Zur blauen Maus

Sehr schönes Restaurant und leckere Speisen!
Die Gasträume befinden sich im Keller eines Wohnhauses, welches man durch einen separaten Eingang begeht. Schon im Eingang merkt man, dass sich das Motto um «Seefahrt» dreht. Hier kommen Schiffsschrauben zum Einsatz, die mit einer Glasplatte zu Tischen umfunktioniert werden, die Bar hat eine Galleonsfigur, Fischernetze kommen als Deko zum Einsatz…
Das Essen schmeckt sehr lecker und die Portionen sind üppig.
Definitiv einen Besuch wert!

Zur Blauen Maus — wer vermutet unter diesem Titel eine Whiskeydestillerie mit angeschlossener Kellerwirtschaft in Form einer Seemannskneipe und das im schönen Frankenland?!? Nun wir waren begeistert, diesen Geheimtipp gefunden zu haben.
Die Whiskeydestillerie kann bei Voranmeldung gerne besichtigt werden. Die Führung war überaus interessant und aufschlussreich in Bezug auf die Probleme der Alkoholherstellung in Deutschland — wirklich sehr interessant.
In der Wirtschaft (Seemannskneipe) werden neben «regionalypischen Speisen» zu gewissen Jahreszeiten auch «nichtregionale Leckereien» wie z. B. «Labskaus» oder «Grünkohl mit Pinkel» angeboten. Wir kamen in den Genuss von «Grünkohl mit Pinkel», welcher wie damals bei Muttern daheim schmeckte.
Die Bedienung und der Service waren überaus freundlich und zuvorkommend. Obwohl die Seemannskneipe bis zum letzten Platz gefüllt war, stießen die Bedienungen nicht an ihre Grenzen und sorgten immer flink für «Nachschub».
Zu der Destillerie und der Seemannskneipe gehört auch noch ein kleiner Laden, in dem unter Anderem auch die selbst hergestellten Spirituosen angeboten werden. Diese kann man selbstverständlich dort auch gleich probieren, um sicher zu gehen, auch den richtigen Alkohol zu kaufen ;-).
Den in der Destillerie hergestellten Whiskey kann ich nur wärmstens empfehlen. Der wird wirklich mit viel Liebe und ganz viel Herzblut hergestellt und man merkt ihm deutlich an, dass man keine «Massenware» verzehrt!
Wer sich den Weg nach Forchheim sparen und trotzdem mal den Whiskey kosten möchte, dem sei der Onlineshop wärmstens empfohlen.

Die blaue Maus ist eine Whiskydestillerie und Gastwirtschaft im schönen Frankenland, bei Bamberg. Kennen und schätzen gelernt, haben wir den schmackhaften Whisky, auf der Whiskymesse in München. Da wir einen Städtetrip nach Bamberg geplant haben wurde gleich die Besichtigung beider Locations fest gemacht. Nach vorheriger Absprache ist es möglich eine Führung des Hausherren durch die Destillerie zu erleben. Angesetzt war diese mit einer Stunde. Doch schnell war klar, dass wird länger dauern. Der Firmenchef hat soviel über den Aufbau, den Betrieb und sein Leben zu erzählen und tut dies mit sehr viel Herzblut. Ein Brenner mit Leib und Seele, sehr sympathisch und herzlich :) Nach der sehr ausführlichen Führung ging es ab in den Keller, in die Wirtschaft zum Essen. Bei Eintritt hat man gleich einen Woweffekt. Das ganze Lokal ist hanseatisch eingerichtet, da der Hausherr sehr lange zur See gefahren ist. Überall Fischernetze, die Bänke schweben hängend an dicken Seilen und die runden Glastische sind auf riesige Schiffsschrauben gesetzt. Die Athmosphäre sehr nordisch und trotzdem gemütlich. Passend zum Flair der Grünkohl und Pinkel Abend. Für Nordlichter ein wahrer Schmaus. Ich sag, man kann es mal probieren, wird aber nicht mein Leibgericht. Entgegen meinem Vorurteil war es trotzdem recht lecker. Zum Verdauen noch einen Schnaps hinterher und so waren wir dann ganz satt und zufrieden. Natürlich kann man, wenn man nicht gerade auf das Gericht des Abends steht, auch a la Carte essen. Die Preise sind mehr als moderat. Die Bedienungen sind freundlich und immer, aber unaufdringlich, zur Stelle. Man muß nicht verhungern und sitzt nie auf dem Trockendock :-) Immer eine Empfehlung… Erlebnis und Essen…
und unbedingt einen leckeren Whisky und dazu die Whiskypralinen mitnehmen.
Übrigens ist gleich über dem Lokal der hauseigene Laden, der auf Anfrage sogar geöffnet wird, obwohl keine Öffnungszeiten sind.

