Elbterrasse Wachwitz

Frauentag 8.3.15
Ein grimmig schauernder Chef!?, der kauend aus der Küche kommt (man sah ihm nicht an das er zum Haus gehört, da er «Straßenkleidung» anhatte) und weiterhin beim Austragen der Speisen weiterkaute und die Reste versuchte aus den Zähnen zu bekommen. Unpassend!!!
Desinterresierte Serviererin die mehr aus dem Fenster sah, als sich bei der Bestellung den Gästen zu widmen. Lieblos auf den Teller gebrachte gerichte. Fast kalte, minimalistisch gefüllte Roulade, für über 15, — .Preisleistung = nicht gegeben.
Mehr Liebe zu Beruf bzw. Berufeung bei gut gefülltem Haus würde dem Haus guttun.

Allgemein
Nach einigen Besuchen in der Vergangenheit, war das nun mein erster Besuch nach der letzten Elb-​Flut vor etwas mehr als einem Jahr. Man kann nur den Hut ziehen vor dieser unverdrossenen Geschäftstätigkeit.
Bedienung
Wir wurden freundlich begrüßt und uns die Wahl des Tisches überlassen. Die Speisekarten wurden gereicht und die Bestellung und alle weiteren Wünsche umfassend bedient und erfüllt.
Der Service war nicht aufdringlich, trotzdem aufmerksam und jederzeit bei Fragen oder Wünschen zur Stelle. Nachfragen bei Speisen und Getränke an den Nachbartischen wurden nett und fachkundig beantwortet.
Lediglich wurden wir nicht über die tagesaktuellen Speisen aufgeklärt, zumal wir die Kreidetafel mit den relevanten Infos erst nach dem Essen bemerkten, die zusätzlich außerdem des Sichtfeldes unseres Tisches stand.
Trotz des letztgenannten Punktes, war es eine gute Serviceleistung.
Das Essen
Die Speisekarte hat eine angenehme Größe — für jeden sollte etwas dabei sein. Von klassischen Gerichten, über leichte Küche bis zu etwas ausgefalleneren Speisen. Das Preisniveau bewegt sich im fairen Bereich.
Wir bestellten den Sächsischen Sauerbraten mit Apfelrotkohl und Thüringer Klößen, die Rinderroulade auf Rahmwirsing und Semmelknödeln sowie das gebackene Karpfenfilet auf Rahmweinkraut und Bratklößen. Nach angemessener Wartezeit wurde alles zeitgleich serviert. Meine Rinderroulade hatte eine ordentliche Größe, etwas länglich. Sie war dicht gepackt mit dünnen Gurkenstreifen, einer angenehmen Menge, d.h. nicht zu viel Zwiebel. Außen knusprig und innen saftig und zart, dazu eine herzhafte Soße. Ich esse nicht oft diese klassischen Gerichte in Restaurants, aber diese Roulade war ein Gaumenschmaus. Dazu gab es gehaltvollen, lecker abgeschmeckten und noch knackigen Wirsing. Die Semmelknödel wirkten leicht und luftig, trotzdem mit Biß — ich bin mir nicht sicher, wann ich schon mal so leckere Semmelknödel gegessen habe. Die anderen Speisen insbesondere das Karpfenfilet und dessen Beilagen wurden ebenfalls ausführlich gelobt, lediglich das Apfelrotkohl zum Sauerbraten schmeckte etwas fad.
Wir haben an diesem Abend ausgezeichnet gespeist und fühlten uns rundum gut versorgt! Und das gut schmeckende Bier tat sein übriges.
Das Ambiente
An den Räumlichkeiten hat sich nicht viel geändert. Das Kaminzimmer wurde modernisiert, der Kamin ist verschwunden — insgesamt macht dieser Raum einen netten und eleganten Eindruck. Auch im restlichen Restaurant-​Bereich herrscht gediegene und stimmige Atmosphäre. Die Stühle sind sehr bequem — die Tische sind sauber und aufgeräumt. Lediglich die Blumen auf dem Tisch wirkten etwas verwelkt.
Sauberkeit
Im Restaurant und in den Sanitäranlagen war nichts Negatives aufgefallen. Alles sauber und in gutem Zustand.

