Engelbert-Humperdinck-Schule

Lehrerinnen, von denen man sich fragt, ob es außer der vielen Ferien noch einen Grund für die Berufswahl gab, weil sie (Zitat) „von so einer Horde Kleinkinder schon auch ziemlich genervt“ sind. Eine Schulleiterin, die ihre Zeit damit verbringt, in der Gegend herumzufahren und zu prüfen, wo Menschen wohnen (kein Witz!), damit sie Gestattungsanträge ablehnen kann, damit die Klassen so klein, wie möglich bleiben. Die Kinder werden von Lehrerinnen über das Privatleben der Eltern ausgefragt. Elterngespräche 1x15 Minuten/Halbjahr, zu denen dann 10 Minuten zu spät gekommen wird, ansonsten Kommunikation über das Hausaufgabenbuch der Kinder, Emails werden Wochen später beantwortet. Ich habe mich auch schon an das Stadtschulamt gewandt, das hat ein wenig Verbesserung gebracht, aber umter'm Strich kann ich nur ganz ganz dringend abraten!

Strahlender Sonnenschein, sommerliche Temperaturen, man spielt gerne Basketball, wer kennt die ständige Platzsuche also nicht? Da Frankfurt leider nicht wirklich gut mit Basketballplätzen ausgestattet ist, gestaltete sich die Suche nach guten Spots mit noch besseren Spielern als eher schwierig. Etwas Abhilfe schafft dabei der Schulhof der Engelbert-​Humperdinck– Grundschule, nahe dem Uni-​Campus-​Westend. Hier wird vor allem an warmen Wochenendabenden das rote Leder ausgepackt und gespielt, bis es dunkel wird. Das basketballerische Niveau ist relativ hoch. Der Platz besteht aus zwei gegenüberliegenden Körben mit einem tartanbahnähnlichen Boden. Vor geraumer Zeit war nur ein Korb mit Metallnetz und Ring vorhanden, was bei eine Vielzahl von Spielern zu längeren Wartezeiten führen konnte, doch mit der Errichtung des Zweiten Korbs wurde dem vorgebeugt. Ich persönlich bin im Sommer sehr oft dort anzutreffen und kann jedem, der Basketball spielt, nur zu einem Besuch raten.