K20

K20 ist ein Museum der modernen Kunst des 20.-21 Jahrhunderts. Es finden wechselnde Ausstellungen statt, so dass sich ein Besuch nach einiger Zeit immer weider lohnt. Aktuell: Wiebke Siem:
Empfehlung:
Der KPMG-​Kunstabend mit freiem Eintritt in mehrere Museen in Düsseldorf u.a. auch dem K20 mit der NRW Kunstsamlung von 18.00 bis 22.00 Uhr jeden ersten Mittwoch des Monats und es werden verschiedene, teils auch englischsprachige kostenlose Führungen angeboten.

Mit dem Kauf von 88 Bildern in 1960 von Paul Klee durch das Land fing der ehrenwerte Versuch an, dem Neu-​Land Nordrhein-​Westfalen (.ist ja eine Erfindung der britischen Besatzungsmacht) eine kulturelle Identität zu verschaffen. Die Kunstsammlung NRW wuchs schnell und entwuchs dem Jägerhof. Seit 1986 beherbergt das K20 am Grabbeplatz diese einmalige und sehr sehenswerte Sammlung von Künstlern des 20. Jahrhunderts. Unter anderem werden hier Werke von Kandinsky, Pollock, Picasso, Beyss ausgestellt.
Blaue Reiter, klassische Moderne, Fauvismus, Expressionismus, Dadaismus, Surrealismus und Pittura Metafisica sind die bevorzugten Kunstrichtungen der geschwungenen Kunstmuseumsarchitektur aus schwarzem poliertem Granit.
Mein Urteil: Sehr, sehr sehenswert!

Ich war schon öfter in der Kunstsammlung NRW, in allen dazugehörigen Museen. Aber das letzte Mal ist Jahre her, also beschlossen wir, im Zuge des Düsseldorf Festivals gleich die Miro-​Ausstellung im K20 mitzunehmen.
Und ich muss sagen, einmal mehr hat mich dieser ungleich geschmackvolle, schlichte und doch stilvolle Bau, der ohne jeden Pomp auskommt, in seinen Bann gezogen.
Unübersehbar thront der schwarzglänzende, riesige Steinsarg am Grabbeplatz, dem vermutlich zentralsten Platz der Altstadt. Es ist von hier nicht weit zum Rheinufer und zum Burgplatz; das ehemalige Landesgericht liegt in direkter Nachbarschaft.
Das Interieur birgt schon den üblichen «Museums-​Geruch», der ist schlecht in Worte zu fassen, vielleicht schwingt bei der Wahrnehmung desselben auch viel Emotionalität und Einbildung mit. Jedenfalls kann ich eines sagen: Es riecht besonders. Nach Kunst, nach Museum und nach besonderem Erlebnis. Die Miro-​Ausstellung ist in den beiden großen Haupthallen untergebracht. Chronologisch wunderbar schlüssig aufgebaut. Bei seiner frühen Phase, der sog.“Realismus-Phase” beginnend, wird der Besucher an seinem sich verändernden Werk entlanggeführt. Neben den ausgestellten Werken finden sich lauter Extras, wie Filme, Stimmen, die aus Lautsprechern zu hören sind, eine Art Nachbau von Miros Bibliothek, Kunst zum Anfassen und Themen-​Ecken für Kinder, etc. Der Ausstellungs-​Weg endet bei seinem etwas bizarr und leicht verstörend wirkenden Spätwerk in den 1960ern.
Darüberhinaus ist ein Stockwerk höher (und über nicht sofort sichtbare Treppen führend) eine weitere, kleinere Galerie untergebracht, die zum ständigen Ensemble des K20 gehört. Ich war beeindruckt von all den großen Namen, wie Max Beckmann, Otto Dix, Francis Bacon, Wassiliy Kandinsky, Max Ernst, Amadeo Modigliani, Rene Magritte;auch kein geringerer als Pablo Picasso findet sich hier. Angenehmerweise ist hier das Fotografieren erlaubt (natürlich nur ohne Blitz), was ich weidlich ausgenutzt habe.
Eingerichtet ist das K20 in Holzböden, glatten, schlichten aber geschwungenen Wänden und es beherbergt einen hervorragend sortierten Museums-​Shop, wo man, auch über den Museum-​Fundus hinaus, ganz tolle Bücher und andere Waren rund um Kunst und NRW bekommt. Unbedingt positiv hervorheben möchte ich, dass wir zwar an einem Samstagmittag da waren, es aber, trotz zusätzlichem Düsseldorf-​Festival und erwarteten 20.000 Gästen in der Altstadt überhaupt kein Problem war, ohne allzuviele Menschen hier in Ruhe zu flanieren.
Irgendwie verläuft sich der Menschenandrang im K20. Klasse und sehr angenehm.
Würde ich überhaupt etwas zu meckern haben, wäre es allenfalls die immens hohe Zahl an Wächtern, die ihre Aufgabe an mancher Stelle vielleicht etwas übereifrig versahen. Schon beim näher Herangucken ohne Berührung wurde man zurechtgewiesen, guten Morgen-​Grüße wurden ignoriert und teilweise, als noch nicht so viel los war, gingen sie tatsächlich hinter einem her und beobachteten jede Bewegung ganz genau. Muss in dem Ausmaß nicht sein. Andererseits ist eine so wunderbare Sammlung wahrscheinlich auch am effektivsten durch wirklich «scharfe Hunde» bewacht. Hat also auch was positives.
Immer wieder gerne!

