A Tavola

Durch Zufall, nach zwei vergeblichen Versuchen, war ein Tisch frei.
Na ja… als Vorspeise den Rucola-​Salat habe ich schon besser gegessen, die Sauce sehr Zitronen-​lastig, dazu die zwei kleinen Tomaten-​Hälften und oben drüber ein paar Hobel (kein alter) Parmesan, das kann man besser machen. Dazu, nur wenn man darum bittet, ein bisschen Brot. Kein leckeres italienisches Brot (!!!), sondern ein paar Scheibchen Aufback-​Baguette: ungewöhnlich bei einem «Italiener».
Die Nudeln sind ok, angeblich kein Fertigprodukt, sondern «hausgemacht». Die Pizzen rechts und links auf den anderen Tischen sahen gut aus, wie bei hunderten anderer Italienern auch. Italiener? Der Koch ist auf jeden Fall Albaner!
Tische stehen sehr eng, eine diskrete Unterhaltung unmöglich.
Das Preisniveau für die Leistung etwas stolz. Die Wartezeit recht lang, obwohl nicht voll besetzt. Aber wenn alles frisch gemacht wird, solls mir recht sein.

Bedienung unaufmerksam, stundenlang haben wir darauf gewartet das der Tisch abgeräumt wird.
Essen geschmacklos, hatte eine Lasagne bestellt mit Fertigsosse
und es hatte den Anschein gehabt als hätte es einen nudelunfall gegeben bis das Gericht mich erreicht hatte.
Pizza einigermaßen essbar
Tiramisu war das schlechteste was ich je gegessen habe.
Und darüberhinaus wurde das Rinderfilet in mundgerechten Happen serviert ohne Soße und Brot als Beilage das für einen stolzen Preis von 19 €- unter aller sau.

Wie schon oft erwähnt, ist der Laden sehr gefragt und daher wirklich sehr gut besucht. Die Lautstärke daher entsprechend hoch, Reservierung unbedingt angeraten. Die Einrichtung ist wirklich sehr schön gelungen, die Karte macht eine Auswahl auch schwer, da so viele leckere Sachen angeboten werden. Die Pizza hat mir sehr gut geschmeckt, der Preis ist auch in Ordnung. Der Service hatte die Lage auch im Griff, das hat gepasst.

Typisch Italienisch. Darauf einstellen dass es etwas enger ist, nicht zu empfehlen in großer Gruppe. Aber sehr gute Küche, sehr guter Service

Es war unglaublich.. Firsly, they promised a particular table but then were given another… staff apologised aber… ein Jahre früher.. Besser. diese Jahre.. ein Salat.. Ruccola Salat mit zwei Kirsche Tomaten.. pathetisch! Tuna salad was half a can of tuna. dumped on the side of the plate with leaves and a halved egg…
Porrion sizes were small… the risotto and the pasta.
no thought, no care and no passion for their food.. . Yes. it was busy. but their own success could be their downfall.. Staff were good but they needed more staff on…. It took so long to get served. and they shouldn’t have to be constantly apogising for what has essentially become cash making exercise for the owners. .
How Rome did fall…
Nie wieder.

Saßen heute mal draußen auf der Terrasse: Essen gewohnt gut, Bedienung sehr engagiert, angenehme Atmosphäre! Kann mich nicht beklagen. Reservierung macht Sinn. Man beachte den Alfa Romeo Montréal auf der Herrentoilette :-)

Endlich, nach langen Jahren in Sachsenhausen hat mit dem A Tavola ein geschmackvoller, gemütlicher, proppevoller superleckerer und bezahlbarer Eck-​Italiener aufgemacht, der sofort zu meinem erweiterten Wohnzimmer avancierte. Einrichtung detailreich liebevoll, Publikum hip, Karte klein aber mit teils mit wechselnden Gerichten, Weine solide, Essen top (Pizza alle sehr lecker, Fleisch/​Fisch gut), Preise moderat, Service nett auch wenn streckenweise überfordert, Stimmung klasse. Kein Wunder, dass sich hier freitags und samstags abends halb Sachsenhausen um einen Tisch kloppt und eine Reservierung angeraten ist. Für mich der mit Abstand netteste Anlaufpunkt im Stadtteil!

