Brasserie Stadthaus

Ambiente: fünf Sterne
Essen: fünf Sterne
Weinauswahl: fünf Sterne
Service: vier Sterne
Super finden wir die kleine, aber feine Bar mit einer guten Auswahl an Gin Sorten und natürlich auch anderen Drinks und dahinter — etwas versteckt — das Raucherzimmer: perfekt für einen Absacker und eine Zigarre.
Das Menü überzeugt durch feine, teils außergewöhnliche Kreationen, aber auch ungewöhnliche Gerichte wie zum Beispiel einen Mark Knochen.

Ich muss noch einmal nachlegen.
Nachdem ich beim letzten Mal ja leider nicht ganz satt geworden bin — ich hatte eine Vorspeisen– statt Hauptspeisenportion bekommen — bin ich gestern klüger an die ganze Sache rangegangen und habe mir direkt was Ordentliches bestellt ;)
Hüftsteak, medium rare, mit Spargel und Kartöffelchen. Eine Wucht! Das Fleisch war auf den Punkt, butterweich und definitiv eine ordentliche Portion! Ebenso der Spargel, toll al dente, in ein wenig Butter geschwenkt und sehr üppig portioniert. Die Kartöffelchen habe ich gar nicht mehr geschafft. Vorweg gab es einen Gruß aus der Küche: kurz angebratenen Tuna auf Süßkartoffelpüree — sehr sehr lecker!!!
Der Service war ausgesprochen freundlich und bemüht. Der anschließende Drink an der sehr gut besuchten Bar hat den Abend dann perfekt abgerundet. 5 Sterne mit Sahnehäubchen für Chefkoch Florian Conzen und sein Team! :)

Wir haben heute Abend nur «Le Bar» im Stadthaus bzw. im De Medici getestet und waren nicht so wirklich begeistert. Die Bar selbst ist ganz schön gemacht, aber der Service nicht so recht auf der Höhe: Bin erst eine Woche hier, kenne die Karte noch nicht; die Karte ist neu, deswegen kann ich nicht zu allem etwas sagen; leider quatschen mich die Gäsze voll, deswegen komme ich nicht zum Arbeiten… Die Cocktails dauern dann, obwohl nur drei Tische besetzt sind, auch gerne eine Viertelstunde, viel zu lange… Alles lecker, aber nichts, wofür sich ein Wiederbesuch wirklich lohnte. Dazu kommt das Publikum — ich war erstaunt, daß man in der Hotelbar eines Luxushotels mehr Besoffene antrifft als in einer durchschnittlichen Altstadtkneipe. Und während das Ambiente der Bar wie gesagt noch geht, fällt die Gestaltung des Hotels, sorry to say, wirklich komplett geschmacklos aus: Billige Drucke alter Meister, merkwürdige auf Rokoko getrimmte Sessel, eine güldene Kassettendecke, moderne Eichentüren, Orientteppiche, Cocktailtischchen aus Säulenkapitell und Glasdeckel… Wer’s nicht glaubt, möge nur mal die Toiletten aufsuchen: Milchglastüren mit Edelstahl, dazu dunkler Marmor, vergoldete Lüster, paßt alles absolut nicht zusammen, es sei denn, man ist blind und jenseits von Gut und Böse. Ich glaube, sowas gefällt russischen Oligarchen, aber normal gebliebene Menschen fühlen sich da eher abgestoßen. Einziger — allerdings auch bezeichnender — Vorteil: Während alle anderen Bars in der Stadt schon überlaufen waren, fand sich hier noch ein Plätzchen. Ich komme trotzdem nur wieder, wenn es sich nicht anders machen läßt.

Dem Düsseldorfer Dreigestirn, das sich gesucht und gefunden hat, ist mit der Brasserie Stadthaus ein wirklich großer Schlag gelungen. Jedem, dem etwas an französischer Küche auf sehr gutem Niveau liegt, sollte sich schnell einen Tisch reservieren…
Mittlerweile schon ein paar Mal zu Gast gewesen beeindruckt die Küche von Küchenchef Florian Conzen immer wieder aufs neue, obwohl sich auf der Karte eigentlich nur bekannte Klassiker der franz. Küche wieder finden… wenig Schnick-​Schnack, nur der pure Genuß.
Dazu der herzliche Service um die Altstadt-​Größen Barbara Oxenfort und Tobias Ludowigs (bekannt aus dem Weinhaus Tante Anna) und eine wohldefinierte, sehr fair kalkulierte Champagner– und Weinkarte mit ausschließlich französichen Weinen.
Alles in allem auf jeden Fall einen (erneuten) Besuch wert und das Ambiente unter der einzigen Kassettendecke Düsseldorfs genießen. Und wenn man will danach noch weiter in die angrenzende Bar des Hotels DeMedici, die man ebenfalls nur empfehlen kann…

Great French place in Düsseldorf in a very elegant atmosphere. I had nice seafood inlcuding oyesters, clams, and prawns. As main couse i had an excellent filet steak. Definitely to recommend.