Ein Besuch der Kunstsammlung NRW ist für mich immer wieder ein Vergnügen. Bewunderer der Kunst des 20. Jahrhunderts kommen hier vollends auf ihre Kosten und finden im K20 die vielleicht bestsortierte Sammlung Deutschlands.
Wer zunächst mal reinschnuppern möchte, sollte sich den jeweils ersten Mittwoch des Monats im Kalender anstreichen. Beim KPMG-​Kunstabend wird nicht nur freier Eintritt von 18.00 bis 22.00 Uhr angeboten sondern auch zu ebenfalls kostenlosen Führungen eingeladen.

Ich besuche Kunsthäuser immer in der «Nacht der Museen». Dabei schaue ich auch in das K20 und K21 rein, denn hier findet man immer Interessante Sachen. Durch die extravagante Bauweise hat man nicht den Eindruck eines langweiligen Museums. Die Räume sind recht groß und man kann schon recht viel Zeit darin verbringen.

Architektonisch sowie vom künstlerischen Inhalt her immer wieder beeindruckend. Wer aktuell überlegt das Museum zu besuchen, sollte das unbedingt tun: Die Ausstellung von Wolfgang Tillmans sowie die Netz-​Installation von Tomás Saraceno sind besonders sehenswert.

Ich freue mich schon auf die neue Ausstellung von Fotograf Wolfgang Tillmans.

Wer sich in besonderer Weise für Architektur interessiert, sollte Zeit mitbringen, um die Veränderungen an dem Gebäude genau studieren zu können. Hier ist es gelungen, alte Substanz mit neuen Ideen zu verknüpfen.
Wer die Ausstellungen genießen möchte, sollte unbedingt ein hohes Maß an Schwärmerei für moderne Kunst mitbringen.

They change their special exhibits, but the «Window» themed exhibition on the ground floor was an interesting collection of work. Upstairs is the lasting collection with works from Picasso and Matisse to Richter. So a wide array of more «modern» art. Despite the great collection, it wasn’t crowded at all, which really helped enjoying the artwork.
It’s not a huge museum, so if you have a few days in Dusseldorf, check this out while you’re doing the Old Town. It’ll only take a few hours.
(Tip: Pictures are not allowed unless you sign a form at the front at get a sticker showing you can take pictures. It’s barely an inconvenience.)

Super wenn man auf Modern Art steht

Ein Museum der besonderen Art, alleine wegen der außergewöhnlichen architektonischen Bauweise! Kunstliebhaber sollten vorbeischauen und genügend Zeit mitbringen, um sich an der Kunstsammlung zu ergötzen! Toll!

Zur Kunstsammlung NRW gehören sowohl das K20 am Grabbeplatz, das K21 am Ständehaus wie auch das Schmelahaus. Hier findet man vielseitige Kunstsammlungen und tolle Ausstellungen. Besonders der Koloss K20 hat eine große Menge an Werken zu bieten. So großläufig wie der beeindruckende Komplex ist, braucht man sicher einen ganzen Tag um nicht das Gefühl zu haben, man hätte die Hälfte verpasst. Aber auch das K21 hat eine hervorragende Sammlung und ist allein aus architektonischen Gründen einen Besuch wert. Denn das schöné Gebäude, liegt am malerischen Schwanenspiegel und macht mit seiner Glaskuppel sowohl von innen als auch von außen einen sehr anmutigen Eindruck.
Auch das Schmelahaus, welches bis vor einiger Zeit als Galerie fungierte, ist nun Teil der Kunstsammlung NRW und dient Künstlern als Plattform zur unmittelbaren Umsetzung kurzfristiger Projekte. Ich persönlich finde auch dieses kleinere, eigentlich hässliche Gebäude auf der Mutter– Ey– Straße sehr besonders. Am besten sollte man sich zur Entdeckung der verschiedenen Sammlungen und Gebäude jede Menge Zeit nehmen. Besonders im K20 und K21 kann ich nur eine der kostenlosen Führungen empfehlen, da man sonst wirklich den Überblick verlieren kann und schnell überfordert ist mit der Masse an Input und Inspiration.

