden. Von mit bekommt diese Schweinshaxe eine glatte 2.
Die Leber, drei gleichmäßig geschnittene dünne Scheiben, ebenfalls mit Bratkartoffeln hat meiner Partnerin ebenfalls sehr gut geschmeckt.
Das Ambiente
Die Gaststätte kann man als gutbürgerlich bezeichnen. Alle Tische waren zwar besetzt, aber immer noch einzelne Plätze frei. Die Kellnerin fragte, ob wir uns dazusetzen würden, was wir bejaten. Es war eine schöné, gemütliche Athmosphäre.
Sauberkeit
Der Gastraum machte einen gepflegten Eindruck und die Toilettenanlagen waren neuwertig, hell und gepflegt.

Ich gehe seit nun mehr 15 Jahren regelmässig dort essen, für mich die Nummer 1 in Frankfurt was heimische Küche betrifft! Auch wenn die Pächter das ein oder andere mal gewechselt haben, konstant gut!
Schönes Ambiente, freundliches Personal,
sehr guter Äppler, leckere Salate und das Schnitzel ist wirklich top! Aber auch die Tageskarte ist zu empfehlen. Im Sommer kann man wunderbar draussen sitzen!
Insgesamt gutes Preis-​Leistungs Verhältnis und nicht so touristisch überlaufen wie beispielsweise das Wagner…

Schöner Garten, gutes essen, schneller Service.

Sehr schöné Apfelweinwirtschaft. Waren jetzt schon oft dort und haben es nie bereut. Super Küche, sehr leckerer Apfelwein, toller Innenhof für die wärmeren Tage. Bedienung immer freundlich und sehr aufmerksam. Preislich unschlagbar. Passt auch wenn man mal Leute einladen möchte ;) Am Wochenende Tisch bestellen.

Wir waren mit 7 Personen im Kanonesteppel, einer typischen Frankfurter Apfelweinwirtschaft in bester Lage in Sachsenhausen. Mit dem Essen waren alle sehr zufrieden, sowohl die Gerichte von der Standardkarte (Rindersolber, Frankfurter Schnitzel) als auch die Schweinshaxe haben überzeugt. Der Apfelwein hat ebenfalls geschmeckt, kulinarisch also alles soweit in Ordnung.
Der Service allerdings war verbesserungswürdig, die Bedienung reagierte auf ein zwei Fragen recht patzig (Beispiel: auf die Frage nach einem Glas stillem Wasser kam ein «so was haben wir nicht» und als sie dann auf Nachfrage Wasser aus der Leitung gebracht hat, kam der Kommentar «ich kann aber nicht garantieren dass das bekömmlich ist»). Vielleicht hatte sie ja auch Angst dass wir den Apfelwein mit dem Leitungswasser strecken wollen, dann wäre die Reaktion natürlich angemessen:-) Fernab von diesen kleineren Aussetzern war sie aber sehr aufmerksam und schnell.
Aus meiner Sicht gibt es bessere Apfelweinwirtschaften in Frankfurt und insbesondere auch in unmittelbarer Umgebung. Sollte es sich ergeben, werd ich dem Kanonesteppel aber nochmal eine Chance geben, im Sommer soll es ja vor allem im Innenhof sehr nett sein.

Eine tolle Äppler-​Kneipe mit leckerem Äppler, super Schnaps und tollem hessichen Essen. Die Bedienung war auch sehr nett, der Mann hinter der Theke auch — dennoch ein Punkt Abzug wegen der Bedienung, denn trotz aller Freundlichkeit kam sie mir ein bisschen vor wie eine Maschine. Die Dame fragte ständig: ‘Noch einen Schnaps, noch ein Dessert?’, auch wenn man bereits deutlich gemacht hatte, kein Interesse zu haben. Auf die gleiche Art wurde mir zum Hauptgericht auch ein kleiner zusätzlicher Salat aufgeschwatzt (der allerdings ebenfalls ziemlich gut war und die 4 € auch wert). Ich fühlte mich dadurch aber ein bisschen wie an einer Tanke/​bei McPaper, wo die Kassierin immer fragt, ob man vielleicht noch ein Croissant/​einen Kugelschreiber kaufen möchte. Aber: Ich komme auf jeden Fall wieder! Und die Frage nach dem Schnaps sollte man ruhig einmal mit ‘ja’ beantworten, der ist nämlich wirklich spitze.

