Péga

Wir waren Heilig Abend das erste Mal im Péga und somit auch im InterContinental in Düsseldorf. Für 99, — €/​Person haben wir das 4-​Gänge-​Menü bereits einen Monat vorher bezahlt. Es gab:
1. Wildlachs und Carabineros (da kenne ich eigentlich größere!)
2. Enten-​Tee mit Pak Choi und Seeigel-​Royale
3. Hirschrücken mit Kakaobohne und Ingwerpüree
4. Gugelhupf von Valrhona Schokolade mit Mandarinen-​Butter-​Eis
Am Anfang habe ich einen Haus-​Sekt bestellt (8,50 €), leider warm, nach 15 Minuten bekam ich dann einen etwas kühleren — aufs Haus (bei einem 5 Sterne Haus kann man aber einen perfekt gekühlten Sekt erwarten, selbst der «kostenlose» war nicht annähernd temperiert).
Zu Beginn gab es, war schon vorab am Tisch, Brot mit Trüffeldip, Butter, Salz und Öl. Ansonsten gab es kein Amuse Bouche! Die Vorspeise war o.k., aber — wie schon erwähnt — hatte der Carabinero nicht die erwartete/​gewohnte Größe!
Der Tee war gut, er wurde am Tisch in den bereits servierten Teller aufgegossen. Leider auch eher lauwarm, obwohl die Teller sehr heiß waren. Ich habe mich sehr auf den Seeigel gefreut, er war auch sehr lecker, aber sehr klein und schmecke so, als wäre er mit Eierstich vermischt worden.
Der Hauptgang war wirklich sehr lecker und mit einem außergewöhnlich großen Stück Fleisch wurden hier die Beilagen — Gott sein dank — (1,5 TL Püree und 1 Marone in mehrere Teile geschnitten + 2 Romanesco-​Röschen) zur Nebensache.
Wir haben eine Flasche Rotwein zum Essen bestellt — Barbera D´Alba (40, — €), die Flasche wurde nicht am Tisch geöffnet, es wurde ohne das Lable zu zeigen und ohne «Probierschluck» sofort eingeschenkt. Ich habe noch einmal nachgefragt, ob es auch wirklich der bestellte italienische Wein sei, die Kellnerin hat das bestätigt. Sie wollten ihn mitnehmen und ihn und bei Bedarf immer wieder nachschenken, ich wollte ihn aber am Tisch haben. Nachdem sie gegangen war, haben wir uns das Etikett endlich anschauen können — und — es war nicht einmal das Land, was wir bestellt hatten. Es war ein französischer Wein, dessen Etikett schon «angeranzt» war. Das haben wir dann wieder reklamieren müssen. Sie sagte dann — oh, da haben sie sich aber jetzt einen sehr teuren Wein geben lassen. Nach 15 Minuten sagte uns die Kellnerin, dass sie sich erst mit ihrem Chef besprechen müsste und wir erst dann unseren gewünschten Wein bekämen. Nach Rücksprache mit dem Chef fragte sie uns, ob es in Ordnung sei den teureren französischen Wein mit den 40, — € zu verrechnen, da er uns ja schmeckte. Wir wollten keinen Aufstand machen und er war auch lecker, daher haben wir dem zugestimmt. Per Zufall habe ich mir dann noch einmal die Weinkarte geben lassen, um einen offenen Wein zu testen, da haben wir festgestellt, dass der angeblich teurere französische Wein nur 32, — € kostet. Ohne Worte — wieder musste ich mich beschweren, um nicht für den falsch servierten Wein 8, — € mehr bezahlen zu müssen! Der Service war nett, aber für ein 5-​Sterne Haus habe ich sehr viel mehr und professionelleres Auftreten erwartet! 99 € ohne einen Apéritif und ohne Amuse Bouche zu servieren? Definitiv zu teuer! Wir hatten aber nette Nachbarn aus Brasilien, die wir dann auch noch auf einen Absacker in der Hotelbar getroffenen haben, das uns den Abend gerettet!