Allgemein
Zum obligatorischen Labskaus-​Essen trafen wir uns, wie alle Jahre zuvor, in der «Blauen Maus» in Neuses. Es sollte wieder ein vergnügter und geselliger Abend werden.
Bedienung
Wir wurden sehr freundlich und mit Handschlag vom Wirt begrüßt. Auch die Servicekräfte grüßten uns mit einem fröhlichen «Hallo».
Das Essen
Wie bereits beschrieben, kamen wir wegen dem Labskaus, dass es nur an einem Wochenende im Jahr gibt. Zwei von uns entschieden sich dann auch hierfür, die dritte Person zog ein vegetarisches Pizza vor. Wir bekamen alle große Portionen, die sehr schmackhaft und hübsch angerichtet waren. Es schmeckte uns allen sehr gut, und wir waren danach gut satt.
Das Ambiente
Tolle Inneneinrichtung. Alles auf Seefahrt und große, weite Welt ausgerichtet. Ich habe mir erzählen lassen, dass der Vater des Wirts bei der Marine war, und dieses Fabel mit nach Franken gebracht hat. Man sieht ständig etwas Neues, wenn man das Auge im Lokal umherschweifen lässt.
Sauberkeit
Tische und Sitzgelegenheiten waren alle sauber. Die Toiletten sind etwas veraltet.

Das Highlight des Tages, zumindest für mich als Whisky-​Liebhaber!
Der Whisky war sehr gut und ich konnte mir sogar noch die Destille anschauen, vom Seniorchef persönlich geführt. Zum guten Schluss gab es noch ein feines Tröpfchen oben drauf! *Danke dafür*
Das Lokal selbst ist wirklich sehr schön, und für diese Gegend, außer gewöhnlich eingerichtet.
…ach ja…, das Essen…, auch das ließ keinerlei Wünsche übrig! Also, ganz klare 5 Sterne +

Traumhaftes Lokal mit speziellem Thema und sehr gutem Essen.

Als die Frage auf kam, was wir an Himmelfahrt machen, kam meinem Dad spontan der Einfall, dass es im fränkischen Eggolsheim-​Neusses eine kleine Whiskeybrennerei gibt, die auch Führungen anbietet. Und da wir beide Whiskey-​Fans sind, haben wir uns einen Termin geben lassen. Das es geklappt hat finde ich super, denn es nicht selbstverständlich, dass es das am Feiertag gibt. In Eggolsheim angekommen, hat uns der Hofhund direkt begrüßt. Robert Fleischmann hat uns dann zur Begrüßung einen Schnaps angeboten, der schön mild war, allerdings mit 90% allerdings sehr stark ;)
Robert Fleischmann nahm sich anschließend Zeit, um exklusiv für uns zwei seine Geschichte zum Besten zu geben, wir er zum Whiskey und zum Brennen kam. Am Ende durften wir einen Schluck von einem erst vier Jahre alten Whiskey nehmen, der noch in den Fässern lagerte. Abgerundet wurde das ganze mit einer Führung durch die seemännisch eingerichtete Gaststube und einer Verköstigung der Hausmarken. Selbstverständlich hat jeder von ein Fläschchen gekauft.
Wir bedanken uns bei der der Familie Fleischmann für die Führung, die Geschichte, der Gastfreundschaft und für den schönen Tag von ganzen Herzen.

Schon von Weitem sieht man, dass hier Seeleute zugange waren.
Ich habe ja schon über die Malt-​Whisky-​Brennerei Fleischmann geschrieben und heute geht es um die Gastronomie im gleichen Haus mit dem witzigen Namen: Zur blauen Maus.
Vater und Sohn sind zur See gefahren und so stehen wir mitten in einem maritimen Lokal, was, wenn man die Geschichte der Fleischmanns kennt, ja nicht ungewöhnlich ist, aber hier auf dem fränkischen Dorf, dann doch eher die Ausnahme.
Man hat das Gefühl, man ist auf einem Schiff, nur der Seegang fehlt.
Natürlich wird auch der sehr gute Whisky der hauseigenen Brennerei ausgeschenkt, aber auch seemännische Speisen gereicht.
So gibts den Piratenspieß oder den Käsespieß. Wer Lust auf Scampis hat, die gibts im Bierteig, mal ganz was anderes.
Das Lokal hat leider nur am Wochenende geöffnet und deshalb wirds manchmal ganz schön eng, also lieber vorher anrufen und reservieren.