Trödelmarkt Aachener Platz

Nachdem ich nun soviel in Unilocal darüber gelesen und gehört habe, war ich ich froh, dass der Kult-​Flohmarkt von Düsseldorf nun endlich bei uns mal auf dem Freizeitzettel stand.
Von Köln kommend fuhren wir auf den großen P+R-Parkplatz am Südpark. Von hier aus kurvte ein Shuffle-​Service der Rheinbahn (örtliche Verkehrsbetriebe) Linie 893 am Flohmarktgelände vorbei bis zum Südfriedhof, wo ebenfalls ein großer P+R-Parkplatz ist. Die Parkplatzmöglichkeiten am Flohmarktgelände selbst sind eher bescheiden und nicht stressfrei. Und das Tollste: Dieser Shuffle-​Service kostet NICHTS ! Ich habe den Fahrer zwei Mal gefragt und konnte es selbst gar nicht glauben. Also schon mal 5 Sterne für die örtlichen Verkehrsbetriebe.-
Als wir aus der Linie 893 ausstiegen, war es 8.30 Uhr und fing unglücklicherweise gerade an zu regnen. Die Marktbeschicker waren größtenteils noch damit beschäftigt, ihre Stände aufzubauen und regendicht zu machen.-
In mitten des größeren Flohmarkt-​Geländes ist ein Zelt. Wegen des Wetters sind wir erst einmal hier hereingeflüchtet und haben viele wunderschöné Altertümchen und Kuriositäten bestaunt. In diesem Zelt residiert auch das Café Sperrmüll und lädt zu Kaffee, belegten Brötchen und anderen kleinen Häppchen ein. Zur fortgeschrittener Zeit (ca. 10−11h) spielt hier auch eine Band. Für uns Frühstarter leider noch nicht.
In einer Regenpause sind wir noch schnell das restliche Gelände abgelaufen und stellten ernüchternd fest, dass wir das Beste (im Zelt) schon hinter uns hatten. Um das Zelt herum wird viel Neu-​, Havarie– und B-​Ware angeboten. Obstläden, Bratwurststände und einen bühnenreifen Marktschreier etc. gibt es natürlich auch. -
Unser Resumee war schlussendlich vielleicht auch unter dem Eindruck des schlechten Wetters und unserer Erwartungen durchwachsen.
Bestätigen kann ich aber, dass Schnäppchenjäger hier allerdings vereinzelt Großwild erlegen können.

Der Aachener Platz ist ein recht großes Gelände wo sonst Kirmes, Zirkus und Monster Truck Shows stattfinden. Aber Samstags gehört er den Trödlern, Handyschalenverkäufern und Obsthändlern.
Die Auswahl ist breit gefächert. Wirklichen Trödel findet man in dem großem Zelt in der Mitte des Platzes. Rundherum konkurrieren Fressbuden um die Gunst der Besucher. Wer vor 7h vor Ort ist, hat noch einen reale Chance auf eine Jogurt-​Tüte am Kühlwagen. Da diese sehr begehrt sind, ist dort max. 1Std. später nix mehr zu holen. Einzig die Parkmöglichkeiten sind sehr beschränkt. Mit dem Auto sollte man in der Umgebung parken, da die Parkplätze ständig überfüllt sind. Bis da was frei wird steht man ewig rum und wartet. In der Zeit sind andere schon auf dem Rückweg :)
Wer Motorrad fährt ist hier klar im Vorteil! Auf dem Bürgersteig parken kostet ein Knöllchen, denn die Politessen sind dort immer fleissig unterwegs!!!
Eine Alternative wäre noch der Bus. Denn dieser hält direkt davor…
Südpark — Markt
Pendelbus Linie 893
Südfriedhof — Markt
Pendelbus Linie 893

Ich versteh die Meckerei nicht. Der Trödelmarkt am Aachener Platz hat super Trödel und bei weitem nicht so viel Neuware wie hier geschrieben wird. Es ist ein klassischer Trödelmarkt mit allem, was sich die Leute wünschen. Die Rheinische Post hat es das ja auch geschrieben in dem Buch 55 Dinge, die man in Düsseldorf gesehen haben sollte: Eine Institution Im übrigen streut da jemand ein falsches Gerücht, dass der Trödelmarkt verschwinden soll. Ich habe ich mich erkundigt: Den Trödel gibt es seit 36 Jahren, und es wird ihn wohl noch mal so lange geben. Also. Ruhig Blut und fair bleiben.