Every time I pass by this place it is full. So, on day I decided stop there. I had a pizza. Really good. I wish it had a little more cheese, but the dough and the other toppings were perfect. The staff is kind and helpful (something not so common to find lately). On the menu there are pizzas, salads, pastas, soups. So I have plenty of excuses to come back ;-)

A wonderful meal stumbled upon.
A busy local Italian bistro with pleasant busy server. The salads were very good, especially the warm goat cheese salad. Pizza and pasta tastes as well as any I’ve had. And I am very picky about alio et olio.
Kudos.

Die Pizza, die anderen Speisen und das Ambiente verdienen eigentlich 5 Sterne.
Der Service ist aber immer öfter eher unterirdisch. Nach nun mehreren Besuchen (oft haben wir Platz genommen oder einfach die Pizza mit heim genommen) bleibt leider ein fader Beigeschmack. Wenn man dann so da sitzt, sich das Treiben mal von der Ferne aus betrachtet, fällt einem schnell auf dass man wohl nur aufwändig bedient wird, wenn man Stammgast der viel Geld da lässt oder Freund des Hauses ist. Oft wird man einfach ignoriert und muss sich fast schon aufdrängen zu bezahlen. Alles wirkt total hektisch und gestresst. Einfach mal mit offeneren Augen bedienen, und schon wäre es ein Traumbesuch! Der Satz vom? Chef? an seine Kellnerin «Wir müssen uns die Gäste erziehen…» hats mir dann vollends verdorben.
Sowie ihr es schafft jeden Gast gleich zu behandeln bekommt ihr volle 5 Sterne. Bis dahin gibts die Pizza nur noch zum mitnehmen!