Es gibt keinen anderen Ort in Deutschland (zusammen mit der Kunstakademie) der so bedeutend für die moderne Kunstbewegung des 20. Jahrhunderts war. Das K20 bzw. die Kunstsammlung NRW ist fest im internationalen Zeitgeist der Kunst vertreten und dies berechtigterweise.
Während des Wirtschaftswunders entwickelte sich das Land NRW und allen voran Düsseldorf zu einem äußerst wohlhabenden Gebiet. So war es möglich, vorallem die lokale Kunstszene zu fördern und dieser eine Bühne zu bieten aber auch massenweise auf internationale Einkaufstour zu gehen und das eigene Museum zu bestücken. So wurde die zu besichtigende Klee Sammlung des K20 beispielsweise Anfang der 60er Jahre auf einen Schlag angekauft. Hier hängen namhafte Künstler neben noch Namhafteren. Natürlich ist Beuys vertreten, Kandisnky, Mondrian, Pollock, Rothko, Lichtenstein, Warhol, Picasso, Braque und Klein genauso.
Die temporären Ausstellungen des K20 sind immer auf internationalem Niveau und ziehen immens viele Besucher an. Das Schöné am K20 sind auch die, nach Renovierung, noch helleren und offeneren Räume, die der ausgestellten Kunst die nötige Bühne bieten.

Im K20 bin ich ziemlich oft mit meinem Dad.. Die Ausstellungen sind immer super besucht, wir gehen meistens am Wochenende, oft Sonntags, und trotz der vielen Besucher hat man seine Ruhe und kann sich alles anschauen.
Alles ist sehr modern und groß gehalten, sehr designorientiert und ich mag es sehr, dass vor allem die Innenräume wirklich nur dazu dienen um auszustellen und nichts, aber auch gaaaar nichts davon ablenkt. Das Gebäude innen wirkt für die Ausstellungsleiter sicherlich jedes Mal auf’s Neue wie eine unbemalte Leinwand, an die sie die Ausstellungsobjekte konzipieren.
Der kleine Museumsshop ist auch sehr zu empfehlen. Ich kaufe dort oft meine Notizbücher, weil ich keine Lust habe auf das Design der Kaufhaus-​Bücher. Hier findet man noch schöné Sachen und sie sind nicht überteuert.

Die Kunstsammlung Nordrhein-​Westfalen, eher bekannt als K20 Kunstmuseum am Grabbeplatz 5 in Düsseldorf ist nicht nur wegen seiner Ausstellungen sehenswert.
Die Hauptansicht des Gebäudes ist an der Fassade mit schwarz glänzenden Granitplatten verkleidet, in denen sich die große Platzsituation widerspiegelt. In die Granitfassade sind rechteckig angeordnete Fenstergalerien eingebaut, die der Schwere dieser Portalsituation die nötige Leichtigkeit verleihen. Auf der rechten Seite des Komplexes ist das Café Op de Eck untergebracht. Das Gebäude wurde 1986 eröffnet, seit 2010 gibt es einen Erweiterungsbau.
Das zwischen Hofgarten und Altstadt gelegene monumentale Bauwerk hat in den letzten Jahrzehnten immer wieder weltweit anerkannte Künstler ausgestellt. Die ständige Sammlung des Museums befasst sich insbesondere mit der klassischen Moderne. Darüber hinaus finden sich Werke von Pablo Picasso, Paul Klee, Henri Matisse und Andy Warhol.
Das K20 Kunstmuseum versinnbildlicht als eines der vielen Museen in Düsseldorf, dass diese Stadt nicht nur zum einkaufen gut ist.

