Secondhandshop Le Freak & Chic

sehr günstig, aber bissel ramschig und eng, inhaberin sehr nett und freundlich, meinst grosse grössen leider nichts für mich

Dieser Laden ist der Oberknaller. Hammer! Genau das Richtige für mich. Ich finde der Name sagt schon alles. Le Freak & Chic. Der Laden ist auch total freakig. Wenn man vor dem Laden steht kann man gar nicht weiter gehen, man muss herein spazieren. Alles ist total bunt und voll gestellt, das ist leider der Nachteil, man muss wirklich alles durch stöbern. Aber das ist ja normal bei Second Hand Läden. Hier wird nicht nach Farben sortiert, jedes Teil gibt es nur ein Mal. Das ist ja auch das Besondere.
Man kommt also in den Laden herein und wird von knall bunten Kleidern angelacht. Ich schnüffele hier super gerne durch den Laden. Meine Freundin nehmen uns immer sehr viel Zeit wenn wir hier sind. So einen Laden habe ich vorher noch nicht gesehen. Ich finde es echt eine gute Idee. Die Mitarbeiter sind hier sehr nett und helfen gerne wenn man etwas Bestimmtes sucht. Das darf man nicht verpassen.

.Let‘s go shopping!!!
Aber wo fange ich an? Also sehr viel Zeit mitbringen denn diese Fundusoase birgt so manches Geheimnis, was entdeckt werden will. Seidenstrümpfe vergangener Epochen, Nippes und Kitsch, welches so manchem Sammler eine Herzfrequenz mit einen Eintrag ins Guinness Buch der Rekorde bescheren könnte. Zwischendurch ein damals auf der Carnaby Street in London erstandenes Twiggykleid was die Hochzeiten der Beatszene miterlebt hat. Dann plötzlich ein edles Leonard Kleid, versteckt unter Engelsflügeln und einem Achtziger Jahre Outfit, welches aus dem Requisitenfundus der Erfolgsserie «Dallas» stammen könnte. Es gibt Literatur, bunte Comics und mit Totenköpfen verzierte Kleidungsstücke der Gothic Szene. Plateauschuhe, die schon so manches Konzert der Glamrock-​Szene durchgetanzt haben. Alles in allem ein wunderlicher Ort für wirklich Jedermann. Eine Schatzsuche der besonderen Art, ob es darum geht ein passendes Geschenk zu finden oder auf den Spuren der Vergangenheit die Patina des Altertümlichen auf sich einwirken zu lassen.
Ein Second Hand Shop wie er im Buche steht!

Ich wusste gar nicht wo zuerst hinschauen sollte. Meine Sinnesorgane waren der Reizflut hilflos ausgegeben. Dieser zuerst chaotisch wirkende Laden birgt doch ein System in seiner Zusammenstellung. In jeder Ecke und in jedem Schlupfwinkel ist etwas Neues zu entdecken. Mein Gefühl sagt mir dieser Laden führt nichts was es nicht gibt. Kleidung, Taschen, Schmuck, Spielzeug, alte Koffer, Karten, Schallplatten, Bücher, ich könnte die Liste ewig weiterführen. Dieser bunte Second-​Handshop ist auf jeden Fall etwas für Nostalgiker. Der Laden führt sogar Mode aus dem 20er-​50er Jahren. Auf einem Schrank stapeln sich alte Koffer aus den 40/​50er Jahren, die so aussehen als ob mit ihnen die ersten Gastarbeiter nach Deutschland gekommen wären. In einer andern Seite des Ladens sind alte Faltblätter der Marke Nivea verstaut, die in den 50er Jahren gedruckt wurden und auf die Risiken des Sonnenbadens hinweisen. Alte LPs und Bücher stapeln sich auf dem Boden in die Höhe und ich musste schon ab und zu aufpassen, dass ich keinen von diese Stapeln umschmeiße. Selten so einen bunten und verrückten Laden gesehen. Die Nostalgiker unter uns werden im Le Freak & Chic ihren Spaß haben. Perfekt zum Stöbern und Rammschen. Deshalb fünf Sternchen von mir hier an dieser Stelle.

