Classificação do local: 4 Stuttgart, Baden-Württemberg
Wir waren mit Freunden zum Abendessen an einem Samstag Abend hier. Das Lokal ist stilvoll eingerichtet. Die Bedienung aufmerksam und freundlich. Da wir sehr früh reserviert hatten(18 Uhr) war das Lokal noch ziemlich leer jedoch waren alle Tische reserviert. Eine Reservierung ist deshalb dringend empfohlen. Wir bestellten verschiedene Gerichte von der Karte, Vorspeisen, Hauptgänge, Desserts und dazu passende Weine. Leider erhielt eine Person das falsche Hauptgericht, welches die Bedienung mit einem Espresso oder Digestif wieder gutzumachen versuchte. Die Gerichte waren durchweg ausgezeichnet. Das Lokal füllte sich zusehends und dementsprechend nahm leider die Aufmerksamkeit der Bedienung immer weiter ab. Nachdem wir ca. eine halbe Stunde mit leeren Gläsern zugebracht hatten, entschieden wir uns zu zahlen. Unsere Jacken, die uns anfangs abgenommen wurden, haben wir uns dann selbst geholt. Alles in allem ein tolles Lokal, welches man uneingeschränkt empfehlen kann. Nicht ganz günstig aber allemal das Geld wert.
Dirk A.
Classificação do local: 4 Esslingen am Neckar, Baden-Württemberg
Allgemein Endlich eine Gelegenheit die Nachfolger des über viele Jahre hinweg(oft zu) hoch gelobten Schlachthofes zu besuchen. Das sehr karge(ich fands schön) Ambiente des Schlachthofes wurde sehr geschmackvoll verändert. Schöné stylische Lampen, neue Raumaufteilung etc.(siehe Bilder auf der Homepage). Vor allem aber hat die Terasse deutlich gewonnen, auf der ich dann auch Platz nahm. Im ersten Testbericht des Stadtmagazines Lift wurde«der fehlende gewisse letzte Pfiff» im Geschmack bemängelt, bei meinen 2(½) Gängen war es eher etwas zu viel des Guten. Als Gruß aus der Küche gab es ein kleines Glas mit Thunfisch Tatar. Von der Konsistenz her teilweise beinahe eine Mousse, leider etwas zu kalt, mit Ingwer(zu?) kräftig gewürzt. Danach Schaumsuppe von Sommersteinpilzen(8,-). Wieder an der Grenze zur Überwürzung abgeschmeckt. Am Rand lag eine kleine knusprige Rolle gefüllt mit Hummerstückchen. Wie diese essen? Allein? Mit Suppe? Also ab auf den Löffel, etwas Suppe dazu und in den Mund bevor der Teig weich werden konnte — wunderbare Kombination. Wie wichtig dieses Timing war, zeigte sich, als ich in der Suppe ein weiteres Röllchen fand. Völlig matschig und damit ärgerlich und sinnlos. Als Hauptgang(21,-): Seekuckuck — Filets gebraten(Saftig, gut im Geschmack, gewürzt analog Amuse und Suppe), Pürree von lila Kartoffeln. Optisch nett, aber viel zu viel, Geschmack und Konsistenz(zu wenig Öl/Sahne) mittelprächtig. Dazu ein Champagnerschaum(war nach 2 Bissen Fisch aufgebraucht — also viel zu wenig) und kleine gefüllte(Ratatouille) Artischocken. Weine(unter anderem ein hervorragender offener Cabernet Sauvignon aus dem Veneto für unter 5,-) wie Grappa sind extrem fair kalkuliert. Insgesamt hat es(wie auch früher im Schlachthof) etwas am Feintuning/Fingespitzengefühl in der Ausführung gefehlt. Das Preis-/Leistungsverhälznis stimmt jedoch, sodass man das Lokal absolut empfehlen kann. Bedienung Aufmerksam, locker, angenehm. Das Essen 3,5: wohlwollend/optimistisch aufgerundet
Aureli
Classificação do local: 4 Ludwigsburg, Baden-Württemberg