Gestern war ich bei der Brasserie Stadthaus in der Altstadt. Wir haben erst mal Cocktails an der Bar genossen. Der Barkeeper hat mir eine einige Kreation angeboten: Kürbislikör, den die selber machen, mit 7 Jahre Ron, Chili… Einfach Köstlich!
Das Essen:
Uns hat ein sehr netter Peruaner bedient. Das Service war echt freundlich und effizient.
Als Vorspeise habe ich einen Ziegenkäse Salat mit Pinienkernen und Granatapfel gehabt. Das Dressing war leicht, hell und sehr gut harmonisiert.
Meine Freunde haben Foie Gras gehabt. Leider aus Ente. Gänseleberpastete wäre eigentlich besser gewesen. Sie waren leider enttäuscht. Die Qualität des Foie Gras war angemessen. Die beste Foie Gras Düsseldorfs kann man immer noch bei Parlin in der Ratinger Straße bekommen.
Als Hauptgericht habe ich Hummer bestellt, leider ohne Beilage. Da zuhabe ich eine Portion selbstgemachte Frites bestellt.
Ich habe noch nie in meinem Leben einen sehr guten Hummer gegessen. Es war phantastisch! Ich finde 28 € für einen ganzen Hummer angemessen. Es fehlte nur eine Fingerschale oder etwas ähnliches. Vlt bin ich zu anspruchsvoll hehehe
Ahhhh…und ich fand leider nicht schön für ein elegantes Lokal, dass der Tisch mit einer Plastiktischdecke bedeckt wurde. Da sollte man überlegen, ob nicht besser ist die Tischdecke öfter zu waschen.
Das Restaurant ist nur ein Jahr alt. Hoffentlich wird das Restaurant zukünftig die Kleinigkeiten, die ich genannt habe, verbessern.
Das nächste mal werde ich das Steak Tartare probieren.

Cocktailbar im Hotel De Medici mit direktem Zugang zur Brasserie Stadthaus.
Trotz persönlicher Buchung vor Ort konnte sich das Team am 18.12.15 nicht an die Reservierung erinnern. Obwohl wir nur 6 Personen waren, bemühten sich die Mitarbeiter in keinster Weise für uns einen Platz zu arrangieren, was durchaus möglich gewesen wäre.
Für ein Fünf-​Sterne-​Hotel absolut unverständlich.

Auch nach meinem dritten Besuch bin ich immer noch begeistert von den köstlichen Speisen! Das eingespielte Personal ist stets freundlich und zuvorkommend, ohne aufdringlich zu wirken. Super! Zu erwähnen ist auch die Bar mit dem vielfältigen Drink-​Angebot.
Ich freue mich schon jetzt auf den nächsten Besuch in der Brasserie Stadthaus! :-)

