Batschkapp

Die «neue» Batschkapp ist ein toller Veranstaltungsort für mittelgroße Konzerte.
Das gesamte Gelände wie auch die Halle selbst ist recht weitläufig und bietet auch bei vollem Haus genug Platz. Die Getränkeversorgung ist gut organisiert, besonders toll finde ich die «Empore» mit Sitzplätzen (und eigener Theke im hinteren Bereich). Die Akkustik ist gut, sowohl oben wie auch unten.
Etwas unglücklich sind dagegen die Toiletten angelegt, die nach einem Konzert wegen des Staus vor der Garderobe fast nicht erreichbar sind.
Die Parkplatzsituation ist nicht so toll — aber auch nicht so schlimm, wie ich es erwartet hatte. Mit 10 Min Fußweg findet man schon eine Lücke…

Ich finde die neue Batschkap ist ganz net, aber das Flair fehlt mir. Außerdem ist es sehr schwer als kleine Person etwas auf der Bühne sehen zu können. Vielleicht könnte man da mal was für Menschen unter 1,65m machen, denn auf der Treppe stehen ist ja leider verboten. Im großen und ganzen erfüllt sie Ihren Zweck aber mehr persönlichkeit ist gefragt! :)

Die Batschkapp ist perfekt für Konzerte geeignet! Wenn man rechtzeitig da ist, ist man wirklich direkt vorne an der Bühne beim Künstler (wers mag ;))
Die Preise für die Bewirtung sind auch absolu vertretbar.
All diejenigen die besonders früh da sind, können sic sogar Sitplätze ergattern… hier muss man aber wirklich schnell sein.
Die Akustik is sehr gut.
Parkplätze sind rar. Achtung: nicht direkt auf der Straße parken, hier soll absolutes Halteverbot sein?!
Man kann hier wenn man aus dem Frankfurter Bereich kommt aber sehr gut mit der UBahn fahren. Von Wiesbaden aus ist man dann aber locker 1h45min unterwegs.
Ich bin beim nächsten interessanten Konzert aber auf alle Fälle wieder dabei :)

Die «neue» Batschkapp ist um einiges grösser als die «alte» und in einem riesigen Container untergebracht. Man darf die beiden einfach nicht mehr miteinander vergleichen, auch wenn sie noch genauso heisst.
Gut mit der UBahn (U4 /​U7 bis Gwinnerstrasse) zu erreichen. Ca. 5 min zu Fuss von der Haltestelle. Der graue Container ist auf der linken Seite nicht zu übersehen, da gross und breit «Batschkapp» draufsteht.
Über den Hof kommt man dann zum EIngang, vor dem noch eine Fress– und Getränkebude stehen, sowie einige Bierbänke. Man kann es sich also noch vor Einlass gemütlich machen.
Im Vorraum, nach der Security und den Kartenabreissern, befindet sich dann die Garderobe, sowie die Toiletten und ein kleiner Getränketresen.
In der Konzerthalle ist rechts die Bühne und am linken Ende dann ein grosser, langer Tresen. Auch gibt es hier im oberen Bereich Sitzplätze, die man über eine Treppe erreicht.
Auch bei einem ausverkauften Konzert scheint es nicht sooo überfüllt zu sein, so dass man auch noch genug Platz zum Stehen hat und nicht gequetscht wird.
Toiletten sind ausreichend vorhanden, es gab keine Wartezeiten (und das bei den Damen).
Getränkepreise sind konzertmässig angepasst (4 € für 0,2l Wein + 1 € Pfand für den Becher).