Allgemein
Leider kann ich mich dem Lob von Doerte nicht anschliessen. Wir haben eine halbe Stunde auf eine Flasche Wasser gewartet. Nach einer Stunde kam die Suppe, die leider 2 Personen nicht geschmeckt hat. Eine Kürbissuppe mit einem Hauch von Ingwer, sollte nicht penetrant nach Paprikapulver schmecken. Das Hauptgericht kam gar nicht, wir gingen nämlich. Was war passiert? Nach fast 2 Stunden Wartezeit, es war fast 15.00 Uhr fragten wir nach was los ist. Nachdem der Chef sehr unfreundlich wurde, wollten wir dann lieber gehen, hungrig!!! Bezahlen brauchten wir die Getränke nicht, er wollte aber auch das Trinkgeld für die Bedienung nicht annehmen. Mein Tipp, nur ausprobieren wenn nicht wie in unserem Fall 2 gebuchte Gruppen das Zeittiming sprengen. Wir hatten uns angemeldet, fairerweise hätte man ja auch sagen können, wir sind ausgebucht, wenn man es personell in der Küche nicht schafft. Freundlichkeit ist eine Tugend. Schade, wir hätten uns unseren Dresdenabschluss anders vorgestellt. Vor allem satt!
Bedienung
Leider wurde die Bedienung genervt, als wir auf die lange Wartezeit hinwiesen.
Das Essen
Kürbissuppe mit einem Hauch von Ingwer.
Die Suppe war fade und hat nach gar nichts geschmeckt. Ich vermute der Koch wollte die Suppe mit viel zu viel altem Paprikapulver aufwerten, was ihm nicht gelang. Ich konnte die Suppe nur zu einem Viertel essen.
Hauptgericht konnten wir nicht beurteilen, da wir nach fast 2 Stunden Wartezeit das Restaurant verliessen.
Das Ambiente
Nach dem Hochwasser sind die Räume neu gemacht worden, was man auch sieht. Leider war die Klimaanlage nicht angeschaltet und in dem übervollen Restaurant wurden immer wieder die Terassentüren aufgerissen und von anderen Frierenden nach 10 Minuten wieder geschlossen. Unangenehm.

Allgemein
Da wir es nach der Wiedereröffnung der Elbterasse Wachwitz noch nicht geschafft hatten, diese zu besuchen, haben wir damit unser Pfingsten ausklingen lassen und waren sehr begeistert. Die neuen Räumlichkeiten sind wundervoll geworden, mit viel Liebe und sehr geschmackvoll eingerichtet! Wir wurden sehr freundlich empfangen und uns wurde ein schattiges Plätzchen empfohlen, welches wir bei diesen hohen Temperaturen gern annahmen. Die tollen Bäume spenden Schatten und wer doch Sonne bevorzugt, hat auch genügend gemütliche Plätze! Der Biergarten war gut besucht. Man hat erst einmal zu tun, die liebevolle Bepflanzung zu bewundern und den herrlichen Blick über die Elbe zu geniessen. Also es ist wirklich zu empfehlen. Für Kinder gibt es tolle Spielmöglichkeiten mit einem Piratenboot und selbst die Hunde der Gäste werden liebevoll mit Wasser versorgt.
Bedienung
Die Bedienung war sehr freundlich und kompetent und hat uns wunderbar beraten.
Das Essen
Ich habe mich entschieden für Hühnchenleber vom Schwarzhuhn an Rucola-​Kartoffelpüree mit Apfel-​Zwiebel-​Confit. Es war wunderbar. Das Essen war sehr geschmackvoll angerichtet und die Zutaten frisch. Die Leber war zart und die Soße mit Äpfeln und zarten Zwiebeln ganz lecker. Auch das Rucola-​Kartoffelpüree hab ich sehr genossen. Mein Freund hatte sich für das Rostbrätl mit Zwiebel-​Schwarzbiersoße entschieden auf Wunsch mit Bratkartoffeln, denn es wird auch auf Sonderwünsche eingegangen! Das Rostbrätl war saftig, die Bratkartoffeln knusprig und auch dieser Teller lecker und frisch angerichtet. Die leckeren Dessertsempfehlungen des Kellners konnten wir leider nicht probieren, da bei den Temperaturen unser Sättigungsgrad erreicht war, aber das werden wir beim nächsten Besuch auf jeden Fall tun!!!
Das Ambiente
Tolles Ambiente! Die Innenräume sind modern und gemütlich eingerichtet. Im Biergarten gibt es Sitzmöglichkeiten in verschiedenen Ebenen, mit Tischdenken und Blumen. Sehr gepflegte Anlage mit liebevoller Bepflanzung. Da hat jemand viel Freude daran und großes Interesse! Man kann echt die Seele baumeln lassen! Man hört das Plätschern des kleinen Brunnens, die Vögel und durch die verschiedenen Ebenen und Pflanzen wird der Geräuschpegel der Gäste sehr gering gehalten.