Für mich der schönste Trödelmarkt in Düsseldorf. Man kommt gut hin und zurück, es ist einfach alles zu finden und das Essen und Trinken schmeckt auch jedes mal. Leider ist es hin und wieder für mein empfinden viel zu überfüllt. Dafür einen Stern Abzug.

Best trödelmarkt in the dorf. Shuttlw bus is a great idea. There are people selling used stuff, dealers selling fabric, houshold stuff, electronics. Live music is fun. Really traditional to jazz. It’s fun, it’s free.

Billiger, billiger, billiger!!!
Das ist das erste, was man hört, wenn man den Aachener Platz betritt. Der Trödelmarkt ist ideal für den Samstagseinkauf. Dort kann man nicht nur die alten Trödelsachen kaufen, sondern auch Lebensmittel wie Obst und Gemüse, verschiedene Käse– und Wurstsorten, geräucherter Fisch und gebrannten Mandeln. Auf dem Aachener Platz kriegt man eigentlich alles, was man so braucht, ob es ein Fahrrad, neue Schuhe, Kleidung oder Taschen sind. Aber für die Preise, für die man dort die Klamotten kaufen kann, würde ich nicht viel von der Qualität erwarten. Aber Obst und Gemüse würde ich dort empfehlen zu kaufen. Sie verkaufen die manchmal in Tüten für einen «guten» Preis, das stimmt leider nicht immer. Ich habe dort ein Mal eine Tüte Paprika gekauft und ein paar Stück waren schon richtig weich. Also da würde ich aufpassen. Kauft lieber das, was man gut sehen und anfassen kann .
Außerdem kann man dort gut frühstücken. Sie bieten dort sehr leckere Bratwurst oder Kartoffelpuffer an.

Eigentlich gehe ich nicht häufig auf den «Trödelmarkt», wie es hier so schön heißt. Nicht aus Desinteresse, sondern vielmehr, weil ich ständig vergesse, dass wieder mal Flohmarkt ist.
Wenn ich dann aber mal hingehe, bin ich jedes Mal hier und da am Stand, bleibe stundenlang da und kaufe mir hinterher Sachen, die ich eigentlich wahrscheinlich niemals brauchen werde, die mir aber so gut gefallen, dass ich natürlich unter keinen Umständen darauf verzichten kann.
Mittlerweile liegt bei mir zu Hause in Regalen und auf dem Nachttisch lauter Kleinkram, den ich toll fand, immer noch toll finde, aber vermutlich nicht unbedingt mitnehmen würde, wenn ich umziehen würde. Nicht zu recht guckt mich da der ein oder andere Mensch schräg an und wundert sich darüber, dass ich so viele kleine Kästchen im Regal stehen habe. Die Kästchen eignen sich allerdings perfekt, um Geschenke zu verpacken, meine lieben Freunde freuen sich immer sehr, weil sie ständig Geschenke in Kästchen bekommen — oder zumindest tun sie so! Und auf dem Flohmarkt gibt es nicht nur die günstigsten, sondern auch die schönsten.
Auch sonst gibt es natürlich alles Mögliche. Wenn man zum Beispiel neue Schuhe braucht (ich liebe Chucks, wie vermutlich die Meisten in meinem Alter), gibt es einen Stand, an dem neue Chucks günstiger verkauft werden. Toll!

Ich bin ja persönlich ein riesiger Fan von Trödel Märkten, man
findet dort immer Sachen die du sonst nirgends mehr finden könntest,
weder im Internet geschweige denn in irgendeinem Laden.
Trödelmärkte haben für mich einen Kult Charakter und die Sachen haben immer
eine Geschichte zu erzählen.
Ausserdem hat man noch die Möglichkeit zu verhandeln,
und man freut sich wenn man was günstig ersteigert hat.
Erst letztens hab ich auf diesem Markt einen Handgeknüpften Perser
runtergehandelt und sehr günstig bekommen.
Das Interessante ist auch immer wieder welch unterschiedliche Leute auf
so Märkten rumlaufen und ihre Sachen verkaufen, das hat einfach was lebendiges.
Leider wird vermehrt Neuware angeboten, aber das ist für mich kein Abbruch solange die Privat Sachen immer noch verkauft werden.
Mich findet man nach Möglichkeit immer wieder Samstags am Aachener.