Allgemein
Schon häufiger sind wir an diesem kleinen Restaurant zwischen Südbahnhof und Schweizer Platz vorbei gelaufen und haben durch das interessant dekorierte Schaufenster in ein gut besetztes Restaurant geschaut, das nach bodenständiger italienischer Wohlfühlküche aussieht, mit der festen Absicht, das A Tavola! bei nächster Gelegenheit auszuprobieren. Am Montag, 04.08.2014 gegen 21:00 Uhr war es dann soweit: Tür auf und… WOW!: Volles Haus, quirlige, laute aber sehr einladende Atmosphäre und schöné Deko. Interessantes Publikum. Wir werden sofort begrüßt und bekommen den letzten noch freien kleinen Tisch! Sehr aufmerksam und Glück gehabt!, dachte ich.
Aber dann war leider 20 Minuten lang gar nichts mehr passiert als ich auf die Uhr sah und meinen Mann nach Plan B fragte. «Ich warte noch 5 Minuten und bis dahin muss Dir etwas eingefallen sein!» sage ich. Mein Mann, der weiß, wie gefährlich es werden kann, wenn mein Zuckerspiegel unter das Level «ich bringe hier gleich jemanden um und das könntest auch Du sein» sinkt, schaut sich hilflos um, biegt sich um die Ecke und fuchtelt in Richtung Theke. Wenige Minuten später kommt eine nette junge Dame erwartungsvoll mit Block und Stift, um unsere Bestellung aufzunehmen. Wir sehen sie fragend an, sie schaut fragend zurück: «Haben Sie noch keine Karte?» Ich schüttle resigniert den Kopf. Sie rollt mit den Augen, läuft weg und ich rufe noch hinterher: «Könnten wir vielleicht schon mal etwas zu trinken… ?» Ich sehe sie nicht mehr, sie hat mich wohl nicht gehört und mein Mann meint diplomatisch «Schatz, sie kommt bestimmt gleich wieder». Ja, 5 weitere Minuten später kommt sie mit den Karten. Wir bestellen eine Flasche Weißwein, den «Knipser» (sehr nett), und eine Flasche Wasser. Es kommen 2 Gläser anstatt der bestellten Flasche Wein, egal denke ich, Hauptsache etwas zu trinken nach einer Dreiviertelstunde, als ich die Fliege in meinem Weißwein sehe. Ich deute auf die Fliege, das Glas und die Kellnerin sind sofort und wortlos wieder weg, ich wollte noch sagen, dass wir ja eigentlich eine Flasche und nicht 2 Gläser bestellt hatten (und das nicht, weil ich Recht haben wollte, sondern weil ich es ob der bis dato gemachten Erfahrungen für strategisch wichtig hielt, gleich eine Flasche zu bunkern). Die nächsten 10 Minuten trinken wir Wasser und mein Mann schaut sehnsuchtsvoll sein Weinglas an. Mein «Du kannst ruhig schon trinken, sonst wird er ja auch warm» half nichts, da ist der beste Ehemann von allen dann auch eisern. Wie hatten also Zeit uns umzusehen, als mein Mann schließlich sagt: Es liegt nicht an uns! Schau mal, die an anderen beiden Tischen sitzen auch die ganze Zeit vor leeren Gläsern, oder meinst Du, die wollen gar nichts trinken?” Mein Wein kam, die Bestellung des Essens wurde aufgenommen und die nette junge Dame entschuldigte sich bei uns für «das Chaos», das sie mit «dem vollen Haus» und «Abstimmungsschwierigkeiten im Service» begründete.
Der Caprese als Vorspeise war fad und lieblos und mehr ist dazu auch nicht zu sagen. Mit ein wenig Olivenöl und Salz und Pfeffer hätten wir dem Ganzen gerne selbst auf die Sprünge geholfen. Weder waren jedoch diese Zutaten noch die nette Kellnerin greifbar. Geht ja auch ohne! Als sie die Vorspeisenteller abräumte nutzte ich strategisch wohlüberlegt die Gelegenheit, um eine zusätzliche Flasche Wasser und noch 2 Gläser Wein zu ordern. Der Wein kam zügig, das Wasser jedoch nie.
Die Tagliatelle mit Pfifferlingen in Weißweinsauce waren o.k. bis auf die Tatsache, dass es statt der angekündigten Weißweinsauce eine recht scharfe Tomatensauce war, die mit den Pfifferlingen nicht so gut zusammen ging.
Meine Pizza mit Salsicicca und Oliven hingegen war eine absolute Wucht! Superdünn und knusprig zart und der Belag einfach geschmacklich perfekt. Und sie war ganz frisch und heiß! Hierfür gebe ich 5 Sterne.
Wir nahmen dann noch 2 Espressi (mit je € 0,90 sehr günstig, wie ich finde) und gingen dann mit eher gemischten Gefühlen, hinsichtlich der üblichen Frage, ob wir nochmal wiederkommen wollen, nach hause. Vielleicht hole ich mir die tolle Pizza lieber nochmal zum Mitnehmen und genieße sie dann mit ausreichend Wein und Wasser zu hause auf dem Balkon. Wir werden sehen und berichten!
Bedienung
Lange Wartezeiten (20 Minuten bis zum ersten Serviceversuch), dann Karte vergessen, Bestellung falsch aufgenommen, Fliege im Wein, Wasser vergessen. Insgesamt war Service absolute Mangelware. Schade!
Allerdings das Ganze mit Ansage: «soviel los» «Abstimmungsschwierigkeiten im Service» und mit netter Entschudligung für «das Chaos».
Das Essen
Caprese war mittelmäßig geschmackvoll und lieblos zubereitet (sehr dicke farb– und geschmacklose Tomatenscheiben, in der Mitte des Tellers der Morzarella, 1 Zweig Basilikum, fertig! hätten wir gerne selbst am Tisch mit ein wenig Öl, Salz und Pfeffer aufgepeppt (steht bei jedem Italiener auf dem Tisch, oder?) — wenn wir es zur Verfügung gehabt hätten).
Tagiatelle mit Pfi…

Ich kann mich nur an die Kritik meines Vorgängers anschließen.
Pizza gut. Wein gut aber wie überall in F viel zu teuer.
Ich plädiere für ein Hausangebot eines trinkbaren Weines unter 4 €.
Ich stand vor der Wahl schnell eine Pizza mitzunehmen um das interessante Spiel Belgien Algerien noch zu Hause zu sehen. Ich entdeckte betriebsbereite Fernseher.
Ich war also Allein im
Lokal und hätte gerne die ersten Minuten des Spiels gesehen.
Ich hatte wohl dann den Besitzer oder den Schichtleiter gefragt ob er einschalten könnte. Er fragte mich um welches Spiel es sich handelt und ich informierte Ihn.
Nach einem Achselzucken zog er von dannen ohne den Fernseher einzuschalten.
Im Gegenteil er freute sich mit der Bedienung über die Musik der Achtziger und Neunziger.
Mich und meinen Wunsch hatte er ohne jeden Kommentar ignoriert.
Zumal der Service grundsätzlich per Du kommuniziert und sich im Lokal wohl selbst am Besten gefällt.
Darauf angesprochen faselte er was von sogenannten Richtlinien und dass man außer bei Deutschland spielen keine Fußballkneipe wär.
Wie gesagt ich war der einzige Gast und mein bescheidener Wunsch wurde einfach ignoriert und selbst meine offene Ansprache fruchtete nicht.
Ich werde meinem Sachsenhäuser Bekanntenkreis natürlich nach meinen Richtlinien für dieses Lokal keine Empfehlungen mehr aussprechen. Im Gegenteil.