Allgemein
Die Elbterrasse Wachwitz liegt direkt an der Elbe, deshalb war sie gestern bei knapp 30 Grad das Ziel, um der innerstädtischen Hitze zu entfliehen. Der Biergarten ist in weiten Beteichen sehr schattig und dadurch Erholung pur. Überhaupt haben sich die Eigentümer nach der kompletten Zerstörung des Lokals bei der Flut 2013 sehr ins Zeug gelegt und einen schönen Ort zum verweilen geschaffen. Hervorzuheben ist, dass man dort seine Getränke und Speisen mit gutem Service an den Tisch bekommt, wo man anderenorts sich in Schlangen einreihen muss, zum ähnlichen Preis wohlgemerkt. Alles in allem: Empfehlung!
Bedienung
Trotzdem im Restaurant mehrere Feierlichkeiten stattfanden, war der Service immer zuvorkommend, höflich und vor allem schnell. Bei über 30 Grad trugen die Servicekräfte ordentliche, restauranttypische Bekleidung, die Herren sogar Krawatte! Der Eigentümer schirm selbst vor Ort zu sein und griff koordinierend und helfend mit zu, wenn es mal etwas mehr Aufkommen war.
Das Essen
Kaltes Mango-​Ingwer-​Süppchen mit Garnele, Rostbrätl auf Brot mit Zwiebel-​Schwarzbiersosse, Großer Salat mit Lammrücken und Grillgemüse
Das Ambiente
Wirklich in allen Bereichen ansprechend. Sowohl innen als auch außen merkt man, dass sich die Eigentümer Gedanken gemacht haben, wie es dem Kunden gefallen könnte. Sehr schöné Bepflanzung im Biergarten und verspielte Details sorgen für Wohlfühlathmosphäre.
Sauberkeit
Alle Tische immer ordentlich und sauber, auch kurz nach Verlassen der Gäste. Toiletten sehr sauber!

Allgemein
ein schöner Biergarten.
Auf dem Teller fand ich nicht, was die Karte versprach. Ich war enttäuscht und empfehle, deshalb die Anforderung an die Küche gering zuhalten — es ist besser einfache Speisen zu bestellen.
Bedienung
war freundlich, muß hin nehmen was der Koch auf den Teller bringt
Das Essen
Ziegenkäse mit Marillen (mus), statt dessen Marmelade geschmacklich und optisch aus dem Glas.
Kutterdorsch, war hart gebraten; ein nicht definierbares Stück Fisch
der Koch hatte nicht den Mut sich Fragen zu stellen
I
Das Ambiente
ein schöner Biergarten mit Blick auf die Elbe **********************
Sauberkeit
war in Ordnung

Allgemein
Ein gemütliches Restaurant, direkt an der Elbe gelegen. Sowohl vom Restaurant als auch vom schönen Biergarten aus schaut man auf den Fluss. Ein Platz, um sich wohlzufühlen. Dazu tragen sowohl die köstlichen Speisen als auch die freundliche Bedienung bei. Und ganz praktisch befindet sich die Bushaltestelle in unmittelbarer Nähe, so dass man von Dresdens Innenstadt aus bequem das Restaurant erreichen und auf das Auto verzichten kann.
Bedienung
Unaufdringlich, aber freundlich und zuvorkommend. Hier ist der Gast willkommen.
Das Essen
Die Speisekarte macht Lust auf mehr. Da wir noch eine Weinbergwanderung vor uns hatten, mussten wir uns beim Essen (leider!) zurückhalten. Die Portionen waren ausreichend groß, aber nicht überfrachtet.
a) Wiener Schnitzel mit Bratkartoffeln (17,80 EUR). Vorweg — es war ein echtes Wiener Schnitzel; Kalb, lockere luftige goldbraune Panade. Die Bratkartoffeln ganz offensichtlich als Einzelportion in der großen Pfanne perfekt gebraten. Super!
b) Hühnchenleber vom Schwarzhuhn an Rucola Kartoffelpürrée mit Apfel Zwiebel Confit (12,30 EUR). Allein die Soße war schon ein Genuss, die Leber schmolz auf der Zunge.
Dazu passte das hauseigene Kellerbier.
Aufgrund der sehr guten Erfahrung haben wir das Lokal zwei Tage später noch einmal, diesmal am Abend, besucht.
a) Leber vom Schwarzhuhn, Bewertung wie oben.
b) Sächsischer Sauerbraten vom Ochsenbäckchen an Apfelrotkohl und hausgemachten Speck Semmel Knödeln (13,90 EUR). Das Fleisch war vollkommen zart und saftig, die Soße köstlich und nicht zu aufdringlich. Die Knödel, in Scheiben geschnitten und angebraten, genau die richtige Begleitung. Ein perfekter Sauerbraten.
Das Ambiente
Sehr gepflegt, die Tische nett eingedeckt. Der Biergarten, teilweise geschützt von Lindenbäumen, lädt zur Rast ein.
Sauberkeit
Absolut in Ordnung, sehr ordentlich