Besser geht’s wirklich nicht. Der Aachener gehört zu Düsseldorf wie die Altstadt und die Rheinuferpromenade. Hier kann man stundenlang in Dachbodenfunden nach Schätzen suchen, das ein oder andere Schnäppchen machen und an den Obst– und Gemüseständen seinen Wochenbestand für kleines Geld mitnehmen. Besonders gerne halte ich hier nach Mänteln und Vintagetaschen ausschau. Die gibt es nirgens günstiger und vor allem sind das alles Unikate.
Sollte der Streifzug mal erfolglos bleiben heißt das aber noch lange nicht das sich der Besuch nicht gelohnt hat. In dem zugehörigen Café unter dem Zelt spielt jeden Samstag eine andere Band der man bei Kaffee und Kuchen lauschen kann. Die werden auch im Internet angekündigt. Die Jazz– und Bluesbands passen meiner Meinung nach am besten zur Flohmarktatmosphäre. Da macht das Stöbern doppelt Spaß.
Bei gutem Wetter sollte man sich ein Samstagsnachmittags Bierchen auf den Bänken vor dem Zelt gönnen. Nach so viel Entspannung hält sogar der größte Flohmarktgegner auch noch eine zweite Runde Feilschen und Verhandeln aus.
Wer noch nicht hier war der muss, ja muss! unbedingt an einem sonnigen Samstag Mittag einmal den Zauber des Trödelmarkts am Aachenerplatz auf sich wirken lassen.

Der Trödelmarkt am Aachener Platz in Düsseldorf findet jeden Samstag von frühmorgens bis 14:00 Uhr nachmittags statt. Es gibt eine Vielzahl von Händlern, die sowohl neue als auch gebrauchte Dinge anbieten. Es ist eigentlich recht gleichgültig, ob man Kleidung, Schuhe, Schallplatten, Küchengeräte, Werkzeuge oder Fahrräder sucht, auf dem Aachener Platz wird man fündig. In der Mitte des Platzes befindet sich ein mittelgroßes Zelt, in dem man sogar vereinzelt Möbel kaufen kann. Sehr erfreulich und einen Besuch wert sind auch die Bands, die dort auf der kleinen Bühne des Cafés regelmäßig Jazzmusik zum Besten geben.

Aufpassen muss ich hat meine Oma gesagt, damit ich kein Messi werde. Aber ich steh halt drauf. Alte Wahre. Schwerter an der Wand, eine alte Bierbrauerei Kassette auf dem Schrank, alte Spiegel mit Marken drauf, die es schon gar nicht mehr gibt, so sieht mein Wohnzimmer aus.
Und um so etwas zu erschaffen brauch man Trödelmärkte. Das Handeln und das Stöbern macht einfach einen riesen Spaß. Auch wenn die moderneren Trödelmärkte, so auch der auf dem Aachener Platz langsam hiervon wegtreten gibt es hier doch auch noch viele Stände mit kleinen Schätzen. Ich verweigere mich hier aber auch nicht den neueren Waren, die so günstig sind, im vergleich zu richtigen Geschäften, dass sie nur vom LKW gefallen sein können.
Definitiv einen Besuch wert.

Diesen Trödelmarkt gibt es jetzt schon seit über 30 Jahren und er ist riesig!
Wenn man mag, kann man sich jeden Samstag durch die Menge schieben und Schnäpchen erhaschen.
Leider gibt es auch viele Stände mit Neuwaren, was dem Ganzen ein bisschen von seinem Charme nimmt.
Aber dafür findet im Zelt (da sind die Sachen allerdings teurer) regelmäßig Livemusik statt und zwar Jazz. Da kann man sich dann mit seinem Kaffee und seinen Errungenschaften hinsetzen und dem ganzen mal lauschen, insofern es einem nicht die Ohren wegbläst (ist oft ziemlich laut).
Er findet jeden samstag von 8 — 16 Uhr statt. Ob man nun früh oder spät hingeht — es hat alles seine Vor– und Nachteile.
Wenn man früh hingeht, bekommt man noch die Raritäten mit, also wirklich interessante Sachen, die dann später aber natürlich auch weg sind. Wenn man aber — wie es so meine Art ist — erst so gegen 14 Uhr da eintrudelt, kann man die ganzen Sonderangebote abgrasen. Es gibt dann unglaublich viele Stände, die einfach ihr Zeug loswerden wollen und in ihrer Panik alles für einen Euro verscherbeln.
Ich hatte auch mal den Plan dort einen Stand zu mieten, aber die Mietpreise haben mich abgeschreckt. Es waren dann insgesamt so um die 50 € und so toll ist mein Zeugs nun auch wieder nicht, dass ich das wieder reinkriege…
Im Zelt in der Mitte des Platzes gibt es ausgefallenere Sachen, antike Möbel und Schmuck oder auch Uhren.
Das hat dann auch seinen Preis. Und es gibt im Zelt noch das Café Sperrmüll, was ich schon aufgrund seines Namens toll finde. Davon abgesehen ist es aber ganz normal. Man holt sich seinen Kaffe, setzt sich an seinen Platz und schlürft ihn auf.
Vieles aus meiner Wohnung habe ich vom Trödelmarkt und das sind dann Sachen, die ich nie abgeben würde. So z.B. eine kleine Phönixnachtkerze, auf die ich ganz stolz bin. Halt Sachen, die man nicht im Laden findet.
Ich bin gerne und regelmäßig dort und wenn ich mal nichts kaufe, schaue ich mir gerne auch einfach mal die seltsamen Dinge an, die dort teilweise angeboten werden und staune so vor mich hin.