Ich war kurz nach Eröffnung da und nun wieder. Ich gehe gerne einen Stern höher, sobald Ihr den Service endlich in den Griff bekommt.
Es wäre so einfach — beim Eintritt der Ofenduft in der Nase, né tolle Karte, eine nette Einrichtung — ein kleines Stück Italien.
Die Pizza ist vier Sterne wert, ich empfehle die Pizzs A Tavola mit Gorgonzola und Parmaschinken. Toller Teig, Super dünn. Richtig belegt. Nette Auswahl an Weinen.
Aber wie beim ersten Mal sind Bedienung und Maitre an der Theke mit Kopf unten mit der Verrichtung der Arbeit beschäftigt — kaum ein Blick für die Gäste. Nur mit intensivem Blick erhielt ich Aufmerksamkeit und die Frage, ob wir schon bestellen wollen.
Ich empfehle wirklich den Besuch eines Kurses — nicht alles geht per Naturtalent und es ist wirklich keine Schande, das zu machen, sondern es bringt sogar Umsatz!
Ich gehe sofort einen Stern höher.

also ich muss sagen, dass ich mich hier sehr gut bedient und bekocht fühle. ein wunderbar unprätentiöser laden mit einer sehr anständigen, bodenständigen küche. die preise sind fair, der service bemüht sich ohne zu nerven. was will man mehr?
hier war ich heute zum ersten, aber bestimmt nicht zum letzten ma (h)l.

Allgemein
Unmittelbar am Schweizer Platz gelegen haben Andreas E. Schlotterbek & Markus Stather mit viel Liebe zum Detail, einer gehörigen Portion an Design und einer großzügigen Spur italienischer Tradition mit dem «a tavola» ein Ausnahmeprodukt geschaffen. Hier ist mal die alte Schullandkarte ohne Rahmen als Wandkultur oder dort hängen schräge Stühle an der Decke. Jeder dekorative Aha-​Effekt gehört ebenso zum Stil des Hauses wie auch die Aha-​Effekte der ungekünstelt ehrlichen Speisen. Hier zaubert das Team schöné Momente gepaart mit perfekt-​freundlicher italienischer Tradition. Und… ein guter Aperitivo italienischer Art wird mitunter mit klassischen «Fingerfood-​Häppchen» Antipasti italiano serviert. Beste Qualität und Güte lassen sich auch bei der Pasta oder den unterschiedlichen Salatvariationen erschmecken. Im Hintergrund aber im Blickwinkel wirbelt der Pizzaiolo den Teig bevor er in aromatischer Qualität belegt und in den Steinofen zur perfekten Pizza wird.
Bedienung
Trotz der lebendig-​quirligen Gästescharr hatte das freundlich-​engagierte Servicepersonal jegliche Aufgaben perfekt gemeistert
Das Essen
Insalata Scampi und die Pizza Vegetaria.
Das Ambiente
Chic, modern, harmonisch.
Sauberkeit
Tadellos. Besonders gewissenhaft sind die Toiletten gepflegt.

Eingerichtet mit Flair, jedoch kann die Küche da nicht mithalten. Immer wieder versuche ich dem netten Italiener von nebenan eine Chance zu geben, jedoch enttäuschen mich die Speisen jedes Mal aufs Neue: Der Risotto und die Pasta schmecken nach nichts, die Tomatensauce scheint nicht wirklich frisch. Die Pizza ist ganz ok. Das Personal lässt leider auch zu wünschen übrig Schade, endlich mal ein gemütlich und schön eingerichteter Spot in Frankfurt, jetzt fehlt nur noch das gute Essen.

Nach langem Überlegen welche Pizzeria es denn diesmal sein soll entschieden wir und für la tavola. Mittags soll gut sein und wir hatten Glück dass wir Samstag Abends noch einen Tisch im hinteren Bereich bekommen konnten. Dieser ist sehr klein und es waren erstaunlich viele Kinder da. Der Service lies sich aber nicht beirren und war ausgesprochen freundlich wenn auch sehr hektisch zu ging. Wir hatten schnell bestellt und das Essen lies auch nicht lange auf sich warten. Wir hatten jeder eine Pizza die gut schmeckte. Die Preise sind tatsächlich etwas teurer als ich vermutet hätte, aber ich werde dennoch gern wieder kommen.
Reservierung ist dringend nötig.