Ostersonntag. Zumeist Zeit für die vernachlässigte Familie. Lust auf ausgedehnte Wanderungen will im diesjährigen Dauerschneetreiben nicht aufkommen, also sucht man ein möglichst pittoreskes Stück Dresden und sitzt nach etwas An– oder Auslauf alsbald wieder am Mittagstisch im Ausflugslokal. Mit Aussicht bitte schön. In die Natur. So der Plan.

Grundsätzlich fallen einem zu diesem Zweck die Osterklassiker ein. Das Spitzhaus in Radebeul etwa, der Luisenhof oberhalb des Blauen Wunders oder Adams Gasthof in Moritzburg. Wer sich ein bißchen auskennt zieht vielleicht die Elbterrassen Wachwitz in Betracht. Wir kennen uns ein bißchen aus…

…und treffen gegen Mittag ein. Man sitzt hier weniger weit oben aber dafür mit direktem Kontakt zur Elbe und muß den älteren Generationen die wenigsten Höhenmeter zumuten. Der kleine Dorfkern mit den Fachwerkhäuschen am Fuß der Elbhänge bietet genügend harmonischen Bildhintergrund. Das beste, weil erste Haus am Platz muß freilich als Werbeträger herhalten. Ein 15m langes Banner verweist auf die benachbarte, leicht aus dem Blick geratene Schankwirtschaft. Dezent geht anders. Nun ja Geschäft ist Geschäft.

Der Hausherr begrüßt, dirigiert und ordnet den Ansturm der Gäste. Eine Reservierung zwei Wochen zuvor sicherte uns einen der begehrten Tische an der Fensterfront. Nachdem der Garderobenständer zu einem Textilmonster mutiert ist, fällt der Blick in die offensichtlich aktualisierte Karte. Neben sächsischer Küche finden sich Anleihen der französischen Kochkunst. Vor allem verbale. Mille feuille klingt eben anders als Blätterteig. Besonders die Kartoffelderivate werden vorzugsweise französisch betitelt. Das Ragout Fin heißt dann aber doch noch Würzfleisch. Offeriert werden zunächst diverse Vorspeisen. Die lassen wir links liegen. Als Hauptgang stehen unter anderem Salat mit Hühnchen, Ochsenbäckchen, Wiener Schnitzel, Zander und Lachs zur Verfügung. Für die Kinder gibt´ Nudeln und Schnitzel in klein. Die Experimentierfreudigkeit hält sich also in Grenzen. Das muß zunächst nicht viel heißen. Ein erster Hinweis ist es aber doch.

Der Gastraum ist österlich dekoriert, aus kleinen Boxen dringen unverfänglich-​heitere Melodien ans Ohr und ein ausgewachsener Osterhase im Rosa-​Ganzkörperfell verteilt Eier an die Kleinen. Schokolade von Lindt. Alle Achtung. Das hätte der Karstadt-​Manager nicht besser gemacht. Das Personal lächelt und agiert schnell und zuvorkommend. Eine zu Boden gefallene Gabel wird umgehend ausgetauscht. Kurzum, es ist zu spüren, dass hier dem Gast ein angenehmer Aufenthalt bereitet werden soll.

Die Bestellung wird erst nach geraumer Wartezeit aufgenommen. Die Servicekräfte sind nicht nach Tischen sondern ihren jeweiligen Aufgaben und Verfügbarkeiten zugeordnet. Nun gut, so bekommt man jeden mal zu Gesicht. Leider gelangen dann die Teller nur in zwei zeitversetzten Lieferungen an den Tisch. Seltsamerweise ist die Erste von beiden zu kalt. Wir haben Nachsicht. Wer schon mal mehr als 10 Personen bekocht hat fühlt mit.

Immerhin — ich nehme es vorweg — alle Gerichte sind alle geschmacklich okay. Über das Format eines mittelmäßig begabten Hobbykochs geht´s dann aber kaum hinaus. Sicher ist es eine respektable logistische Leistung an sich, Hundert Portionen in zwei Stunden an den Gast zu bringen. Aber bei Preisen zwischen 14 und 18 € sollte qualitativ und handwerklich mehr drin sein.