Alles was man braucht und nicht braucht!
Der Trödel am Aachener Platz findet jeden Samstag in Düsseldorf statt.
Ich war sowohl als Besucher, als auch schon mit einem Stand dabei und beides ist absolut ein Erlebnis wert.
Als Besucher erwarten einen da die unterschiedlichsten Stände von altem Hauströdel über Lastwagen voller Duschzeug bis zu wirklichen Antiquitäten in der Zelthalle. Es ist immer voll da, jede Woche, zu jeder Stunde. Die ersten rennen da schon in den grauen Morgenstunden rum. Immer ein Gewusel und Gedränge, aber das gehört irgendwie dazu. Man kann sich da wirklich den ganzen Tag aufhalten und hat immer was zu gucken und auch die Verpflegung kommt nicht zu kurz. Es gibt reichlich Stände und Buden mit deftigem Essen und Süßkram. Das kommt schon fast einer Kirmes gleich in dem Punkt.
Meine Empfehlung: Vor der Zelthalle steht eine Bude, wo man für nicht ganz fünf Euro einen Backfisch mit Pommes spezial bekommt (Zwiebeln und Currysoße) und die Portionen sind nichts zu knapp. Da wird jeder Bergarbeiter satt von und es schmeckt absolut lecker. Direkt daneben bekommt man auch so schöné Sachen, wie Bratkartoffeln mit Spiegelei. Zum Essen findet da jeder was. ;) Getränke sind allerdings etwas teuer, aber irgendwo muss ja das Geld reinkommen.
Wenn man selber einen Stand haben möchte muss man sich rechtzeitig drum kümmern, da ists nämlich auch gerne mal ausverkauft. Aber dafür gibt es auch super Angebote wie zum Beispiel komplett aufgebaute, überdachte Stände, wo man nur seine Ware ausbreiten muss.
Fazit: Ich hatte jedesmal Spaß auf diesem Trödel und werde auch noch öfters hingehen. :)

Trödel-​/​Neuwarenmarkt trifft es besser. Mittlerweile werden es immer mehr mehr oder weniger professionelle Händler. Deren waren sind nicht immer Schnäppchen (Man beachte immer Haltbarkeit und vergleiche auch hier die Preise).
Ein guter Platz für Fundstücke oder Raritäten, auch wenn dies leider auch immer weniger wird. Auch bei den Gemüsehändlern sollte man die abgepackten Beutel genau anschauen. Sie sind zwar sehr günstig, jedoch werden schädliche Stellen gut im Beutel kaschiert. Leider keine Seltenheit.
Am Antipastistand kann ich nicht vorbei gehen, die Ware ist sehr gut und die Verkäufer sehr nett und unterhaltsam.

ein muss für jeden düsseldorfer oder besucher. das zelt lädt ein zum verweilen, essen und trinken. aber auch außerhalb gibt es jede menge zu entdecken. gute busanbindung (kostenlos) und nette stammverkäufer inklusive, wenn auch viele nur neuware und keine richtige trödelsachen anbieten.
bei feinkost muss man hier allerdings sehr tief in die tasche greifen und man sollte immer ein auge auf seine wertsachen und fahrräder haben. sonst stehen letztere nämlich auch auf dem platz zum verkauf.