Wir waren letzten Samstag zu dritt auf der American Pie Party. Nachdem man seinen Personalausweis vorgezeigt hat und die Handtaschen kontrolliert wurden, darf man das Gelände betreten und zur Kasse weitergehen. Der Eintritt kostete 7 Euro.
Der Abend fing eigentlich nicht schlecht an. Die Musikauswahl fand ich für eine 80er/​90er/​2000er Party gut, wir mussten auch nicht lange an der Garderobe warten. Das Alter der Besucher lag schätzungsweise zwischen 18 und 35 Jahren.
Die Bar war allerdings mit 2 Tresenkräften für einen Veranstaltungsort dieser Dimension schlicht unterbesetzt und man hat sehr lange auf die Getränke warten müssen.
Dann kam es jedoch zu einem Vorfall der den Abend so getrübt hat, dass er für uns beendet war und wir gegangen sind.
Die Dame hinter dem Bartresen hat meiner Schwester zu wenig Wechselgeld gegeben und auf direkte Nachfrage hin steif und fest behauptet, dass mit einem 5 Euro-​Schein statt wie richtig mit einem 20-​Euro Schein bezahlt wurde. Es hieß, der Barchef werde sich den Vorfall noch einmal anhören, nach einer viertel Stunde Wartezeit gab es jedoch immer noch keine Bereitschaft von irgendeiner Seite, sich darum zu kümmern. Obwohl wir zwei Zeugen hatten, haben wir unser Geld auch nach einer Beschwerde bei der «Chefin» (die genaue Position/​Funktion ist uns nicht erläutert worden und wir hatten das Gefühl sie nahm uns und den Vorfall nicht ernst) nicht wiedergesehen. Es war unser erster Besuch der Batschkapp und nach so einem inakzeptablen Verhalten des Personals leider auch unser letzter.

Der Umzug der «Batsche» in die Gwinnerstr. hat sich erfolgreich in der Region herumgesprochen, so dass ich notgedrungen, nachdem ich am «adlib» abgewiesen wurde, dieselbige als Plan B aufsuchte. Bevor man das Grundstück betritt, muß man durch die Sicherheitsschleuse. Leider trinken dann einige Leute das letzte Bier aus und schmeissen dann die Flaschen in die Gegend. Ehrlich gesagt, zum Dauerzustand sollte das nicht werden.
Wenn man dann endlich drinnen ist, steht man an der Kasse zum zweiten Mal an um einen 7er loszuwerden. Anscheinend will man Personalkosten sparen, so daß es nur einen Kassierer gibt. Wenn man sich überlegt wieviele Kassierer es beim Rewe gibt, wäre das keine schlechte Idee. Das dritte Mal Anstehen an der Garderobe habe ich mir erspart und meine Jacke unauffällig an ein Treppengeländer gehängt. Die Toiletten schienen so ganz in Ordnung. Musikmäßig lief z.b. «bist du auch so verliebt»,“mr.saxobeat”, «hip hop hooray», «can’t stop the rock“von apollo 440 und «funk soul brother» von fatboy slim aber kein robin thicke, duffy oder jason derulo…
Das Fazit des Abends ist wie man es nimmt– man kann zwar Radio, deluxe music oder im1 hören und warten bis gute Musik läuft oder mal in die Batschkapp gehen.
Okt.2015– Im Gegensatz zum Publikum im Adlib haben fast alle Weiber alle Gummistiefel oder Turnschuhe an. Es lief u.a. ein Remix von doo wah diddy, z.b.
mambo no 5
und nicht zu vergessen nsync mit tearing up my heart
i want you back
die backstreet boys i want it that way
everybody rock your body–
i do not care… as long as you love me–
und robbie williams mit z.b.
und das do what they told you
das waren sozusagen die hoehepunkte des abends. es gab aber auch noch macarena und samba di janeiro. leider hoert man titel wie mas que nada oder magalenha von sergio mendes nie oder nicht mehr, stattdessen aber weil ich ein maedchen bin
oder barbie

Die Batschkapp ist also nun schon bald Geschichte und die neue steht schon in den Startlöchern. Am 31 Dezember findet in der neuen Batschkapp die erste offizielle Feier, eine Silvester-​Party, statt.
Irgendwie traurig zu sehen, dass die legendäre Batschkapp, die es schon seit EWIGKEITEN gibt, jetzt endgültig schließt. Dort habe ich meine aller erste «Party» mit meinen Schulfreundinnen verbracht und viele tolle Konzerte mit erlebt.
Nun ist schluss. Sie zieht in die Gwinnerstraße 5 in Seckbach um. 1500 Leute haben in der neunen Batschkapp platz. Im Vergleich zur alten ist die neue, wie ein riesiger Palast.
Schluss mit den Zeiten an denen man sich schwitzend und eingequetscht in der Menge mit einem Apfelwein befand.
Statt ranzigeen Wänden und Decken gibt es jetzt modernes Industrie-​Design.
Schöner, größer, besser ist das Fazit.
Ob das letztere so stimmt wird sich zeigen.