Classificação do local: 4 Esslingen am Neckar, Baden-Württemberg
Super nette Bedienung, ein sehr schöner Abend in entspannter Atmosphäre. Da das Restaurant ziemlich klein ist suchten wir uns einen Platz in einer Ecke in der wir wenigstens halbwegs ungestört waren, das Essen hat von der Dauer angemessen gebraucht, Wir bestellten den Burger des Tages(Bohnenpatty) und Pilzgulasch mit sojachunks und zusätzlich die Süßkartoffel Fries. Der Burger war sehr lecker zwar ohne zusätzliche Beilage etwas karg aber geschmacklich top und für 5 € nicht teuer. Auch das Pilzgulasch(9,40 €) war gut jedoch zu wenig gewürzt für unseren Geschmack, die Süßkartoffel Fries waren sehr schnell kalt und lätschig, unserer Meinung nach nicht zu empfehlen. Wer gern Vegan und nicht zu teuer essen gehen will ist hier sehr willkommen, jede Woche gibt es wechselnde Gerichte aber auch Klassiker wie Falafel sind hier vorhanden. Das einzige Manko ist die Offenheit des Raumes, wer gern laut lacht stört hier die Gäste, man hört jedes Wort des Tisches gegenüber und selbst hört einen auch jeder. Dennoch ein gemütliches und trotz der etwas zusammengewürfelten Einrichtung, schönes Ambiente:)
Miss B.
Classificação do local: 1 Hanau, Hessen
Mit freudiger Erwartung waren ich und meine Begleitung im neu eröffneten, veganen Restaurant«Marples» essen. Die Einrichtung wirkte noch etwas karg und unfertig, der Gastraum war offen und ohne Sichtbarrieren. Die Abendkarte bietet eine Auswahl an drei Vorspeisen, drei Hauptgängen und zwei Desserts an. Wir entschieden uns für jeweils eine Vorspeise: einen kleinen gemischten Salat und die Kürbis-Ingwer-Suppe. Als Hauptgänge wählten wir die Saltimbocca mit Spinat-Gnocci und die Maccaroni mit Broccoli-Blumenkohl und Erdnusssauce. Positiv: Leitungswasser gibt es umsonst. Die Bedienung servierte uns nach kurzer Zeit die Kürbis-Ingwersuppe. Der Salat kam ca. 7 Minuten später. Die Suppe, dekoriert mit Kürbiskernen und einem Schuss Sahne, war etwas lauwarm, geschmacklich aber recht gut. Der kleine, gemischte Salat war abwechslungsreich zusammengestellt(u.a. mit Feldsalat, Möhren– und Kartoffelsalat). Das Dressing war etwas zu essiglastig, ansonsten aber recht stimmig. Als Hauptgang wurden zuerst die Saltimbocca, mit Spinat-Gnocci in Weißwein gedünstet, serviert. Auch hier folgte der zweite Hauptgang ca. 10 Minuten später. Die Saltimbocca bestanden aus eingeweichten Sojaschnitzeln. Diese waren weder heiß, noch angebraten und schmeckten recht«roh» nach Soja. Garniert waren sie mit einem Salbeiblatt und einer getrockneten Tomate. Insgesamt war das Gericht beißend sauer — also keine leichte Säure an einzelnen Zutaten — sondern regelrecht übersäuert, sowohl im Geruch als auch im Geschmack. Der Spinat war recht bissfest gegart und ließ sich mit etwas Geduld zerkauen. Die Säure hinterließ ihre Spuren auch noch am nächsten Tag als Brennen im Hals. Wäre der Hunger nicht so groß gewesen, hätten wir den Teller stehen lassen. Das zweite Hauptgericht — die Maccaroni mit Broccoli-Blumenkohl in Erdnusssauce waren ebenfalls nicht heiß, sondern nur etwas lauwarm. Die Erdnusssauce war von der Konsistenz her zu dick, so dass sie sich nicht richtig mit den Maccaroni vermengen konnte. Sie schmeckte eindimensional nach Erdnuss und Sojasahne. Es fehlte grundsätzlich die Würze und eine eindeutige Richtung. Hier wären weitere Gewürznoten von Vorteil gewesen. Das Gemüse wirkte wie aufgetaut, in Wasser gegart und serviert. Auch hier mangelte es an Geschmack und Röstaromen. Insgesamt lag das Gericht recht schwer im Magen. Die Bedienung bot uns freundlicherweise als Ausgleich ein Heißgetränk an. Gemessen an der geschmacklichen Qualität der Hauptgerichte(9 € für die Saltimbocca und 7 € für die Maccaroni) ist der Preis allerdings zu hoch. Da kann auch ein freundlicher Service nichts retten.