Blöder Saftladen, teuer und schlecht.
Wir haben explizit nach vegetarischen Gerichten gefragt. Dann kommt die Minestrone mit Fleischstückchen. Und steht auch auf der Rechnung, obwohl wir sie gar nicht essen konnten wegen Allergie.
Die Schalottensuppe scheint aus der Tüte zu stammen, vorwiegend besteht sie aus Nudeln.
Fazit: 2 Suppen, 2 Salate, 1 Wasser, 1 Espresso: EUR 40,40.
Geht’s noch?! Nie wieder.

Das ist doch mal ein nettes neues Lokal: ein kommunikativer Stehtisch in der Mitte, und hübsche Karotischdeckentische im hinteren Bereich.
Man kann von vorne in die Küche hineinschauen, was ja immer von Vorteil ist. Die Pizze sind ordentlich nicht best-​in-​town, aber überaus schmackhaft; die Vegetaria ist reichhaltig mit Artischockenherzen bestückt.
Es gibt Pironi, Tannenzäpfle und Becks zu trinken; die Weine sind gut.
Die Preise sind nicht niedrig, aber wenn man ein neues Restaurant mit Alteingesessenen vergleichen will, muss man damit rechnen, dass der Vergleich hinkt: Neumieten sind, erst recht in Haxensausen, hoch, und Renovierungshandwerker arbeiten auch nicht mehr für neunfuffzich die Stunde.
Ich fand beide Wirte es arbeiten zwei im wöchentlichen Turnus überaus aufmerksam, und auch die Kellnerinnen sind schnell und freundlich.
Die Musik war in den ersten Wochen erstaunlich angenehm: Swingklassiker aus den 30er-​Jahren. In letzter Zeit jedoch läuft eine Pizzamusikschleife mit Amore, Amore usw., was auf Dauer eher nervig ist. Sicher werden die Wirte das mal abstellen wenn man sich sowas jeden Tag anhören muss, wird man doch wahnsinnig.
Die Yuppiequote liegt, typisch für die Schweizerstraßengegend, bei 60−75%. Man kann es aber aushalten. Glücklicherweise sind nur die wenigsten davon, und das ist in Frankfurt ja nicht selbstverständlich, schnöselig. In ihr Handy brüllende Spesenritter fühlen sich vielleicht in edleren Lokalen wohler oder sie haben das A Tavola noch nicht für sich entdeckt

unser erster Besuch bei a Tavola war durchweg positiv.
die wirklich freundliche Bedienung war sehr aufmerksam, authentisch und zuvorkommend. Sie empfahl uns den Hauswein (der auch gut schmeckte) und wollte uns trotz ausdrücklicher Bestellung sogar vorher noch ein Glas zum Probieren bringen. Gegessen haben wir Spaghetti Bolognese und Pizza Capriziosa, beides schmeckte sehr frisch und gut:
Die Pasta war auf den Punkt al dehnte und die Soße schmeckte frisch und nicht wie die sonst oft anzutreffenden Standardbolognesen. Frische Kräuter und gut gewürzt. Einzig die Größe der Portion war grenzwertig klein. Für den Durchschnittsdamenmagen genau richtig, für einen hungrigen Mann etwas wenig. Aber ich hatte Pizza, daher war alles in Ordnung. Selbige ist eher klassisch italienisch zubereitet mit einem dünnen Boden und knusprigen Rand. frische Zutaten rundeten das ganze ab. lediglich die Oliven machten den Eindruck, aus der Dose zu sein. aber das kann auch täuschen, geschemkct haben sie gut. Während dem Essen kam die Bedienung und erkundigte, ob alles recht sei und ob der Wein schmecke. wir bejahten. mir persönlich war er nicht weich genug (aber das ist Geschmackszache und er schmeckte nichts desto trotz gut!). Worauf hin sie anbot, dass ich ein Glas Wein auf’s Haus bekommen könne, das wäre ihr wichgit, dass der Wein mir schmecke. Das ist wirklcih guter Service. :-) Den Wein habe ich nicht genommen, schließlich schmeckte mir der WEin ja :)
Zum Abschluss hatten wir ein leckere Tiramisu und zwei Espresso.
Der Wirt unterhielt sich am NAchbartisch angeregt und freundlich mit seinen Gästen.
Was in den anderen Kommentaren beschrieben wurde, kann ich bei unserem Besuch nicht bestätigen, eher das Gegenteil: nette und freundliche Atmosphäre, freundliche Bedienung und Inhaber und gutes Essen.
Der Besuch war eine Bereicherung unseres heutigen Tages und wir werden wiederkommen! :-)