Allgemein
Heute einen Hotelgast getroffen und ganz kurz entschieden hier im Hotel zu speisen. Die Dame an der Rezeption war leider etwas schnippig und für diese gehobene Hotel-​Klasse ungewöhnlich unfreundlich.
Bedienung
Der Service ist sehr jung, motiviert, aber im Einzelnen noch nicht ausgelernt. Die Frage nach einer vorhandenen Beilage musste erst noch geklärt werden. Das zweite Mineralwasser leider falsch und die Apfelschorle kam nach erneuter Bestellung.
Das Essen
Es wurden 2 Gang Menüs für 19,00 € und 3 Gang Menüs für 23,50 € angeboten. Wir wählten aus der Mittagskarte Carpaccio vom Königslachs mit Frühlingslauchvinaigrette und Yuzu Gel (8,50) und Caeser Classic (10,00 €). Als Hauptgericht bestellten wir Piccara Milanese an gegrilltem Gemüsegateaux und Violettkartoffeln (18,00 €) und Gebratene Meeräsche auf Passionsfruchtlinsen/​Rauchschaum (14.00 €).
Alle Gerichte einwandfrei und sehr schmackhaft.
Das Ambiente
Das Ambiete ist modern, sachlich und die Tische haben einen angenehmen Abstand. Das Restaurant liegt direkt in der Einganghalle /​Lobby.
Sauberkeit
Die Tische und die Toiletten sind hervorragend gepflegt und ohne Fehl und Tadel.

Wir waren Anfang des Jahres zu Dritt im PÉGA essen und obwohl ich bereits viel über die Kochkünste des jungen Chefkochs gehört hatte, haben mich seine perfekt zubereiteten Gerichte nicht nur geschmacklich sondern auch in ihrer Darbietung durchweg begeistert. Kunst auf dem Teller!
Der Service war ebenfalls ausgesprochen versiert und freundlich. Wasser und Wein wurden nachgeschenkt ohne dass es aufdringlich wurde. Die Gerichte wurden alle erläutert und zum Dessert kam sogar der Chef persönlich an den Tisch um sich nach unserer Zufriedenheit zu erkundigen.
Obwohl das PÉGA direkt an die Lobby angrenzt, kommt man sich nicht vor, als würde man in einem typischen Hotelrestaurant sitzen. Die Einrichtung ist modern und elegant, aber doch sehr gemütlich.
Mein persönliches Highlight neben dem PERFEKT gegarten Rinderfilet — ein scharfes Asiasüppchen, das Rindertatar, die Dessertvariation… einfach alles!!! Ich komme gerne wieder.

–Pèga Das Restaurant–
Das Péga ist ein nobles Restaurant im inneren des Intercontinental in Düsseldorf auf der Königsallee. Beim Eintritt in das Interconti wird man erst einmal von der riesigen Eingangshalle geflasht und quasi in dieser Halle ist auch ein Teil des Péga — wer es nicht gewohnt ist, kommt aus dem staunen nicht mehr raus.
Die Einrichtung des Restaurants ist sehr hochwertig und lässt eigentlich nichts zu Wünschen übrig. Das gleiche gilt auch für die Getränke– und Speisekarte — hier findet man eigentlich alles was das Herz begehrt. Sowohl die Vor-​, und Haupt-​, als auch die Nachspeisen sind qualitative Spitzenklasse und überzeugen geschmacklich ebenso sehr. Die Lage und das Auftreten des Pégas verrät allerdings direkt, dass es sich nicht um ein ‘Schnäppchen-​Essen’ handelt. Nichts desto trotz ist das Essen jeden Cent wert — außerdem muss man ja nicht jeden Tag dort Essen gehen.
Mein absoluter Tipp: An Sonn– und Feiertagen findet von 12 bis 15 Uhr das Gabelfrühstück statt. Man sollte sich definitiv einmal ein Tisch reservieren und es probiert haben! Dieses Gabelfrühstück ist für die ganze Familie geeignet und bietet kulinarische Hochgenüsse. Sie es das fertige frische Büffet oder vor den eigenen Augen zubereitete Leckereien aus der Showküche — hier schmeckt alles! Mit 39, — an Sonntagen und 45, — an Feiertagen (für Erwachsene) ist es zwar sehr kostspielig, allerdings kann man schlemmen wie ein Gourmet — und das bis zum Umkippen oder Platzen!

War bisher nur zum Brunch im Péga, hier aber einige Male und es ist auf jeden Fall der angenehmste und beste Brunch bei dem ich bisher war. Super Essen/​Getränke und Service!