Der Kanonesteppel war einst mal meine Haus– und Hof Apfelweinwirtschaft, so um 2007 ging ich hier oft ein und aus und hatte so manches Business Dinner hier organisiert. Den Freunden aus US musste natürlich an einem Abend der Woche Frankfurter Apfelwein angeboten werden. Es war immer ein Riesenspass und somit habe ich im Laufe von einigen Jahren dem Steppel Umsatz beschert.
Im Eingang zum Kanonesteppel findet sich an der Wand die Herleitung des Namens:
«Auf den westlichen Vorsprüngen der Pfeiler der alten Mainbrücke in Frankfurt standen früher kleine Magazinbauten für Waffen und Munition. Das Sandstein Relief mit den beiden lustigen Kanonieren dürfte darauf Bezug nehmen.
Es entstand in den Jahren 1749 bis 1753 im Zusammenhang mit dem Umbau der Alten Brücke. Entwurf und Ausführung werden dem Architekten und Bildhauer Datzerath zugeschrieben. Dieses Relief wurde bald unter dem Namen ´Kanonesteppel´ bekannt.»
Der Garten war im Sommer immer ein sehr beliebter Treffpunkt, brechend voll aber urgemütlich. Auch die Bedienung bleibt mir mit dem Traditionsbewusstsein unvergesslich. War ich doch mal vor Jahren mit einer Bekannten hier die einen Süssgespritzten bestellt. Sie musste sich dann in barschem Ton folgenden Spruch anhören: «Mer sin né ordennlische apfelweinwirtschaft, Süssgespritzen gibt es hier net. Bestellen Sie sich doch einen Puren und né Fanta dann können Sie selber panschen.»
Recht hatte er der Kellner!
Leider ist der Wirt seit Jahren unfreundlich und fragt immer gleich nach ob man was Essen möchte. Falls nicht wird man unfreundlich herausgeworfen. So ist es mir und etlichen Bekannten schon mehrfach ergangen. Und das über einige Jahre hinweg, so das der Kanonensteppel bei mir nicht mehr auf der Schobbing-​Shortlist ist.
Das Essen so hörte ich 2013 soll immer noch gut sein, auch der Umgangston hat sich vermeintlich gebessert. Ich muss mal wieder hin um mich selber zu überzeugen. Bis dahin 2 Sterne und auf die Liste zur Wiedervorlage gesetzt.

Nach diversen Betreiberwechseln: das Essen ist immer noch gut (der Freitagsfisch und die grüné Sauce auf alle Fälle) und der Äppelwoi ist erste Kajüte.
Ok, die Portionen sind ein bisschen kleiner geworden und die ruppigen Bedienungen (Damen) fehlen ;-),
meckere aber auch nicht über eine freundliche Bedienung
Für mich die erste Wahl in der Textorstrasse.

Good food, big plates, 10 euro for the main course.

Ich war in den letzten 5 Jahren regelmäßig zum Mittagessen in der Kanone wie es bei uns heißt. Eine klassiche, laute, Apfelweinkneipe mit Holzbänken. Im Sommer kann man sehr schön im Hof sitzen.
Die Damen Mittags sind frankurterisch typisch freundlich, als Stammgast jedoch wird man jedoch meist sehr liebevoll und nett behandelt. Dann findet sich auch immer ein Platz am Bänkchen.
Aber zum Essen, ich esse zu 70% immer ein Frankfurter Schnitzel, da hier die grüné Soße wirklich konstant gut ist, die zwei großen Schnitzel sind wahrscheinlich TK-​Ware, aber auch jeden fall in der Fritöse gemacht. Auch die Bratkartoffeln sind vorgefertigt, wenn auch immer schön knusprig gebrachten. Die Vorspeisensalate sind leider oft kalt aber lecker.
Insgesamt kein Gaumenschaus aber durchaus ganz ok. Dafür geht es meistens wirklich schnell und es ist eben gleichbleibend in der beschriebenden Qualität. Die Preise sind an der oberen Grenze meines ok.
Der Apfelwein und die Apfelschorle sind sehr gut, der Service Mittags klappt auch gut. Hier kann ich nicht meckern, wie es abends ist weiß ich nicht. Ich werde wiederkommen in die Kanone