Uuuuh, viel Zeugs!
Ein wirklich verrückter Laden in dem man innerhalb von Sekunden Reizüberflutet wird. Da ist jeden Tag Flohmarkt drin. Man kommt rein und kann nur die kleine freigelassene Gasse verfolgen, weil sonst wirklich alles und ich meine wirklich ALLES voller Zeug ist. Am meisten Platz nimmt die Kleidung ein. Wirklich sehr viele Sachen und bei den meisten Sachen muss ich sagen, dass sie nicht mehr zum alltäglichen Gebrauch zu gebrauchen sind und wenn ich meinen eigenen Stil mit hinzu nehme, waren sie auch nie zu gebrauchen, aber man muss wirklich wühlen und findet vielleicht auch was nettes oder einfach was lustiges für Karneval. Viel schöner finde ich allerdings die anderen Sachen. Im Schaufenster liegt allerlei Krimskrams, altes Spielzeug, Gläser und was weiß ich für Nippes. In einer Nische gegenüber der Kasse hängen viele Umhängetaschen, da waren sogar wirklich ein paar richtig schöné dabei. Weiter durch ist noch mehr Zeug, ein paar Stapel Bücher immer ab und zu irgendwo mit keinem durchgägigen Thema. Die Preise sind günstig, was für Second Hand nur fair ist und hier ist es wirklich gerecht ausgeschrieben. Man kann auch selber seine Sachen hinbringen glaub ich, zumindest war eine Frau da, die gerade mit vielen Tüten kam und Geld entgegen nahm und es gleich in neue Sachen umsetze. So läufts immer weiter und das ist der Sinn des Laden. Tägliches Trödeln an einem festen Ort bei einer netten Besitzerin. :)

Verrückter Name — verrückter Laden! Vom Boden bis zur Decke vollgestopft mit allem möglichen Zeug. Wenn man also etwas finden will, muss man Zeit mitbringen. Man kann Schrot finden, aber auch sehr schöné Dinge.
Wenn allerdings mehr als zwei Menschen in diesem Laden sind, gibt es schon manchmal Koordinationsschwierigkeiten, denn es ist vollgestopft und klein. Aber so kommt man wenigstens mal ins Gespräch… Hat alles seine Vor– und Nachteile.
Wenn allerdings ein männliches Wesen Klamotten sucht, kann dieses männliche Wesen gleich wieder gehen, es gibt fast nur Frauenklamotten.
Die meisten Sachen sind wirklich sehr billig, was ich für einen Secondhandladen angemessen finde. Leider habe ich sowas– bei den vielen Deluxe– Secondhandläden– aber nicht oft finden können.
Die Besitzerin ist lustig und kommunikativ und hat einen kleinen Sohn der immer wieder mal dabei ist und für Unterhaltung sorgt.
Eigene alte Sachen kann man auch abgeben, solange man sie nicht säckeweise anschleppt. Bei Verkauf werden die Einnahmen dann geteilt.
Was nicht verkauft wird, wird nach 2 Monaten an eine karitative Einrichtung gespendet. Das gefällt mir und ich finde es sehr sozial.
Auf die Öffnungszeiten kann man sich allerdings nicht so ganz verlassen. Ich habe mir angewöhnt immer mindestens eine Stunde später dazusein oder kurz vor Schluss.
Jaja… pünktlich ist die Dame nicht, aber man kann ihr einfach nicht böse sein.

Mir gefällt dieser Second Hand Laden sehr gut weil es dort ein interessantes und durchmischtes Sortiment, nette Inhaber und gute Preise gibt. Man findet aktuelle Markenklamotten genauso wie 70er Jahre Outfits, Schmuck, Schuhe, Handtaschen und kultige Kitsch– und Nippesdinge. Zeit zum stöbern sollte man allerdings mitbringen. Außerdem gefällt mir, dass der Laden mit öffentlichen Verkehrsmitteln so gut erreichbar ist: Quasi direkt an der Haltestelle Helmholtzstraße (Friedrichstadt).