Tak

I really really love this little spot. Reasonably priced, quaint (I would even dare say romantically rustic), clean, well stocked with all they have to offer (on and off the menu).
My all star lineup:
Chelo kebab 4.6
Kashk-​e-​Bademjan 4.1
Mast-​o-​Khiar 5.0
Tadig Fesenjan 4.8
Koobideh 4.2
Barg 4.3
Zereshk Polo 4.4
Akbar Mashti 4.7
Faloodeh 4.9
Pineapple Doogh — the mere fact they were actually willing to make my weird request (sweet pineapple juice and yogurt)…instant 5 stars.
Added bonus: Don’t be surprised if you’re served by a young woman who resembles a Persian model/​movie actress. Don’t ask for her autograph. It’s embarrassing.

Das Essen schmeckt uns immer. Wir essen meistens chelo kabab mit Reis. Und als Vorspeise Mast musir. Aus der Location könnte man ruhig mehr rausholen. Der Service ist jetzt auch nicht der dollste. Aber Hauptsache das essen ist gut.

Komme gestern Nachmittag gegen 17.00 Uhr her nicht sehr gemütlich wirkendes Interieur, das eindeutig Schnellrestaurant-​Charakter hat .
Außer mir sitzt zu diesem Zeitpunkt nur eine junge Frau mit Kind im Restaurant.
Absolut unmöglich ist der an diesem Tag hinter der Theke und für den Service verantwortliche Goldketten-​tragende Mann. Lustlose Begrüßung er scheint das Restaurant für seine persönliche Diskothek zu halten: Laute moderne persische Musik, welche er ständig am Regler auf ein absolut unmögliches Maß lauter stellt nebenbei RAUCHT ER wie selbstverständlich !! Gibt es in Düsseldorf andere Nicht-​Raucher-​Gesetze als im Rest der Republik? er spricht mich bei Bestellungswünschen permanent auf Englisch an, obwohl ich auf Deutsch antworte, was er auch versteht Bestelle Kashke Bademjan (Auberginen-​Vorspeise), Dough (Joghurtgetränk), und Ghorme Sabzi (Soßengericht mit Lammfleisch). Nach meiner Bestellung telefoniert, raucht und stellt die Lautstärke seiner Beschallungsanlage lauter Nach einer Weile erinnere ich ihn an das bestellte Getränk sagt nichts und bringt es mir dann schließlich kommentarlos Nach der Vorspeise, welche gut schmeckt kommt der Hauptgang 2 mickrige Stücke Fleisch im Soßengericht. Soße ist viel zu fett zubereitet der Reis ist gerade mal lauwarm.
Die junge Frau steht auf um zu Bezahlen und wartet geduldig darauf, bis sich der DJ bequemt zu addieren er beginnt damit und fängt dann von sich aus währenddessen ein Gespräch mit mittlerweile hinzugekommenen Gästen an, welches mehrere Dialogfolgen hat und lässt die Frau einfach wartend stehen !!!
Kassiert sie schließlich ab ich verlange auch nach der Rechnung als er dasselbe Spiel erneut betreiben will und Unterhaltung mit anderen Gästen führen möchte, erinnere ich ihn eindringlich daran, dass ich zahlen möchte.
Er addiert weiter und präsentiert mir die Rechnung unfreundlich wortlos: knapp EUR 19 für ein lauwarmes, quantitativ unzureichendes Essen bei miserablem Service in einem ungemütlich eingerichtetem Schnellrestaurant– Eindeutig schlechte Leistung keine Wiederholungsgefahr !!

Und noch ein besonderes Restaurant, das sich mit den Jahren zur Institution gemausert hat. Ich werde euch jetzt nicht den Gefallen tun, sämtliche Zutaten aufzuzählen. Sondern nur davon künden, dass aus dem ehemaligen Brötchenbeleger (wenn ihr das braucht, geht zu Subways) ein veritables Restaurant geworden ist, dass man mit vollem Bauch und der Gewissheit, «value for money» erhalten zu haben, verlässt, denn anders geht es nicht. Herr Nasiri und Familie verwöhnen wie es in den Scheherazaden steht. Und man begreift, welch lukullische Fülle Persien zu bieten hat, abseits von Ahmadinedschad und all dem, was heutzutage mit Persien /​dem Iran assoziiert wird. So wird jeder Snack zu einem Fanal der Völkerverständigung, und man fühlt sich imstande, den Damavand zu besteigen, wenn auch der Weg nur wieder ins Büro oder das heimische Allerlei führt. Volle Punktzahl für «Tak» (das ist polnisch und heißt ‘ja’ ;-)

Die Advendsfeier fand dieses Mal nicht in der Firma statt, der Redakteur hatte sich für uns etwas anderes ausgedacht. Ein Stück Heimat wollte er uns vorstellen, denn er ist Iraner. Die Überraschung passierte mitten in der Kölner Straße im kleinen Restaurant Tak. Was ich und die anderen drei Kollegen nicht kannten. Es sah ganz gemütlich hier aus, was ich nicht erwartete.
Meine Skepsis verflog als wir mitten im Restaurant standen, denn es duftete phantastisch nach leckerem Essen. Wie gut das ein Tisch bestellt wurde, denn sonst hätten wir alle alt aus gesehen. Wenn ein Lokal so voll ist, kann das Essen nur gut sein, das dachte ich mir.
Und das ich noch nie die iranische Küche gekostet hatte, fand ich es sehr spannend. Die große bestellte Platte mit Kebab mit Reis und exotischem Gemüse schmeckte ausgezeichnet. Es war ein sehr netter Abend, auch die Bedienung spielte mit, sie war nicht nur nett, sondern überaus freundlich. Die Rechnung bezahlte der Redakteur, doch ich bin der Meinung, dass es im Tak nicht so teuer ist.

Ah! An einem sehr kalten winterlichen Abend habe ich mich in Düsseldorf verlaufen. Ich wollte meine Freundin Mascha treffen und wartete bis sie von der Arbeit raus kommt. Es war 19:30 und ich hatte 30 Minuten zu vertreiben. Doch draußen war es soooo kalt, dass mir keine Wahl blieb als irgend etwas aufzusuchen und dort zu warten. Und plötzlich sah ich ein ganz warmes Licht. Tak ist eigentlich eine Imbiss. Doch irgend etwas — vielleicht die Einrichtung, oder die Gewürze, die im Laden den Duft verteilen. oder das sanfte gelbe Licht, gibt diesem Laden sehr viel Gemüht und Wärme. Außer dem empfehle ich sehr die Graupensuppe zu probieren und den Lamm mit Aubergienen (ich weiß leider nicht mehr, wie der heißt — kostet etwa um die 10, — Euro). Ganz ausgefallen sollen auch die warmen Vorspeisen sein, ich habe sie noch nicht probiert, werde es aber garantiert tun!