In medias res.
Fischfilet zum Beispiel, lehrt schon der Fernsehkoch, sollte bei geringer Hitze auf der Hautseite gebraten sein — das war hier leider weder beim Lachs noch beim Zander so. Garpunkt verpasst, Haut nicht kross — suboptimal. Die feinen Kräutersaitlinge als Beilage an Stelle der ewigen Champignons sind eine prima Idee. Sie mit Schinkenspeck zu kombinieren ist aber ein ausgesprochen unglücklicher Einfall. Oder ein Unfall. Letzteres wäre wohl besser. Unausgewogen auch die Portionierung. Während der Lachs mit Kartoffelgratin eher einem Amuse Gueule ähnelte als einem singulärem Hauptgang, hätte das Wiener Schnitzel auch halbiert noch eine gute Figur gemacht. Beim Gast sowieso. Die notwendigen Voraussetzungen vorausgesetzt — versteht sich. Dem feinem Kalbfleisch wiederum, ordentlich plattiert, mit beispielhaft gewellter Pannade fehlte zur Perfektion nur etwas Salz. Ein Problem, das man ohne Weiteres hätte beheben können. Wenn Salz und Pfeffer auf dem Tisch zu finden gewesen wären. Die unterm Schnitzel begrabenen Bratkartoffeln wurden mangels Masse erst spät entdeckt. Sie führten ihr Schattendasein allerdings zu Recht. Blass und weich wie Untote.

Eh ein falscher Eindruck entsteht — wir hatten einen insgesamt angenehmen, entspannten Aufenthalt, einen tollen Blick auf die ersten vorbei ziehenden Elbdampfer aber eben auch das dringende Bedürfnis, ein paar wohlgemeinte Verbesserungsvorschläge zu machen. Deren Umsetzung nicht besonders riskant erscheint.

Das Herzblut/​Routine-​Verhältnis in der Küche muss sich den Preisen anpassen. Die Karte kann kreativer sein,…

Wir waren im Oktober 12 auf der Suche nach einer Location für unsere Hochzeitsfeier. Das Probeessen war sehr gut. Ich hatte Fisch mit Süsskartoffeln. War sehr zu empfehlen. Der Service war sehr freundlich und schnell. Wir werden gerne wiederkommen.
Die Räumlichkeiten waren für eine moderne Hochzeitsfeier dann doch zu urig in dem größten Raum. Mit Holzverkleidung und Krügen hat es nicht unseren Geschmack getroffen.
Die Preise sind schon zur gehobenen Kategorie zu zählen.

Wenige hundert Meter entfernt vom Blauen Wunder taucht man in eine fast unwirklich schöné und anheimelnde Seite Dresdens ein. Gerad in der jetzigen Zeit, mit einer früh einsetzenden Dunkelheit, kann man den Weg zur Elbterrasse genießen. Vorbei an hell erleuchteten Häuschen, zum größten Teil mit Blick auf die träge vorbeifließende Elbe, geht eine schmale Straße unweit des Ufers entlang. Hier finden sich auch mehrere Lokale, die die Winterpause genießen.

Um so freundlicher wird man dann vom anheimelnden Licht der Elbterrasse in Empfang genommen.
Zuvorkommend begrüßt fanden wir dann schnell unseren Platz im Wintergarten des Restaurants. Jetzt geht der Blick zwar auf eine verschneite Terrasse und die dunkel liegende Elbe, aber man kann sich gut vorstellen, wie herrlich dieser Platz im Frühling /​Sommer sein muss, wenn die Schiffe vorbeifahren und Sommerfrischler hier anlanden.

Der Wintergarten ist entsprechend gestaltet, mit mäßig bequemen Korbstühlen, die wahrscheinlich beleibteren Personen wenig Seitenhalt bieten und schöné Riefen in das Gesäß prägen. Zum Glück waren wir davon nicht betroffen.
Die Tische sind nett eingedeckt, weisse, gut gestärkte tischdecken und ebensolche Servietten vermitteln schon ein Wohlfühlgefühl. Oh Gott, welch ein Wort!