Bin nach wie vor gerne auf dem Aachener Platz zum Trödel — allerdings finde ich, dass dieser in den letzten Jahren etwas nachgelassen hat. Die Stände im Zelt die früher mal grossteils echt erschwingliche Preise hatten, sind jetzt überteuert oder bieten nur noch Antik und Sammler zeug an.
Überall an jeder Ecke dindet man heutzutage Ramschhändler die einem das Geld aus der Tasche versuchen zu ziehen und dann noch mit so dreissten Sprüchen «ist alt — kostet mehr — Leute wolle alte Waren». Nicht alles was etwas kaput oder angeschlagen aussieht und 12 – 20 Jahre auf dem Buckel hat ist Antik (eigentlich beginnt die Einordnung Antik erst bei über 50 Jahren). Auch habe ich das Gefühl, das immer mehr Handyschalenanbieter/​Toilettendeckelverkäufer sich dort breitmachen und langsam den eigentlichen Trödelmarkt verdrängen.
Nunja, bislang ist die Qualität vielleicht nicht mehr so wie früher (gehe seit über 15 Jahren dort regelmässig trödeln) — aber man findet immer wieder das ein oder andere Schnäppchen.
Können wir nur hoffen das jetzt wo es kaum noch Konkurenz durch andere/​gute Trödelmärkte in Düsseldorf gibt (in Memoriam des Trödels an den Posener Hallen), es hier wieder mehr Trödelhändler sich hierher auf den Aachener Platz verirren (und ich glaube auch schon erste positive Tendenzen wahrgenommen zu haben).
Fazit: werde auch in Zukunft hier weiterhin trödeln.
Nachtrag:
War neulich mal wieder dort und ich muss sagen wo ich im letzten Sommer noch Besserung gesehen hatte, tritt wieder Resignation ein. Noch mehr Leute die «vom Laster gefallene» Ware zu überteuerten Preisen verhöckern wollen und immer mehr Ramschhändler die Zeugs aus den 80ern als Antik verkaufen wollen — zwischendurch auch noch der ein oder anderer «Profihändler» der völlig überirdische Preisideen hat — ich glaube es kommt eigentlich recht selten vor, das man auf diesem doch sehr grossen Trödelmarkt nichts findet — aber am letzten Samstag habe absolut gar nichts hier gefunden und zum Trost wollte ich mir dann einen Crêpe bei meinem Lieblingscrepesstand in Düsseldorf holen und wurde von der Meisterin auch noch grummelig bedient — und keksig war der Crêpe auch noch. Nur das Popcorn auf dem Markt ist echt noch wie es immer war — nämlich sehr gut.
1 Stern abzug (aber auch nur weil ich seit über 1 Jahrezent hierhin gehe und diesen Markt liebe — der Veranstallter sollte aber sein Konzept oder seine Händlerauswahl mal überdenken — mehr Trödel!!! — ich überlege langsam ob sich der Ausflug noch lohnt) hoffentlich kommen bald wieder «echte» Trödler hier hin.

Diesen Kult-​Trödelmarkt gibt es seit 30 Jahren. Er ist optimal organisiert. Da in dem Bereich sehr wenig Parkplätze sind, parkt man kostenlos am Südfriedhof und wird ebenfalls kostenlos mit Pendelbus zum Trödelmarkt gefahren.
Dort angekommen findet man unzählige Privathändler oder auch gewerbliche Verkäufer. Der ganze Markt ist ein «riesiges Warenhaus». Man bekommt hier alles für Haus und Hof (Sanitärzubehör, wie Armaturen), Beleuchtungsartikel, wie Glühbirnen und Neonröhren, Farben, Elektroartikel, elektrische Geräte, Schuhe, Bekleidung, (dies natürlich neu), Blumen, Kaffee, Plätzchen, Körperpflegemittel, kurzum es gibt nicht viel, was es hier nicht gibt.
Die Besucher sind keineswegs arme Leute, hier läuft auch viel «Pelzgeneration“auf. Dann gibt es noch das Antikzelt mit höherwertigen Waren.
Hier spielt meist eine urige Band. Heute spielte die Blue Rose N.O. Jazzband mit Musikern aus D, B, und NL. Toller Sound, tolle Stimmung– auch kostenlos. In dem Zelt ist auch das Café Sperrmüll, wo man Getränke aller Art und belegte Brötchen ordern kann.
Dieser Markt ist eine tolle Sache zum «Nulltarif» und 1 Besuch wert.