Ich war selten so enttäuscht von einem Restaurant. Ich werde mir nochmal einen Tag Zeit nehmen und muss eine Nacht darüber schlafen. Noch bin ich wirklich zu sehr geschockt Von dem Abend den ich hier verlebt habeWeniger als ein Stern geht ja nicht. Aber hier würde ich zu 0! plädieren!
So nun habe ich zwei Nächte darüber geschlafen und werde versuchen hier ganz sachlich und objektiv das Erlebte zu schildern.
Das jetzige A tavola war früher einmal eine sehr beliebte Pizzeria Monte Carlo in Sachsenhausen (siehe Artikel dazu hier:
)
Der Meister Angelo Giorgione hat nun aber leider seine Türen von innen verschlossen und die Schlüssel an neue Besitzer abgegeben. Diese haben den Raum erweitert und nun kann man nicht nur stehen, sondern es gibt auch einen kleinen Bereich im hinteren Teil der Pizzaria in dem man recht gemütlich sitzen kann. Soweit ich mich erinner sind es 6 Tische insgesamt, ein etwas grösserer und die anderen als ¾er Tische gehalten. Alles ganz schick eingedeckt mit CaroTischdecken und an den Wänden stehen grosse Holzregale mit Weinflaschen dekoriert. Auch sehr schön und geschmackvoll So viel zum positiven.
Wir kamen in den Laden rein (zu dritt) und waren leider etwas verspätet, was vom Wirt mit den Worten: Schön, dass Du (der Wirt und der Gastgeber mit dem wir da waren kennen sich) auch endlich mal da bist ich hätte den Tisch noch einmal verkaufen können in der Zwischenzeit!
Ich habe versucht das zu überhören und erst einmal anzukommenIst ja erst der zweite Abend. Da kann es schon einmal etwas stressig sein
Dann kam nach die Karte an den Tisch, allerdings erst nachdem mehrmals am Tisch vorbei ging ohne ein Hallo, Willkommen, Moment ich bin gleich bei Ihnenetc. Na was halt so kommt, wenn man wartet muss. Vielleicht auch zu viel verlangt, aber das liegt wohl auch daran, dass ich selbst aus der Gastronomie komme
Die Karte kam, wir hatten uns entschieden und ausgewählt Erstes anscheinendes Problem: Da ich schon gegessen und somit keinen grossen Hunger hatte, fragte ich ob es möglich sei einfach ein kleines bisschen Parmesan zu bekommen. Ich hatte mich weintechnisch für den Chianti in der Karte entschieden (0,2l für 7,50) und fand dass dieser gut zum Parmesan passen würdequasi zum Schliessen des Magens. Da auf der Karte eine gemischte Antipastiplatte geführt wird (auch mit Parmesan dabei) dachte ich, dass es ja nicht so viel Aufwand sei einfach alles andere weg zu lassen und den Teller nur mit Parmesan zu bestücken. Die Kellnerin war sichtlich überfordert mit der Frage und sagte sie müsse erst fragen ob das geht. Ich sagte: Kein Problem. Meine beiden Begleiter wählten in der Zwischenzeit. Pasta mit Scrimps, Spaghetti Bolognese und noch eine Pizza mit Salami. Ich sagte noch, dass ich gerne zum Parmesan wenn es möglich sei Pizzabrot hätte. Als ich dann aber am Nachbartisch sah, dass dort kleine Brötchen auf dem Tisch standen fragte ich noch, ob es sich bei dem PizzaBROT (so steht es in der Karte) um Pizzabrot handelt oder um Pizzabrötchen? Ich kenne Pizzabrot als einen hauchdünnen Teig-​Boden mit schmackhafter umamigeladener Tomatensosse und einem feinen Hauch Basilikum. Die Kellnerin sagte, dass es Brötchen sind und kein Brot. Daraufhin sagte ich nur: Ok vielen Dank. Wenn es Brötchen sind dann lieber nicht. *Anmerkung: Brötchen esse ich halt einfach lieber zum Frühstück und es war 21h abendsja ich bin halt so! Daraufhin sagte sie: Ich kann ja fragen (aber in was für einem Ton sie das sagte und sichtlich genervt, dass ich es auch noch gewagt habe eine weitere Frage zu stellen). Da ich merkte, wie die Stimmung kippte bei ihr und wie ich sie mit der Frage aus dem Konzept brachte sagte ich einfach nur: Bitte, ich möchte keine Umstände machen. Ich freue mich einfach riesig über ein bisschen Parmesan wenn das machbar wäre und alles andere vergessen sie einfach.
Sie verlies den Tisch und kam wieder nach ca. 5 Minuten: Das Brot können wir machen. Mehr nicht. Ich sagte: Fein dann gerne auch das Brot. Nach weiteren 10 Minuten stellte sie das Pizzabrot in die Mitte auf den Tisch. Wir assen esich liess mir zwei Schnitten davon liegen für meinen Parmesan. Dann kam auch die Pasta und die Spaghetti. Geschmacklich ok. Keine wahren Gaumenfreuden, aber das wird auch nicht erwartet bei den Preisen. Die Scampi waren geschmacklich auch ok. An der Pasta fehlte allerdings etwas Salz. Die Pizza hatte davon etwas zu viel (sehr salzig) und für meinen Geschmack war sie etwas zu fettig, was aber auch mit an der Salami lag, denn die sondert nach Erwärmung ja noch einmal etwas fett ab. Das Stückchen was ich erwischt hatte, war jedenfalls sehr fettig und es tropfte auf den Teller. herunter. Als die beiden mit der Pasta fast fertig waren kam dann auch ENDLICH ein Teller mit 6 Scheiben Parmesan. Lieblos. Als einsamer Käse ganz allein lag er da ohne jede Begleitung einer farblichen Komponente (und sei es ein Scheibchen Tomate oder ein grünes Blättchen