Schnell bekamen wir die Karte, gemeinsam mit dem Vorschlag eines Aperitifs, den wir gern annahmen.
Bei einem Aperol-​Sprizz läßt sich einfach besser überlegen. Die Karte ist klar gegliedert, bietet eine nett beschriebene Zusammenstellung interessant klingender Speisen. Sogar eine Reminieszenz für Vegetarier findet sich.
Die Auswahl geht von lecker deftig bis hin zu anspruchsvoller modern interpretierter Küche.
Nach einiger Diskussion entschieden wir uns dann für den im Schinkenmantel gebackenen Ziegenkäse und die gelbe Linsensuppe mit Blutwurst als Vorspeisen. Unsere Gegenüber hatten ??? Die Vorspeisen weiss ich nicht mehr, aber vielleicht werden sie in einer folgenden Bewertung erwähnt? Halt, doch, Nordseekrabben mit Salat und eine weitere Suppe.
An Hauptgerichten orderten wir dann den Heilbutt mit Gratin als auch den Burgunderbraten von Ochsenbäckchen mit gebratenen Semmelknödeln. Des weiteren wurden am Tisch das Risotto mit Pilzen sowie das Wiener Schnitzel mit Bratkartoffeln bestellt.
Bei netten Gesprächen und beschriebenem Apéritif (der sehr gut war) verging die Zeit schnell. Die Vorspeisen kamen nach angenehmer Wartezeit zeitgleich für alle. Gereicht auf schönem Geschirr, wurden die Suppen in gut angewärmten Suppentellern serviert.
Meine Linsensuppe war genau richtig für einen solchen Abend nach einem Spaziergang in der windig schneeigen Dunkelheit. Die Blutwurst war anders als erwartet in die Suppe eingelegt. Eine gute Scheibe, knusprig paniert und ausgebacken. Doch, sehr deftig und gut gewürzt.
Auch der Ziegenkäse mundete, war jetzt aber keine Überraschung. Unsere Gegenüber schienen dem Gesichtsausdruck nach und auch im Gespräch mit den Vorspeisen recht zufrieden.
So waren wir dann auf die Hauptspeisen gespannt. In der Wartezeit drehte sich das Gespräch dann um alle als Hobbyköche und Gernesser und war sehr kurzweilig. Ab und an kam auch der Service und erkundigte sich nach unseren Wünschen.
Dann kamen die Hauptgerichte und auch hier bekam der gast sehr gut aussehendes Essen auf prim agewärmten Tellern. Sehr gut.
Geschmackvoll angerichtet, auf überflüssigen Schnickschnack wurde verzichtet, freute man sich auf das Verkosten. Meine Ochsenbäckchen waren prima, die schön dunkle Sauce umrahmte die in Butter schön braun gebratenen Knödelscheiben. Optisch perfekt war auch der Heilbutt arrangiert, das Gratin zeigte eine schöné braune Kruste. Und der Fotoapparat lag zu Hause!
Auch die Gegenübergerichte schienen optisch prima, ein schönes großes Wiener Schnitzel, so, wie man es erwartet, das Risotto schien aber schon optisch etwas trocken, was sich dann durch das etwas enttäuschte Herumstochern der Dame in selbigem auch bestätigte.
Während ich mit meinen Ochsenbäckchen doch recht glücklich war, kam der Heilbutt eher in einer Diätvariante daher. Sehr schönes, weiches Fleisch, aber es fehlte an Gewürz. Leider fand sich auch auf dem Tisch keine Gewürz-​Menage, die ein Nachwürzen ermöglicht hätte.
So lagen beim Genuss doch einige kleine Schatten. Wie oft, sollte nun das Dessert Zünglein an der Waage spielen. Gut, die Klassiker der Karte schienen nach den großen Portionen etwas heftig, so dass wir uns die Eiskarte griffen. Nun gut, Dessert ala Mövenpick. Experimentierfreudig griffen wir nach dem Zitronensorbet mit marinierten Tomaten.
Doch, eine Erfahrung. Nett gemacht, ein süß-​herber Abschluß.
Tja, ein etwas durchwachsenes Fazit. Gute Küche mit kleinen Schwächen, dafür aber eine Traumlage!
Im Gespräch auf der Heimfahrt schwankten dann die Meinungen für das Essen zwischen 3 und 4 Punkten. Im Zweifel immer für den Angeklagten, schließlich war es ein rundum netter Abend, der nach einer Wiederholung verlangt.

Schön gelegenes Restaurant mit mit freundlichem Personal und sportlichen Preisen.

Super schöner und entspannter Ort direkt an der Elbe, sehr netter, aufmerksamer und professioneller Service. Essen war bei überschaubarer Auswahl toll, aber meine Empfehlung dazu: auf das an/​auf/​über/​unter auf der Karte verzichten. Das ist schischi, klingt nach wir wären gern etwas Besseres das ist wirklich unnötig.