Endlich, endlich, endlich habe ich es geschafft der Brasserie Stadthaus einen Besuch abzustatten. Seit der Eröffnung Ende letzten Jahres wollte ich immer schon zum Essen kommen. Irgendwie hat es sich nie ergeben und wenn wir es spontan vorhatten, gab es oft keinen freien Tisch mehr — was einen natürlich nur noch ein weniger neugieriger macht, denn schließlich scheint es hier gut zu schmecken ;)
Da ich bereits im PÉGA vor einigen Jahren in den Genuss der hohen Kochkünste von Chefkoch und Teilinhaber Florian Conzen kommen durfte, hatte ich natürlich hohe Erwartungen an die Brasserie. Aber fangen wir mal ganz von Vorne an…
Das Restaurant ist zwar im DeMedici Hotel gelegen, hat jedoch auch einen eigenen Eingang und ist durch eine Bar vom Eingangbereich des Hotels getrennt. Man kommt sich hier also wirklich überhaupt nicht vor, als würde man im Hotel sitzen, was schonmal ein großer Pluspunkt ist!
Wir wollten zu 4 mit 2 Pärchen essen gehen und haben uns um 19 Uhr in der angeschlossenen Bar getroffen. Die Bar ist recht klein und protzig, aber gemütlich eingerichtet. Die Cocktailkarte hat mich zunächst erschlagen. Gut, dass wir 10 Minuten auf unsere Verabredung warten mussten — so hatte ich genügend Zeit zu blättern. Besonders gut finde ich, dass hier keine Standart-​Cocktails angeboten werden. Für uns, als Gin Tonic-​Trinker, ist außerdem das Gin Angebot sehr sehr reizvoll! Da wir «klein» starten wollten, haben wir aber erst einmal nur Bier für die Männer und Crémant für die Frauen bestellt. Dazu wurde selbstgemachtes Popcorn mit Trüffelöl gereicht — sehr fein!
Nach dem Aperitiv sind wir ins Restaurant rüber. Es war gut besucht, jedoch waren nicht alle Tische besetzt, noch nicht! Denn das änderte sich in der nächsten Stunde.
Unsere Bedienung war sehr freundlich und aufmerksam. Ich kann mir gut vorstellen, wie schwierig es sein muss, weder zu aufdringlich, noch zu zurückhaltend zu sein, aber die Dame hat den Spagat sehr gut hinbekommen und war immer zur richtigen Zeit zur Stelle um Getränke nach zu schenken oder nach neuem Brot zu fragen.
Apropos Brot — das Baguette, was hier zu Beginn mit Butter gereicht wird, ist absolut köstlich! Ich bin mir sicher, dass es selbstgemacht ist — es hat so toll geschmeckt, dass ich mich auch daran hätte satt essen können!
Zur Vorspeise haben wir 1x Schnecken, 1x Salat mit karamellisiertem Ziegenfrischkäse und 1x Tranchen vom marinierten Hirsch mit Walnüssen und Tête de moîné bestellt. Alles durch sehr lecker. Ich hatte zunächst ein wenig Angst, dass die Portionen unterirdisch sein würden, aber im Vergleich zu anderen Restaurants liegt die Brasserie definitiv im Mittelmaß!
Da der Chef persönlich kurz vor Abgabe unserer Bestellung mit einem großen Stück Rumpsteak vom Kobe-​Rind aus der Küche gekommen war, welches nicht auf der Karte stand, entschieden drei von uns sich für Steak et Frites, jedoch mit dem Kobe-​Rumpsteak statt Entrecôte. Das Fleisch war exzellent!!! Butterweich und zart, die richtige Garstufe und perfekt gewürzt. Die Frites — von hand geschnitten — und das gegrillte Gemüse, waren ebenfalls super. Das Gemüse hatte einen tollen Grillgeschmack! Dazu gab es Bernaise! Außerdem hatte ich die Calamari frites, jedoch auf Wunsch gebraten und nicht gebacken. Da es sich hier wohl um eine Vorspeise handelt und außer Salat keine Beilage dabei war, habe ich es extra als Hauptgericht geordert — das kam wohl leider nicht in der Küche an… Geschmeckt hat es trotzdem und immerhin konnte ich mich doch noch an dem Baguette satt essen ;) Nach dem Essen gab es noch Café und hausgemachte Pralinés.
Wie zu Beginn geschrieben, hatte ich wirklich hohe Erwartungen an die Brasserie, aber auch einige Befürchtungen, auf Grund derer ich gehobene Gastronomien doch recht selten besuche. Das ist zum Einen die Tatsache, dass die Portionen oft sehr klein sind und die Preise im Vergleich doch sehr hoch.
In der Brasserie ist weder das Eine noch das Andere ein Thema. Von den Portionen kann man sehr wohl satt werden (ansonsten gibt es immer noch das leckere Baguette ;)) und die Preise sind mehr als angemessen. Auch die Weine fangen bei um die 20 € (?) an! Klar, Luft nach oben ist immer, aber das bleibt ja dann jedem selbst überlassen.
Neben dem 1A-​Essen sind auch Service und Ambiente hervorzuheben. Im Hintergrund lief nette Musik zum «berieseln», man sitzt sehr bequem und fühlt sich nicht eingeengt oder von anderen Gästen beobachtet.
Das Ende vom Lied? Ich werde definitiv nicht noch einmal 9 Monate warten, um in die Brasserie zurückzukehren.