Nun wollte ich den letzten freien Tag im Jahr 2012 in Düsseldorf verbringen. Neben Shopping, Massage und vielen weiteren tollen Dingen besuchte ich das PEGA. Ich folgte der Menüempfehlung und wurde nicht enttäuscht. Es war wirklich eine Freude. Das Dessert war grandios. Das doch recht kühle junge Personal ist auf Professionalität bedacht und kann dies weitestgehend umsetzen. Einmal wurde von der falschen Seite serviert. Der junge Mann sah noch recht jung aus, ein Auszubildender dachte ich mir, deshalb empfand ich dies als nicht so schlimm. Spezielle Wünsche werden erfüllt. Ein paar Tische weiter: Das holländische Kleinkind von vielleicht drei Jahren hatte viele Sonderwünsche. Wahrscheinlich eher die Eltern naja, trotzdem erhielt es seine Bockwürstchen mit Ketchup, einen Plastikbecher mit Strohhalm, einen Joghurt und sämtliche Spiele damit es nicht langweilig wird. Kinderfreundlich ist man hier auf jeden Fall. Mir hat es geschmeckt und ich werde definitiv wieder kommen

Im Zuge des Sommer-​Schlemmer Menüs, welches drei TOP Hotels in der Zeit vom 20.07−20.09.2012 in Düsseldorf anbieten haben wir zu viert dort das zweite Restaurant getestet. Zu diesem Menü gab es einen Begrüßungs-​Cocktail gratis hinzu, der sehr erfrischen schmeckt.
Brot und Butter gabe es vorab, auch nachgelegt wurde. Ein Gruß aus der Küche gab es auch, der sehr lecker war.(ein zweierlei von der Paprika im Glas als Suppe serviert)
Vorspeise: Himmel und Äd, mal ganz anders angerichtet als man es im Rheinland kennt:-) Top.
Blutwurst in einer Krokette verarbeitet, an kleinem Salat und ein wenig Kartoffelpürree .Sehr schön angerichtet und absolut lecker
Hauptgang: Kabeljau an Sommergemüse und Schaum (den ich nicht definieren konnte)
(da ich nicht gern Fische esse fragte ich ob man es gegen ein Stück Pute oder Hähnchen tauschen könne. Dies verneinte man mit der BEgründung, dass es ein fest stehendes Menü ist und man davon nicht abweichen könne: ok. Spontanität ist in diesem Haus nicht angesagt, leider. Das hat mich ein wenig verärgert, denn ein Stück Hähnchen gegen teuren Fisch aus zu tauschen dürfte für ein Restaurant kein, aber absolut kein Problem sein!) Das Gemüse und der Fisch (ich konnte ihn nicht essen aber die anderen 3 Personene) haben absolut gut gemundet… top.
Dessert: Ein Joghurt-​BronbeerTörtchen an knusprigen Zucker, Baiser und frischen Blumen (Optisch ein absolutes Highlight… sehr schön und kreativ angerichtet.
Alles sehr schön und kreativ auf den Tellern angerichtet, aber auch hier wieder der Tip an den Service: Zuerst bedient man die Frauen am Tisch, die Wassergläser werden nicht gleich mit der ersten Flasche Wasser komplett gefüllt und Brot Teller sollten an allen 4 Plätezn eingedeckt sein.
Fazit: Ein absolut schöner Abend, das Essen noch einen Tick besser als im Steigenberger.

Das Interconti an der Königsallee in Düsseldorf. Treffpunkt für Gäste aus aller Welt und eine der ersten Adressen in Petit Paris. Als gebürtiger Düsseldorfer mit Liebe zu seiner Stadt im Herzen, allerdings mit mehr Hang zu den vergangenen Tagen, als guter Jazz, Düsseldorfer Mundart und Joseph Beus noch das Flair der Stadt prägten, kann man mit diesem mondänen Hotel der gehobenen Klasse leben.
Das Restaurant hatte an diesem speziellen Abend meines Besuchs, die Möglichkeit, adäquate Klasse zu zeigen. Einer der wichtigsten Champagnerhersteller lud zu einem 6-​Gänge Menue mit Champagnerbegleitung, um seine Kunden von seinen hervorragenden Produkten in Kenntnis zu setzen.
Als Entrée wurde Meerwassergelee, gratinierte Austern, Champagnerschaum und Trüffelnocken-​Gemüseschaum gereicht, dazu ein Brut. Edle Lebensmittelqualität, allerdings fehlte die Ausgewogenheit, die große Küche ausmacht. Die verschiedenen Geschmacksnuancen waren nicht herausgearbeitet, hm.
Das Gâteau von der Gänsestopfleber mit Peffer-​Kardamon-​Kirschen und Hokkaido Kürbis konnte mit ähnlichem Charakter aufwarten: Alles gut gemeint, eine innovative Kreation, allein keine Intensität, hier eine Textur zu weich, da eine Zutat, die den Geschmack des Gâteau herunterstuft.
Die gebratene Langustine in Balsamicofumet lässt nur durch die Beschreibung auf dem Menueplan darauf schließen, dass sie gebraten sei, das Fumet deutlich zu süß, von den Lorette Kartoffeln und dem geschmorten Chicoreé nichts zu schmecken, auch hier keine klaren Texturen erkennbar, ein nicht differenziert wahrzunemendes Mousse.
Das Birnensorbet wird mit Champagner aufgegossen, eine Wohltat für zwischendurch.
Nun wurde Dreierlei vom Kalb serviert, ein Stück hart, eines sehr weich, geschmort und mehrere Stückchen, ähnlich eines Ragout fin. Kein Highlight. Dazu eine flache Wacholderjus, ein veritables Selleriemousse, der Maronenknödel dazu scheint abseits seiner Füllung ein Convenience-​Produkt.
Das Dessert liest sich, wie alles andere auch, grandios: Apfelstrudel in Texturen, Apfelgelee, Rumeis, Vanillekipferln, Mandelschaum. Vom Rumeis und vom Apfelgelee habe ich geschmacklich etwas bemerkt, ja das Rumeis konnte ich gar als gut gemacht verorten.
Fazit: Da hat ein Küchenchef eine wirklich herausragende Phantasie, Kombinationen aufzuschreiben, die das Herz eines Gourmets höher schlagen lassen, allein die Umsetzung in der offenen Küche lässt, gemessen an dem Stellenwert eines Hotels der gehobenen Klasse an dieser Adresse, doch merklich zu wünschen übrig.
Gewinner des Abends: Ein 2004er Jahrgangschampagner aus dem Hause Nicolas Feuillatte, Palmes dOr rose.