Wow. Kunst hin oder her. Das Gebäude ist schon sehr sehr beeindruckend. Es verkörpert den Flair von Düsseldorf, die Stadt der Schönen und Reichen, unheimlich gelungen!
Wir hatten uns extra einen Tag Zeit genommen, damit wir uns wirklich so viel wie möglich anschauen konnten. Das Gelände, die Ausstellungen sind so groß, dass wir direkt zu Beginn wussten, dass es die Wahrscheinlichkeit sehr gering ist, hier alles besichtigen zu können. Das lag unter anderem daran, dass das ursprüngliche Gebäude (K20) nun mit dem anderen Gebäude (K21) erweitert wurden ist. Um einen Einblick in die Welt der verrückten Künstler zu bekommen, eignet sich dieses Museum sehr gut. Möglicherweise solltest du dich im Vorfeld darüber informieren, was denn nun aktuel ausgetsellt werden. Denn hier findest durchgehend verschiedene, von grund aus unterschiedliche Ausstellungen. (Von stink normal bis absolut verrückt ist alles vorzufinden). Ich denke, dass irgendwann immer für jeden Geschmack etwas dabei ist. Wir hängen aufjedenfall noch einen zweiten Tag dran, damit wir die restlichen Ecken des Museums noch in Ruhe begutachten können.

Schön um sich mal etwas Kunst näher zu bringen. Tolle Ausstellungen

Thomas-​Struth-​Ausstellung mit Fotografien, z.T. sehr großen farbigen, aber auch kleiner s/​w-​Arbeiten aus den Siebzigern. Sehr sehenswert. Am beeindruckendsten fand ich eine Serie aus Peru: es stellte sich unmittelbar das Gefühl ein, das ich in den 80ern bei einer Südamerikareise hatte, wenn der Weg, wie fast immer, durch ärmliche Gegenden und Siedlungen führte. Wer sich für Fotos interessiert, sollte sich unbedingt noch auf den Weg nach Düsseldorf machen — nur noch bis zum 19.6.
Aber auch die Dauersammlung ist vom Allerfeinsten — der große Raum im 1. Stock mit «den» Amerikanern und noch ein Treppchen höher Paul Klee soweit das Auge zunächst reicht und auch noch die Ecke rum.
Seit der Erweitung kann man leider nicht mehr alles an einem Tag sehen, geschweige denn das dazugehörige K21 im Ständehaus.

Tolles Gebäde, tolle Sammlung, tolles Museum! Aber Zeit sollte man schon ausreichend mitbringen;-))))

Tolles, einladendes Gebäude, das zu einem Besuch einläd. Die Kunst mal interessant, mal durchgeknallt.

Un super musée d’art contemporain! Dans un bâtiment assez laid (genre palais néo-​classique) pour l’extérieur, mais attention les yeux pour l’intérieur! De superbes installations de Nam June Paik ou Boltanski, plus bien sûr beaucoup d’oeuvres d’artistes allemands. Et très bien présentés, salles et technique impeccables! Né loupez pas le café, très fréquenté par les yuppies du quartier!

One of the best modern art museums I’ve visited to date — reasonable price, beautiful building (be sure to go to the top floor and admire panoramic views of Dusseldorf), every room is packed with something new and exciting, with local and international artists. Multimedia installations everywhere. Brilliant.
They were a bit unclear about their photo policy though, in some rooms I was allowed to, and in others not — this should be made clear at the start.

Tolle, vielfältige Kunstsammlung mit wechselnden und beständigen Werken.
Allerdings sehr groß, deswegen sollte man genug Zeit in der Tasche haben.
Eigent sich gut für Ausflug für Klassen– und Studentenfahrten

Tolle Austellungen, nettes Museumscafé, super Atmosphäre!
Einen Besuch definitiv wert!

Ein Muss für alle Kunstliebhaber.
Bringt euch viel Zeit mit.

C’est vrai que l’edifice est moderne et je trouve que c’est la seule chose qu’on peut attendre d un musee d’art!!! (il faut avouer que c’est très beau)
Pour ceux qui né connaissent pas Paul Klee, on y trouve aussi du Picasso, Kandinsky et du Joseph Beuys (artiste de Düsseldorf). J’y est aussi decouvert Ernst et Magritte lors de la visite guidée qui s’est révélée très intéressante.
Pour les retardataires qui voudraient y faire un tour, il va falloir se dépécher car ce musée ferme bientot pour 1 an et demi!!!

La Kunstsammlung NRW présente des expositions renouvelées plusieurs fois par an. Elle possède également une collection permanente (dont 88 peintures de Paul Klee).
Ouvert du mardi au dimanche de 10h00 à 18h00, le vendredi jusqu’à 20h00. fermé le lundi.
Entrée 7 EUR environ.
C’est également un superbe édifice moderne dessiné par des architectes Danois