Früher gab es in der Diesterwegstraße (gegenüber des Lesecafé) mit dem Monte Carlo eine echte Legende unter den Frankfurter Pizzabäckern. Legendär sind die Wortgefechte zwischen Angelo Giorgione und seiner Frau gewesen, wenn Bestellungen eingingen und es ab und an hektisch wurde. Eine Pizza in der Monte Carlo zu essen bedeutete auch gleichzeitig nicht allein zu sein und ein Entertainmentprogramm der besonderen Art zu genießen, wie gesagt die Wortgefechte. Primär ging es natürlich um die Aufnahme von Nahrung, auch hier hatte das Ehepaar Giorgione die Nase ganz weit vorne. Leckere Pizzen gab hier bis zum Schluß. Nun ist in die kleine Monte Carlo, in der es nie Tische oder Stühle gab, bzw. Tische gab es im Außenbereich, das deutlich größere A tavola eingezogen. Optisch macht sich der neue Laden durch eine auffällige rote Tür bemerkbar, geht der Gast durch diese hindurch steht er in einem Wartebereich mit einem großen Tisch und freien Blick auf den Pizzaofen und den Zubereitungsbereich, also alles wie früher nur schöner und neu!
Dort wo sich früher im Monte Carlo die Wand mit Weinflaschen befand geht es nun weiter in einen schön eingerichteten Sitzbereich mit Tischen (nomen es omen) und Stühlen! Hier wird der Gast freundlich bedient und es besteht die Möglichkeit eine typisch sachsenhäuserische Auswahl an italienischen Gerichten zu bestellen.
Hausgemachte Nudeln gibt es wahlweise mit Gambas in scharfer Tomatensauce (Fettuccine Gambaretti 12,50 EUR) oder mit Rinderfiletstreifen und Sahnesauce (Papardelle di Manzo 13,50 EUR). Wer eine Minestrone mag, der kan diesen für 4,50 EUR bestellen.
Zum Abschluß gibt es natürlich Panna Cotta und Tiramisu, jeweils für 4,50 EUR, bzw. 5,00 EUR zu haben. Die Weinauswahl macht einen ordentlichen Eindruck, aber getestet habe ich sie noch nicht.
Der Flair ist nun ein anderer, aber dies ist nun einmal der Lauf der Dinge und die skurillen Öffnungszeiten und die Bauarbeiten am Haus deuteten eine Veränderung bereits an.
Die FR hat einen Blick zurück geworfen! (
)