Nach einer Sitzung im Boardroom brauchten wir Mittags ein schnelles Mahl, da ist der Lunch Teller zu empfehlen! 2 Gänge auf einem Teller serviert, das funktioniert und geschmeckt hats auch! Der Service schien etwas gestreßt, vieleicht hätte hier ein wenig Verstärkung gut getan?!
Wir werden mal Abends wieder kommen!

Schade das man keine 0Sterne geben kann Kellner langsam, sehr teuer, Mein Zander war so Salzig da gegen muss das Totemeer milder sein, mein Kraut das hat nach nichts geschmeckt und das Kartoffelpuree war hat mich stark nach denn Geschmack von Pfanni errinnert

Das Pega im Intercontinental Hotel kann man nur empfehlen. Das Restaurant ist sehr stillvoll und modern eingerichtet. Zu dem ist es auch extrem sauber und gepflegt, war zu Erwarten war. Ich bestellte ein Gemischten Salat und als Hauptgang Lamm. Dazu bestellten wir einen ausgezeichneten «Riessling» Wein. Jedoch war die Überraschung groß als die Rechnung kam. Für 6 Personen bezahlten wir 580 ‚-. Der Preis ist wahrscheinlich der einzige Kritikpunkt an dem Pega. Ansonsten war alles sehr zufriendenstellend. Der Service war äußert aufmerksam und freundlich. Uns wurde bemerkenswert viel Aufmerksamkeit geschenkt und kein Wunsch blieb offen. Das Publikum im Pega sind eine eher gehobene Geselschaft, teilweise leicht arrogant.
Fazit: Sehr Empfehlenswert, leider aber auch dementsprechend teuer. :-)

ir sind öfters im Caliga (jetzt heißt es ja Pega), sowohl zum Abendessen als auch zum Brunch.
Ich kann das Restaurant nur empfehlen.
Ab und zu hapert es aber mit der Wärme der Speisen, besonders bei dem Brunch, aber dann gibt es ja den Trick und mann bestellt es bei dem koch mit dem Wunsch das es recht heiß sein sollte, der bringt es dann zu den Tisch.

Insgesamt ein gelungener Abend in einem Restaurant mit toller Atmosphäre und freundlichem, zuvorkommendem Service. Ein wenig getrübt hat die Tatsache, dass die Vorspeise (Gebratene Gänseleber und –terrine mit Shrimps) schon kalt war, als sie bei uns ankam (insbesondere die gebratene Gänseleber und die Shrimps), und auf Nachfrage hin das Ganze nur noch einmal kurz in die Pfanne gegeben schien.
Weiterhin mussten wir auf die Hauptspeisen über 40 Minuten warten, was aber mit einer freundlichen Entschuldigung des Service-​Personals mit einem Glas Sorbet auf Champagner versüßt wurde. Als es denn endlich kam, war es hervorragend.
Kurz, vielleicht ist an diesem Abend etwas schief gelaufen, grundsätzlich aber von den Anlagen her ein kreatives und von den Ansprüchen gehobenes Restaurant. Schade nur, dass bei den Preisen die diesem Niveau angepasst sind, dieses zumindest bei uns nicht gehalten werden konnte