Wir haben zwei Nächte hier geschlafen und einmal zu Abend gegessen. Das Essen war ausgezeichnet und entsprach völlig den Erwartungen. Der Service war professionell und sehr nett, der Chef sprang zwischendurch herum und war ebenfalls nett und sehr um die Gäste bemüht. Die Terrasse an der Elbe ist sowieso unerreicht.
Die Zimmer sind ordentlich, recht klein zwar, aber alle mit fantastischem Elbblick und (im 1. OG) mit großer Terrasse. Das Preis– Leistungs– Verhältnis ist mehr als ok!
Alles in allem echt zu empfehlen!

Ich hatte mir schon seit längerer Zeit vorgebommen, in die Elbterrasse essen zu gehen. Es ergab sich, dass ich mit Geschäftsfreunden in Dresden unterwegs war und so nutzte ich die Gelegenheit. Ich war das letzte mal vor ca. 3 Jahren hier und hatte mich eigentlich von diesem Haus für immer verabschiedet. Dann las ich, dass es seit 1 Jahr einen neuen Betreiber gibt und man seit dem viel positives hörte. Schon beim Eintreten wurden wir sehr freundlich und aufmerksam begrüßt und es wurde uns ein Tisch am Fenster mit driktem Blick zur Elbe angeboten. Der Raum, in dem wir plaziert wurden, war sehr geschmackvoll eingerichtet, alle Tische mit weisser Tischwäsche und weissen Stoffservietten eingedeckt. Da wir zum Mittagessen da waren, hatten alle nur einen Hauptgang. Ich hatte mich für das gegrillte Entrecôte entschieden und fand es ausgezeichnet. Das fleisch war gut durchwachsen und trotzdem butterweich — ein gedicht. Auch meine Geschäftsfreunde waren mit der Wahl Ihrer Speisen hoch zufrieden. Ich habe mir vorgenommen, auch mal abends in Ruhe hier vorbeizuschauen, allein schon die gut sortierte Weinkarte hat mein Interesse geweckt.
Fazit: Wirklich gutes Essen in schöner Umgebung.

Restaurant ist schön gelegen und gediegen eingerichtet. Die Qualität des Essens steht in keiner überzeugenden Relation zum Anspruch der Karte. Es gibt im Umkreis von 10 Kilometern weitaus bessere Alternativen.

Waren mit Freunden zum Mittag verabredet und hatten eine Tisch reserviert, was gut war, weil an diesem letzten Sonntag das Restaurant und die Terasse fast vollständig besetzt waren. Wenn man die Karte liest, kann man sich kaum entscheiden, was man denn leckeres isst. Aber wir waren alle begeistert und es gab wirklich keinen Kritikpunkt. Von der Vorspeise bis zum Nachtisch, auch die Getränke waren optimal. Sehr gute Weinkarte! Die Wartezeiten waren angemessen, wenn man bedenkt, dass alles frisch zubereitet wird. Das Personal hat uns freundlich und kompetent bedient. Und weil das Wetter so genial war, sind wir spontan noch bis zum Kaffee geblieben und haben die Umgebung und den genialen Ausblick genossen. Also ich kann die Kritiken nicht bestätigen. Wir haben uns sehr wohl gefühlt und haben gleich einen Tisch bestellt für eine kleine Feier demnächst.