A lovely courtyard to
drink Apfelwein in and a really friendly waitress served us (which was quite a
contrast from Germania down the road).
Large Bembels of cider are seriously heavy! Achtung!

Eine grosse Hofeinfahrt. Grosser, offener Sitzbereich à la Terrasse im Hinterhof. Das Restaurant ein grosser, lauter Raum. Bahnhofshalle. Aber mit typischem frankfurter Charne. Japaner mit roten Nasen vom Äppelwoi. Engländer und andere Touris. Und Menschen mit grossem Appetit. Portionen riesengross. Produkte aus der Region– sagt die Karte. Preise moderat. Schnitzel mit Pommes und Salat schlappe 10EUR. RiesenHaxe mit Bratkartoffeln und Salat ebenfalls knapp nen 10er. Service: kühl, sachlich aber sehr freundlich. Insgesamt glatte 4-****
Allerdings: Nach dem Essen ereilte mich der Fluchtinstinkt es iss halt schon laut.

Touristenschuppen, Apfelwein muffig, Service unfreundlich.
Am Klo né Putzfrau auf Trinkgeld wartend, traurig!
Fazit:
Textorstraße dann lieber zur Germania nach nebenan!

Step above the neighbors on both sides.

Alt-​Sachsenhausen mit seinen Amüsiermöglichkeiten ist überall berühmt bis berüchtig, doch besonders die typischen Frankfurter Apfelweinkneipen machen diese Viertel aus und sind einen Besuch unbedingt wert. Hier kann man tagsüber die Frankfurter selbst antreffen, während man abends eher die Zugezogenen oder die Menschen von ausserhalb trifft.
Unglaublich gemütlich ist dieser sehr schöné Laden, den man unbedingt besuchen sollte.
Die Kneipenanballung Alt-​Sachsenhausen ist nur ein Steinwurf entfert, der Südbahnhof, der Schweizer Platz und der Lokalbahnhof sind binnen von nur fünf Minuten zu erreichen.
Die Anbindung über die öffentlichen Verkehrsmittel ist ideal, schliesslich liegt der Lokalbahnhof nur 100 m weiter.
Das Publikum ist hier sehr unterschiedlich, so dass man kaum eine Einschätzung abgeben kann, doch es ist ein wunderbarer ORT mit einem sehr romantischen Innenhof. Es gehört sicher zu einem Lokal, welches unbedingt ein Muss zum Besuch ist.

One of my favorite apple-​wine restaurants in Frankfurt. Very typical. Small, busy, loud. Quality of the food and the prices are good. Some local people, not too much tourists :-))

Der Frankfurter unter den Drei in der Textorstraße.
Herrlich kurz angebundene, trockene Bedienung. So kommt Sachsenhausfeeling auf!
Der Schobbe ist ein Schobbe mit 0,25 Litern. Auch hier hat sich der Begriff Tiefgespritzt schon durchgesetzt.
Die Speisenauswahl ist sehr klassisch frankfurterisch.
Die Handkäsfanfrau nahm ihren obligatorischen Handkäse zu sich. Sachsenhäuser Standard; drei Stinker.
Meine Wenigkeit verzehrte Rindersolber mit grüner Soße. Etwas weniger Solber und es wäre perfekt gewesen.
Schönster Garten der Drei in der Textorstraße.