Wir waren schon zweimal im Goldenen Ochsen in Esslingen. Und sind beides Mal zufrieden gewesen. Die Speisekarte ist zwar überschaubar, aber ich muß auch nicht 50 Gerichte haben, die dann doch alle irgendwie gleich schmecken. Aus der Küche kommt jedenfalls viel Kreativität und gute Qualität. Zwischen unseren zwei Besuchen hat sich die Karte auch schon wieder geändert. Der Rostbraten ist hervorragend und das Kalbfleischgericht auf den Punkt zart und schmackhaft. Auch die Vorspeisen sind lecker. Einmal hatte ich den Vegitower und letztes Mal die Fischvorspeise. Supi. Endlich mal ein paar andere Gerichte. Preise sind vollkommen in Ordnung. Man muß einfach beachten, daß alles frisch zubereitet wird. Vor allem auch der Nachtisch ist immer klasse. Und vor allem anders. Erdbeeren in Proseccogelee, Estragoneis und Holunderblüten-Marshmellows krieg ich auf jeden Fall nicht überall. Wir freuen uns auf jeden Fall schon auf das nächste Mal und sind schon gespannt, welche Leckereien die Küche uns wieder bietet. Service war diesmal viel besser als beim ersten Mal. Mitarbeiter waren aufmerksam. Die Gerichte wurden zügig gebracht und auch an den Getränkenachschub hat man gedacht. Manchmal merkt man halt, daß es noch ein neues Team ist und noch etwas Zeit braucht. Aber ich bin mir sicher, daß wird bald noch viel besser werden. Der Umbau und die Gestaltung des Goldenen Ochsen finde ich sehr gelungen. Die Farben harmonieren sehr gut miteinander und das goldene kommt immer wieder zum Vorschein. Räumlichkeiten sind mit einem Mix aus zurückhaltender Eleganz und moderner, gemütlicher Atmosphäre gestaltet. Wir haben uns sehr wohl gefühlt.
Schuma
Classificação do local: 3 Mülheim, Nordrhein-Westfalen
Ostersonntag waren wir zu viert unter anderem aufgrund eines Artikels in der EZ über die Neueröffnung des Goldenen Ochsens in eben jenem welchen. Klar waren die Maßstäbe hoch angesetzt, wurde doch eine kreative Küche, vegetarische Gerichte und Gourmetcharakter angeprießen. Wir kamen an der Parkplatz könnte einladender sein, aber ok, wurden zum Tisch geführt. Wir bekamen Brot+Salz+Butter als Einstiegsknabberei, die dann auch bis kurz vor dem Abschlusskaffee auf dem Tisch stand. So, ich als Vegetarier war auf das Schlimmste vorbereitet, wobei ich ja doch einen Hoffnungsschimmer hatte, da ja explizit die vegetarischen Gerichte vorab betont wurden. Tja, in der Karte habe ich diese nicht gefunden. Es gab genau EIN vegetarisches Hauptgericht, das sich nicht gerade durch Kreativität auszeichnete: Fettuccine in Buttersauce mit Trüffel. Gut, nach einer Alternative gefragtmusste der Kellner in der Küche nachfragen und dann hieß es da ist leider nicht viel anderes möglich, man könnte höchstens ein mediterranes Gemüse dazu machen. Erstmal Getränke bestellt, was übrigens an dem Abend das einzige Mal war, bei dem die Kellner uns nach Getränken gefragt haben. Essen kam, gegessen, Essen war ansich gut, wenn auch(sagten 3 von 4 Personen) etwas fade. Aber das ist ja Geschmackssache. Das Essen war wie gesagt gut, aber hyperkreativ und außergewöhnlich war es nicht.(Gourmet mit Schwabennote da könnte man so tolle Sachen machen!!! Das Schwäbische kam, wenn ich mich nicht täusche, aber gerade mal in einem Hauptgericht und einer Vorspeise vor!) Dessert bestellt(1 von den nur 3 vorhandenen Desserts war aus gut, am Ostersonntag könnte man das vlt noch verzeihen) sowie Kaffee. Der Kaffee kam sofort, 10 Minuten später sogar nochmalwie generell an dem Abend wirkte der Service etwas unbeholfen und unkoordiniert, wenn auch bemüht. Beim Bezahlen gab es Probleme mit dem Kartengerät, wo sich dann auch zwei verschiedene Servicekräfte drum kümmerten, wodurch es wieder zu doppelten Nachfragen kam. Mäntel durfte man sich dann auch selbst holen. Zum Ambiente: Ansisch schön, aber von den schönen goldenen Deckenlampenbehängen bekommt man so im Sitzen eben leider nicht viel mit. Die Blumendeko im gesamten Raum bestand aus zu vielen verschiedenen Sorten Blumen, dadurch wirkte es nicht mehr so stilvoll. Uralt aussehende Rolladengurte waren jetzt nicht so schlimm, aber kleine Details, die eben in einem gehobenem Restaurant doch auffallen. Fazit: Wir werden nicht mehr hingehen.