Besuch: 16.07.11, Abendessen, 2 Personen
Grund: Verweis auf den gleichen Betreiber wie des Restaurants Kanzlei, in dem wir bei diesem Dresdenbesuch leider keinen Tisch mehr bekamen.
1) Positives:
— 1 Fl 2009er Riesling des Weinguts Zimmerling Sensationell!!! Und vernünftig kalkuliert.
— Blick auf die Elbe
2) Kritikpunkte:
— Trotz Reservierung wurde uns ein Tisch im Biergartenbereich zugewiesen. Der Unterschied zum Restaurantbereich drückt sich optisch durch die Gartenbestuhlung und Bierzeltgarnituren, fehlende Tischdecken, Papierservietten und das Besteck aus, das in einem Biertonkrug auf dem Tisch steht.
— Bei keinem der 3 Gänge mehr wollten wir uns nicht antun, was nicht am Sättigungsgefühl lag kamen beide Gerichte zeitgleich. Dazwischen lagen 5 15 Minuten.
— Vorweg: Das schnalzen mit der Zunge ob der Küchenleistung des kulinarischen Kleinods blieb leider aus.
Gang 1:
a) Gerahmtes Süppchen vom Hühnchen gute Hausmannskost
b) Gebratene Aubergine mit eingelegtem Ziegenkäse, Honig und Rosmarin überbacken Okay, aber leider nicht Mhhhh!
Nachfrage des Kellners, ob alles okay sei. Freundlich wurde geantwortet, dass das Biergartenbesteck anderes als das des Restaurants unschön sei und die jeweiligen Gerichte bitte zur gleichen Zeit serviert werden sollten. Reaktion: Lächeln, aber kein Wort. Und in der Folge leider auch keine Veränderung. Auch das deckt sich leider nicht mit den Vorschusslorbeeren, die im Netz ob der Freundlichkeit und Serviceorientierung verteilt wurden.
Vielleicht hätte ich vorab fragen sollen, ob meine Antwort tatsächlich interessiert oder nur die übliche Floskel ist?
Gang 2:
a) Unser Sauerbraten mit Apfelrotkohl und sächsischen Wickelklößen Rotkohl aus dem Glas ohne Äpfel, Kloß unappetitlich eingehüllt in Semmelbrösel, Fleisch und Sauce okay
b) Zanderfilet auf der Haut gebraten auf jungem Blattspinat mit Cherrytomaten und Limetten Risotto Risotto bissig, aber frei von Geschmack, liebloser Blattspinat mit verloren wirkenden Cherrytomaten, trockenes mit zu viel Butter gepimptes Zanderfilet leider nicht nur auf der Haut gebraten
Gang 3:
a) Nach einer Nachfrage kam auch dieses: Quarkkeulchen mit Schattenmorellen und Schokoladensoße auf einer Seite im Netz fand ich im Vorfeld die Aussage, dass das die einzig wahren sächsischen Quarkkeulchen seien Ich HOFFE das nicht! TK-​Ware rein in die Friteuse, Schattenmorellen angedickt und den Rest des Tellers mit geschmacksarmer Sprühsahne gefüllt und raus zum Gast ach, Schokoladensauce vergessen, aber egal.
b) Dessert gespart, stattdessen Milchkaffee gewünscht, der zwar gut war, aber 15 Minuten vor dem Dessert der Bleitung kam.
Bei der Bezahlung wurden wir nicht mehr gefragt, ob alles zu unserer Zufriedenheit war. Vielleicht Absicht? Oder doch das Eingeständnis, dass es eigentlich keinen interessiert.
Schade ist, dass vieles ohne finanziellen Einsatz besser hätte laufen können. Vernünftiges Besteck ist vorhanden, das Eingehen auf konstruktiv geäußerte Kritik sollte in der Gastronomie dieses Anspruchs selbstverständlich sein und bei 2 Personen und 50% Restaurantbelegung kann zeitgleiches Servieren der Gänge erwartet werden.
Insgesamt bleiben als positive Erinnerungen leider nur der Wein und der Blick auf die Elbe. Dafür gibts die 2 Sterne/​Punkte.
Leider kann ich die positiven Kritiken nicht bestätigen und das Restaurant auch nicht weiterempfehlen.

Lecker Abendessen ;) ich würde hier gern weit mehr als 10 Sterne geben weil das Essen die Bedienung das Ambiente alles Perfekt waren und im Umkreis von 100 km wohl die besten Sächsischen Quarkkeulchen :))) Danke für das tolle Essen

Unglaublich! Mit der Familie (14 Personen) einen sehr schönen Osterspaziergang gemacht. Wollten gerne noch nett einen Kaffee trinken (14 Leute! ist schon ein wenig umsatz) Also lag Elbterrasse Hotel Restaurant Wachwitz auf dem Weg.
1. Keine Tische zusammenschieben! Trotz mehrer freier Tische war der Chef (?) nicht bereit das wir zusammensitzen. Was ohne weiteres ging.
2. Altes Obst unter das Eis gemischt. Braune Banane an die Gäste die sich beschwehern…
3. Unglaubliche Wartezeiten auf die Getränke, und dann auch noch falsch gebucht…
Im Gesammtbild eine reine Trouristenabzocke, die ausschließlich Geld verdinen wollen. Ein gutes, angenehmes Resturant sieht anders aus.

Wie so oft stand ein Termin in Dresden an und wir besuchten anschließend das von Freunden empfohlene Restaurant in Wachwitz. Die freundliche Begrüßung beeindruckte uns schon und das Ambiente ließ gleich uns heimisch fühlen. Getränke, Essen und Service verdienen ein großes Lob. Kurz gesagt, es stimmte Alles und trug zu unserer vollsten Zufriedenheit bei. Glaube, da haben wir ein Kleinod von bester Güte für kommende Besuche entdeckt.
Es grüßen herzlich Heinz und Maria M. B. aus Zwickau.