Um es mit den Worten einer meiner kundigen Begleitungen zu sagen: «Um den Anspruch und die Preise zu gerechtfertigen, müssen die aber noch einiges tun»
Waren anlässlich der ‘FOODART — Essen ist das neue Ausgehen’ dort und waren von der Atmosphäre schlicht angetan. Auch die Musik durch den DJ — wunderbar. Sowohl im Innenhof wie auch im Restaurant ein stimmiges sehr gelungenes Ambiente. Schade war nur, dass die Karte nur eingeschränkt an diesem Tag zur Verfügung stand, da wir die ungewöhnlichen Bistrogerichte wie bspw. gegrillte Markknochen gern probiert hätten. Nichstdestotrotz fanden wir eine innovative Auswahl vor und wurden dann leider in der Umsetzung enttäuscht.
Von der Anrichtung her größtenteils wunderbar und unsere Vorspeisen waren geschmacklich sehr stimmig, Hummersuppe, 3erlei Ziegenkäse (bischen mehr Salat wäre gut gewesen, um die Käseschwere zu lockern) und Steak Tartare waren von guter Qualität und Würze. Das Gurkengazpacho dagegen war fad und langweilig. Der Fleischgang zart und handwerklich gut umgesetzt aber unsere Lotte war absolut ungewürzt und da half auch die flache Soße nicht wirklich weiter trotz der hervorragenden Beilagen. Entäuschend war die Lieblosigkeit in der Darreichung der 3erlei Sorbets –geschmacklich soso– vor allem, wenn das 3erlei von der Himbeere gestalterisch perfekt zu nennen war, wenn auch der Maccaron matschig und die Mousse bedingt durch zuviel Gelantine mehr an Wackelpeter erinnerte.
Alles in allem rein Essenstechnisch ein auf und ab wobei die Fleischgerichte wirlich vorzüglich waren. Leider wurde zu schnell hintereinander serviert, trotz Bremsversuchen unsererseits.
Bleibt nur noch das wenig versierte und fast schon unverschämt zu nennende Verhalten des Sommeliers zu erwähnen — oder ist es jetzt normal, dass einem der Wein aufgeschwatzt und auch gleich geholt wird ohne die Entscheidung der Gäste abzuwarten. Wir konnten den Herren grad noch zurückpfeifen, denn wir wollten keinen Weißen sondern einen Rosé.
Naja, vielleicht bekommt die Bistroküche in einem regulären Besuch noch eine Chance…

Es ist schon ein paar Wochen her, dass ich hierhin zu einer Feierlichkeit eine Einladung hatte, nun endlich mein Beitrag.
Der Gastgeber hatte eine mehrgängiges Menue ausgesucht und es war alles lecker, auch haben wir nett an einer langen Tafel gesessen. Aber ich hatte mir irgendwie etwas anderes vorgestellt. Die Brasserie macht solch einen vornehmen Eindruck, da hatte ich ein Menue der Spitzenklasse erwartet. Das war es aber nicht. Es war genau genommen 3 ½ Sternchen gut.
Wobei die Speisen alle lecker waren, aber das Ambiente hat eher den Eindruck vermittelt, dass es hier ganz exquisit zugeht. Vor allem beim Nachtisch ist noch Verbesserungspotential möglich.Es gab Mousse au chocolat. Da das zu meinen Lieblingsnachspeisen gehört, bin ich hier Experte. Es war eher cremig und zerfloss ein wenig auf dem Teller. Und der Geschmack war nicht typisch für ein Mousse. Der Service war aber sehr nett und die Weine waren sehr gut zum Menue abgestimmt.

Sehr schönes, französisch orientiertes Restaurant in der Altstadt. Die Inneneinrichtung verdient ein großes Lob. Es ist alles sehr wertig und liebevoll gemacht. Die Holzdecke ist einfach der Hammer! Man befindet sich zwar in einem großen Raum, hat jedoch nicht das Gefühl auf dem Präsentierteller zu sitzen, da man es gut verstanden hat, durch Raumtrenner, Störer und Fenstereinbuchtungen gemütliche Ecken zu schaffen.
Der Service war schnell, freundlich und die Weinberatung war gut — hier gibt es überhaupt nichts zu meckern.
Das Essen fanden wir (waren zu viert dort) durch die Bank weg alle sehr gut. Vorweg hatte ich Schnecken mit Pilzen. Ich bin leidenschaftlicher Schneckenfan und muss sagen, dass ich noch nie zuvor bessere Schnecken gegessen habe — phantastisch. Meine Côte de Bœuf war geschmacklich hervorragend! Die aufgeschäumte Sauce Bérnaise dazu ein Traum! Das Coq au Vin meines Bekannten hat ebenfalls sehr gut geschmeckt.
Für die Raucher gibt es hinter der kleinen Bar einen separaten, kleinen aber nett gemachten Raucherbereich. Besonders im Winter finde ich das sehr nützlich.
Wir kommen auf jeden Fall wieder! Großes Lob an die gesamte Mannschaft!