A normal fleamarket a tram ride south of Dusseldorf — lots of bikes (stolen?) stall food, odds and ends, clothes, there’s a central bar which has regular live music, not really worth going unless you have something you want for cheap in mind

Schöner Samstags-​Trödelmarkt, aber auch mit vielen Neuwaren– und Gemüseständen. Es gibt ein Zelt mit Antikwaren, wo man auch was trinken kann und eine Band spielt. Mitunter ist es schwierig einen Parkplatz zu finden. Es gibt aber auch einen Shuttle-​Bus, den ich aber noch nie genutzt habe.
Man kann durchaus mal dort hingehen. Allerdings lohnt sich kein regelmäßiger Besuch, da die meisten Stände wirklich jedes Mal dort stehen — und zwar an exakt derselben Stelle.
Im Anschluss bietet sich ein Besuch im unter Insidern sehr beliebten Eiscafé Unbehaun an.

Ich glaube meine Eltern haben mich schon hingeschleppt. Ich kann mich erinnern, dass sich im laufe der Jahre der Flohmarkt mehr und mehr zu einem Wochenmarkt entwickelte. Ach der letzte Besuch war für mich ein klares Zeichen, dass der Flohmarktbereich als Legitimation dient um den gerwerblichen Ständen einen Rahmen zu geben. Nun, wie auch immer, nach so vielen Jahren sind Veränderungen normal. Nur hier sind sie in die falsche Richtung erfolgt. Schade. Werde es mal Eltern erzählen

Der Trödelmarkt am Aachener Platz hat meiner Meinung nach stark nachgelassen.
Vor 4,5 Jahren konnte man dort noch mit Wünschen und Vorstellungen — sei es nun eine Trommel, Haustierzubehör oder eine bestimmte CD — hingehen und hat in der Regel das gefunden, was man gesucht hat. Das Stöbern und Bummeln hat noch Spaß gemacht.
Heute werden 1-​Euro-​Gegenstände und Handyschalen verkauft, die man ohnehin schon an jeder Ecke nachgeworfen bekommt. Außerdem gibt es mir zu viele Neuwaren, auch wenn dort manchmal etwas Brauchbares dabei ist.
Die Marktstände jedoch sind nach wie vor nicht zu verachten und alles in allem ist der Trödelmarkt am Samstag nicht wirklich wegzudenken.
Dennoch vermisse ich das Trödelmarktleben, wie es einst war. Günstige, gebrauchte und antike Dinge, kleine Schätzchen, Kinkerlitzchen, das vermisste Puzzleteil oder die Sammlertasse

Ich war jetzt in den letzten 12 Monaten 3x da, um Sachen zu verkaufen und es hat mir und meinen Freundinnen immer viel Spaß gemacht. Auch, als es letzte Mal ab und an einen kräftigen Schauer gab, waren unsere Stimmung und die Kauflaune der Menschen ungetrübt.
Mit 1 – 2 Freunden zu verkaufen, macht auf jeden Fall Spaß, außerdem kann man dann auch mal selbst kurz stöbern gehen. Man kommt sehr gut in Gespräche, auch mit den Standnachbarn.
Ein 1m Stand für Trödel/​gebrauchte Sachen kostet 9EUR. Ab 3m wird zusätzlich einmalig der Betrag von 8EUR brechnet. Hinzu kommt eine 10EUR Müllkaution, die man zurückbekommt, wenn man keinen Müll hinterlassen hat. Hat man mind. 4m, kann man sein Auto dahinterparken, was auch ganz praktisch ist. Andere Angebote (für Neuwaren ect.) könnt Ihr der Internetseite entnehmen.
Plätze können nur im voraus reserviert und bezahlt werden. Absagen kann man leider nur noch 1 Woche vorher (nicht wie vorher 3 Tage vorher), dann bekommt man zwar kein Geld zurück, kann aber einen anderen Termin wahrnehmen.
Am besten besorgt man sich einen Klapptisch oder Tapeziertisch und drapiert seine Sachen liebevoll darauf. Bücher, Spielzeug, Krimskrams etc. können auch einfach in Kartons oder Kisten vor den Tisch gestellt werden. Vor allem Schmuck, Bücher und Markenklamotten gehen gut weg.
Viel Erfolg!