Seit Dezember 2014, also von Anfang an, gehen wir zu zweit, mit Familie oder Freunden in die Brasserie, und es ist immer wieder ein tolles Erlebnis. Anfangs dachten wir, dass es schön ist, dass Düsseldorf endlich z.B. etwas Vergleichbares wie das Borchardt in Berlin hat. Großräumig, atmosphärisch, ein buntes Flair von Menschen, die gerne zusammen kommen. Gutes Essen. Gutes Trinken. Tatsache ist, dass sich vieles deckt, jedoch das Essen in der Stadthaus Brasserie bei Weitem das Berliner Niveau übertrifft. Wir freuen uns darüber. Und zwar sehr. Chapeau an die, die das auf die Beine gestellt haben.

Die Brasserie Stadthaus gehört zum neuen Luxushotel «De Medici» in der Altstadt, im Herzen Düsseldorfs und umgeben von zahlreichen Bars, Restaurants, Gallerien und anderen Sehenswürdigkeiten.
Das Hotel ist bewundernswert schön eingerichtet und durch die wahnsinnige Kunstsammlung des Besitzers sehr einzigartig. Allein die goldene Decke im Foyer kann einen nur staunen lassen, optimiert durch riesige Gemälde an der Wand und eine bezaubernde Sitzecke am Kamin.
Das Restaurant ist überschaubar und bietet Platz für rund 90 – 100 Gäste. Wer hier gerne essen möchte sollte allerdings früh genug reservieren!
Als Vorspeise habe ich den gebackenen Ziegenkäse mit Salat und Pinienkernen probiert, nur zu empfehlen. Nicht zu viel, nicht zu wenig, die perfekte Vorspeise. Mein Hauptgang war der «Fisch des Tages» und eine Empfehlung vom Kellner nämlich ein Seeteufel mit Rote Beete Risotto. Ein Gericht was ich jederzeit wieder bestellen würde — absoluter Traum und auf sehr hohem Niveau.
Der Restaurantleiter Herr Bergk ist einmalig und hat uns den gesamten Abend sehr zuvorkommend und hilfreich bedient, ebenso die anderen kompetenten und freundlichen Kellner.
Insgesamt lässt sich sagen, dass man hier einen wunderschönen, entspannten Abend verbringen kann. Die Gäste sowie die Mitarbeiter sind angenehm und so wie man es sich wünscht, das Essen grandios. Und wer anschliessend noch etwas Trinken mag kann sich an die Bar setzen oder in die Raucher Lounge, wo die Pfeifen– & Zigarrensammlung des Hausherrn ausgestellt wird.

Ich hab viel erwartet und ich wurde nicht enttäuscht. Florian Conzen und sein Küchenteam bieten hier wirklich ganz großes Kino und servieren klassische Gerichte der französischen Brasserie Küche in top Qualität zu angemessenen Preisen in einem außergewöhnlichen Ambiente.
Seit Mitte Dezember ist die Brasserie in dem denkwürdigen Gebäude geöffnet. Das dazugehörige 5-​Sterne De Medici Hotel eröffnet etwas später als geplant. Die Möbel, Decken und Wände scheinen mehrere hundert Jahre alt zu sein, aber in Realität ist alles brandneu — wirklich gut gemacht. Das Publikum ist gemischt, von gesetzen Herren im Anzug bis hin zu Leuten wie mir mit Jeans und Shirt.
Wir hatten Makrele, Tartar, Zwiebelsuppe und hausgemachte Pastete vorab. Dazu hat uns der Restaurantleiter die passenden Weissweine empfohlen — perfekt. Anschließend gab es Ochsenkotelette für 2 Personen, Lammragut und einen Salat mit Ziegenkäse. Dazu gab es die passenden Rotweine bzw. Weissweine — wieder perfekt. Sowohl die Küche unter Florian Conzen als auch der Service mit Restaurantleiter Thomas Bergk machen hier klasse Arbeit.
Direkt nebenan ist die Bar des Hotel, die bereits geöffnet und eine kleine Raucherkabine. Kenne ich sonst nur aus dem Breidenbacher Hof, dass man noch rauchen darf — coole Sache.
Ich komme wieder!